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Es gibt Situationen (im Notfall, beim Einsatz), wo Denken nicht gefragt ist. (gilt nicht für den Kommandanten, aber für die Ausführenden) Denn das verzögert nur. Handeln, ohne großartig nachzudenken - dem Kommandierenden absolut vertrauen - da es einem überlebensnotwendigen Zweck dient.
Da ist es hilfreich (da es viel rascher geht), wenn nicht nachgedacht wird, sondern NUR gehandelt.
Aber bei der Erziehung?
Feuerwehr, Notfälle, Einsätze ausgenommen....sollen Kinder alles ungefragt hinnehmen? Einfach nur gehorchen? Sollen Menschen einfach nur gehorchen?
Ok, ein Hund ist kein Mensch. Aber gestehe ich einem denkenden Lebewesen nicht zu, ebenso zu hinterfragen?
Das ist eine Lebensphilosophie. Das hat nichts mit einem folgenden oder weniger folgenden Aaron zu tun. Aber ICH gestehe jedem Lebewesen zu, dass es hinterfragt. Dass es auch einen freien Willen hat. Dass es lernen darf und soll.
Für mich ist Sinn und Zweck des Lebens - Lernen. Und zwar lebenslang. Inklusive Fehlern.
Ich verstehe Tamino. In bestimmten Situationen ist es zielführender, wenn der Hund auf Kommando gehorcht. Dass ich aber die gesamte Erziehung auf diesen "Gehorsam" aufbaue (wie anscheinend einige User hier meinen), das möchte ich nicht.
Für mich ist es so, dass es Situationen gibt, wo unsere Hunde einfach sofort zu gehorchen haben und dabei muß ich sie definitiv nicht anbrüllen. Sie dürfen und sollen aber auch richtige Hunde sein, die herumfetzen, sich einsauen usw.Tja, Frau Hutzl - soviel zum großartigen Nachdenken.
Es gibt Situationen (im Notfall, beim Einsatz), wo Denken nicht gefragt ist. (gilt nicht für den Kommandanten, aber für die Ausführenden) Denn das verzögert nur. Handeln, ohne großartig nachzudenken - dem Kommandierenden absolut vertrauen - da es einem überlebensnotwendigen Zweck dient.
Da ist es hilfreich (da es viel rascher geht), wenn nicht nachgedacht wird, sondern NUR gehandelt.
Ganz ehrlich, einen Feuerwehrmann/frau der sein Hirn ausschaltet und NICHT mitdenkt will ich mir gar nicht vorstellen, denn was da alles passieren kann wäre absolut furchtbar! Natürlich muß dem Kommandierenden vertraut werden, aber das impliziert garantiert kein NICHTDENKEN!
Aber bei der Erziehung?
Feuerwehr, Notfälle, Einsätze ausgenommen....sollen Kinder alles ungefragt hinnehmen? Einfach nur gehorchen? Sollen Menschen einfach nur gehorchen? Das sagt ja kein Mensch, es gibt aber Situationen, wo auch ein Kind einfach zu gehorchen hat. Da wird nicht diskutiert, warum eine 3jährige nicht auf die vielbefahrene Straße laufen darf!
Ok, ein Hund ist kein Mensch. Aber gestehe ich einem denkenden Lebewesen nicht zu, ebenso zu hinterfragen?
Das ist eine Lebensphilosophie. Das hat nichts mit einem folgenden oder weniger folgenden Aaron zu tun. Aber ICH gestehe jedem Lebewesen zu, dass es hinterfragt. Dass es auch einen freien Willen hat. Dass es lernen darf und soll.
Für mich ist Sinn und Zweck des Lebens - Lernen. Und zwar lebenslang. Inklusive Fehlern.
Ich verstehe Tamino. In bestimmten Situationen ist es zielführender, wenn der Hund auf Kommando gehorcht. Dass ich aber die gesamte Erziehung auf diesen "Gehorsam" aufbaue (wie anscheinend einige User hier meinen), das möchte ich nicht.
Gehorsam (und der Gegenpart "Kommando") ist nicht mehr als Management. Vielleicht manchmal kurzfristig eine hilfreiche Krücke, aber nicht das Ziel. In meinen Augen ist ein Hund erst dann gut erzogen, wenn er selbst weiß, wie man sich benimmt. Und ich meine damit NICHT, ihn so lange zu konditionieren, bis er in vorauseilendem Gehorsam oder erlernter Hilflosigkeit tut, was ich sage, ohne dass ich es sagen muss. Ich rede von Führen und Folgen, von Erfahrungen sammeln und Strategien entwickeln ... davon, jede Situation als willkommene Erfahrung so zu nehmen, wie sie daherkommt und sie zu meistern ... von Lernen also.
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Natürlich wird es Situationen geben, wo ich ganz einfach nur "anschaffe". Wenn Aaron meint, dass das "sein" Revier sei - und pöbelt. Aber das ist ja dann nur ein Teil der Erziehung, aber kein Grundsatzprinzip.
Ich persönlich möchte mich nicht darauf beschränken, dass ich "Kommandos" gebe und Hund hat sie ganz einfach - ob er will oder nicht - zu befolgen. Nur in ganz gewissen Situationen.
Ich will keinen "untergeordneten" Hund. Ich möchte einen Hund, der mit mir kooperiert, weil es für uns beide lohnend ist.
Das ist für mich eine andere Art von Lernen, von Erziehung, als reiner "Gehorsam".
Und ich glaube auch, dass, wenn Hund gelernt hat, dass der Mensch sein Partner in dieser Art von Lernen ist, dass er dann von selbst gehorcht.
Und das sehe ich als das "unsichtbare Band", als "Kontrolle über den Hund" - ganz einfach, weil der Mensch den Hund hinsichtlich der strategischen Lösung von Problemen unterstützt.
Wer nun, wie Hutzl z.B. schreibt, dass das alles sowieso nur reiner Blödsinn ist - ja, was soll ich dazu sagen?
Sie hat ein völlig anderes Denken, einen anderen Zugang.
Ein Riepe aber anscheinend auch.
aber das, was Du da über Hutztl schreibst, finde ich nicht nur äußerst dumm und unkorrekt, es ist einfach eine Frechheit.![]()
Deine Hunde können sich einfach nicht frei entfalten, versteh das endlich.
Allerdings haben sie dadurch auch eine relativ hohe Lebenserwartung.
Einen Hund selber Erfahrungen sammeln lassen kann ich, wenn ich irgendwo in der Wildnis lebe, wo ihm auch nur Gefahren drohen, die er, von seinem Instinkt geleitet, auch meistern kann.
Ich frage mich, wie viel Hunde man verschleißt, bis einer mal die Erfahrung, dass ein Auto weh tut, wenn er dreinrennt, überlebt. Nur als Beispiel...
@Tamino
gib auf, wir sind die bösen weil wir unsere Hunde mit Signalen und Kommandos durchs Leben führen, dass eigentlich sehr sicher, wir nicht unzählige Threads erstellen müssen, und wir nicht alles zu Tode analysieren......
der Thread hat wiedermal gezeigt, dass scheinbar wir die unfähigen HH sind, die nicht denken, nur rumkommandieren und die schauen, dass ihre Hunde halt keinen Schaden anrichten und auch keinen Schaden erleiden
tja, so ist das Leben....aber ich bin gerne so ein HH![]()
Eben nicht. Für mich hat nur Gehorsam absolut nichts mit Erziehung zu tun.
Gehorsam (und der Gegenpart "Kommando") ist nicht mehr als Management. Vielleicht manchmal kurzfristig eine hilfreiche Krücke, aber nicht das Ziel. In meinen Augen ist ein Hund erst dann gut erzogen, wenn er selbst weiß, wie man sich benimmt. Und ich meine damit NICHT, ihn so lange zu konditionieren, bis er in vorauseilendem Gehorsam oder erlernter Hilflosigkeit tut, was ich sage, ohne dass ich es sagen muss. Ich rede von Führen und Folgen, von Erfahrungen sammeln und Strategien entwickeln ... davon, jede Situation als willkommene Erfahrung so zu nehmen, wie sie daherkommt und sie zu meistern ... von Lernen also.
Das ist gar nicht so kompliziert, eigentlich muss man sich nur einlassen und normales Hundeverhalten nutzen. Dann braucht man keine Komandos, keine Signale, keinen Gehorsam, kein Training... Dann lebt man einfach miteinander, vertraut sich, folgt sich gegenseitig, respektiert sich gegenseitig, hat Verständnis füreinander, nimmt Rücksicht aufeinander... Ist übrigens auch gar nix Neues, im Gegenteil.
Gehorsam (und der Gegenpart "Kommando") ........
manche Beiträge hier lesen sich ja so als wären alle Hunde die auf Prüfungen geführt werden und somit auch fuss gehen, apportieren und co ja ganz arme Maschinen sind die ja kein Ego mehr haben. da frag ich mich nur warum sich manche Hunde auf gut deutsch "den Arsch abfreuen" wenns UO laufen dürfen - kommt halt immer aufs Training an![]()
Da kommt dann als Argument, dass Sporthunde ja grundsätzlich mal im Zwinger leben und nur zum Training rausgeholt werden und deswegen freut sich der Hund
Is jo logisch..tzü