Die2
Super Knochen
Siehst, und genau deshalb red' mit meinem Großen in ganzen Sätzen, WEIL er die ganze Stimmung braucht, weil ihm ein kurzes Sitz nicht reicht, eine Situation zu verstehen, und genau deshalb red' ich mit meinem Kleinen nicht in ganzen Sätzen ... Blöde G'schicht, wenn ich irgendwas für alle Beteiligten für die beste Lösung halten müsste...
natürlich muss man sich am Hund orientieren, aber vielleicht magst mir erklären warum Du der Meinung bist Dein Großer braucht einen ganzen Satz um ein Sitz zu verstehen? Wie machst das mit zwei Hunden?
Ich finde positive Erziehung gut - wenn sie eine klare Linie vermittelt - und da gehört eben auch ein klares NEIN dazu.
Nur zu wissen, was man darf und über mühevolle Versuchs-Irrtumsspielchen rausfinden müssen, was denn nicht erwünscht ist, ist in meinen Augen ebensolcher Stress, wie CM-Methoden, in denen der Hund in erster Linie vermittelt bekommt, was er nicht darf - und über aufreibende Versuchs-Irrtumsspielchen suchen muss, was erwünscht ist, damits keine aufn Deckel gibt.
In meinen Augen gehören auch Verhaltensabbrüche in eine gesunde Erziehung rein - und mal ne Wasserladung oder ne geschepperte Dose muss nicht unbedingt gleich nen Schaden hervorrufen und in manchen Fällen, kann sowas auch hilfreich sein.
ABER: ich sehe die Gefahr darin, dass viele HH solche Methoden dann und deshalb anwenden, weil sie eben nicht in der Lage sind, rechtzeitig angemessene Grenzen zu setzen, die die Anwendung von Schreckreizen erübrigen würden.
Wie im Beispiel , das ich geschrieben habe, mit dem Hund, der immer wieder unterm Tisch rausgespritzt wird, anstatt dass ich der HH mal am Riemen reißt und den Hund nicht erst gemütlich untern Tisch trotteln und gemütlich ablegen läßt, um dann äusserst genervt die Wasserspritze anzuwenden - und täglich grüsst das Murmeltier.
Danke