Haben Pit und Co noch eine Chance?

Wenn du meinen Beiträge gelesen und verstanden hättest, wüßtest, du, dass ich keine Vorurteile gegen über irgendwem habe; ich habe nur gesagt, dass ich Pits eben häufiger in gewissen Kreise sehe, als andere Rassehunde.
Warum fühlst du dich eigentlich angesprochen?

Auch wenn ich damit jetzt nicht direkt gemeint war...

Weil man als Besitzer bestimmter Rassen mit der Zeit eben sehr sensibel auf gewisse Äußerungen reagiert. ;)

Bei uns haben "gewisse Personen" übrigens überwiegend Schäfermischlinge und Huskymischlinge.
 
In gewisser Weise muss ich aber Phoenix z.T. Recht geben. Ich wusste sehr wenig ueber diese Rassen, jedoch je mehr ich davon kennenlerne, desto ueberzeugter bin ich, dass es eben gerade diese Gutmuetigkeit (oder wie immer man das nennen moechte) ist, die es dummen unwissenden skrupellosen Menschen ermoeglicht, diese Hunde dermassen zu missbrauchen.

Und ja, ich sehe leider viel zu oft (Wien) junge Burschen mit solchen Rassen und wenn ich dann noch mitansehen muss, wie sie den Hund behandeln oder wie dieser ausgestattet ist, dann krieg ich jedesmal einen Wutanfall.

Auch bei uns gibt es einige, etliche davon sind so was von suessen Laemmern, die sogar vor meiner Emily Respekt haben, das spricht sich im Viertel schnell rum und denen begegnet man wohlwollend. Und es gibt andere, wie mein Rambo aus dem WTH der zu Menschen wirklich freundlich ist, trotz dem was er erleben musste, aber leider eine echte Gefahr fuer andere Hunde (Rueden zumindest) darstellt, weil ihn sein vorherige Besitzer (der eben aus einem gewissen Millieu stammt) regelrecht auf andere Hunde gehetzt hat. Wie immer sind es die Hunde die es ausbaden muessen.

Deshalb je mehr verantwortungsvolle Menschen sich "solche" Hunde nehmen, desto besser, aber ich hege ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass diese Hunderassen noch eine echte Chance haben, zuviel negative grossteils unbegruendete Stimmungsmache wird gegen sie betrieben.

So wie viele Chis von dummen Goeren wie P. Hilton als teure Accessoirs missbraucht werden, so werden Staffs u. Co. als Proztmaschinen von nichtsnutzigen ignoranten herzlosen Individuen benutzt.:(

@ Shonka u. Tina: eure 2 sind echt zum Knutschen, die Blicke der Beiden......:D
 
- die Pitbullbesitzer von den (z.B. Gröni)Besitzern aber sehr wohl.

Wenn du meinen Beiträge gelesen und verstanden hättest, wüßtest, du, dass ich keine Vorurteile gegen über irgendwem habe; ich habe nur gesagt, dass ich Pits eben häufiger in gewissen Kreise sehe, als andere Rassehunde.
Warum fühlst du dich eigentlich angesprochen?

Lies dir deine oben zitierte Aussage mal durch; das ist absolut verallgemeinernd und ohne Ausnahme über alle Pitbullbesitzer geschrieben; Wenn es nicht so gemeint ist, dann formulier es bitte anders

mag sein, dass in Wien und anderen großen Städten Staff & Co leider oft von nicht gerade "gut integrierten" Gruppen gehalten werden (in Tirol sind es wie Tina schon geschrieben hat va Schäfermischlinge); aber was können die armen Hunde dafür? warum sind sie deshalb Vorurteilen und Missbilligung ausgesetzt? sie haben sich ihre Besitzer kaum selbst ausgesucht
die Hunde, die von "normale" Menschen gehalten werden können noch weniger etwas dafür, und ihre Besitzer auch nicht

weshalb werde ich missbilligend angeschaut wenn ich mit meiner Pithündin oder dem Presamix spazieren gehe? kann ich etwas dafür, dass sich evt. teilweise die falschen Menschen einen Hund nehmen - vielleicht sogar einen Hund "dieser" Rasse? kann ich etwas dafür, wenn irgendwo, irgendein Hund, aus irgendeinem Grund irgendjemanden beißt? können meine Hunde etwas dafür?
warum treffen mich diese Blicke nicht, wenn ich nur meine TT Hündin mithabe? bin ich dann ein anderer Mensch?
 
naja, dieses Foto beweist doch eindeutig, WIE GEFÄHRLICH Kampfhunde sind ... was die alles in der Schnauze tragen können ... zum Fürchten :D


 
Meine bescheidenen Erfahrung nach unterscheiden sich Pitbulls (+ AmStaffs und DogoArgentino und Bullmastiff und Presa Canarios und wie sie alle heißen) nicht so sehr von anderen Rassen
- z.b. von den Hütehunden (ich möchte den deutschen Schäfer da mal herausnehmen)
- die Pitbullbesitzer von den (z.B. Gröni)Besitzern aber sehr wohl.

Hi,

ich habe einen Border-Gröni Mix, hier saust noch des öfteren ein Staffbull herum und ich möchte mal einen Staffbull. Bin ich jetzt auch schizophren???

Ich glaube nicht, dass sich Hundebesitzer aufgrund der "besitzenden" Rasse unterscheiden oder einteilen lassen ... aber ich halte von "Schubladendenken" prinzipiell nichts ...

lg Nina
 
Lies dir deine oben zitierte Aussage mal durch; das ist absolut verallgemeinernd und ohne Ausnahme über alle Pitbullbesitzer geschrieben; Wenn es nicht so gemeint ist, dann formulier es bitte anders

mag sein, dass in Wien und anderen großen Städten Staff & Co leider oft von nicht gerade "gut integrierten" Gruppen gehalten werden (in Tirol sind es wie Tina schon geschrieben hat va Schäfermischlinge); aber was können die armen Hunde dafür? warum sind sie deshalb Vorurteilen und Missbilligung ausgesetzt? sie haben sich ihre Besitzer kaum selbst ausgesucht
die Hunde, die von "normale" Menschen gehalten werden können noch weniger etwas dafür, und ihre Besitzer auch nicht

weshalb werde ich missbilligend angeschaut wenn ich mit meiner Pithündin oder dem Presamix spazieren gehe? kann ich etwas dafür, dass sich evt. teilweise die falschen Menschen einen Hund nehmen - vielleicht sogar einen Hund "dieser" Rasse? kann ich etwas dafür, wenn irgendwo, irgendein Hund, aus irgendeinem Grund irgendjemanden beißt? können meine Hunde etwas dafür?
warum treffen mich diese Blicke nicht, wenn ich nur meine TT Hündin mithabe? bin ich dann ein anderer Mensch?


Ich kann u. moechte nicht fuer Phoenix sprechen, aber ich glaube, dass er nicht damit meinte, dass die Hunde etwas dafuer koennen. Das ist es ja gerade, sie koennen gar nichts dafuer u. werden, wie ich zuvor geschrieben haben, leider sehr wohl von einer gewissen Klientel massiv missverstanden und in meinen Augen regelrecht missbraucht, indem man sie eben z.B. auf andere Hunde hetzt und als "Kampfhund" (ich hasse diese Bezeichnung) u. Statussymbol vorzeigt. Viele haben auch gar keine Hundeerfahrung.

Da hilft es leider nicht, diese Tatsache zu ignorieren. Wuerde es mehr von verantwortungsbewussten HBs wie Tina u. Co geben, die das Wesen dieser Hunde erkennen und auch respektieren, dann haette diese Rasse nicht ein dermassen grosses Image u. mittlerweile Daseinsproblem. Man braucht leider nur ins WTH gehen, das Tierheim ist voll, wirklich ueberbelegt von eben solchen Rassen, wo viele Hunde so was von vertraeglich sind, trotz schlimmer Geschichte und oftmals jahrelang (!) auf ein gutes Zuhause warten muessen, manche muessen ihr ganzes / restliches Leben im Zwinger verbringen. So schaut es zumindest in Wien aus. Leider.:(
 
Ich kann u. moechte nicht fuer Phoenix sprechen, aber ich glaube, dass er nicht damit meinte, dass die Hunde etwas dafuer koennen. Das ist es ja gerade, sie koennen gar nichts dafuer u. werden, wie ich zuvor geschrieben haben, leider sehr wohl von einer gewissen Klientel massiv missverstanden und in meinen Augen regelrecht missbraucht, indem man sie eben z.B. auf andere Hunde hetzt und als "Kampfhund" (ich hasse diese Bezeichnung) u. Statussymbol vorzeigt. Viele haben auch gar keine Hundeerfahrung.

Da hilft es leider nicht, diese Tatsache zu ignorieren. Wuerde es mehr von verantwortungsbewussten HBs wie Tina u. Co geben, die das Wesen dieser Hunde erkennen und auch respektieren, dann haette diese Rasse nicht ein dermassen grosses Image u. mittlerweile Daseinsproblem. Man braucht leider nur ins WTH gehen, das Tierheim ist voll, wirklich ueberbelegt von eben solchen Rassen, wo viele Hunde so was von vertraeglich sind, trotz schlimmer Geschichte und oftmals jahrelang (!) auf ein gutes Zuhause warten muessen, manche muessen ihr ganzes / restliches Leben im Zwinger verbringen. So schaut es zumindest in Wien aus. Leider.:(

Und ich kann nicht für Tibetan sprechen. Wovon ich jedoch sprechen kann ist folgendes: Border Collies sind extrem arbeitswütige Hunde welche bei zu wenig Auslastung äussert lästig und nervös werden und daher sind diese Hunde zum Grossteil im Hundesport und hier wiederum in Agility. Klingt komisch, ist aber zumindest ein Gerücht welches sich wacker hält.

Der deutsche Schäfer (und jetzt auch mehr der Mali) wiederum sind der absolute Allrounder und daher werden diese wiederum vorwiegend im Hundesport "eingesetzt" und sind dabei überwiegend im Schutzdienst aktiv.

Das Immage von Pitt & Co wurde und wird nicht von diversen subversiven Haltern geschaffen sondern von Medien. Es gibt Westis um welche ich mit meiner Hündin einen riesen Bogen mache. Doch der Westi wurde nunmal als guter Werbeträge entdeckt. Also der "Cäsar"-Hund kann doch nicht böse sein, oder?

Das Immage von den Borders wurde schlicht und ergreifend geschaffen. Sprich mal mit den Haltern von Bordern welche tatsächlich noch in der Schafarbeit steckten.

Über das geschaffene Immage vom Schäfer brauchen wir gar nicht sprechen, dazu gibt es mittlerweile Fernsehauftritte zur genüge. Also wiederum Medien.

Der Rückschluss "Subversive Kreise halten sich Pit & Co und daher sind Pit & Co im Verruf" ist falsche Logik. Gib mir 5 reisserische Berichte mit einem zähnefletschenden DSH vor einer Kinderwiege in Bild & Co. und der Ruf ist im A...

Genau so hat es sich beim "bösen" Wolf verhalten. Vor welchem sich noch immer ein guter Teil der Bevölkerung fürchtet. Angst, Panikmache, Katastrophen und Leid verkauft sich schlicht und ergreifend in höheren Auflagen als wissenschaftlich fundierte Artikel.

Das ist das Problem von Pit & Co.

Und Hand aufs Herz bei allen jenen welchen keinen Pit & Co zu Hause haben. Einem "familienfreundlichen" Retriever traut ihr mehr über dem Weg als einem Pit, einem Staff oder einem Bulli, oder? Macht ja nix, das sind halt die Beinflussungen durch die Medien welchen sich keiner entziehen kann.

Nur mal kurz nachgedacht: in 80 % der US Filme wo Hunde in der Familie vorkommen sinds Retriever!

lg
staffi
 
Und ich kann nicht für Tibetan sprechen. Wovon ich jedoch sprechen kann ist folgendes: Border Collies sind extrem arbeitswütige Hunde welche bei zu wenig Auslastung äussert lästig und nervös werden und daher sind diese Hunde zum Grossteil im Hundesport und hier wiederum in Agility. Klingt komisch, ist aber zumindest ein Gerücht welches sich wacker hält.

Der deutsche Schäfer (und jetzt auch mehr der Mali) wiederum sind der absolute Allrounder und daher werden diese wiederum vorwiegend im Hundesport "eingesetzt" und sind dabei überwiegend im Schutzdienst aktiv.

Das Immage von Pitt & Co wurde und wird nicht von diversen subversiven Haltern geschaffen sondern von Medien. Es gibt Westis um welche ich mit meiner Hündin einen riesen Bogen mache. Doch der Westi wurde nunmal als guter Werbeträge entdeckt. Also der "Cäsar"-Hund kann doch nicht böse sein, oder?

Das Immage von den Borders wurde schlicht und ergreifend geschaffen. Sprich mal mit den Haltern von Bordern welche tatsächlich noch in der Schafarbeit steckten.

Über das geschaffene Immage vom Schäfer brauchen wir gar nicht sprechen, dazu gibt es mittlerweile Fernsehauftritte zur genüge. Also wiederum Medien.

Der Rückschluss "Subversive Kreise halten sich Pit & Co und daher sind Pit & Co im Verruf" ist falsche Logik. Gib mir 5 reisserische Berichte mit einem zähnefletschenden DSH vor einer Kinderwiege in Bild & Co. und der Ruf ist im A...

Genau so hat es sich beim "bösen" Wolf verhalten. Vor welchem sich noch immer ein guter Teil der Bevölkerung fürchtet. Angst, Panikmache, Katastrophen und Leid verkauft sich schlicht und ergreifend in höheren Auflagen als wissenschaftlich fundierte Artikel.

Das ist das Problem von Pit & Co.

Und Hand aufs Herz bei allen jenen welchen keinen Pit & Co zu Hause haben. Einem "familienfreundlichen" Retriever traut ihr mehr über dem Weg als einem Pit, einem Staff oder einem Bulli, oder? Macht ja nix, das sind halt die Beinflussungen durch die Medien welchen sich keiner entziehen kann.

Nur mal kurz nachgedacht: in 80 % der US Filme wo Hunde in der Familie vorkommen sinds Retriever!

lg
staffi

Ich glaube du hast mich komplett missverstanden, bzw. ich habe mich sicher schlecht ausgedrueckt. Ich behaupte nicht (wo habe ich das geschrieben?), dass all das gerechtfertigt ist oder dass andere Rassen, so wie der deutsche Schaeferhund oder der von dir genannte Retriever "harmlos" sind (vereinfacht gesagt). Laut Statistiken gehen die meisten Beissvorfaelle eben nicht von Pit u. Co aus!

Ich bin jedoch sehr wohl davon ueberzeugt (es reicht mir, was ich im Tierheim sehe und auch auf der Strasse) dass Pit u. Co (und um die geht es schliesslich hier) sehr wohl viel zu oft in falschen Haenden geraten! Dass die mediale Berichterstattung diesbezueglich grob fahrlaessig, reisserisch und verantwortungslos ist, das stelle ich absolut nicht in Frage. Und es ist sehr wohl auch leider eine Tatsache, dass die Tierheime (in Wien zumindest, auf dem Lande weiss ich es nicht) uebervoll von Pits u. Co. sind. Warum wohl? Weil diese Hunderassen eben oftmals aus dem falschen Gruenden von gewissen HBs angeschafft werden und dann vollkommen missverstanden werden. Ich verstehe nicht wie man das nicht wahrhaben kann / will.

Nochmals, je mehr ich von Pit u. Co. kennenlerne, desto mehr aergert es mich und es macht mich auch traurig, dass gerade diese sensiblen Hunde so derartig missverstanden und auch missbraucht (damit meine ich nicht einmal unbedingt koerperlich) werden.

Also mich musst du nicht ueberzeugen, ich bin hier nicht der "Feind":D
 
Ich glaube, eben wegen diesem falschen Image, landen "Pit&Co" in falsche Haende. Leute, die (eben durch dieses von den Medien erschaffene Bild) denken, dass "Kampfhunde" gefaehrliche, gefuehlslose, schwer haendelbare Wesen sind und die Hunde oft dementsprechend hart erziehen, sodass am Ende oft wegen mangelnde Auslastung und Liebe ein unvertraeglicher Hund entsteht, der dann im Tierheim landet :(
 
Ich glaube, eben wegen diesem falschen Image, landen "Pit&Co" in falsche Haende. Leute, die (eben durch dieses von den Medien erschaffene Bild) denken, dass "Kampfhunde" gefaehrliche, gefuehlslose, schwer haendelbare Wesen sind und die Hunde oft dementsprechend hart erziehen, sodass am Ende oft wegen mangelnde Auslastung und Liebe ein unvertraeglicher Hund entsteht, der dann im Tierheim landet :(

Danke, wie immer super auf den Punkt gebracht:D
 
Ich glaube du hast mich komplett missverstanden, bzw. ich habe mich sicher schlecht ausgedrueckt. Ich behaupte nicht (wo habe ich das geschrieben?), dass all das gerechtfertigt ist oder dass andere Rassen, Also mich musst du nicht ueberzeugen, ich bin hier nicht der "Feind":D

Weder habe ich Dich missverstanden, noch hast du dich schlecht ausgedrückt. auch das mit den anderen rassen verstehe ich schon. und für einen "feind" halte ich dich überhaupt nicht.

aber:

mir sind div. beiss-statistiken ehrlich gesagt gleich. mir gings im vergleich mit anderen rassen auch nicht darum welche event. als "gefährlicher" als pit & co einzustufen sind, weils halt die statistiken so sagen. sondern mir ging es darum dass jeder von uns ein gewisses bild von rassen im kopf hat. der kommissar rex ist nunmal kein dackel, sondern ein dsh. Und der hund in der Cesar Werbung nunmal keine Dogge sondern ein Westi. Etc.

mir gehts um was völlig anderes.

es geht um ein bild welches von medien geschaffen wurde. sehr stark meinungsbildende medien. 95 % der halter von pit & co die ich kenne sind hundehalter wie jeder andere auch. vielleicht 5 % sind aus der unterwelt.

95 % der halter von Chihuahua sind wie du und ich, 5 % versuchen paris hilton zu imitieren. Dennoch wird der Chihuahua gerne mal als "PH Hund" bezeichnet, was ebenso falsch ist wie Pit & Co als Unterwelthund zu bezeichnen.

dennoch (auch hier im forum = und das ist jetzt kein vorwurf sondern einfach logisch und auch menschlich) sind viele der meinung: pit & co haben ein schlechten ruf durch die zwielichten gestalten welche sich einen pit & co halten.

und das halte ich für falsch. die rasse wurde nicht durch solche halter und durch div. vorfälle vorverurteilt, sondern durch medien.

ob das bedeutet das pit & co keine chance mehr haben? ich weis es nicht. ich glaube eher das noch gute chancen bestehen, weil ein solches "ins eck stellen" immer einen gegendruck erzeugt. sprich, menschen wie ich welche an eine solche rasse ihr herz verloren haben, beginnen sich "auf die beine zu stellen" und an die öffentlichkeit zu treten.

nix gegen die boxer, aber die liebhaber dieser rasse haben nicht mit einem solchen gegenwind von medien und daher von mitmenschen zu rechnen. also wozu sich gegen etwas auflehnen?

solange lügen und märchengeschichten von medien in eine verpackung gesteckt werden welche nach wahrheit aussieht wird sich am ruf dieser rassen nur schwer etwas ändern lassen.

lg
staffi
 
Ich glaube, eben wegen diesem falschen Image, landen "Pit&Co" in falsche Haende. Leute, die (eben durch dieses von den Medien erschaffene Bild) denken, dass "Kampfhunde" gefaehrliche, gefuehlslose, schwer haendelbare Wesen sind und die Hunde oft dementsprechend hart erziehen, sodass am Ende oft wegen mangelnde Auslastung und Liebe ein unvertraeglicher Hund entsteht, der dann im Tierheim landet :(

ebenso wie es vor ein paar jahren völlig klar war: die kinder hätten gerne einen hund, das soll ein kleiner hund sein (= weil einfacher zu handhaben) und worauf viel die wahl: ein Cesar Hund muss es sein, weil das Schwänzchen in der werbung so nett wackelt und er so suesse augen hat.

was ich für ein völlig falsches immage für einen terrier halte, der dadurch wahrscheinlich in völlig falsche hände gekommen ist und zwar nicht so oft im tierheim landet, aber ein völlig verpfuschtes leben zu ertragen hat.

lg
staffi
 
Weder habe ich Dich missverstanden, noch hast du dich schlecht ausgedrückt. auch das mit den anderen rassen verstehe ich schon. und für einen "feind" halte ich dich überhaupt nicht.

aber:

mir sind div. beiss-statistiken ehrlich gesagt gleich. mir gings im vergleich mit anderen rassen auch nicht darum welche event. als "gefährlicher" als pit & co einzustufen sind, weils halt die statistiken so sagen. sondern mir ging es darum dass jeder von uns ein gewisses bild von rassen im kopf hat. der kommissar rex ist nunmal kein dackel, sondern ein dsh. Und der hund in der Cesar Werbung nunmal keine Dogge sondern ein Westi. Etc.

mir gehts um was völlig anderes.

es geht um ein bild welches von medien geschaffen wurde. sehr stark meinungsbildende medien. 95 % der halter von pit & co die ich kenne sind hundehalter wie jeder andere auch. vielleicht 5 % sind aus der unterwelt.

95 % der halter von Chihuahua sind wie du und ich, 5 % versuchen paris hilton zu imitieren. Dennoch wird der Chihuahua gerne mal als "PH Hund" bezeichnet, was ebenso falsch ist wie Pit & Co als Unterwelthund zu bezeichnen.

dennoch (auch hier im forum = und das ist jetzt kein vorwurf sondern einfach logisch und auch menschlich) sind viele der meinung: pit & co haben ein schlechten ruf durch die zwielichten gestalten welche sich einen pit & co halten.

und das halte ich für falsch. die rasse wurde nicht durch solche halter und durch div. vorfälle vorverurteilt, sondern durch medien.

ob das bedeutet das pit & co keine chance mehr haben? ich weis es nicht. ich glaube eher das noch gute chancen bestehen, weil ein solches "ins eck stellen" immer einen gegendruck erzeugt. sprich, menschen wie ich welche an eine solche rasse ihr herz verloren haben, beginnen sich "auf die beine zu stellen" und an die öffentlichkeit zu treten.

nix gegen die boxer, aber die liebhaber dieser rasse haben nicht mit einem solchen gegenwind von medien und daher von mitmenschen zu rechnen. also wozu sich gegen etwas auflehnen?

solange lügen und märchengeschichten von medien in eine verpackung gesteckt werden welche nach wahrheit aussieht wird sich am ruf dieser rassen nur schwer etwas ändern lassen.

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Das sind wir eh einer Meinung:) Obwohl ich dennoch auf Grund was ich taeglich beobachte der Ansicht bin, dass der Prozentsatz von 5 % dubioser Hundehalter (damit meine ich jetzt nicht nur zwielichtige Gestalten, sondern v.a. junge Burschen, die mit "so einem Hund" angeben wollen) etwas untertrieben ist. Leider.

Ansonsten wie gesagt bin ich der gleichen Ansicht, dass die Medien da wirklich so was von angerichtet haben. Das ist jetzt vielleicht OT und dennoch: gleiches Beispiel, der weisse Hai v. Spielberg und die Auswirkung / Bild / Image vom weissen Hai als mordruenstiges Unterwassermonster. Die Wirklichkeit koennte nicht weiter davon entfernt sein. Heute sind gewisse Haiarten nahezu ausgerottet.

Aber zurueck zu Pitt u. Co., deshalb ist es wichtig, dass gerade HBs wie Tina, Shonka u. du, sich solche Rassen eben nehmen.:)
 
@Daniela
Was man beim TH in Wien noch bedenken sollte, Wien ist kein Dorf, dass dort, wo derart viele Menschen leben auch mehr Hunde (seis aus dem Milleu oder sonst woher) im Tierheim landen als anders wo, versteht sich von selbst. ;)
 
@Daniela
Was man beim TH in Wien noch bedenken sollte, Wien ist kein Dorf, dass dort, wo derart viele Menschen leben auch mehr Hunde (seis aus dem Milleu oder sonst woher) im Tierheim landen als anders wo, versteht sich von selbst. ;)


Stimmt, deshalb kann ich auch nur von meiner Erfahrung, bzw. Beobachtungen in Wien berichten.:)
 

böser Kampfhund im Bett; hiiiiiilfe :eek:


Flori wurde während und nach dem Foto nicht gefressen, sie ist nach wie vor froh und munter, lag und liegt freiwillig neben dem Kampfund ;)


3 Kampfhunde, ein "normaler" Hund; 2 Rüden, 2 Hündinnen; alle mögen sich, spielen miteinander, fressen gemeinsam, gehen gemeinsam spazieren - wohnen aber nicht alle zusammen
die 4 kennen sich NICHT von klein auf; sind (bis auf Flori) alles Hunde aus dem Tierschutz und kamen zu ihren Besitzern als sie schon älter waren
 
Genial, so was von super sueeeess, das ist es ja, bezahlen muessen es wie immer die Hunde u. dass im WTH zig von Pits u. Staff jahrelang verweilen muessen.......daweil sind so viele von ihnen absolut vertraeglich und einige haben das Glueck sehr engagierte Paten zu haben, die den besagten Hund mit Kopftuch fotografieren:D:D

Ist jetzt OT, musste aber sein....:)
 
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