"Gundulas" - ausschließlich positiven Erziehung

Aber man sollte solche Methoden auch nicht verharmlosen, denn es KANN sein dass das durchaus ein Schuss ins eigene Knie ist, wenn man eigentlich eine gute Beziehung zu seinem Hund haben/beibehalten möchte.

Natürlich muss man das individuell sehen......

Aber es ist halt so: Nicht nur "diese Methoden" können schief gehen.....(allerdings haben hier Menschen vom eigenen Hund gesprochen, den sie kennen und einschätzen können)

genauso schief gehen können die "anderen Methoden".....wenn aus Liebhaben, Verständnis zeigen, abwarten, Pubertät, noch ein Baby....der Hund wird, der weg muss, weil er die eigene Familie nicht mehr auf die Couch lässt....

ich hätte -damals - meinen Hund niemals auch nur mit einem Hauch von Härte in der Stimme angesprochen....aber er hat sich entwickelt......und jetzt geht ihm, wenn er irgendwas unbedingt möchte, der Hauch wo vorbei.....
 
Auch die Gutsi-Methode kann zu falschen Verknüpfungen führen.
Das Sockentier hat anfangs ständig am Zaun randalierten OK, Hund randaliert, ein "Schluss", Hund reinrufen, wenn er angeprescht kam, mit Leckerli belohnt......hat genau dreimal gedauert bis er es kapiert hatte, bei mir etwas laenger:o Wenn er sich ungefuettert und ungeliebt fühlte, hat er randaliert, hat aufgehört, kam rein und dann. Bingo!!! Futterautomat funktionierte. Mir fiel es erst auf, wie er angefangen, kurz zu bellen, im Bellen schon um zu drehen und in die Küche zu rennen. Dieses freche Welpe war auf dem besten Weg mich zu dressieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann vieles schief gehen.
Dennoch sind ja schnelle einfache Methoden ohne viel Aufwand eher der Renner und den 0815 Hundeleuten. Da wird gar nicht nachgedacht. Und auch die Konsequenzen für den Hund gar nicht beobachtet oder wahrgenommen.

Und welcher Hundehalter würde denn von sich behaupten dass er den eigenen Hund nicht gut einschätzen kann und kennt? Wohl so gut wie keiner :o

Ich bin halt einfach der Meinung dass durch solche Dinge durchaus tiefer liegende Folgeschäden für den Hund entstehen KÖNNEN (die man dann auszubügeln hat) als zum Beispiel durch zu viel Streicheleinheiten oder eine unklare Linie ohne Grenzen. Es gibt ja auch einen Grund dafür warum man überhaupt überlegt einen Schreckreiz bewusst einzusetzen anstatt andere Methoden. Die Wirkung ist nicht die gleiche wie bei Lob und da stecken physiologische Prozesse dahinter.
 
Auch die Gutsi-Methode kann zu falschen Verknüpfungen führen.
Das Sockentier hat anfangs ständig am Zaun randalierten OK, Hund randaliert, ein "Schluss", Hundvreinrufen, wenn er angeprescht kam, mit Leckerli belohnt......hat genau dreimal gedauert bis er es kapiert hatte, bei mir etwas laenger:o Wenn er sich ungefuettert und ungeliebt fühlte, hat er randaliert, hat aufgehört, kam rein und dann. Bingo!!! Futterautomat funktionierte. Mir fiel es erst auf, wie er angefangen, kurz zu bellen, im Bellen schon um zu drehen und in die Küche zu rennen. Dieses freche Welpe war auf dem besten Weg mich zu dressierten.

:D:D:D OH JA!!!!!!

"...ich komm nah zu Dir, bleib still stehen, gucke auf die linke Seite in den Wald....und jetzt gib her ein Keks, da war gaaaanz viel Wild!!!!"
 
Auch die Gutsi-Methode kann zu falschen Verknüpfungen führen.
Das Sockentier hat anfangs ständig am Zaun randalierten OK, Hund randaliert, ein "Schluss", Hund reinrufen, wenn er angeprescht kam, mit Leckerli belohnt......hat genau dreimal gedauert bis er es kapiert hatte, bei mir etwas laenger:o Wenn er sich ungefuettert und ungeliebt fühlte, hat er randaliert, hat aufgehört, kam rein und dann. Bingo!!! Futterautomat funktionierte. Mir fiel es erst auf, wie er angefangen, kurz zu bellen, im Bellen schon um zu drehen und in die Küche zu rennen. Dieses freche Welpe war auf dem besten Weg mich zu dressieren.
Ja, so was lernen die Hunde schnell :D.

Hat aber mit einer Verknüpfung wie ich sie meinte nix zu tun :)
 
also wenn dein Hund knurrt, wenn du ihm zu nahe kommst, dann sollte dir das schon zu denken geben!!

Ja, hat zu Denken gegeben. Er knurrt, weil er fürchtet, dass ihm jemand draufsteigt. Davor hat er furchtbare Angst.
Aus dem Grund kommt er halt vorher weg, ich sage ihm, dass ich z.B. da jetzt her will, schicke ihn weg. Mit Stimme, Worten und mit Körperhaltung.
Und natürlich wird er nicht gelobt, wenn er knurrt.

Ich verstehe schon (ach ja, der wievielte Hund war Deikoon? Der erste wohl nicht...), in welchem Fall du die Wasserflasche benutzt. Wer Anderer wirft Schlüsselbund. Gibt es auch. Oder Disks. Oder sonstwas. Der Schreck soll ja wirken.
Mir wurde auch anfangs in der Hundeschule geraten, den Schlüsselbund zu werfen. Oder eine Wasserflasche. Oder anspritzen. Oder irgendwas, was scheppert. Flasche mit Steinchen drin.
Ratschläge dieser Art gab es genug.
 
Bei einem Hund, den man von Welpe an hat, der den eigenen HH anknurrt, während er irgendwo liegt und dieser in seine Nähe kommt, stimmt die Beziehung absolut nicht...nix an der Beziehung stimmt....

Das liegt nicht an der Beziehung, sondern daran, dass ihm schon etliche Leute draufgestiegen sind.
Außerdem passiert das nicht immer - normal kann ich ganz knapp in seine Nähe kommen, er knuddelt sich an mich...liegt fast auf mir.
Das sind nur ganz bestimmte Situationen. So wie er auch knurrt, wenn ich frisch gebadet oder geduscht aus dem Badezimmer komme. Liegt er während des Duschens oder Badens bei mir im Badezimmer, passiert gar nichts.
Nur wenn ich plötzlich anders rieche.
Das ist seine persönliche Unsicherheit - hat aber nichts mit Bindung zu tun. Denn beim Kontaktliegen liegt er fast auf mir drauf.
Er ist aber auch sehr schreckhaft - alles sein persönliches Gehabe. Darauf habe ich einzugehen. Wasserflasche wäre gerade für Aaron total falsch.
 
Ein Hund den vom Welpenalter an hat, der einen anknurrt ? :eek: Das würde mich sehr beunruhigen ....

Mich nicht, da ich ihn erstens einschätzen kann und zweitens weiß, was los ist.
Ich lasse ihn auch nicht knurren, bestrafe aber auch nicht, sondern - da gibt es eben eine dritte Möglichkeit.
Hund kommt auf seinen Platz, dort ist er nicht im Weg, es gibt kein Geknurre mehr und dieses "Ich wurde auf meinen Platz geschickt, dort bin ich "sicher" und da gibt es, weil ich brav folgte, sogar ein Gutsi" - das funktioniert.
Ich weiß, dass er unsicher, nervös ist, mit Geschwindigkeit ein großes Problem hat, usw., ich weiß, dass er - auch aufgrund der Erkrankung und Medikamente - empfindlicher reagiert... warum soll ich nicht auf diese Punkte Rücksicht nehmen und meine Erziehungsmethode anpassen?

Nochmals... bei Aaron wäre eine Wasserflasche, Anspritzen, total kontroproduktiv. Ich lasse nicht zu, dass er mich anknurrt, aber meine Methode ist eben anders. Natürlich schimpfe ich mit ihm, wenn er knurrt.
Wenn ich aus dem Bad komme und er erkennt mich nicht, knurrt, kommt von mir ein "Hallo, Frauli ist es!"
 
:D:D:D OH JA!!!!!!

"...ich komm nah zu Dir, bleib still stehen, gucke auf die linke Seite in den Wald....und jetzt gib her ein Keks, da war gaaaanz viel Wild!!!!"

Tamino, steh ich jetzt völlig auf der Leitung??
So wie du das beschreibst, wär´s zum Beispiel mein erträumter Idealzustand:D:D
Hund sieht Wild, zeigt mir´s an, bleibt bei mir - na jede Belohnung der Welt hätt er sich dafür verdient! (Allemal, wir wären schon so weit :D:D )
 
Ich weiß, dass er unsicher, nervös ist, mit Geschwindigkeit ein großes Problem hat, usw., ich weiß, dass er - auch aufgrund der Erkrankung und Medikamente - empfindlicher reagiert... warum soll ich nicht auf diese Punkte Rücksicht nehmen und meine Erziehungsmethode anpassen?

niemand sagt, dass du darauf keine Rücksicht nehmen sollst.....ABER....du weisst doch noch gar nicht so lange, dass Aaron so krank ist....also geh ich davon aus, dass deine derzeitigen Erziehungsmethoden eher neuerem Datums sind...was hast du also vorher gemacht? Wenn er dich angeknurrt hat?
Und das Anknurren, nachdem du aus der Dusche kommst....das ist hoffentlich ein Scherz? :eek:
 
Ich lasse ihn auch nicht knurren, bestrafe aber auch nicht, sondern - da gibt es eben eine dritte Möglichkeit.
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Ich lasse nicht zu, dass er mich anknurrt, aber meine Methode ist eben anders. Natürlich schimpfe ich mit ihm, wenn er knurrt.
Wenn ich aus dem Bad komme und er erkennt mich nicht, knurrt, kommt von mir ein "Hallo, Frauli ist es!"

Und das nächste Posting, das ich nicht verstehe:confused::confused:
Du bestrafst ihn nicht, aber schimpfst mit, indem du sagst "Hallo, Frauli is es" ???
:confused::confused:
 
So wie er auch knurrt, wenn ich frisch gebadet oder geduscht aus dem Badezimmer komme. Liegt er während des Duschens oder Badens bei mir im Badezimmer, passiert gar nichts.
Nur wenn ich plötzlich anders rieche.


Ich persönlich finde es nicht schlecht wenn man versucht, ohne Bestrafungen auszukommen...aber wenn mich mein eigener Hund anknurrt wenn ich aus der Dusche komme, weil er mich nicht kennt!? Das ist schon seehr seltsam...
Mein Hund kennt jeden wieder, den er schonmal zuvor gesehen hat. Deshalb finde ich es sehr komisch, dass dein Hund nicht einmal dich erkennt, nur weil du "anders" riechst.... :confused:
 
Ich finde positive Erziehung gut - wenn sie eine klare Linie vermittelt - und da gehört eben auch ein klares NEIN dazu.
Nur zu wissen, was man darf und über mühevolle Versuchs-Irrtumsspielchen rausfinden müssen, was denn nicht erwünscht ist, ist in meinen Augen ebensolcher Stress, wie CM-Methoden, in denen der Hund in erster Linie vermittelt bekommt, was er nicht darf - und über aufreibende Versuchs-Irrtumsspielchen suchen muss, was erwünscht ist, damits keine aufn Deckel gibt.

In meinen Augen gehören auch Verhaltensabbrüche in eine gesunde Erziehung rein - und mal ne Wasserladung oder ne geschepperte Dose muss nicht unbedingt gleich nen Schaden hervorrufen und in manchen Fällen, kann sowas auch hilfreich sein.

ABER: ich sehe die Gefahr darin, dass viele HH solche Methoden dann und deshalb anwenden, weil sie eben nicht in der Lage sind, rechtzeitig angemessene Grenzen zu setzen, die die Anwendung von Schreckreizen erübrigen würden.
Wie im Beispiel , das ich geschrieben habe, mit dem Hund, der immer wieder unterm Tisch rausgespritzt wird, anstatt dass ich der HH mal am Riemen reißt und den Hund nicht erst gemütlich untern Tisch trotteln und gemütlich ablegen läßt, um dann äusserst genervt die Wasserspritze anzuwenden - und täglich grüsst das Murmeltier.
 
Und das Anknurren, nachdem du aus der Dusche kommst....das ist hoffentlich ein Scherz?

Nein, das ist kein Scherz. Das ist es ja, was mir schon länger aufgefallen ist.
Bin ich MIT Aaron im Badezimmer, sieht er, dass ich bade oder dusche, riecht er es dort, gibt es überhaupt nichts. Kein Geknurr, nichts.
Komme ich hingegen aus der Dusche oder Bad, frisch geduscht, rieche ich nach - was weiß ich.. Melisse, Limone, Orange, Phantasieduft - ist er verwirrt.
Knurrt. Ist Zeichen von Unsicherheit - so, wie ein Autist gewisse Probleme hat.
Mir ist das so oft aufgefallen - immer das Gleiche. Also immer in der gleichen Situation.
Mir wurde schon gesagt, vielleicht sieht er schlecht. Aber ich denke, es liegt nicht am Sehen, auch nicht am Riechen. Eher an der Reizverarbeitung - ins Gehirn. Da ist er verwirrt, wird unsicher. Und knurrt daher.
Würde er so knurren, wär es anders. Aber gerade jene spezielle Situation - zeigt mir, dass er hinsichtlich Kognition, oder besser - Reizverarbeitung- ein Problem hat. Sonst kommt er, schleckt mich ab, liebt sein Frauli. Hat keinerlei Probleme mit Frauli, lässt sich alles gefallen....

Aber diese gewisse Unsicherheit - die ist da.

Wir waren vor ein paar Tagen im Gailtal, auf einer Alm. Kleines Kind, läuft herum. Aaron Maulkorb drauf, brummt. Das kleine Kind hat er nicht einschätzen können - hier war ich gefragt.
Hab's dann der Sennerin (und Mutter) erklärt... sie hat mir das Wesentlichste gesagt, was ich da je gehört habe...

"Da hat er ein Problem mit der Geschwindigkeit". Das kann er nicht umsetzen.

Einen besseren und zutreffenderen Satz hab ich noch nicht gehört. Mein Mann vermutete, dass sie möglicherweise Veterinärmedizin studiert hatte - so treffend war die Aussage.

Strafe? Weil er knurrt? Das wär so was von kontraproduktiv....
 
Deshalb finde ich es sehr komisch, dass dein Hund nicht einmal dich erkennt, nur weil du "anders" riechst

Ja, ist mir auch zuerst komisch vorgekommen. Nachdem es aber immer wieder war, hingegen - wenn er gemeinsam mit mir im Badezimmer ist und den ganzen Vorgang (Frauli duscht, es riecht im ganzen Badezimmer nach Duschgel, Frauli riecht dann nach Duschgel...) mitbekommt, alles ruhig hinnimmt, hab ich es in Verbindung mit seiner Epilepsie gebracht.
Keine Ahnung, ob das passt - aber mir sind da Autisten eingefallen, die haben zwar keine Epi, aber auch Probleme mit dem Umsetzen von Reizen.
Ich will jetzt nicht sagen, dass Aaron Autist ist, aber irgendwo haperts da.
 
hmm, vielleicht gibt´s ja wirklich mehrere, ganz verschiedene Welten:confused::).

Ich durfte in den vergangenen Jahren auch etliche "verbockte" Hunde kennenlernen. Aber die, die WIRKLICH verbockt und aggressiv waren, wurden alle nicht von "den Gundulas" verbockt. Die waren alle von den Dominanzschwaflern, Leinenreissern, Kettenwürgerverwendern, Hund-kurz-mal-in-die-Flanke-"Stupsern", Kasernenhofbrüllern und Krawallhansln verbockt....

Und natürlich würde wohl kein Mensch dem Hunderl nur ein paar liebe Worte zuflüstern, wenn er grad den Trainer fressen will, darum geht´s ja auch nicht bei gewaltfreier Erziehung. Ich hätt´allerdings auch wenig Vertrauen zu einem Trainer, der dafür keinerlei Anzeichen gesehen hat und dann drauf angewiesen ist, dass die Patin den Hund niederbrüllt...

Oh, versteh mich nicht falsch. Ich habe damit nicht gemeint, dass sie von Gundulas verbockt wurden! Ich sage nur wenn du so eine Ausgangssituation hast, DANN wirds saugefährlich ausschließlich mit Gundula Methode zu trainieren. Das geht in die Hose, besonders bei einem sehr charakterstarken Hund, der eigene Entscheidungen trifft oder treffen will.

Und ich muß den Trainer verteidigen. Du hast es diesem Hund nicht angesehen. Der ging freundlich und völlig entspannt hin um dann von einer Sekunde auf die andere umzuschlagen. Kein drohen/steif werden, keine andere Ohren/Rutenhaltung, kein über Fang lecken, kein Haare aufstellen. Du konntest es nur am Blick erkennen, wenn du ihn gut gekannt hast. Und der Trainer hat ihn das erste mal gesehen.

Nachher war alles wieder okay und er war friedlich. Er hatte nur in dem Moment beschlossen, dass er den da jetzt nicht haben mag. :o Normalerweise erkennt mans an irgend einem Anzeichen, aber es gibt auch ein paar Hunde die nichtmal subtile Signale senden. Ich war froh, als er wieder anfing zu knurren oder zB steif geworden ist und net gleich wham bam auf jemanden hingefahren ist. Er hat dann die Leute netterweise gewarnt.

Ich muß auch dazusagen, dass ich mit dem Hund alles hätte machen können, das war ein absolut liebenswerter Hund. Keinesfalls böse! Und war auch ein Hund, bei dem wär man mit der CM Methode schön aufgeschmissen gewesen. Der hätt sich scheinbar schön entspannt hingelegt auf die Seite und sobald der die Leine lockert hätt er ihn schon wieder ghabt. :D

Ich bin kein Trainer (no na net). Ich bin mit dem Hund (wie mit allen anderen auch) normal umgegangen. Viiiiiele positive Situationen geschaffen. Wenn er sich blöd benommen hat, hat er das zu hören bekommen (von mir, niemals von anderen, die sollte er ja neutral betrachten). Hat er sich gut benommen gabs Lob und Keksi (das auch von den anderen kam). Der hat mit der Zeit einfach behirnt, dass andere Menschen nett sind und das er sich auf mich verlassen kann. Der kleine Doddl hat einfach seine Unsicherheit ablegen müssen und dazu noch lernen müssen dass net er entscheiden soll, weil er sich eh nie gscheit ausgekannt hat, weil er eben so unsicher war.

Wennst mich gesehen hättest wie ich ihm ein charmantes "sag amal bist depat" um die Ohren ghaut hab, wär das sicher anders rübergekommen als es eigentlich war. Wennst dann gsehen hättest wie ich ihm meine Lederjacke anzieh damit erm net zu kalt wird... ok da hätten auch einige den Schädel geschüttelt. :D

Ausschließlich mit positiver Bestärkung wäre man bei dem Hund net weit gekommen. Und mit dem "Schatzi Butzi Mausi" hätte man ihn noch mehr verunsichert. Das wär auch absolut in die Hose gegangen.

Positive Erziehung ist super! Aber man muß halt auch gewisse Grenzen aufzeigen und Hund gleich mitteilen "das ist nicht erwünscht". Bringt doppelt so schnellen Lernerfolg noch dazu.
 
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