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Nein, zuerst ist es ein Knurren, das aber dann immer leiser wird und schließlich aufhört.
Zuerst war es bei meinem Mann, dann auch bei mir.
Hängt mit Aarons Individualdistanz zusammen, normal kann ich knapp an ihm vorbeigehen, ihn anstubsen, passiert nichts. Dann aber wieder knurrt er, wenn man ihm zu nahe kommt. Ist nicht jeden Tag gleich.
Augenärztliche Untersuchung haben wir schon einmal machen lassen, damals, als er eine ihm bekannte Hündin nicht mehr wiedererkannt hat. Da waren die Augen aber in Ordnung. Ist aber schon lange her.
Genau, du hast vollkommen recht!
Aus diesem Grund möchte der Aaron gern mit mir spielen, rennt freudigst, wenn abgeleint, zwischen meinem Mann und mir hin und her, springt lustig an uns hoch, will spielen. Aus diesem Grund fordert er mich zum Spielen auf, ich gehe darauf ein.
Aus diesem Grund kommt er sofort, wenn er Angst hat oder es ihm schlecht geht, zu mir, will zu mir hinauf, fühlt sich bei mir geborgen.
Aus diesem Grund gehen wir, wenn er einen Anfall hat, gemeinsam durch diesen - er vertraut mir vollkommen.
Aus diesem Grund kann ich ihm alles machen, ihn überall angreifen...
Aus diesem Grund schaut er immer öfter einmal fragend nach mir... gerade heute wieder, bei Anblick eines unsicheren, bellenden Hundes - und wird sofort von mir lobend bestätigt...
Alles eine Folge von mangelnder Bindung. Klar doch.
Total unverstanden, der Hund.
Gottseidank weiß er diesen Schmarrn aus dem Wuff Forum nicht....
Sonst würd er sich mit der Kralle an den Kopf tippen...
die spinnen ja, die - nein, nicht die Römer.....
Nein, zuerst ist es ein Knurren, das aber dann immer leiser wird und schließlich aufhört.
Zuerst war es bei meinem Mann, dann auch bei mir.
Hängt mit Aarons Individualdistanz zusammen, normal kann ich knapp an ihm vorbeigehen, ihn anstubsen, passiert nichts. Dann aber wieder knurrt er, wenn man ihm zu nahe kommt. Ist nicht jeden Tag gleich.
Augenärztliche Untersuchung haben wir schon einmal machen lassen, damals, als er eine ihm bekannte Hündin nicht mehr wiedererkannt hat. Da waren die Augen aber in Ordnung. Ist aber schon lange her.
Trotzdem bleibt für mich eines: Wenn ich lieber drei Monat mit meinem Hund Gegenkonditioniere, Clickere oder Gesprächstherapie mach (wir hier bevorzuge ja eher Kunsttherapie mit Naturfarben...), ist das immer noch mein Bier (zumindestens solange Hund niemanden zwangsbeglückt und Bier mag). Schließlich kennen wir alle auch mindestens einen Cesar und was ich an diesen Cesars (manche sind auch nur partielle Cesars und manchmal bin ich sogar ein bisschen "r") besonders kotzbrockig finde, ist ihr beständiges, herablassendes belächeln - nicht nur von "Gundulas", sondern auch von "Gundulas" in all ihren Ausprägungen: Von "Gund" bis "ula".
Ich glaub halt einfach, daß es eine Menge Menschen gibt, die sich zwar ärgern, wenn der Hund "etwas falsch macht", aber es für selbstverständlich halten, wenn der Hund seine Sache gut macht.
Wie ich gestern mit meinem Hund über einen Feldweg nach Hause gegangen bin, sind ziemlich knapp vor uns Hasen aufgesprungen. Mein Hund ist stehen geblieben und hat mich angeschaut. Das sind z.B. so Gelegenheiten, die man nützen muß, wo man dem Hund sofort positives Feedback geben kann und belohnen kann. Der Hund muß wissen, daß er das ganz toll gemacht hat, dann hat man gute Chancen auch bei der nächsten "Hasenbegegnung" nichts korrigieren zu müssen, sondern wieder bestätigen zu können. Das ist es, was ich meine.
Der einzige Hund "mit Aggressionsproblem", den ich näher gekannt habe, wurde allerdings durch Härte und C.M.-artige Erziehungsmethoden angstaggressiv. Drum sehe ich darin eigentlich die Hauptursache für gegen den Menschen gerichtete Aggressionsprobleme.
Auch Trainerinnen von Animal Learn nicht - auch die setzen Grenzen und lassen sich nicht alles gefallen.
Gratuliere ganz herzlich. Klasse! Genau so wünscht man sich´s. Nur: es gibt Hunde, denen sind manche Dinge wichtiger als jede Bestätigung/Belohnung, die der HF da geben kann. Und dann geht´s einfach nicht ohne dem Hund klar zu machen - DAS ist unerwünscht und hat ev. unangenehme Konsequenzen für dich, DAS hingegen ist erwünscht und bringt dir Vorteile. Und noch schwieriger wirds, wenn der Hund intelligent genug ist, um seinen 2-Beiner zur Leckerlimaschine zu machen, indem er beginnt, das unerwünschte Verhalten gezielt einzusetzen, wenn man sich mit der Bestätigung zu lange Zeit lässt (Stichwort langsam abbauen).
Maybe nur unglücklich formuliert und Wortklauberei aber: genau da liegt ein Denkfehler. Es geht nicht um Hund macht xy (oder eben nicht) und man lässt es sich gefallen. Es geht um Hund soll lernen xy zu machen (oder auch nicht) und wenn er´s nicht lernt, dann deshalb weil man nicht gut genug führt und weil´s einfach durchgeht. "Gefallen lassen" impliziert für mich schon wieder "absichtlich machen", sich messen bliblablüp.
Mein großer braucht keinen ganzen Satz, um ein Sitz zu verstehen. Ich habe geschrieben (und da du es zitiert hast, gehe ich davon aus, dass du es gelesen hast): "weil ihm ein kurzes Sitz nicht reicht, eine Situation zu verstehen". Vielleicht magst du einfach akzeptieren, dass es Hunde gibt, die aus welchen Gründen auch immer nicht so funktionieren, wie du dir das vorstellen kannst, und Hundehalter, die mit ihrer Erziehung andere Ziele verfolgen und trotzdem keine Gefahr für ihre Umwelt darstellen. Ich kann mir nicht vorstellen, was man an UO-Training am Hundeplatz mit den Hunden schön findet. Frag ich dich deswegen: "Magst mir mal erklären..."? Nein. Ich gehe davon aus, dass du deine Gründe hast und dass es dir und deinen Hunden gut geht.
Genauso sehe ich das auch.Und das sind zwei Extreme die am Wesen des Hundes total vorbei gehen.
Weder leben Hunde von Natur aus in absoluter Hörigkeit irgendeinem Ranghöchsten gegenüber, noch leben sie von Natur aus absolut unbegrenzt in ihrem Tun, ohne jegliches negatives FeedBack.
Eigentlich sind "Unterordnungsübungen" nichts anderes, als das Fördern der Aufmerksamkeit im Miteinander.
Kommt immer drauf an, WIE man sich das erarbeitet.
In unserem Verein "üben" wir das selten am Platz, sondern vielmehr im Gelände, in allen möglichen Alltagssituationen und das ist nix anderes, als gemeinsam unterwegs zu sein, mit Betonung auf gemeinsam.
Sebulba, täusch ich mich, oder hast Du mal geschrieben, dass Du Deine Hunde nicht ständig anleinen magst bei Hundebegegnungen, weil sie das als Strafe empfinden würden?
Wenn das so ist, dann ist im Bezug auf Anleinen/Unterordnung etwas falsch gelaufen und dem Hund wurde das ganze schlicht nicht positiv beigebracht.
Richtig erarbeitete Unterordnung beinhaltet viel mehr als stures "Fußlaufen" und Einschränkung des Hundes. Das beinhaltet Spaß, Konzentration, Reaktionsschnelligkeit, Aufmerksamkeit, Erfolgserlebnisse für den Hund UND es kann sogar eine große Hilfe für einen unsicheren Hund bedeuten, weil er sich im "Kommando" auf den Hundehalter voll und ganz verlassen kann, dass der ihn "im Kommando" durch schwierige Situationen hindurchführen kann, sodass der Hund nicht sich selbst überlassen und gestresst alleine mit für ihn sehr verunsichernden Dingen klar kommen muss, die er NOCH als verunsichernd empfindet.
Wenn der Hund lieber zum anderen Hund möchte, aber folgt weil er gehorsam ist ist es sehr wohl eine Strafe den Hund anzuleinen. Auch wenn das vom Menschen nicht so gedacht ist.
Hunde folgen auch wenn sie etwas nicht so gerne machen und es ist auch nicht immer nur positiv nur weil sie eine Belohnung bekommen.
Eigentlich sollte das Ziel bei einem unsicheren Hund sein, seine Unsicherheit "wegzuarbeiten" und nicht dadurch aufrecht zu erhalten indem ich immer alles für ihn erledige.
Für mich ist das eine besonders gemeine Art den Hund hilflos zu machen, indem ich ihm die Möglichkeit nehme zu erlernen mit mit Situationen (ich kläre das für ihn, ich entscheide alles für ihn, ich erlaube alles, ich führe ihn durch,...) alleine klar zu kommen. Alleine bedeutet ja nicht alleine gelassen.
Übertreiben ist in den seltensten Fällen gut, aber deshalb find ich es ja auch besser, wenn man nur einen teil der Gundula übernimmt...Aber es geht ja nicht um clickern oder mit Leckerli belohnen ect. per se, sondern um das extrem übertriebene in Watte packen.
Warum ist der Himmel blau, Andrea J? ... Ich lebe hier auch mit einem Hund, der nicht ausweicht. Angst ist es bei meinem nicht, Epilepsie auch nicht. Aber Überforderung, Reizüberflutung, unlösbare Konflikte, erlerntes Verhalten, das Ausweichen nicht zuließ etc., lassen ihn mitunter erstarren. ... Einfrieren ist ist ein Signal, das unter Hunden bedeutet: Ich will dir nichts böses, ich will 'raus aus der Nummer, weiß aber noch nicht wie ... Wollen wir weiter interpretieren? Und können wir dabei über den Tellerrand schauen?
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Wenn der Hund lieber zum anderen Hund möchte, aber folgt weil er gehorsam ist ist es sehr wohl eine Strafe den Hund anzuleinen. Auch wenn das vom Menschen nicht so gedacht ist.
Hunde folgen auch wenn sie etwas nicht so gerne machen und es ist auch nicht immer nur positiv nur weil sie eine Belohnung bekommen.
Eigentlich sollte das Ziel bei einem unsicheren Hund sein, seine Unsicherheit "wegzuarbeiten" und nicht dadurch aufrecht zu erhalten indem ich immer alles für ihn erledige.
Für mich ist das eine besonders gemeine Art den Hund hilflos zu machen, indem ich ihm die Möglichkeit nehme zu erlernen mit mit Situationen (ich kläre das für ihn, ich entscheide alles für ihn, ich erlaube alles, ich führe ihn durch,...) alleine klar zu kommen. Alleine bedeutet ja nicht alleine gelassen.
Danke!Das verstehe ich jetzt aber nicht.....
Hund folgt auch, obwohl er nur allzugerne zu einem anderen Hund hinmöchte....spiiiiieeeelen....
natürlich ist "das Nichthingehen" nicht das Positive, aber Hund lernt durch positive Bestätigung des Gehorsams, den unerfüllten Wunsch ohne einen Frustanfall sehr gut auszuhalten.....
Sitzt der Gehorsam, dann braucht man keine Leine, sitzt er nicht oder noch nicht, dann ist die Leine keineswegs eine Strafe, denn der Hund wurde ja bereits positiv bestätigt für das Nichthingehen, od für das Umdrehen....ein Anleinen zur Absicherung kann daher keineswegs als Strafe für den Wunsch hinzulaufen, vom Hund empfunden werden...
und ja: ich entscheide, ich führe durch, ich erlaube oder erlaube auch nicht...oh klar würde mein Hund wunderbar alleine lernen mit der Situation klarzukommen....er würde voller Freundlichkeit zu einem Hund hingehen.....
denn die Bitte, die Signale oder schlicht die Tatsache, dass ein unangeleinter Hund nicht zu einem angeleinten hinzugehen hat, betrifft meinen und ja überhaupt nicht direkt....direkt kann nur ich einwirken....
es gibt schlicht Situationen wo es überhaupt nicht darum geht, ob mein Hund damit alleine klarkommen würde, sondern wo es um Rücksicht und Verständnis anderen gegenüber geht....
es gibt schlicht Situationen wo es überhaupt nicht darum geht, ob mein Hund damit alleine klarkommen würde, sondern wo es um Rücksicht und Verständnis anderen gegenüber geht....
Für mich ist das eine besonders gemeine Art den Hund hilflos zu machen, indem ich ihm die Möglichkeit nehme zu erlernen mit mit Situationen (ich kläre das für ihn, ich entscheide alles für ihn, ich erlaube alles, ich führe ihn durch,...) alleine klar zu kommen. Alleine bedeutet ja nicht alleine gelassen.