Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Also wenn bei uns nichts klappt (Mülltrennung z.B.), klappt es wenn man am Postkasten den Vermerk anbringt "Bitte keine Werbung" .. dann kommt auch nichts rein bzw. müssen sich die Zusteller dran halten ... Müllvermeidung ist doch die Devise, gerade bei deiner Einstellung denk ich mal.
Hier klappt es, weil sie es nicht dürfen... und sollte trotzdem was ankommen, kann man es melden, der Werbetreibende (Wurfzettel) somit bekannt ;)
 
6% ist höher als im Jahr davor, das ist richtig. Aber niedriger als in ganz vielen Jahren bis 2016 zB.
Die Energiepolitik ist jedenfalls nicht der Haupt-Grund dafür, und es war früher keineswegs alles besser, es gab in manchen Jahren auch circa doppelt so hohe Arbeitslosigkeit als jetzt.
 
6% ist höher als im Jahr davor, das ist richtig. Aber niedriger als in ganz vielen Jahren bis 2016 zB.
Die Energiepolitik ist jedenfalls nicht der Haupt-Grund dafür, und es war früher keineswegs alles besser, es gab in manchen Jahren auch circa doppelt so hohe Arbeitslosigkeit als jetzt.
Warum, meinst du, weißt du immer alles besser.
Gelegentlich lese ich auch im Netz mal Nachrichten. Die sprechen eine andere Sprache. Insolvenzen so hoch wie noch nie. Da hängen immer Arbeitsplätze dran und wenn ein Werk wie VW mal eben 20.000 Leute alleine in Deutschland entlässt, weil es im Ausland billiger ist. Wo hat es mal so was gegeben?


Immer mehr Firmen schließen wegen zu hoher Energiekosten. All das ist hier mehrfach belegt, aber du bestreitest es immer wieder. Das Netz ist voll davon. Gerade Kleinunternehmen kämpfen damit.


 
„Paradoxerweise scheint häufig die Schlussfolgerung gezogen zu werden, dass es der Wirtschaft wieder besser gehen würde, wenn man sich nur aus den überzogenen Fesseln des Klimaschutzes befreien könnte. Dabei ist es andersherum: Je mehr Klimawandel, desto mehr Wirtschaftsschwäche. Und je mehr Klimaschutz, desto mehr Wohlstandserhalt.“

So „einfach“ ist es. Wollen leider immer noch viele nicht glauben.

(Und hier noch gar nicht erwähnt ist Wohlstandskiller No. 2 (vielleicht auch die wahre No.1): Biodiversitätsverlust, Bedrohung natürlicher Lebensräume.)
 
„Paradoxerweise scheint häufig die Schlussfolgerung gezogen zu werden, dass es der Wirtschaft wieder besser gehen würde, wenn man sich nur aus den überzogenen Fesseln des Klimaschutzes befreien könnte. Dabei ist es andersherum: Je mehr Klimawandel, desto mehr Wirtschaftsschwäche. Und je mehr Klimaschutz, desto mehr Wohlstandserhalt.“

So „einfach“ ist es. Wollen leider immer noch viele nicht glauben.

(Und hier noch gar nicht erwähnt ist Wohlstandskiller No. 2 (vielleicht auch die wahre No.1): Biodiversitätsverlust, Bedrohung natürlicher Lebensräume.)
Die katastrophale Wirtschaft hat nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern ist ein Produkt der schlechten Politik. Gemacht von Leuten, die keinerlei Ahnung von Wirtschaft haben und deren Berater augenscheinlich Lobbyisten sind.

@Cato, das tue ich mir nicht weiter an.
 
Wer macht denn die Wirtschaft?
Haben wirklich alle Konzerne, alle Unternehmer, alle Manager, alle Wirtschaftstreibenden gar keine Ahnung von Wirtschaft?
Die Politik schafft ja nur die Rahmenbedingungen.
Die können besser oder schlechter sein.
Die Entscheidungen, in welche Richtung es gehen soll, müssen aber letztendlich die Unternehmer selber treffen.
 
Wer macht denn die Wirtschaft?
Haben wirklich alle Konzerne, alle Unternehmer, alle Manager, alle Wirtschaftstreibenden gar keine Ahnung von Wirtschaft?
Die Politik schafft ja nur die Rahmenbedingungen.
Die können besser oder schlechter sein.
Die Entscheidungen, in welche Richtung es gehen soll, müssen aber letztendlich die Unternehmer selber treffen.
1. Wer liefert denn die Vorgaben? Ist es nicht etwa die EU? Die Länder müssen es notgedrungen umsetzen.
2. Warum schließen immer mehr Unternehmen? Weil die steigenden Kosten die Firmen zu Insolvenz oder Schließung zwingen.
3. Warum haben wir Facharbeitermangel? Weil sie hier trotz Arbeit arm sind oder bleiben, weil auch für private Bürger das Leben unbezahlbar geworden ist, weil sie kaum noch Rente erhalten und spätestens dann verarmen.

All das hat ausschließlich die Politik zu verantworten und ich kann fortfahren.
 
Vermutlich liegt es auch daran, dass von der Wirtschaft so gut wie nichts mehr in die Infrastruktur investiert wird.. zudem die alten Familienunternehmen wie z. B. Opel, noch Geld für schlechte Zeiten angelegt hatten.. da wurden auch Wohnungen für die Mitarbeiter gebaut, wie von fast allen großen Firmen, ob Casella, Krupp, Höchst etc. aber auch Spielplätze, Schwimmbäder und den Opel Zoo infestsiert... Das gibt es schon lange nicht mehr...

Heute gibt es kaum noch Familienunternehmen und die Aktionäre wollen jährlich Geld sehen, weshalb auch nicht mehr gespart und nur noch selten in die Infrastrukur investiert wird, wenn überhaupt...

Besonders die Autoindustrie.. da denke ich an den Autoboom nach der Wende, als dann alle Osteuropäer mit neuen Autos versorgt waren, ging der Umsatz zurück und wer musste wieder helfen, der Staat mit der Abfrackprämie...Aber in guten Zeiten wird von diesen Firmen nichts zurück gelegt und schon gar nicht mehr investiert.. Hohe Umsätze freuen die Manager und Aktionäre, aber wenn die Zeiten schlechter werden, soll wieder das Land helfen...

Aber sicher läuft in unserem Land auch einiges sehr schlecht, besonders was die Energiewende betrifft.. Anstatt alles abzuschalten, hätte man erst einmal für eine gute Übergangslösung sorgen müssen... Hier wurden sichere AKWs abgeschaltet, obwohl es noch keine Alternativen gab, um dann Atomstrom aus dem Ausland zu kaufen, aus teilweise maroden AKWs... das macht doch keinen Sinn...

Dann hat man riesen Grünfläschen ganz schnell mit Solar zugepflastert, auf denen weder der Regen gut ins Erdreich versieckern kann, noch die Natur geschützt, weil dort keine Wiesenblumen etc erhalten bleiben.. Ohne Hirn, einfach schnell was hingeknallt..

Aber gleichzeitig immer mehr Industriehallen mit riesen Lagerhallen genehmigt, alles Flachbauten, wofür wertvolle Ackerfläschen zubetoniert wurden, auch da kommt der Regen nicht mehr ins Erdreich, genau das was von uns Hauseigentümern verlangt wird, Flächen nicht zu versiegelt, bei der Industrie geht es.. da hätte man auch Pflastersteine bzw Gittersteine nehmen oder mehr Grünstreifen einplanen können, anstatt Tausende Hektar wertvollen Boden zuzupflastern...

Man hätte diese Lagerhallen auch alle mit der Auflage genehmigen können, dass die Dächer den Kommunen für Solar zur Verfügung stehen. Das habe ich in Frankreich oft gesehen, dass Solar auf den Flachbauten oder auf den großen Überdachten Autoabstellplätzen bei den Supermärkten montiert waren.. und so gibt es noch viele Beispiele, die leider auch alle eine Rolle spielen... Unsere Regierung hat da keine gute Arbeit geleistet..

VW hat jetzt angekündigt, dass sie 3 Werke in Deutschland schließen und tausende Mitarbeiter entlassen werden.. Gleichzeitig wurde bekannt, dass VW in China neue Werke baut, zu den bereits vorhandenen, weil nicht nur die Energie sondern auch die Arbeiter sehr viel günstiger sind..

Qualität aus Deutschland interessiert heute niemanden mehr, ob VW in Deutschland oder in China produziert, macht keinen Unterschied... es geht nur noch um Gewinne, die jährlich steigen müssen.. immer mehr immer höher, bis alles wieder zusammen und ein Krieg ausbricht, damit man wieder von vorne bzw unten anfangen kann.... anders sehe ich die Entwicklung momentan nicht, weil immer mehr, geht nicht gut... und sich von anderen Ländern abhängig zu machen, auch nicht...

Bei uns (Hessen) wurde heute bekannt, dass viele Kommunen kein Geld mehr haben und jetzt schon nicht mehr wissen, wie sie Schulen, Schwimmbäder, Turnhallen, Straßen etc baulich erhalten/finanzieren sollen, weil so vieles marode und defekt.. zudem schon gar keine Gelder für Wohnungs- bzw Sozialbau vorhanden... Die Kassen sind leer, wenn wundert es... Wenn jetzt noch mehr Industrie und Werke wie VW oder Merck, somit gute Steuerzahler abwandern, weiß man, was das für die Zukunft bzw unsere Infrastruktur aber auch Integration bedeutet... Düstere Zeiten...
 
Vermutlich liegt es auch daran, dass von der Wirtschaft so gut wie nichts mehr in die Infrastruktur investiert wird.. zudem die alten Familienunternehmen wie z. B. Opel, noch Geld für schlechte Zeiten angelegt hatten.. da wurden auch Wohnungen für die Mitarbeiter gebaut, wie von fast allen großen Firmen, ob Casella, Krupp, Höchst etc. aber auch Spielplätze, Schwimmbäder und den Opel Zoo infestsiert... Das gibt es schon lange nicht mehr...

Heute gibt es kaum noch Familienunternehmen und die Aktionäre wollen jährlich Geld sehen, weshalb auch nicht mehr gespart und nur noch selten in die Infrastrukur investiert wird, wenn überhaupt...

Besonders die Autoindustrie.. da denke ich an den Autoboom nach der Wende, als dann alle Osteuropäer mit neuen Autos versorgt waren, ging der Umsatz zurück und wer musste wieder helfen, der Staat mit der Abfrackprämie...Aber in guten Zeiten wird von diesen Firmen nichts zurück gelegt und schon gar nicht mehr investiert.. Hohe Umsätze freuen die Manager und Aktionäre, aber wenn die Zeiten schlechter werden, soll wieder das Land helfen...

Aber sicher läuft in unserem Land auch einiges sehr schlecht, besonders was die Energiewende betrifft.. Anstatt alles abzuschalten, hätte man erst einmal für eine gute Übergangslösung sorgen müssen... Hier wurden sichere AKWs abgeschaltet, obwohl es noch keine Alternativen gab, um dann Atomstrom aus dem Ausland zu kaufen, aus teilweise maroden AKWs... das macht doch keinen Sinn...

Dann hat man riesen Grünfläschen ganz schnell mit Solar zugepflastert, auf denen weder der Regen gut ins Erdreich versieckern kann, noch die Natur geschützt, weil dort keine Wiesenblumen etc erhalten bleiben.. Ohne Hirn, einfach schnell was hingeknallt..

Aber gleichzeitig immer mehr Industriehallen mit riesen Lagerhallen genehmigt, alles Flachbauten, wofür wertvolle Ackerfläschen zubetoniert wurden, auch da kommt der Regen nicht mehr ins Erdreich, genau das was von uns Hauseigentümern verlangt wird, Flächen nicht zu versiegelt, bei der Industrie geht es.. da hätte man auch Pflastersteine bzw Gittersteine nehmen oder mehr Grünstreifen einplanen können, anstatt Tausende Hektar wertvollen Boden zuzupflastern...

Man hätte diese Lagerhallen auch alle mit der Auflage genehmigen können, dass die Dächer den Kommunen für Solar zur Verfügung stehen. Das habe ich in Frankreich oft gesehen, dass Solar auf den Flachbauten oder auf den großen Überdachten Autoabstellplätzen bei den Supermärkten montiert waren.. und so gibt es noch viele Beispiele, die leider auch alle eine Rolle spielen... Unsere Regierung hat da keine gute Arbeit geleistet..

VW hat jetzt angekündigt, dass sie 3 Werke in Deutschland schließen und tausende Mitarbeiter entlassen werden.. Gleichzeitig wurde bekannt, dass VW in China neue Werke baut, zu den bereits vorhandenen, weil nicht nur die Energie sondern auch die Arbeiter sehr viel günstiger sind..

Qualität aus Deutschland interessiert heute niemanden mehr, ob VW in Deutschland oder in China produziert, macht keinen Unterschied... es geht nur noch um Gewinne, die jährlich steigen müssen.. immer mehr immer höher, bis alles wieder zusammen und ein Krieg ausbricht, damit man wieder von vorne bzw unten anfangen kann.... anders sehe ich die Entwicklung momentan nicht, weil immer mehr, geht nicht gut... und sich von anderen Ländern abhängig zu machen, auch nicht...

Bei uns (Hessen) wurde heute bekannt, dass viele Kommunen kein Geld mehr haben und jetzt schon nicht mehr wissen, wie sie Schulen, Schwimmbäder, Turnhallen, Straßen etc baulich erhalten/finanzieren sollen, weil so vieles marode und defekt.. zudem schon gar keine Gelder für Wohnungs- bzw Sozialbau vorhanden... Die Kassen sind leer, wenn wundert es... Wenn jetzt noch mehr Industrie und Werke wie VW oder Merck, somit gute Steuerzahler abwandern, weiß man, was das für die Zukunft bzw unsere Infrastruktur aber auch Integration bedeutet... Düstere Zeiten...
Und dann gibt es Leute, die schieben es doch tatsächlich auf den Klimawandel und dann gibt es die Leute, die das liken.
 
Und dann gibt es Leute, die schieben es doch tatsächlich auf den Klimawandel und dann gibt es die Leute, die das liken.
Da hast du etwas missverstanden.

Nicht der Klimawandel ist an der aktuell drohenden Wirtschaftskrise schuld, auch wenn die Schäden schon jetzt ziemlich hoch sind, siehe aktuell gerade Spanien. Aber die Energiewende ist auch nicht daran schuld. Man hätte nur viel früher und viel radikaler damit anfangen müssen, und parallel die Netze ausbauen, dann stünde man jetzt schon besser da.

Der Klimawandel und das Artensterben stellt aber eine zusätzliche schwere Bedrohung für die Wirtschaft und den Wohlstand dar, und je weniger und je später etwas dagegen unternommen wird, desto teurer wird es werden.

(Ein paar Atomkraftwerke noch länger laufen zu lassen, das hätte auch niemandem geholfen. Der Strom wäre dadurch ja nicht billiger geworden)
 
Wenn ich lese was in Spanien gerade passiert ist, kommen mir die Tränen. Diese extreme Flutkatastrophe - eine Folge des Klimawandels... diese furchtbaren Bilder, so viele Tote... und dass die Menschen nicht gewarnt wurden, weil eine Notfalleinheit die für genau diese Warnungen zuständig gewesen wäre, einfach aufgelöst wurde. So viele Menschen in ihren Autos ertrunken.

Der konservative Mazón, der seit vergangenem Sommer dank der Unterstützung der rechtsextremen Vox regiert, löste – als eine der ersten Amtshandlungen – im vergangenen November die Valencianische Notfalleinheit (UVE) auf, die sein sozialdemokratischer Amtsvorgänger ins Leben gerufen hatte. Sie sollte im Fall von Katastrophen wie Waldbränden oder Überschwemmungen alle Behörden und Rettungskräfte koordinieren. "Unnötige Ausgaben" seien dies, ein "leerer Organismus", "unnütz", lautete die Begründung.
 
Wenn ich lese was in Spanien gerade passiert ist, kommen mir die Tränen. Diese extreme Flutkatastrophe - eine Folge des Klimawandels...

Ja, das ist sehr traurig, die armen Menschen und auch Tiere, die den Fluten nicht entkommen konnten...

ABER, diese Katastrophe ist keine Folge des Klimawandels, weil es diese in Spanien besonders in dieser Gegend schon immer gab.... was nicht heißen soll, dass der Klimawandel nicht auch noch seinen Teil dazu beiträgt...

Und die Anwohner in den betroffenen Regionen wurden gewarnt, bekamen aber von ihren Arbeitgebern nicht frei, was auch ohne Notfalleinheit möglich gewesen wäre.. Diese Regelung bestand ja erst ein Jahr, bevor sie leider wieder abgeschafft wurde..

Aber die Überschwemmungen bzw Flut Katastrophen in Spanien haben eine lange Geschichte und sind tatsächlich NICHT neu, besonders in den betroffenen Regionen, die schon immer von Naturkatastrophen betroffen waren... die ersten katastrophalen Fluten wurden bereits 1617 erwähnt:

Im Jahr 1617 katastrophale Fluten in Katalonien.. Enorme Wassermassen zerstörten Städte und Dörfer und viele Menschen verloren ihr Leben..

Im Jahr 1879 die Santa Teresa Flut. eine der größten Naturkastastrophen in Spanien.. Ganze Gemeinden wurden zerstört, die Infrastruktur in Trümmern..

Im Jahr 1957 nach Sturzfluten trat der Turia Fluss über die Ufer und überschwemmte große Teile der Stadt..

Im Jahr 1962 um Barcelona war die schlimmste und tödlichste Sturzflut. .Über 800 Menschne starben damals..

Im Jahr 1973 wieder Murcia und Alicante. Sturzfluten überfluteten die Dörfer und verursachten schlimme Schäden..


Weshalb Spanien eigentlich eine lange Geschichte verheerender Katastrophen und Überschwemmungen hat, die als Mahnung dienen sollte, aber passiert ist nichts, obwohl die Probleme lange bekannt.. die nicht durch ein Warnsystem zu beheben sind...

Damals wurde schon bekannt, dass über eine Millionen Häuser in Überschwemmungsgebieten stehen.. in Spanien sind über 4,3 % aller Häusser gefährdet, weil in Risikogebieten erbaut..

Zusätzlich verstärkt die Urbanisierung das Problem, besonders in Küstenstädten, wo immer neue Bauprojekte in ehemals natürlichen Überschwemmungsgebieten errichtet wurden... zudem die Versiegelung der Böden, weshalb Wasser nicht abfließen und von den Böden nicht aufgenommen werden kann, weshalb es zu extremen beschleunigungen kommt und die Fluten zusätzlich in den Flüssen begünstigen..

Die Strände waren früher dynamische Systeme. Im Winter tragen die Wellen Sand ab, im Sommer bringen die Wellen den Sand zurück, wie die Professorin für Physik an der Universität der Balearen, Marta Marcos, der „ Zeitung El Pais“ erklärte. "Dünensysteme dienen dabei als Sandreserven und Flüsse als Lebensmittellieferanten, indem sie Sedimente an die Küsten transportieren, die von den Seegraswiesen festgehalten werden. Natürliche Sandbänke schwächen die Kraft der Wellen ab. So sieht ein intaktes Ökosystem im Gleichgewicht aus".

Wo ist der Sand geblieben? 97 Prozent bleibt in den Flüssen stecken

"Selbst dem ansteigenden Meeresspiegel, Stürmen und Unwettern könnten die Strände stand halten, wenn sie genügend Platz hätten. Haben sie aber nicht an der intensiv bebauten spanischen Mittelmeerküste. Hotels, Strandpromenaden, Feriensiedlungen stehen ihnen im Weg. Auch Häfen, Staudämme und Wellenbrecher stören den natürlichen Sandtransport, so dass manche Strände leer ausgehen, während sich der Sand an anderen Stellen ansammelt.

Ein weiteres Problem: „Es gibt fast keinen Sand mehr.“ 97 Prozent der Sedimente, die eigentlich die Strände erreichen sollten, bleiben in den Flüssen stecken. Schuld seien die 1.245 Stauanlagen, die in den letzten 80 Jahren gebaut wurden. „Spanien ist das Land mit den meisten Stauseen in Europa. Allein im Flussdelta des Río Ebro wurden 250 gebaut, die notwendig waren, um aus dem spanischen Trockenland den Gemüsegarten Europas zu machen“, sagt Javier Cremades.

Dass die Strände nicht mehr mit Sand gefüttert werden, ist das eine Problem. Das andere: „Dadurch, dass sich der Sand in den Flüssen sammelt, werden sie immer flacher und verlieren an Fassungsvermögen“, erklärt Cremades. „Das ist nicht fair gegenüber zukünftigen Generationen, wenn in 50 oder 100 Jahren das Wasser ausgeht.“ Häfen und Stauseen seien notwendig, daran bestehe kein Zweifel. „Die Aktivitäten kurbeln die Wirtschaft an, sorgen für Einnahmen, aber sie tragen nichts dazu bei, um die Schäden, die sie verursachen, zu minimieren.“ Die großen Energiekonzerne, die die Stauseen verwalteten, hätten einen Konzessionsvertrag über 70 oder 60 Jahre, in dem kein Wort darüber stehe, dass sie die Sedimente entfernen müssten."


 
Ja, das ist sehr traurig, die armen Menschen und auch Tiere, die den Fluten nicht entkommen konnten...

ABER, diese Katastrophe ist keine Folge des Klimawandels, weil es diese in Spanien besonders in dieser Gegend schon immer gab.... was nicht heißen soll, dass der Klimawandel nicht auch noch seinen Teil dazu beiträgt...

Und die Anwohner in den betroffenen Regionen wurden gewarnt, bekamen aber von ihren Arbeitgebern nicht frei, was auch ohne Notfalleinheit möglich gewesen wäre.. Diese Regelung bestand ja erst ein Jahr, bevor sie leider wieder abgeschafft wurde..

Aber die Überschwemmungen bzw Flut Katastrophen in Spanien haben eine lange Geschichte und sind tatsächlich NICHT neu, besonders in den betroffenen Regionen, die schon immer von Naturkatastrophen betroffen waren... die ersten katastrophalen Fluten wurden bereits 1617 erwähnt:

Im Jahr 1617 katastrophale Fluten in Katalonien.. Enorme Wassermassen zerstörten Städte und Dörfer und viele Menschen verloren ihr Leben..

Im Jahr 1879 die Santa Teresa Flut. eine der größten Naturkastastrophen in Spanien.. Ganze Gemeinden wurden zerstört, die Infrastruktur in Trümmern..

Im Jahr 1957 nach Sturzfluten trat der Turia Fluss über die Ufer und überschwemmte große Teile der Stadt..

Im Jahr 1962 um Barcelona war die schlimmste und tödlichste Sturzflut. .Über 800 Menschne starben damals..

Im Jahr 1973 wieder Murcia und Alicante. Sturzfluten überfluteten die Dörfer und verursachten schlimme Schäden..


Weshalb Spanien eigentlich eine lange Geschichte verheerender Katastrophen und Überschwemmungen hat, die als Mahnung dienen sollte, aber passiert ist nichts, obwohl die Probleme lange bekannt.. die nicht durch ein Warnsystem zu beheben sind...

Damals wurde schon bekannt, dass über eine Millionen Häuser in Überschwemmungsgebieten stehen.. in Spanien sind über 4,3 % aller Häusser gefährdet, weil in Risikogebieten erbaut..

Zusätzlich verstärkt die Urbanisierung das Problem, besonders in Küstenstädten, wo immer neue Bauprojekte in ehemals natürlichen Überschwemmungsgebieten errichtet wurden... zudem die Versiegelung der Böden, weshalb Wasser nicht abfließen und von den Böden nicht aufgenommen werden kann, weshalb es zu extremen beschleunigungen kommt und die Fluten zusätzlich in den Flüssen begünstigen..

Die Strände waren früher dynamische Systeme. Im Winter tragen die Wellen Sand ab, im Sommer bringen die Wellen den Sand zurück, wie die Professorin für Physik an der Universität der Balearen, Marta Marcos, der „ Zeitung El Pais“ erklärte. "Dünensysteme dienen dabei als Sandreserven und Flüsse als Lebensmittellieferanten, indem sie Sedimente an die Küsten transportieren, die von den Seegraswiesen festgehalten werden. Natürliche Sandbänke schwächen die Kraft der Wellen ab. So sieht ein intaktes Ökosystem im Gleichgewicht aus".

Wo ist der Sand geblieben? 97 Prozent bleibt in den Flüssen stecken

"Selbst dem ansteigenden Meeresspiegel, Stürmen und Unwettern könnten die Strände stand halten, wenn sie genügend Platz hätten. Haben sie aber nicht an der intensiv bebauten spanischen Mittelmeerküste. Hotels, Strandpromenaden, Feriensiedlungen stehen ihnen im Weg. Auch Häfen, Staudämme und Wellenbrecher stören den natürlichen Sandtransport, so dass manche Strände leer ausgehen, während sich der Sand an anderen Stellen ansammelt.

Ein weiteres Problem: „Es gibt fast keinen Sand mehr.“ 97 Prozent der Sedimente, die eigentlich die Strände erreichen sollten, bleiben in den Flüssen stecken. Schuld seien die 1.245 Stauanlagen, die in den letzten 80 Jahren gebaut wurden. „Spanien ist das Land mit den meisten Stauseen in Europa. Allein im Flussdelta des Río Ebro wurden 250 gebaut, die notwendig waren, um aus dem spanischen Trockenland den Gemüsegarten Europas zu machen“, sagt Javier Cremades.

Dass die Strände nicht mehr mit Sand gefüttert werden, ist das eine Problem. Das andere: „Dadurch, dass sich der Sand in den Flüssen sammelt, werden sie immer flacher und verlieren an Fassungsvermögen“, erklärt Cremades. „Das ist nicht fair gegenüber zukünftigen Generationen, wenn in 50 oder 100 Jahren das Wasser ausgeht.“ Häfen und Stauseen seien notwendig, daran bestehe kein Zweifel. „Die Aktivitäten kurbeln die Wirtschaft an, sorgen für Einnahmen, aber sie tragen nichts dazu bei, um die Schäden, die sie verursachen, zu minimieren.“ Die großen Energiekonzerne, die die Stauseen verwalteten, hätten einen Konzessionsvertrag über 70 oder 60 Jahre, in dem kein Wort darüber stehe, dass sie die Sedimente entfernen müssten."


Das sind zum größten Teil hausgemachte Probleme, weil es bekannt sein sollte, dass man in bestimmten Gebieten lieber nicht bauen sollte. Jetzt ist das Geschrei groß.
Das Gleiche ist, wenn zu dicht am Deich gebaut wurde, haben die Leute fast jährlich mit Überschwemmungen zu tun. Ich sage mal, selbst Schuld.
 
VW hat jetzt angekündigt, dass sie 3 Werke in Deutschland schließen und tausende Mitarbeiter entlassen werden.. Gleichzeitig wurde bekannt, dass VW in China neue Werke baut, zu den bereits vorhandenen, weil nicht nur die Energie sondern auch die Arbeiter sehr viel günstiger sind..
Ich erinnre mich, dass vor sehr langer Zeit VW schon mal in der Krise war. Damals wurde die Belegschaft einschließlich mittlerem Mangement von Siemens aufgerufen, VW zu kaufen. Auch heute wäre es gesund, würde man VW anrennen lassen, sodass der Konzern seine Karren dort verkaufen muss, wo er diese billig produziert. Gehr aber nicht, weil

in D kaum mehr Leute leben, die sich mit dem Land identifizieren

Nebebei haben gerade VW und die deutsche Politik selbst viel dazu beigetragen, dass sie jetzt vor China zittern.
 
Es kommen düstere Zeiten auf uns zu.

Zitat
Die Strompreise explodieren. Erneuerbare liefern weniger als 20 % der Stromenergie. Windkraft schafft nicht einmal 1 % der Stromversorgung. Die Strompreise steigen zeitweise bis auf 120 Cent je kWh.

Die Dunkelflaute beschreibt das gleichzeitige Auftreten von Dunkelheit und Windflaute. Diese Wetterlage entsteht typischerweise im Winter und sorgt für geringe Erträge aus Solar- und Windenergie bei gleichzeitig saisonal hohem Strombedarf.

Eine Dunkelflaute kann mehrere Tage andauern. Kommen zu Dunkelheit und Windflaute noch niedrige Temperaturen hinzu, die für gewöhnlich den Strombedarf weiter ansteigen lassen, spricht man auch von „kalter Dunkelflaute“.

Lange Perioden mit zu wenig Windstrom und Solarstrom sind eine extreme Belastung für ein Energiesystem. Die Versorgungssicherheit ist in Gefahr. Die aktuelle Dunkelflaute dauert bereits seit Montag und hatte am Mittwoch einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Beendet sie deshalb aber noch nicht, sagen Wetterdienste.

Die extreme Wetterlage hält jedenfalls an. Stromkunden mit dynamischen Tarifen mussten am Mittwoch bis zu 120 Cent je kWh für ihren Strom bezahlen. Mittlerweile steigen jedoch auch die Strompreise bei den Neukundentarifen an.

Die Preisexplosion bei Strom lässt sich eins zu eins am Spotmarkt für Strom mitverfolgen (siehe Grafik unten).

 
Das lässt sich nicht schön reden.... :(

Der Elektrizitätspreis für private Haushalte betrug in Deutschland im ersten Halbjahr des Jahres 2024 bei einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 4.999 Kilowattstunden rund 39,51 Cent pro Kilowattstunde. Damit wurde in Deutschland im europäischen Ländervergleich der höchste Strompreis gemessen. Bei einem Jahresverbrauch von 1.000 bis 2.499 Kilowattstunden wurde der höchste Preis pro Kilowattstunde ebenfalls in Deutschland verzeichnet.

 
Heute zur Weltklimakonferenz wurde bekannt, dass 3 von 5 Jugendlichen bei temu bestellen, weil günstig.
Somit auch für den CO² Anstieg mit verantwortlich, weil nur bei temu täglich ca. 4 Tonnen Produkte bestellt, die auch täglich mit 100 Frachtflugzeugen aus China nur in Deutschland eingeflogen werden..
das sieht in anderen EU Ländern sicher nicht besser aus...
 
Für Österreich: Man kann den stündlich angepassten Strompreis hier gut verfolgen - bissi nach unten scrollen bis zum Kurvendiagramm, das die Strompreise von aktuell heute bis einen Monat zurück anzeigt.

 
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