"Gundulas" - ausschließlich positiven Erziehung

Ich find den inflationären Gebrauch von Fachbegriffen, weils doch so schick ist, weils so viel hermacht, derart primitiv - Du weißt schon, dass ich natürlich nicht Dich meine....

ja mein Hund ist bei jedem Hund, bei jedem Menschen, bei jedem Motorrad, bei jedem Müllwagen fürchterlich erschrocken, hat sich geduckt und und und

die einzige Möglichkeit ihm derartige "Traumata" zu ersparen wäre gewesen, ihn für immer in meiner Wohnung zu behalten...

armer Hund, arme HH:D:D

na ja, bei manchen ist ja der Hund schon schwer traumatisiert, wenn ein Mal das Wort "NEIN oder PFUI" fällt.....ganz schlimm ist es, wenn Hund partout nicht hören will und man ihn einem bösen Schreckreiz mit Wasser aussetzt....OMG, was bin ich nur für ein ganz böses und schlimmes Frauchen und sowas geht bitte gar nicht :eek:

gut, bei einem Angsthund würde ich es nicht machen, aber Deikoon z.B. war ja womöglich alles, aber kein Angsthund und vor Wasser hatte er nach diesem bösen Schreckreiz auch keine Angst.....:D

aber wies gesagt, manche leben dermaßen weltfremd und übertrieben, dass alles was dem Hund womöglich nicht in den Kram passt und man trotzdem durchsetzt, schon böse ist und ihn traumatisiert......:rolleyes:
 
Also wer nicht versteht, dass das ein ironisch und witziger Beitrag zu dem Thema ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

Es steckt halt schon ein Körnchen Wahrheit auch drinnen. ;) Es gibt oft Leute die das seeeehr übertreiben. Und wenn man dann den Hund nur anredet mit "herst" dann ist man gleich ein Tierquäler. :D

Dazu muß man aber auch sagen, dass diese Leute meistens keine Erfahrung haben mit Hunden die wirklich ein Agressionsproblem haben, oder sonstige Probleme. Da stellts mir dann immer die Kabeln auf, wenns heißt "ja den Hund lieb haben und schaun das er sich nicht stresst, dann beißt er nimmer". *speib* Sowas ist nicht nur dämlich sondern auch saugefährlich.

DANKE!!!!!

Meine Hunde sind auch arm, wenn sie nicht immer das tun dürfen, was sie gerade wollen
und ach was wurde ich schon beschimpft weil meine Rennmaus "Yuna" sich auch erst mal beruhigen muss oder abliegen muss, bevor sie sich fängt und man mit ihr was machen kann.
Und dann winselt sie noch dazu, wenn sie PLATZ machen muss dieser arme Hund wird nur unterdrückt bei uns.

Achja nicht mal die Hühner darf sie hinterher jagen wie sie das will :D

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@Rusty: Na das geht aber gaaaar net! Das hast ihr falsch gelernt! Du hättest sie jagen lassen müssen und wenns das Hendl ausspuckt, dann hättest sie loben müssen! Maaaah, der arme Hund! :D



Ich hab wirklich schon mal gelesen, dass Abbruchsignale gaaaanz schlecht sind und unerwünschtes Verhalten einfach zu ignorieren ist. Auf meine Frage ob ich dann meinen Patenhund einfach machen hätte lassen sollen als er den Trainer angegangen ist (ist gottseidank bei ein paar Kratzern geblieben, weil ich ihn angebrüllt hab. Den Hund, net den Trainer. :D ), wußte man sich dann aber eh keine Antwort. Außer eben dem: du mußt den Hund streicheln und ihm Sicherheit geben, dann kanns zu so einen Angriff gar nicht kommen. Ich würd das net kapieren, weil das ist die "hohe Schule" des Zusammenlebens und Training mit einem Hund.

Ich find das genauso schlimm vom Ansatz her wie wenn ich dem Hund von vornherein Stachler, Teletak raufschnall und anreiss ihm unter Strom setz, sobald er nur in eine andere Richtung schaut. Einfach unverantwortlich. Das schlimmste ist ja, wenn Leute dann wirklich diese Ratschläge befolgen.

Das mit dem Maulkorb hab ich auch schon gelesen. Meine hat ihn draufbekommen, hat Leckerlis mit Maulkorb bekommen und dann wieder runter. Sie hat keinen seelischen Schaden davon getragen, aber wie gesagt die sind schon abgehärtet. :D Sogar das Flauschpopscherl hat als eines der ersten Dinge gelernt was "nein" heißt. Obwohls ein Flauschpopscherl ist! Sie lebt noch einstweilen.

Wie auch immer, ich wollts nur einstellen weil ich's echt witzig fand. Natürlich ist das eine Überzeichnung. Ich finds sogar noch witzig obwohl ich jetzt weiß dass der Ersteller ein Anhänger von Methoden ist, mit denen ich nix anfangen kann.
 
er schnüffelt nicht, er läuft nicht, er spielt nicht, er macht einen auf arm und schleicht dahin......

aber ich kenn meinen Hund...auch wenn ich freudig quietschend dauernd Kekse reinschieben würde, würde er einfach arm neben mir herschleichen...der gibt nie auf, also schenk ich mir das einfach, weil ich hartherzig bin:D...braucht aber den Maulkorb quasi nie...

Ah - du sprichst von der Maya. ;)

Ergänzung: Sie geht dann auch nicht aufs Klo.

Und ihr mit Keksi und Blabla an den Maulkorb "gewöhnter" Herr Sohn sucht stets nach netten Mitmenschen (es gibt nur solche), die ihn von dem lästigen Ding befreien und streicheln und am besten auch gleich füttern.

Er führt die Beißkorbpflicht in den Öffis ad absurdum. Hätte er keinen, wäre er weitaus weniger lästig.
(Und wenn man ihm raufsteigt, quietscht er und flüchtet. Passiert daheim dauernd, von wegen schwarzer Hund in dunklem Vorzimmer.)

"Sie - der braucht doch keinen Maulkorb?"

"Eh nicht - ist aber Vorschrift." (*Guckst du auf das Schild da oben, Tante.*)

"Uiiiii is das ein armes Hundi so ein böööööser Mauli, na das Frauli wird ihn siiiiicher bald runter geben du aaaaarmer Hund, jaaaa tust ihn scheuern....."

"SO UND JETZT PLATZ!!"

"No geh der Arme! Darf er ein Leckerli, ich hab hier nämlich...."
 
Mich hätte ja sehr interessiert , ob all jene die dieses wochenlange Maulkorbtraining machen, ein Auto haben oder solange zu Hause bleiben bis der Hund ihn sich freudig begeistert umschnallen lässt :confused::D
 
Das mit dem Maulkorb ist ein gutes Beispiel. Bei 98-99 von 100 Hunden ( geschätzten) funktioniert es tatsächlich wunderbar, wenn man ohne rumfackeln und zögern den MK einfach anlegt. Aber 1-2 sind dabei, die können durch so ein Verhalten einen Schaden nehmen.
Die zu erkennen bedarf einiges an Einfühlungsvermögen.
Aber dass es sie gibt, bin ich sicher, und daher finde ich es auch eher ungeschickt, die Methode "Augen zu und durch" einfach so jemand zu empfehlen. Auch wenn es für die allermeisten Hunde passt. ;)
 
Das mit dem Maulkorb ist ein gutes Beispiel. Bei 98-99 von 100 Hunden ( geschätzten) funktioniert es tatsächlich wunderbar, wenn man ohne rumfackeln und zögern den MK einfach anlegt. Aber 1-2 sind dabei, die können durch so ein Verhalten einen Schaden nehmen.
Die zu erkennen bedarf einiges an Einfühlungsvermögen.
Aber dass es sie gibt, bin ich sicher, und daher finde ich es auch eher ungeschickt, die Methode "Augen zu und durch" einfach so jemand zu empfehlen. Auch wenn es für die allermeisten Hunde passt. ;)

Es geht mir nicht um Augen zu und durch...ich bin sehr für individuellen Umgang und sensibles Handling zu haben...schon aus Erfahrung

nur, auch wenn man den Maulkorb 14 Tage ins Wohnzimmer legt und er ihn dort ganz lustig findet, man jedes mal begeistert ist, wenn der Hund dran schnuppert und das auch bestätigt, wird das einen Hund in keiner Weise auf das "Drüberstülpen" vorbereiten...

ich hab das mal verfolgen dürfen (ja ich kenne so eine HH), 3 lange Wochen vertraut machen, bestätigen, viel clickern, viel Belohnung, Hund war ganz begeistert vom Maulkorb

bis zum 1x Draufgeben...und schon war es vorbei mit der Begeisterung.....was auch nicht unlogisch ist, das Teil war toll, das Teil brachte Belohnung ein.....und plötzlich "wohnte" das Teil auf dem Kopf .....das wurde nämlich dadurch nicht schmackhaft gemacht....

Und großes Erstaunen der HH, dass der Hund sich wehrt, er hat den Maulkorb doch absolut positiv sooo lange kennenlernen dürfen.....
 
Das mit dem Maulkorb ist ein gutes Beispiel. Bei 98-99 von 100 Hunden ( geschätzten) funktioniert es tatsächlich wunderbar, wenn man ohne rumfackeln und zögern den MK einfach anlegt. Aber 1-2 sind dabei, die können durch so ein Verhalten einen Schaden nehmen.
Die zu erkennen bedarf einiges an Einfühlungsvermögen.
Aber dass es sie gibt, bin ich sicher, und daher finde ich es auch eher ungeschickt, die Methode "Augen zu und durch" einfach so jemand zu empfehlen. Auch wenn es für die allermeisten Hunde passt. ;)

Naja aber da kommt man ja als HH erst drauf wenn man bereits ausprobiert hat und der Hund dann ja schon einen Schaden genommen hat. Weil es wird wohl wenige Hunde geben die schon beim Anblick des Teils ganz begeistert davon sind es endlich umgeschnallt zu bekommen ;)
 
Na ja, es gibt zwischen "wochenlangem Training" und "einfach durch" ja auch noch was dazwischen.

Mein Hund durfte aus dem MK (und darf es auch jetzt noch jedes Mal wenn ich einen neuen MK kaufe) 1-2 Tage lang immer wieder ein Keksi rausfressen, bevor der MK dann "verwendet" wird. Dabei geb ich das Keks natürlich so rein, daß er sein Maul wirklich in den MK "reinstecken" muß - also bereits das Gefühl "Schnauze im MK" hat.

Das sind jeweils ein paar Minuten Zeitaufwand an 1-2 Tagen und nicht mehr. Was spricht dagegen ihm das Teil ein bißchen "schmackhaft" zu machen? Aus meiner Sicht nichts.

Liebe Grüße, Conny
 
Und ich kenn´sogar Leut, bei denen der Hund unaufgefordert auf die Couch darf und trotzdem nicht beisst...
Treffer, versenkt. :D Aber du weißt schon, dass man nur wirklich was von aggressiven Hunden vesteht, wenn man sie so lange ignorant unter Druck setzt, bis sie sich wehren, und man Respekt vor Trainern hat, die dann die Hunde und nicht etwa deren Menschen schüsseln? Schließlich hat man Persönlichkeit. Jawollja. :D

Also meiner Einschätzung nach gibts leider viel mehr Krawallhansln auf dieser Welt als Gundulas und dazwischen ganz viele - zu Mensch und Tier - nette Zeitgenossen:D

Sehe ich auch so. Dass wir das leidige Zwischenspiel mit dem Dominanzgedöns aber leider noch lange nicht hinter uns haben, zeigt leider dieser Thread einmal mehr...

Ich schätze mittlerweile , dass ich offenbar die einzige hier im Forum bin die ihren Hunden auch zugesteht selbständig agieren und reagieren zu dürfen, und da zähl ich mich eindeutig nicht zu den Gundulas ....
Pscht und ab ins Körbchen! Hund und selbständig sagt man nicht, ist verantwortungslos und rücksichtslos. :p

Dazu muß man aber auch sagen, dass diese Leute meistens keine Erfahrung haben mit Hunden die wirklich ein Agressionsproblem haben, oder sonstige Probleme. Da stellts mir dann immer die Kabeln auf, wenns heißt "ja den Hund lieb haben und schaun das er sich nicht stresst, dann beißt er nimmer". *speib* Sowas ist nicht nur dämlich sondern auch saugefährlich.
Ebenfalls *speib* und die Rückfrage: Welche Erfahrung hast du mit Hunden, "die wirklich ein Aggressionsproblem haben"? Was ist denn ein wirkliches Aggressionsproblem in deinen Augen? Glaubst du wirklich, dass "Gundulas" in ihrer "überfürsorglichen" Art das nicht vielleicht sogar ernster nehmen als nötig? Und warum glaubst du, dass Fürsorge, Verständnis und Management - selbst wenn es tatsächlich völlig übertrieben wäre - gefährlicher wären als ein wie immer gearteter Konfrontationskurs? Was glaubst du, welche Rolle die "Vorbildwirkung" von Hundehaltern haben könnte? ...

er schnüffelt nicht, er läuft nicht, er spielt nicht, er macht einen auf arm und schleicht dahin......

Bei einem Hund, der den Maulkorb nicht nur zur Zierde oder in Öffis mal kurz aufhaben muss, sondern ihn wirklich auch braucht, um niemanden zu verletzen, würde mir das durchaus zu denken geben, wenn ihn der Maulkorb derart beeinflusst. Bei einem solchen Hund macht es nämlich was aus, ob er trotz Maulkorb noch am normalen Leben teilnehmen und was lernen kann.

Mich hätte ja sehr interessiert , ob all jene die dieses wochenlange Maulkorbtraining machen, ein Auto haben oder solange zu Hause bleiben bis der Hund ihn sich freudig begeistert umschnallen lässt :confused::D
Naja, wenn ein Hund den Maulkorb wirklich braucht, sollte man ihn nicht nehmen, wenn man weder Zeit noch Auto hat. :o

Das mit dem Maulkorb ist ein gutes Beispiel. Bei 98-99 von 100 Hunden ( geschätzten) funktioniert es tatsächlich wunderbar, wenn man ohne rumfackeln und zögern den MK einfach anlegt. Aber 1-2 sind dabei, die können durch so ein Verhalten einen Schaden nehmen.
Die zu erkennen bedarf einiges an Einfühlungsvermögen.
Aber dass es sie gibt, bin ich sicher, und daher finde ich es auch eher ungeschickt, die Methode "Augen zu und durch" einfach so jemand zu empfehlen. Auch wenn es für die allermeisten Hunde passt. ;)

Danke, danke, danke!
Ja, man braucht Einfühlungsvermögen, so oder so. Und der Maulkorb ist wirklich ein gutes Beispiel; ich kann dieses "einfach rauf und fertig" inzwischen nämlich nicht mehr hören. Es kommt so darauf an, mit welchen Hunden man zu tun hat. Wenn man sich "verhaltensauffällige" (und nur die, nicht die "normalen") Hunde im Tierschutz anschaut, ist das Verhältnis meiner Erfahrung nach leider umgekehrt: Da sind 1-2 dabei, denen man den Maulkorb einfach so anlegen kann, der Rest ist schon versaut, was den Maulkorb angeht. Und man darf sich schon fragen, ob es "Gundulas" waren, die nicht genug Geduld und Verständnis gehabt haben, mit diesem Hund trotzdem zu leben, statt ihn als "nicht erziehbar", "dominant", "unberechenbar" etc. abzuschieben... :(

nur, auch wenn man den Maulkorb 14 Tage ins Wohnzimmer legt und er ihn dort ganz lustig findet, man jedes mal begeistert ist, wenn der Hund dran schnuppert und das auch bestätigt, wird das einen Hund in keiner Weise auf das "Drüberstülpen" vorbereiten..
Tja, Training falsch verstanden, Hund falsch verstanden, soll's geben. Und? ... Soll ich jetzt humoristisch vom Leder ziehen, was ich von Hunde"ausbildung" oder gar Hunde"sport" und Hundehaltern, die das falsch verstehen, halte? Na, des dürft i mi trauen, ohne mich niedermachen zu lassen, dass ich von Dingen rede, von denen ich keine Ahnung habe. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, Training falsch verstanden, Hund falsch verstanden, soll's geben. Und? ... Soll ich jetzt humoristisch vom Leder ziehen, was ich von Hunde"ausbildung" oder gar Hunde"sport" und Hundehaltern, die das falsch verstehen, halte? Na, des dürft i mi trauen, ohne mich niedermachen zu lassen, dass ich von Dingen rede, von denen ich keine Ahnung habe. :D

Ich glaub das hat mit trauen nix zu tun.....

nur schmunzel ich über ein "Schatzi komm her, komm zur Mama, hiiier Herzibinki, Mama hat ein Keks" während der Hund meine Einkauftasche begehrenswert findet und munter neben mir herstapft,

ulkig finde und mir sehr wohl einige ironische Gedanken durch den Kopf schießen

während mich ein HH, der 5x ein Fuß brüllt, den Hund mit heftigem Leinenruck an sich reißt...empört, ich mir Sorgen um den Hund mache

da kommt weder Ironie noch die Idee, das in eine Satire zu verwandeln auf ....
 
Aber ja doch, Zigtausende wahrscheinlich. Ich kenne zum Beispiel keine einzige Gundula.
Dafür treffe ich aber leider immer wieder mal Krawallhansln, die ihren Welpen im Kasernenhofton anbrüllen, als wär er ein stocktauber Rekrut, weil er mit drei Monaten noch nicht ins Platz donnert, wenn grad Enten vorbei wackeln (weil was a gstandener Mann ist, möchte ja keinesfalls für eine Gundula gehalten werden).

Und ich kenn´sogar Leut, bei denen der Hund unaufgefordert auf die Couch darf und trotzdem nicht beisst...
Also meiner Einschätzung nach gibts leider viel mehr Krawallhansln auf dieser Welt als Gundulas und dazwischen ganz viele - zu Mensch und Tier - nette Zeitgenossen:D

Deikoon durfte das sein ganzes Leben lang, genauso wie er unaufgefordert in mein Bett durfte....die Weltherrschaft wollte er trotzdem nicht und gebissen hat er auch niemals :):D
 
...
während mich ein HH, der 5x ein Fuß brüllt, den Hund mit heftigem Leinenruck an sich reißt...empört, ich mir Sorgen um den Hund mache

da kommt weder Ironie noch die Idee, das in eine Satire zu verwandeln auf ....

Ganz deiner Meinung, und genau darum find ich persönlich es halt nur mäßig witzig, wenn Befürworter von derlei Methoden meinen, sich über Menschen, die ihren Hund fair erziehen, lustig machen zu müssen.... :)


Deikoon durfte das sein ganzes Leben lang, genauso wie er unaufgefordert in mein Bett durfte....die Weltherrschaft wollte er trotzdem nicht und gebissen hat er auch niemals :):D

Und weißt du schon was du falsch gemacht hast??:D:D
 
Deikoon durfte das sein ganzes Leben lang, genauso wie er unaufgefordert in mein Bett durfte....die Weltherrschaft wollte er trotzdem nicht und gebissen hat er auch niemals :):D

meine dürfen das auch -
sumsum hat sogar im schlafzimmer sowie im wohnzimmer
jeweils eine stiege um aufs sofa bzw bett zu kommen :eek: :D

cqtf6u75nl5x2k3ee.jpg


schwer zu finden, sind aber alle drauf :D
 
meine dürfen das auch -
sumsum hat sogar im schlafzimmer sowie im wohnzimmer
jeweils eine stiege um aufs sofa bzw bett zu kommen :eek: :D

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schwer zu finden, sind aber alle drauf :D

da sind die Menschen sehr gut erzogen, würd ich meinen :D

bei uns liegen auch alle 4 auf der Couch und wenn wir Zweibeiner auf der Couch liegen quetschen sie sich halt noch irgendwie rein :D

Also wir machen sowieso alles falsch, muss ich sagen, einerseits müssen unsere Hunde auf uns hören, dürfen keine Leute belästigen oder andere Hunde anstänkern, sie müssen brav an der Leine gehen und wenn ein Jogger, Radfahrer usw. entgegenkommt müssen sie sich hinsetzen und man staune: Das machen sie schon ganz automatisch.
Zuhause aber dürfen sie melden, wenn jemand kommt, die dürfen wie Irre herumdüsen und ja sie dürfen sich einsauen :D
Und ja sie dürfen auf die Couch und ja Rusty hat Yuna schnell gelernt wie man Essbares von der Arbeitsplatte klaut :o

Wenn mich einer sieht beim Training wo dann wirklich 3 Hunde so lange abliegen müssen bis der andere Hund fertig ist mit dem Training und wo Frauli ganz schön böse wird, wenn einem Hund dann langweilig wird und er sich immer näher versucht unbemerkt heranzurobben...glauben viell einige Leute, meine Hunde sind arm und werden unterdrückt usw.

Sieht man dann aber ins Wohnzimmer wo gemütlich 4 Aussies mit ausgestreckten Beinen auf der Couch liegen, glaubt man viell wir seien arm und unsere Hunde haben uns unter Kontrolle lach

Wir sagen, wir leben einfach mit unseren Hunden zusammen, wir sind Kompromisse eingegangen und unsere Hunde sind Kompromisse eingegangen, wir haben weder perfekt funktionierende Hunde, noch haben wir "Problemhunde". Für uns passts genauso wie es ist und unsere Hunde scheinen auch recht zufrieden mit uns zu sein :D
 
Ich kenne keine einzige "Gundula". "Facebooke" zwar nicht, aber die Leute, die ich kenne, sind alle ganz normal.
Mit dem Maulkorb hatte ich es auch so... draufgetan..."Das muss jetzt sein!" - damit hab ich ihm deutlich gemacht (auch mittels Stimme), dass das weder Strafe ist, noch was Schlimmes, sondern, dass es halt - wie Tierarztbesuch - sein muss. Auch Tierarztbesuch tut mir leid, aber was sein muss, muss sein.
Natürlich versucht Aaron, den Maulkorb abzustreifen. Da heißt es dann: "Schatzi, tut leid, aber das muss trotzdem sein, der bleibt oben."

Zum "Geschirrgriff".. ohne spezielle Bezeichnung, bzw. "Wort"... Aaron wird ganz einfach so gehalten und je nach Gemütslage entweder beruhigt oder zurechtgewiesen. Entweder: "Nein! Benehmen!" oder "Ist schon gut, passiert nichts, passt alles." Funktioniert. Ohne Leinenruck, ohne Alphawurf.

Es gibt halt was dazwischen, zwischen den Extremen. Wobei.. wie geschrieben.. ich kenne keine "Gundula".

Grenzen werden überall gesetzt- ich kenne niemand, der das nicht tut.

Es macht aber einen Unterschied, ob ich eine Grenze (mit einem strikten NEIN!) setze und sofort danach die richtige Reaktion lobe und belohne oder ob ich der Ansicht bin, dass der Hund unbedingt machen muss, was der Halter will und das mit aller Vehemenz durchsetze. Nach dem Motto.. Sehr her, was bin ich nicht doch für ein toller Kerl!.....
Von Lob haben diese Leute noch nie etwas gehört.. und ja - solche Menschen begegnen mir immer wieder. :mad:

Nur.... keine einzige "Gundula"...

Wo sich die wohl verborgen halten? :confused:
 
das mit dem an den MK gewöhnen habe ich nicht nur schon gehört, sondern auch selbst schon in einer sogenannten "grünen HS" miterlebt. Ich selbst bin ein Befürworter des Belohnungssystems, weil "ich gehe auch nicht umsonst arbeiten", aber bei solche Aktionen wie MK drauf tun denke ich doch gar nicht drüber nach, ich gehe ins Geschäft mit Hund, probiere ihm das Teil ohne Trara an, indem ich ihn den Hund über den Fang stülpe, und gut ist :o:D und nein ich habe deswegen noch keinen meiner Hunde traumatisiert :rolleyes:

lg
Tina
Es gibt aber allein schon all jene Hunde die dann permanent versuchen den Beisskorb abzustreifen, nicht nur die ersten paar Tage. So wenige sind das nicht. Insofern finde ich ein kurzes Training um den Hund positiv an den Beisskorb zu gewöhnen völlig in Ordnung und richtig. Deswegen muss man ja nicht ein halbes Jahr lang nicht mehr raus gehen :rolleyes: und es tut einem als Mensch auch bestimmt nicht weh ein bisschen Zeit zu investierendafür dass sich der Hund besser dran gewöhnt einerseits, und den Beisskorb insgesamt lieber trägt andererseit ;) .

ganz schlimm ist es, wenn Hund partout nicht hören will und man ihn einem bösen Schreckreiz mit Wasser aussetzt....OMG, was bin ich nur für ein ganz böses und schlimmes Frauchen und sowas geht bitte gar nicht :eek:

gut, bei einem Angsthund würde ich es nicht machen, aber Deikoon z.B. war ja womöglich alles, aber kein Angsthund und vor Wasser hatte er nach diesem bösen Schreckreiz auch keine Angst.....:D
In welcher Situation in der der Hund "partout nicht hören will" hilft es denn wenn man ihn mit Wasser anspritzt um ihn dazu bekommen das zu tun was man möchte? Interessiert mich wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war letztens bei einer Frau, die sich als absolute Hundeflüsterin versteht, weil sie alle Folgen von Milan auf CD hat, seine Bücher im Schrank und sie guckt auch Rütter. :rolleyes:
Ihr Problem: Hund hört nicht so, wie sie will.
Eine Situation als Beispiel:
Sie will nicht, dass der Hund unterm Tisch liegt. Immer, wenn er unterm Tisch liegt, kommt Wasserspritze zum Einsatz, er geht raus. Geht aber immer wieder drunter.
Die Frau kommt gar nicht auf die Idee, den Hund mal konsequent wo abzulegen oder schon im Ansatz, wenn er in Richtung Tisch geht, dem Hund Anweisung zu geben, dass er da draussen bleiben soll.
"Hören" tut der Hund nur auf strengen Befehlston, guckt sie ansonsten kaum an und die Rute trägt er in Anwesenheit der Frau ganz tief angeklemmt. Nur, wenn er auf größere Distanz ist - wo er natürlich auch nimmer "hört" - läuft der Hund mit locker schwingender Rute und entspannt. Nebenbei wird er aber immer wieder mit Leckerchen vollgestopft und zwar auf total unsinnige Weise, falsch getimet und sie wundert sich, dass er bettelt - wofür er dann wieder angespritzt und ausgeschimpft wird. Halsband und Strafruck natürlich Gang und Gäbe - aber keinerlei Bereitschaft, mal an Schleppleine zu arbeiten. "Nee..da mus ich ja immer was in der Hand halten"....
Mehr Chaos im Hundehirn kann man wohl kaum anrichten. Arme Socke......
 
meine dürfen das auch -
sumsum hat sogar im schlafzimmer sowie im wohnzimmer
jeweils eine stiege um aufs sofa bzw bett zu kommen :eek: :D

schwer zu finden, sind aber alle drauf :D

Sag mal, stellst Du auch die Pölster auf die Lehne, damit Herr Hund mehr "Liegetiefe" hat?

Was habt Ihr nur alle für verwöhnte Hunde...ich bin ja pöhse, verwende mal ein Kommando, Hund muss folgen und daher traut sich der Haarige nicht mal seinen Köper auf seine Matratze zu packen, nur gaaaanz vorsichtig und schüchtern wenigstens die Pfoten:D

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