"Herz Hirn Hund" Thomas Riepe

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Genau darum gehts - dem Hund ist es völlig wurscht, ob er auf ein Kommando oder Signal kommt, ob er auf ein Fuß links Schulter/Knie läuft oder auf ein Wurschtsemmel. Oder auch einen halben Meter neben einem, wie man es ihm halt beibringt.

Aber was ich immer wieder bezeichnend finde ist das, dass durch die Bank Personen, die ihren Hund, laut eigenen Aussagen, so gut wie gar nicht im Griff haben, sich alles schön reden und versuchen, Methoden, mit denen andere freudige, gut erzogene Hunde "produziert" haben, völlig unabhängig davon, ob diejenigen jetzt die Zeit mit den Hunden im Sport oder mit Bespaßung im Alltag verbringen, versuchen, schlechtzureden;-)

jede Ähnlichkeit mit anwesenden, mitschreibenden Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt......... :D:D
 
Brigitte, such dir mal ein Buch, in dem erklärt wird, das Hunde anders denken als Menschen. Denn ich fürchte, das was du mit dem Hund vorhast, funktioniert nicht mal bei Kindern.

bist du narrisch :eek:....bitte keine Bücher mehr für Brigitte, weil sonst haben wir hier bald wieder einen neuen Endlosthread, wo das Rad wieder neu erfunden wird :cool:
 
@

@Tamino

Warum versuchst du solche Personen mit Wissen zu "füttern"? Für Wissensaneignung braucht man auch ................... und das haben diese Personen wohl nicht.:cool:


Ist ehrlich nicht bewußt geschehen, ich denk auch, in dem Geschreibe ist ein zu großes Durcheinander um sich bissi Wissen rauszuklauben...

Ich denk halt nur, ich begreife, was sich Calomero so sehr wünscht....aber den Weg dorthin nicht nur nichtbegreift, sondern auch noch das Nichtbegriffene a priori ablehnt (na servas, noch mehr Durcheinander):D

Dieses Zusammenleben mit Hund, das für Außenstehende so aussieht, als täte sich da gar nichts. Als ginge alles von selbst, ne kleine Geste, ein Räuspern...der Hund guckt sowieso auf den HH...nur manchmal, ist halt doch ein Hörzeichen:D, ein Kommando notwendig...Hund weiß alles, Hund kennt alles, oft hört man dann: wow, was für ein gscheiter Hund.....ist aber nur ein Hund wie jeder andere Hund auch....

Bin der Meinung was Calimero nicht sieht, dass so eine Entwicklung nur dann stattfinden kann, so ein quasi intimes Miteinander sich aber nur entwickeln kann, soferne man sich mit dem Hund nicht nur im eigenen Garten aufhält, wenn der Hund sich unabdingbar am HH orientieren kann, ne Menge Sachen ganz klar gelernt hat, "KOmmandos" befolgt...das Vertrauen nicht einseitig vom Hund zum Menschen, sondern auch umgekehrt läuft. Und das geht, auch wenns bei einigen so unbeliebt erscheint, nur über einen gewissen klaren Gehorsam des Hundes.

Dem Hund wird ja ne Menge abverlangt i.S. Umwelt, Mitmenschen, Artgenossen, andere "Viechereien" etc und für mich ist eins ganz klar:

von nix kommt nix: Nicht beim Menschen und auch nicht beim heißgeliebten Hund

Freiheit, Lässigkeit, Großzügigkeit, Vertrauen, Kennen, Eingehen auf die Wünsche des Hundes, auch mal inkosequent sein dürfen, alls das muss man sich erarbeiten, am Hund und an sich selbst.
 
Das hier ist ein genauso sinnloser Theead, wie der mit dem "Geschirrgriff"

Sie wird es nie lernen wollen, nur nicht mit sich selber auseinander setzen und Fehler bei sich suchen, ist ja einfacher alles auf die Rasse, die anderen HH und schlaue Bücher zu schieben.
 
von nix kommt nix: Nicht beim Menschen und auch nicht beim heißgeliebten Hund

Freiheit, Lässigkeit, Großzügigkeit, Vertrauen, Kennen, Eingehen auf die Wünsche des Hundes, auch mal inkosequent sein dürfen, alls das muss man sich erarbeiten, am Hund und an sich selbst.

danke, dem ist nicht hinzuzufügen.

lg Feline
 
Das hier ist ein genauso sinnloser Theead, wie der mit dem "Geschirrgriff"

Sie wird es nie lernen wollen, nur nicht mit sich selber auseinander setzen und Fehler bei sich suchen, ist ja einfacher alles auf die Rasse, die anderen HH und schlaue Bücher zu schieben.


Und du kannst auch nichts anderes als auf Brigitte drauf zu hauen. Mit den Strom schwimmen soll ja seeeehr IN sein.:rolleyes:
 
Und du kannst auch nichts anderes als auf Brigitte drauf zu hauen. Mit den Strom schwimmen soll ja seeeehr IN sein.:rolleyes:

Find ich ein wenig ungerecht.

hier haben sich sehr wohl Menschen bemüht um Erklärungen...

Meine eigene Meinung zur Hundeerziehung und zum Leben mit einem Hund hatte ich schon, als diese noch verlacht wurde, äußerst unpopulär war, man in HuSchu noch hörte, solche Leut brauchen wir nicht, ich für blöd erklärt wurde, etc etc...als eine geübte gegen den Strom SChbwimmerin, auch im realen Leben...

Und nur weil man eine Meinung vertritt, die sich mit der Meinung anderer deckt oder ähnliche Grundlagen hat, schwimmt man wahrlich nicht mit dem Strom...

diesen "Allgemeinplatz" find ich deplaziert....
 
Und du kannst auch nichts anderes als auf Brigitte drauf zu hauen. Mit den Strom schwimmen soll ja seeeehr IN sein.:rolleyes:

Ja selektives Lesen ist wohl wieder angesagt ;-)

Ich habe ihr eine Trainerin angeboten, es gab kein wirkliches Interesse von ihrer Seite.
Was soll man sonst noch anbieten?

Und wennst mich net magst, bitte ignorier mich und geh mich nicht an und mir net am Geist
 
Danke Manuela, aber ICH bin ja die Böse, alle anderen, die ebenso wie ich reagierten (du, Tamino, etc) sind ja nicht interessant ... Es geht da anscheinend um mich
 
ich muss noch 1x mitmischen :rolleyes:

Ich bin ersthund-halter und habe Leo von einem Bauernhof. Er kannte mit seinen 13 wochen nichts.

Aus dienstlichen Gründen habe ich mir einen Hund zugelegt (arbeite an der uni, mache veranstaltungsdienst, security, betriebsfeuerwehr). Ich bin die einzige Frau in diesem job.

Ich habe Leo mittwoch geholt, donnerstag war er mit im Dienst.
Ich habe einen junghundekurs gemacht, wo wir grundKOMMANDOS gelernt haben: sitz, platz, bleib, soziale kontakte.

Er reagiert im dienst auf kleinste kommandos. teilweise auf SIGNALE, ein blick, ein Kopfnicken, eine Handbewegung. Aber das auch nur, weil wir UNS vertrauen. Wir sind oft in Menschenmengen von 100erten Menschen, da funktionieren nur blicke, handzeichen.

Ich VERTRAUE ihm und ER MIR - ich wurde schon überfallen und er hat sich zwischen mich und meine angreifer gestellt - ein kommando konnte ich gar nicht mehr geben, er hat rein auf meine körpersprache reagiert und ich möchte nicht wissen, was gewesen wäre, wenn er nicht reagiert hätte....

aber das ist dienstlich - privat ist er ein fauler sack, schäft im bett, relaxt auf der couch bei meiner tochter, spielt mit meinem enkel, spielt mit hundefreunden und darf selbst entscheiden, wann er raus will, was er machen will.......

brigitte, du hast das glück ( wie ich) deinen hund 24 stunden um dich zu haben - mach was draus.

leo ist für mich, neben meinen kinder, das wichtigste im leben und das will ich schützen - deshalb gibts kommandos wie *steh*, wenn wir am strassenende sind. ein *korb*, wenn menschen ins büro kommen, die angst vor hunden haben.....ein *hier* wenn ein anderer hund kommt....

es ist ganz einfach und es macht echt spass einen hund zu haben, der auf das hört, was ich sage/zeige/spüre.....

lg claudia
 
:o ich finde es erstaunlich wie viele User (auch bereits C&A Erfahrene) sich immer noch von Brigitte regelrecht "aufmischen" lassen.

Völlig sinnlos bei einer Person die es besser findet den Hund mit Geschirrgriff von unerwünschten Aktivitäten abzuhalten, als ihm das ausführen eines KOMMANDOS (ich schreibe es in Pink, damit das böse Wort weicher/herziger ausschaut) zu lernen.
 
Mittlerweile bin ich ja davon überzeugt, das sich die Brigitte über uns alle Lustig macht............soll sie ruhig......Nur Dumme lachen über andere:cool:

Das einzige was mir Sorgen macht, das ein wirklich Hilfebedürftiger HH Brigittes "Tipps" für bare Münze nimmt:eek:
 
Nein Michl Sorge macht mir, dass sie wirklich einen Hund hat und den auch so führt wie sie schreibt ..... Warum spricht denn da der Mann kein Machtwort? der. USS das ja mitbekommen....
 
Nein Michl Sorge macht mir, dass sie wirklich einen Hund hat und den auch so führt wie sie schreibt ..... Warum spricht denn da der Mann kein Machtwort? der. USS das ja mitbekommen....

Ich glaub der Mann ist froh, das es den Aaron gibt...da hat er wenigstens seine Ruh:D

Der Hund tut mir auch leid:(
 
Anscheinend schaffe ich es nicht, mich derart verständlich auszudrücken, dass es mehr als einige User hier verstehen.


Hier im Thread geht es um Riepes Buch, um ein gewisses Denken und um die Sprachwahl.

Nochmals zur Erklärung....

Ein Hund muss nicht "funktionieren". Weder halbwegs noch ganz, denn er ist keine Maschine, sondern ein fühlendes und denkendes Lebewesen. (in dem Zusammenhang gehört auch das juristische Denken, dass Tiere "Sachen" sind, schleunigst abgeschafft)
Ich möchte meinen Hund nicht herumKOMMANDIEREN, ihm nichts BEFEHLEN.
Ich möchte meinen Hund auch nicht UNTERordnen - denn sprachlich bedingt würde das heißen, dass er ÜBER mir sein möchte - herrjeh - er will mich dominieren!:eek: (in dem Zusammenhang gefällt mir das Wort GeHORsam viel mehr).



Ich möchte aber, dass mein Hund geHORCHT, dass er mir FOLGT. In bestimmten Situationen sofort und ohne zu zögern. (in anderen wieder ist das nicht notwendig)
Was verbindet man denn mit den Worten "Hören" und "Folgen"? Sicher Anderes, als mit "Kommandieren", "Befehlen", "Unterordnen".
"Hören" und "Folgen" (auch Nachfolgen.....)- das bedeutet Aufmerksamkeit, Vertrauen, Sicherheit - mit einem Wort, das, was ich mit Herz und Hirn verbinde.
Mit den Worten "Kommando", "Befehl", "Unterordnung" verbinde ich (und auch wahrscheinlich viel andere Leute) Anderes.
Diese Worte kommen aus einer Zeit, wo auf Hundeplätzen der Hund "abgerichtet" wurde.

Ist es nicht an der Zeit, auch sprachlich hier umzudenken?

Abbschluss...(zum Aaron)....heute ist er sooooo brav "Bei mir" gegangen, ganz eng an Kindern vorbei - sogar auf der linken Seite, sogar mit Ablenkung (in einiger Entfernung eine Hündin, die er nicht mag, da auch sie bellend und keifend - ohne Leine - schon öfter zu ihm herlief)
Ich hab nur leise "Bei mir!" gesagt und ihn dabei mit großem Lächeln im Gesicht angeschaut - ich mein, auch dieses Lächeln wirkt - er spürt das. Hab ihn ständig gelobt - und hab mich über den Erfolg riesig gefreut!

Herz, Hirn, Hund - ich versuche, das umzusetzen. Ich bin noch lange nicht soweit, wie ich gern wäre, aber ich denke, dass ich auf dem Weg dorthin bin.
 
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