Habt ihr sowas schon gehört ??????? Hilfe !!

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NitaSun

Guest
Hallo, ich bräuchte dringend euren Rat.
Also, ich habe am Donnerstag vorige Woche meine 1 Jahr und 3 Monate alte Hündin sterilisieren lassen. Soweit war alles in Ordnung, sie war 2 Tage schlapp und wollte nicht raus. Wir haben sie meistens getragen und sind nur fürs "Geschäft" raus. Samstag waren wir noch einmal beim TA und es war alles okay, seiner Meinung nach. Er hat uns ein Wund-Puder aufgeschrieben das wir auch angewendet haben.
Sonntag war sie den Ersten Tag wieder richtig gut drauf. Sie wollte schon wieder rum laufen und sie frass auch wieder. Gestern Abend dann sind wir um 24 Uhr ca. schlafen gegangen. Heute Morgen bin ich um halb 8 auf und sie lag tod im bett. Sie hat ausgesehen als täte sie schlafen, ganz friedlich.

Habt ihr sowas schon mal gehört ?? Ich verstehe nicht was los ist, ich hab doch so aufgepasst, dass sie ja nicht läuft oder irgendwo runter springt.
Hat jemand eine Idee was passiert sein könnte ?? Sie hatte weder Blut ihm Stuhl oder irgendwelche anderen Anzeichen. Für mich ist heut meine beste Freundin ganz plötzlich gegangen und ich kapier einfach nicht warum :(

Ich hoffe jemand kann mir dazu irgend etwas sagen,..
Liebe Grüße
Anita
 
Mein herzliches Beileid :(:(:(

Leider kann ich dir nicht weiterhelfen. Hast schon mit dem Tierarzt gesprochen?
 
Er ist im Urlaub :mad: , obwohl er am Samstag gesagt hat, wir sollen am Freitag wieder kommen zum Nähte raus nehmen. Seine Vertretung meinte sowas passiert so gut wie nie ! Seltsam ist das sie gestern so gut gelaunt war, naja sie war halt wie immer. Nicht mehr so lustlos wie die Tage davor. Sie meinte es könnte sein das sie immer schon eine Herzschwäche hatte oder eine andere Krankheit. Aber ich frage mich dann, warum genau jetzt ?? 4 Tage nach der OP ?

Danke,.. L.g.
 
oh gott das ist ja furchtbar.es tut mir leid für dich. vielleicht hatte sie einen herzfehler,von dem keiner wußte,andrerseits sollte das vor der op alles abgeklärt werden.vielleicht hatte sie auch eine entzündung nach der op,da hätte sie aber gefiebert und wäre ganz schwach und teilnahmslos gewesen.was sagt wirklich der ta dazu.lg
 
Wir waren in den letzten 2 Monaten 3 mal bei diesem TA, wir haben TA gewechselt und er hat sie beim Ersten Besuch durch gecheckt und nichts auffälliges bemerkt. Vor der OP hat er ihr Herz nicht abgehört. Ich werd ihn auf alle Fälle am Montag nach seinem Urlaub anrufen.

Ich hätte die möglichkeit zur Opduktion gehabt, doch es ändert ja doch nichts. Ich wollte nicht das jemand an ihr herum schnippelt. Ich habe Ihr an Ihrem Lieblingsplatz auf der Alm meiner Tante ein Grab gemacht.

Lg
 
das tut mir sehr leid für euch, was für ein schock.
ich wünsche dir alle liebe und viel kraft.

jede op. ist ein gewisses risiko.
was du beschreibst ist allerdings sehr seltsam.
eine entzündung dürfte das wohl eher nicht gewesen sein.
da hätte sie wohl fieber gehabt und entsprechende begleiterscheinungen.
es kann nach einer op zu einer embolie kommen, oder es könnte auch sein, das sie wirklich etwas am herzen hatte. das kann man durch abhorchen nicht immer feststellen.
genau könntest du das nur durch eine obduktion erfahren.
da du das nicht willst, kannst du nur versuchen, es zu akzeptieren und dass ihr kein langes leben beschieden war, sondern dass sie eine andere aufgabe in diesem leben hatte......
 
Wie furchtbar! Tut mir sehr leid. Seltsam ist es schon, dass es ein paar Tage danach passierte. "Klingt" tatsächlich nach Herzschwäche, doch das hätte der TA erkennen müssen, vor der op.
Die Hündin einer Bekannten starb auch nach der Kastrationsop, jedoch noch in der selben Nacht. Er meinte nachher, dass sie Herzprobleme gehabt hätte, was er unmittelbar nach! der op feststellte. Meine Meinung war, dass er das falsche narkotikum verwendete. Für einen Windi.
Aber einige Tage danach? Ich persönlich würde wohl wissen wollen, was es tatsächlich war, würde eine Obuktion machen lassen. Vermutlich. Ist man in so einer schrecklichen Situation, weiß ich nicht, was ich tatsächlch tun würde.
Wünsche dir viel Kraft, um den Schock und den Schmerz zu verdauen.
lg Heidi
 
Also es tut mir mal sehr sehr leid für Dich und ich hoffe Du kommst mit dem Loslassen zurecht. Ich wünsch Dir dafür auf alle Fälle Kraft und Energie. Es kann sein dass Deine Hündin eine Magendrehung gehabt hat - ist die Idee die mir beim Lesen kommt.
 
Vielleicht hat eine innere Naht nicht gut gehalten. So können Sickerblutungen entstehen und die Hunde sterben (verbluten) Tage später nach der OP. Das kommt selten, aber doch vor, wenn der TA nicht genug aufgepasst hat. Dazu würde auch passen, dass sie nach der OP nicht gleich wieder fit war.
 
juhuu schrieb:
Vielleicht hat eine innere Naht nicht gut gehalten. So können Sickerblutungen entstehen und die Hunde sterben (verbluten) Tage später nach der OP. Das kommt selten, aber doch vor, wenn der TA nicht genug aufgepasst hat. Dazu würde auch passen, dass sie nach der OP nicht gleich wieder fit war.
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das habe ich mir auch gerade gedacht.
aussagekräftiges würde halt nur die obduktion bringen. aber ich verstehe es auch, wenn man es nicht macht.

es tut mir sehr leid für euch.
 
juhuu schrieb:
Vielleicht hat eine innere Naht nicht gut gehalten. So können Sickerblutungen entstehen und die Hunde sterben (verbluten) Tage später nach der OP. Das kommt selten, aber doch vor, wenn der TA nicht genug aufgepasst hat. Dazu würde auch passen, dass sie nach der OP nicht gleich wieder fit war.
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war auch mein erster Gedanke. Jenny hatte eine solche Sickerblutung, die Naht am Gebärmutterstumpf durch unseren Ex-TA war mangelhaft. Da kommt es dann immer darauf an, wenn die Naht aufgeht / reisst, wieviel vom Gebärmutterstumpf mitentfernt wurde. Bei unserer Jenny wurde es zum Glück ziemlich schnell festgestellt und per Not-OP nochmals der Gebärmutterstumpf vernäht.
Bei manchen Hündinnen ist die innere Wunde bei Aufreissen der Naht jedoch so groß, dass sie innerhalb von kürzester Zeit (Minuten) innerlich verbluten.

Wie auch immer, man kann jetzt nur mehr spekulieren, Klarheit hätte nur eine Obduktion gegeben.

Mein herzliches Beileid Anita :(

Lg Lisa
 
Danke,..

Danke für die zahlreichen Antworten und die lieben Worte.
Ich hab gleich nach dem wir festgestellt haben das meine Süße tod ist bei so einem Amt für Veterinär Medizin nachgefragt wie so eine Opduktion abläuft. Er meinte sie machen sie auf und schaun nach und wenn ich sie zurück haben will (was ich unbedingt wollte) dann bekomme ich sie in einem Sack, ohne Organe und ich sollte sie dann besser nicht mehr anschaun.
Als ich das hörte war meine Neugier auf das "Warum?" stark gesunken.
Sie sah so friedlich aus als ich sie fand. So wie sie aussah hat sie nichts von ihrem Tod mitbekommen und war einfach friedlich zwischen uns eingeschlafen. Ich empfand es als besser sie im Ganzen zu begraben und kann mit dem Gedanken besser leben.

Doch 2 Dinge sind mir noch immer ein Rätsel ,
1. dass sie am letzten Tag (also am 3. Tag nach der OP) bester Laune war (wie immer, vor der OP) und
2. dass sie eine Nacht plus 2 ganze Tage und Nächte zum Erholen gebraucht hat, dass heisst sie hat nichts gefressen, getrunken hat sie nur wenn ich ihr den Napf gebracht habe und sie dazu motiviert habe. Sie wollte nicht mal zum Geschäft machen raus, das alles auch eineinhalb Tage nach der OP nicht ( wir haben sie in dieser Zeit dauernd getragen)

Kann es sein das der TA die Narkose zu hoch dosiert hat und ihr Herz dann im Schlaf schlapp gemacht hat ?
Er meinte vor der Op sie braucht ca 5-10 Minuten, nach der Spritze, zum einschlafen. Nach einer Minute ist sie umgefallen wie ein Stein und hat sich den Kopf am Tischbein bisschen angehauen.

Mein Erster Gedanke war auch eine innerliche Blutung, doch ich dachte das braucht dann länger und das dass weh tut. Das sowas so schnell auch auftreten kann hab ich nicht gewusst. Wir haben uns ihren Bauch angesehen und der war rund um die Naht war die umliegende Haut leicht bläulich, als sie noch lebte war das nicht so . Die Naht war sogar sehr schön genäht und die Haut rosa und kaum blutig. Wie schon gesagt haben wir täglich so ein Wundpuder aufgetragen und ich hab mir die Wunde immer genau angeschaut.

Ich werde den TA am Montag trotzdem anrufen und ihm sagen was passiert ist. Er hat ihr Herz vor 2 Monaten abgehört und nichts bemerkt, vor der OP hat er keine Voruntersuchung gemacht.

Macht man vor einer Sterilisation bestimmte Untersuchungen ?
Wie lange hat es bei euren Hündinnen gedauert bis es ihnen etwas besser ging ?
Ist die blaue Haut eventuell ein Zeichen für eine Blutung ?

Danke an Euch Alle :)

Liebe Grüße
Anita
 
Erstmal, es tut mir unendlich leid was euch passiert ist. Muss schrecklich für euch sein. :(

Ich nehme mal an dass deine Hündin kastriert wurde und nicht sterilisiert?
Als unsere Gina kastriert wurde, war sie eigentlich ziemlich bald wieder fit. Ich hab sie damals um 11 zum TA gebracht und ich glaub um 1 oder so wieder abgeholt. An dem Nachmittag war sie noch ein wenig schwach, aber am nächsten Tag wieder fit. Puder haben wir gar nie aufgetragen, die Wunde ist super verheilt.
 
Du liebe Zeit.... Sowas will man hier gar nicht lesen müssen :(

Tut mir so leid für Euch, schreckliches Erlebnis.
 
Anita, das tut mir leid für Dich und Deinen Hund - aber anscheinend hat sie zumindest nicht leiden müssen, wenn sie so friedlich aussah.

Wenn sie nach der Narkose erst so langsam wieder hochkam, kann das auf eine unerkannte Herzschwäche hindeuten, muß aber nicht. Und auf keinen Fall bedeutet es, daß die Narkose falsch dosiert war - wie ein Hund darauf reagiert, kann man einfach im Vorhinein nicht wissen.

Mit einem unerkannten Herzfehler kann sie natürlich "einfach so" einschlafen.

Aber wenn sie nicht aufgestanden ist, nicht raus wollte - dann ist sie viel gelegen - und das späche dann wieder für Embolie, die eben auch Tage später noch eintreten kann - kann kein Mensch verhindern.

Ich weiß von einer Hündin, die 3 Tage nach der Kastration nach 1 Std. Alleinsein tot vor der Haustür lag - in dem Fall wurde obduziert und es war eine Embolie.

Es trifft einen unter 100 oder 1000 - es tut mir leid, daß es Deiner war!
 
Was ich vom TA nicht ok fand daß er sie vor der Op nicht mehr abgehört hat,
in zwei Monaten wie Du schreibst kann viel passiert sein mit ihrem Herz

Meiner impft nicht mal ohne sie abgehört zu haben
Mit der Narkose das kommt mir auch komisch vor, wenn sie nach einer Minute umgefallen ist wie ein Stein
Da stimmte was nicht, meine Hunde brauchen da immer ein paar Minuten bis sie langsam in den Schlaf fallen

Würd auch auf jeden Fall mit dem TA am Montag reden

Mein Beileid:( lass Dich mal unbekannterweise drücken
 
SJX schrieb:
Mit der Narkose das kommt mir auch komisch vor, wenn sie nach einer Minute umgefallen ist wie ein Stein
Da stimmte was nicht, meine Hunde brauchen da immer ein paar Minuten bis sie langsam in den Schlaf fallen
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Wenn sie die Narkose intravenös bekommen hat, ist es völlig normal, dass sie so schnell umgefallen ist. ;)
 
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