Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

weil nur bei temu täglich ca. 4 Tonnen Produkte bestellt, die auch täglich mit 100 Frachtflugzeugen aus China nur in Deutschland eingeflogen werden..
das sieht in anderen EU Ländern sicher nicht besser aus...
Gut zu wissen, dann ärgere ich mich wenigstens nicht mehr über die Alten, die mir vorsülzen, dass sie für die Enkerl die Umwelt schützen und mir im selben Atemzug vom letzten Urlaubsflug und/oder ihrer letzten Kreufahrt und ihrer fünften euen Wohzimmereinrichtung erzählen.

Möchte wissen, wie viele der jugendlichen Temu-Besteller FFF besucht und schon tolle grüne Projektarbeiten samt Referaten fürs Abi gekonnt präsentiert haben.
 
Naja, das ist schon ein bisschen whataboutism.
Beste Lösung: kein Auto fahren und nichts bei Temu kaufen.
Aber eine Bestellung bei Temu (das ich übrigens ganz schlimm finde und keinesfalls verteidigen möchte) in der Woche ist immer noch besser als etwa eine Woche mit dem Verbrenner herumfahren 🤷

Kreuzfahrten und häufige Urlaubsflüge finde ich aber auch ganz schlimm. Dann doch besser noch mit dem Diesel ans Mittelmeer 😉
 
Naja, das ist schon ein bisschen whataboutism.
Beste Lösung: kein Auto fahren und nichts bei Temu kaufen.
Aber eine Bestellung bei Temu (das ich übrigens ganz schlimm finde und keinesfalls verteidigen möchte) in der Woche ist immer noch besser als etwa eine Woche mit dem Verbrenner herumfahren 🤷

Kreuzfahrten und häufige Urlaubsflüge finde ich aber auch ganz schlimm. Dann doch besser noch mit dem Diesel ans Mittelmeer 😉
Beste Lösung wäre gewesen, den Nahverkehr NICHT zu zerstören. Hier kommt man nämlich mit dem öffentlichen Verkehrsmittel gar nicht mehr weg. Viele arbeiten in Bremen, das sind rund 50 km. Einkauf ist hier vor Ort auch nicht mehr.
Da bewundere ich die Schweiz ja, die haben etwas Einzigartiges geschaffen. Hier in Deutschland sind selbst Fernreisen schon abenteuerlich und Toiletten sind nicht selten verschlossen, weil defekt.
 
Aber eine Bestellung bei Temu (das ich übrigens ganz schlimm finde und keinesfalls verteidigen möchte) in der Woche ist immer noch besser als etwa eine Woche mit dem Verbrenner herumfahren
Du bist schon ein ganz Tiefgläubiger. icht bös sein, wenn mein prsönlicher Umweltschutz anders aussieht und ich es einfach nur KRANK finde, WÖCHENTLICH beim Versandhandel zu konsumieren.

Ich glaube, dass die Crux aus zu vielen Menschen, die viel zu viel konsimieren, besteht. Und noch was: Der Recycligschmäh ist ein Schmäh, den die, die nur glücklich sind, wenn sie konsumieren, liebend gern glauben.
 
Hast das in Klammern überlesen? Und der Rest: hat nix mit Glauben zu tun, das sind einfache Berechnungen.

Weniger Konsum wäre zwar in vielerlei Hinsicht zu befürworten, allerdings bevor das funktioniert, müsste sich noch viel mehr im System ganz grundlegend ändern als nur die Energieherstellung zB.

So wie es jetzt ist, bricht die große (Wirtschafts)Krise schon aus, wenn der private Konsum nur im einstelligen Prozentbereich einbricht🤷🏼‍♀️

Ich würde es sehr befürworten und begrüßen. Konsumverhalten verändern, wo geht, verzichten, Bevölkerungswachstum einschränken.
Und so weiter….
Aber wenn ich beobachte, wie schon kleine Änderungen, die noch nicht mal einen Verzicht darstellen (!!!), bekämpft und verweigert werden, wie die Politik sich völlig weg entwickelt von einer vernünftigen Regulierung und Einflussnahme hin zu einer ungebremsten Ausbreitung der Stärkeren in der Wirtschaft vor allem - siehe das „Dreamteam“ Trump und Musk zB, dann zweifle ich sehr stark an der Umsetzbarkeit von Konsumverzicht als Lösung unserer Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie es jetzt ist, bricht die große (Wirtschafts)Krise schon aus, wenn der private Konsum nur im einstelligen Prozentbereich einbricht
Ja, die größte Angst der Menschheit = kein Wirtschaftswachstum

Unvorstellbar, unvorstellbarer als die Unendlichkeit, das Nichts etc, völlig abstrakt, keine Innovation im Sinne von Dasselbe in Variante n.

Kann mich an einen studierten Ökonomen erinnern, der sehr nachdenklich sagte: "Ja, es fragt sich, ob die Wirtschaft wirklich immer wachsen muss."

Mir geht jedenfalls das ganze verlogene Grüngewäsch von geretteten Lebensmitteln beim Hofer bis zu nachhaltigen Wertpapieren so was von auf den Zeiger und noch mehr, dass die Leute das ungschaut fressen und brav kaufen.

Trump&Musk I <opulieren ohne jeden Genierer, aber sie sind bei weitem nicht das erste solche Traumpaar - und auch das, dass sich gekaufte Politiker der Wahl stellen, die natürlich nicht das tun, was das Gemeinwohl fördert, überreißt der Durschnittswähler nicht, solange er sich regelmäßig Fast Fashion, Fast Food ud Wegwerfmöbelkaufen kann und nach Hurgada fliegen.

Es denkt auch keiner drüber nach, was etwas wert ist und was nicht. Die sogenannten Werte werden uns schon vom staatlich akademisch gehirngewaschenen Kindergärter und später von der Werbung, die völlig gesetzlos lügen darf, was das Zeug hält, eingeimpft. Wäre es nicht so, würden viele erkennen, dass vieles gar kein Verzicht wäre.

Das Geklammere habe ich nicht überlesen. Ich finde aber die wöchentliche Bestellung bei Temu schlimmer als eine Woche mit dem Verbrenner fahren, weil die Online-Bestellung wahrscheinlich unnötiger ist, als die Fahrt zur Arbeit.

Und ja, kuze Strecken gehe ich per pedes, für mittlere trete ich in die Pedale und längere oder solche, auf denen ich meinen behinderten Partner, den Hund, Gepäck oder große Einkäufe mithabe, immer mit dem Privatauto. Kannst mich jetzt hauen, aber mit dem Auto kann ich mich bewegen, wann ich will und exakt von Punkt A zu Punkt B, ohne das Transportmittel wechseln zu müssen, ohne angehustet, angestunken und akustisch und optisch beleidigt zu werden.

Ad Einkäufe: Dass wir ein Volk der EKZ sind und der Selbermacher (Greißler und Handwerker ausgestorben), ist mit ein Grund, dass viele sich nicht vom Auto verabschieden (können) und ei´´auch ein Grund dafür, dass wir (zu) große Autos fahren. Nicht einmal während Corona hat es die Wirtschaft geschafft, vernünftige Zustellsysteme zu etablieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
„Die Grenzen des Wachstums“, geschrieben 1972, Berechnungen auf Basis des damaligen Wissensstandes und im Rahmen der damaligen technischen Möglichkeiten (die Rechner waren noch ein bissl langsamer🙈) - ganz interessant, wie nahe man damals in einigen wichtigen Bereichen schon der Realität war.

Wirtschaftswachstum kann auch anders passieren. Es muss nicht quantitativ sein, es darf und soll auch qualitativ sein.
Weniger Güter, aber hochwertigere, plus Dienstleistungen. Auch so geht Wachstum, auch so könnte Wirtschaft funktionieren.
Aber solange man noch Leute an die Spitze der Macht wählt, die „drill, baby, drill“ als Lösung haben, solange sehe ich schwarz für die nötige Veränderung.
 
Autor? Noch erhältlich oder vergriffen?

es darf und soll auch qualitativ sein ... plus Dienstleistungen

Es krankt am degenerierten, verslumten, verdummten Konsumenten. Wo sind die Psychologen, die statt eingebildete Missempfindungen zu behandeln endlich das wegerzogene Selbstempfinden, das Selbstvertrauen und den Mut zur echten Individualität (hat nichts mit Haar- und/oder agellackfarbe zu tun) zuTage fördern?

Solange jeder vollig blöde nur möglichst viel von dem Schrott will, den seine Umgebung auch hat, wird sich nichts ändern. Und dafür, dass es so bleibt, gibt es bezahlte Werbung und beste Verbindungen zwischen Politik und Wirtschaft. Leider sehe ich bei der Jugend keine Aussteiger, sondern nur aktivistische Plauderer.
 
Wirtschaftswachstum kann auch anders passieren. Es muss nicht quantitativ sein, es darf und soll auch qualitativ sein.
Weniger Güter, aber hochwertigere, plus Dienstleistungen. Auch so geht Wachstum, auch so könnte Wirtschaft funktionieren.
Aber solange man noch Leute an die Spitze der Macht wählt, die „drill, baby, drill“ als Lösung haben, solange sehe ich schwarz für die nötige Veränderung.d
Das sind ja wohl ganz neue Töne und DAS von dir? Das hätte ich schreiben sollen, aber dann....
Du bist doch wohl einer dieser Wähler, die genau DAS wählen, die solche Fehlentscheidungen treffen, oder etwa nicht?
 
Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, 1972


Zitat:
Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit (Originaltitel: englisch The Limits to Growth. A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind) ist eine 1972 veröffentlichte Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft. Sie wurde am Massachusetts Institute of Technology erstellt und von der Volkswagenstiftung mit einer Million DM finanziert. Beauftragt hatte sie der Club of Rome. Ausgangspunkt der Studie war der Nachweis, dass das individuelle lokale Handeln aller Menschen globale Auswirkungen hat, die weit über den Zeithorizont und Handlungsraum der Einzelnen hinausgehen.

Es gibt viele Bücher dazu:

 
Aber wenn ich beobachte, wie schon kleine Änderungen, die noch nicht mal einen Verzicht darstellen (!!!), bekämpft und verweigert werden, wie die Politik sich völlig weg entwickelt von einer vernünftigen Regulierung und Einflussnahme hin zu einer ungebremsten Ausbreitung der Stärkeren in der Wirtschaft vor allem - siehe das „Dreamteam“ Trump und Musk zB, dann zweifle ich sehr stark an der Umsetzbarkeit von Konsumverzicht als Lösung unserer Probleme.
WARUM schaltest du nicht mal einen anderen Sender ein? Du glaubst gar nicht, wie falsch deine Aussagen, was Trump angeht, sind. Aber vielleicht lernst du es auch noch?

Also noch einmal und du kannst es auch gern überprüfen.
1. ist Trump tatsächlich in der arbeitenden Bevölkerung sehr beliebt, weil er in seiner 1. Amtszeit tatsächlich die Wirtschaft in Schwung brachte, die Arbeitslosenquote senkte, vor allem unter der schwarzen Bevölkerung.
2. er hat keinen Krieg angezettelt. Es liefen zwar Kriege, die er von seinem Vorgänger übernommen hatte.
3. was noch keiner zuvor brachte, er hat Friedensverträge im Nahen Osten ausgehandelt.

Er verkörpert genau das, was die amerikanische Bevölkerung will.

Obama hat durch seine Trohnenkriege viele Menschenleben auf dem Gewissen und bekommt den Friedensnobelpreis. Er hat Blut an seinen Fingern. Joe Biden, das Gleiche. Und sein Sohn machte in der Ukraine krumme Geschäfte, ist drogensüchtig und ist vorbestraft. Joe Biden will von den Geschäften seines Sohnes nichts gewusst haben, okay, er ist dement. Man könnte meinen, Scholz und Joe Biden haben sich abgesprochen. Der eine ist dement und der andere kann sich an nichts mehr erinnern. Und Biden hat Nordstream zerstört, was uns deutschen Steuerzahlern viel Geld gekostet hat.

Warum also bist du so tolerant gegenüber anderen Präsidenten der USA, im Vergleich zu Trump? Kamala Harris sagt man nach, sie sei genauso ein Kriegstreiber wie ihre Vorgänger, Biden, Obama und Bush. Sie kommen aus dem gleichen Lager. Hillary Clinton hatte die Wahl gegen Trump aus dem gleichen Grund verloren. Man nennt sie Killary. Auch Clintons gehören zum gleichen Lager.

Ich möchte zu gern wissen, was genau du gegen Trump hast, sein Job kann es ja nicht sein, denn wenn er so schlecht gewesen wäre, würde er nicht so haushoch gewonnen haben. Und was hat Elon Musk verbockt?
 
Das kann ich nicht in einen kurzen Beitrag packen, was ich an Trump alles negativ finde.

Von wegen „gut für die Wirtschaft“ und „keine Kriege“ ist es hier ganz gut zusammengefasst:
 
Was wundert dich an dieser Aussage mit dem „drill, baby, drill“, inwiefern passt das nicht mit meiner bisher zur Schau gestellten Einstellung zusammen?
 
Von wegen „gut für die Wirtschaft“ und „keine Kriege“ ist es hier ganz gut zusammengefasst:
Und genau DAS ist Schwachsinn, aber von unserem Nachrichtenportal nicht anders zu erwarten. Ich bin bestimmt mit knapp 2.000 tausend Amerikanern befreundet, die real mit der Politik leben, welche seine Politik kennen und die wissen, was er verspricht, hält er.

Das ist real.

Aber solange man noch Leute an die Spitze der Macht wählt,
Das meinte ich. Oder kläre mich auf.
 
Die Bilanz über Trump passt eher zu der deutschen Regierung. Genau das Gegenteil von dem, was Habeck hier erzählt, hat er gemacht. Frage die Deutschen mal.
 

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Du kennst also 2000 US-Amerikaner? Na gut, da sind wahrscheinlich wenige bis keine Demokraten dabei. Ich zitiere mal:
„Sie (jeweilige Wähler der Republikaner und Demokraten) sind wie zwei Stämme, die sich sprach- und verständnislos gegenüberstehen, voneinander abkapseln und gegenseitig als Feinde betrachten. Ihre jeweiligen Mitglieder sehen die Welt unterschiedlich, haben unterschiedliche Lebensstile, konsumieren unterschiedliche Medien, verkehren nur mehr mit Gesinnungsgenossen…“

Es wundert mich daher nicht, wenn du fast nur Gutes über Trump hörst🤷🏼‍♀️

Warten wir einfach ab, was in den nächsten Jahren dann tatsächlich so Gutes passiert.

Der Krieg in der Ukraine soll ja in nur einem Tag beendet werden. Da bin ich besonders gespannt😜
 
Wirtschaftswachstum kann auch anders passieren. Es muss nicht quantitativ sein, es darf und soll auch qualitativ sein.
Weniger Güter, aber hochwertigere, plus Dienstleistungen. Auch so geht Wachstum, auch so könnte Wirtschaft funktionieren.

Dem stimme ich voll und ganz zu. Dazu kommt noch, dass ich es sehr wichtig finde, Forschung und Innovationen zu nützen um Produkte und Produktionsvorgänge so umweltverträglich wie möglich zu machen.
Aber solange man noch Leute an die Spitze der Macht wählt, die „drill, baby, drill“ als Lösung haben, solange sehe ich schwarz für die nötige Veränderung.
Dieses Argument teile ich eher nicht. Gerade der Umwelt- und Klimaschutz ist ein Thema bei dem man doch wirklich nicht auf die Politik "zu warten braucht". Jeder einzelne hat doch die Möglichkeit sein (Konsum-)verhalten zu reflektieren und Veränderungen in Richtung "mehr Umweltverträglichkeit" vorzunehmen.
Braucht man wirklich den Präsident oder Umweltminister um Obst und Gemüse vorwiegend regional und saisonal zu kaufen? Oder um sich zu Hause im Winter einen Pulli anzuziehen und dafür den Heizthermostat 2 Grad runterzudrehen? Oder statt dem Uralub in Thailand lieber Wanderurlaub im eigenen Land zu machen? etc.etc. Da gibt's doch unzählige weitere Beispiele, wo jeder eigenverantwortlich etwas beitragen kann.
Es gibt viele Bereiche wo die Menschen wirklich drauf angewiesen sind, dass gute Politik gemacht wird, wo der Einzelne kaum Gestaltungsmöglichkeiten hat - gerade der Umweltschutz gehört da aber mMn nicht dazu.

Liebe Grüße, Conny
 
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