"Gundulas" - ausschließlich positiven Erziehung

90 % schaffe ich leider nicht .... :(

Aber es ist ja schon allein interessant zu beobachten wie verschieden meine beiden den Freilauf gestalten :D ich moderier da auch gar nicht groß, ja wenn einer zu weit vorn ruf ich mal , wenn einer zu weit hinten ruf ich auch mal aber sonst ... genieße ich diesen Freilauf ohne Leine genauso .... ;)

Und dann sind wir alle drei müde und zufrieden ....
 
Ja klar - ein Leben mit 90% Freilauf wäre sicher für alle Hunde wünschenswert und das sollte natürlich angestrebt werden.
Aber die Realität schaut anders aus.
Und ich finde nicht, dass Hunde, die zB. an der Schleppleine gehen, unbedingt unausgeglichen und unglücklich sein müssen.
Das heißt ja nicht, dass sie auf die Freuden zu schwimmen, Stöckchen irgendwo einsammeln, mit Hundekumpels toben usw. verzichten müssen. Dafür findet man immer Möglichkeiten.
Es gibt aber durchaus Hunde, die sind und werden nicht 100% sicher abrufbar, zB aus dem Hetzen von Wild. Soll man die dann Teletacken oder veralphawürfeln, in der Hoffnung "wenn man hart genug durchgreift", dann kann man auch den bereits ausgeprägten Jagdtrieb mit eigenständig langzeittrainiertem Hetzen, Töten und Verspeisen ausschalten???
Jajaja -CMs würden das schon hinbringen - sind ja "nur Gundulas", die das nicht in Griff kriegen..:rolleyes:..........und den Hund an der Schleppe sichern:rolleyes:
Nein - es gibt Hunde, da ist NICHT alles möglich, was manche pauschal für möglich halten. Oder möglich vielleicht auf die Art, dass die Hunde dafür einen hohen Preis bezahlen...
Solche Hunde leben dann aber vielleicht vorzugsweise mit Garten und können sich dort mit Hundekumpels mindestens 12 Stunden lang frei bewegen, buddeln, toben, werden zusätzlich noch stundenlang an Schleppe ausgeführt und beschäftigt usw.
Ist das ein schlechteres Hundeleben, als 3-4mal am Tag Freilauf und ansonsten in einer Wohnung zu liegen?
Es gibt sooo viele Möglichkeiten........ und wenn zB im Tierschutzgesetz Freilauf zwingend vorgeschrieben würde - was ist mit den Hunden, die verdorben wurden, keine richtige Sozialisierung erfahren haben, die blödsinnigerweise auf Hasen und Rehe usw. scharf gemacht wurden, die nie erzogen wurden...........setzt man da eine Frist, bis wann das Ziel der sicheren Abrufbarkeit und Angstfreiheit erreicht werden muss?
Da sind dann schnell wieder die Sofortlösungstrainer da - die Hunde in die erlernte Hilflosigkeit gedeckelt und jaaa - Freilauf..........laufen ohne Leine.....aber trauen sich kaum mehr die Umwelt zu erforschen, weil sie gelehrt bekamen: "Du musst funktionieren, sonst setzt es was......"
Es gibt zwischen dem ganzen schwarz-weiß doch viel mehr als Freilauf (wieviel Stunden am Tag ohne Begrenzung durch Leine - Mauern - Zaun wird als "Freilauf bewertet?) - und Leine.......
 
Ich kann mir das gar nicht vorstellen , dass ein Hund ein Leben lang keinen Freilauf hat, ich kenn auch real kaum welche, und wenn es nur am Wochenende ist .... wenn dann sind sie schon sehr alt und schon etwas orientierungslos oder noch ganz jung und noch etwas orientierungslos.

Immer nur da gehen dürfen bis wohin die Leine reicht, immer nur im Tempo des Hundehalters gehen dürfen (egal wie sportlich der auch sein mag) , nie traben , nie galoppieren oder in Zeitlupe vor sich hin latschen und schnüffeln bzw. stehenbleiben und ewig irgendwas untersuchen , sich wälzen , durch Wasser waten , planschen oder schwimmen ....

Das sehe auch ich als Grundrecht eines Hundes und je erzogener sprich abrufbarer der Hund, desto freier, glücklicher und ausgeglichener der Hund .....

JA!!!!!!!

auch alte Herren, 3 Monate vor dem 12.

19232656pw.jpg
 
JA!!!!!!!

auch alte Herren, 3 Monate vor dem 12.

19232656pw.jpg


Das mit dem alt hab ich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt mein Oldie wird im Winter 13 und was der Böschungen rauf und runtersaust, da wird mir schwindlig, wobei wir nicht mehr so lange gehen wie früher .... aber bei meine letzte Hündin hab ich dann im letzten Jahr bei Spaziergängen mehrmals "verloren" weil sie nichts mehr gehört hat und nix mehr gesehen hat, da kam dann die Flexi drauf , das war mir zu riskant ....
 
Ja klar - ein Leben mit 90% Freilauf wäre sicher für alle Hunde wünschenswert und das sollte natürlich angestrebt werden.
Aber die Realität schaut anders aus.
Und ich finde nicht, dass Hunde, die zB. an der Schleppleine gehen, unbedingt unausgeglichen und unglücklich sein müssen.
Das heißt ja nicht, dass sie auf die Freuden zu schwimmen, Stöckchen irgendwo einsammeln, mit Hundekumpels toben usw. verzichten müssen. Dafür findet man immer Möglichkeiten.
Es gibt aber durchaus Hunde, die sind und werden nicht 100% sicher abrufbar, zB aus dem Hetzen von Wild. Soll man die dann Teletacken oder veralphawürfeln, in der Hoffnung "wenn man hart genug durchgreift", dann kann man auch den bereits ausgeprägten Jagdtrieb mit eigenständig langzeittrainiertem Hetzen, Töten und Verspeisen ausschalten???
Jajaja -CMs würden das schon hinbringen - sind ja "nur Gundulas", die das nicht in Griff kriegen..:rolleyes:..........und den Hund an der Schleppe sichern:rolleyes:
Nein - es gibt Hunde, da ist NICHT alles möglich, was manche pauschal für möglich halten. Oder möglich vielleicht auf die Art, dass die Hunde dafür einen hohen Preis bezahlen...
Solche Hunde leben dann aber vielleicht vorzugsweise mit Garten und können sich dort mit Hundekumpels mindestens 12 Stunden lang frei bewegen, buddeln, toben, werden zusätzlich noch stundenlang an Schleppe ausgeführt und beschäftigt usw.
Ist das ein schlechteres Hundeleben, als 3-4mal am Tag Freilauf und ansonsten in einer Wohnung zu liegen?
Es gibt sooo viele Möglichkeiten........ und wenn zB im Tierschutzgesetz Freilauf zwingend vorgeschrieben würde - was ist mit den Hunden, die verdorben wurden, keine richtige Sozialisierung erfahren haben, die blödsinnigerweise auf Hasen und Rehe usw. scharf gemacht wurden, die nie erzogen wurden...........setzt man da eine Frist, bis wann das Ziel der sicheren Abrufbarkeit und Angstfreiheit erreicht werden muss?
Da sind dann schnell wieder die Sofortlösungstrainer da - die Hunde in die erlernte Hilflosigkeit gedeckelt und jaaa - Freilauf..........laufen ohne Leine.....aber trauen sich kaum mehr die Umwelt zu erforschen, weil sie gelehrt bekamen: "Du musst funktionieren, sonst setzt es was......"
Es gibt zwischen dem ganzen schwarz-weiß doch viel mehr als Freilauf (wieviel Stunden am Tag ohne Begrenzung durch Leine - Mauern - Zaun wird als "Freilauf bewertet?) - und Leine.......

Du lässt einen Hund an der Schleppi schwimmen ? du lässt einen Hund mit Schleppi im Gestrüpp Stocki suchen und lässt sie an der Scheppi mit anderen toben ? :eek::eek::eek::eek:

Ja von mir aus bin ich ein CM weil ich ja keine Gundula bin .... :D jedenfalls hab ich das Jagen bei meiner HÜndin jetzt im Griff ! und sie läuft FREI !!!!! Und sie genießt es ..... , ja ich muss auf sie mehr ein Aug haben wie auf meinen Rüden, weil um den muss man sich nicht groß kümmern , wenn ich ruf ist er da .... auch wenn ich ihn grad nicht sehe ....

Und nein Hunde müssen nicht immer beschäftigt werden , die können sich auch wunderbar ohne dass der Mensch sie dauernd beschäftigt und sie bespasst beschäftigen ....

Ich halte es für ausgesprochen überheblich seitens des Menschen, dass Hund kein Eigenleben haben darf und deshalb immer von Mensch beschäftigt werden muss, weil er sonst zu blöd ist oder was ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wir konnten diese Zahl nur erreichen, weil wir immer die günstigsten Voraussetzungen hatten.....Leine brauchten wir nur um auf das Feld zu kommen, in Schwechat waren das 10 Minuten Fußweg und wo wir jetzt wohnen, keine 5 Minuten. ....Deikoon hatte einen sehr guten Gehorsam und war abrufbar. ..es ist mir schon klar, dass nicht jeder das Glück so zu wohnen, aber trotzdem sollte man es jeden Hund ermöglichen, Freilauf genießen können :)
 
Nun, wir konnten diese Zahl nur erreichen, weil wir immer die günstigsten Voraussetzungen hatten.....Leine brauchten wir nur um auf das Feld zu kommen, in Schwechat waren das 10 Minuten Fußweg und wo wir jetzt wohnen, keine 5 Minuten. ....Deikoon hatte einen sehr guten Gehorsam und war abrufbar. ..es ist mir schon klar, dass nicht jeder das Glück so zu wohnen, aber trotzdem sollte man es jeden Hund ermöglichen, Freilauf genießen können :)

Ich gönne es jedem von Herzen der so wohnt .... aber auch in der Stadt wohnen ist keine Ausrede dafür dem Hund nicht Freilauf zu verschaffen mehrmals die Woche ! Meiner rennt ja sogar hier ... ich darfs gar nicht laut schreiben :D


Und das war vor 2 Jahren das erste Thema bei meinem Neuzugang .... und das war erstmals nicht ganz so einfach wegen dem Jagen und wenn jemand meint dass man das nur mit CM Methoden schaffen würde soll er dies von mir aus so sehen .... Ich kann damit leben dass Gundulas glauben dass man ein Problemverhalten nur mit CM-Methoden in den Griff bekommt .... Ja beim ersten Mal ableinen ohne Schleppi braucht man einen guten Magen und gute Nerven, aber was ist die Alternative ? Vor lauter Angst den Hund immer nur an der Leine führen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
warum sind 90% freilauf wünschenswert?

asta hatte dies früher... heute eigentlich nicht mehr. vermutlich weil ihr das laufen nach über 10 jahren nimma so wichtig ist bzw. ihr im jetzigen rahmen ausreicht. bei uns ist es jetzt zumindest so, dass man kaum mehr Hunde zu angeleinten Hunden lässt. für mich sehr erfreulich, asta kann dann noch immer entscheiden ob sie mit dem Hund laufen/spielen mag und dann kommt die leine sowieso runter.
ich sehe keinen sinn mehr bei 90% leinenlos...

allerdings wäre es früher für asta eine qual gewesen wenn ich sie nie laufen gelassen hätte. sie braucht es nach wie vor - je nachdem wie ihre gelenke mitmachen - und dann darf sie natürlich auch.
 
Viele hilflose Hundehalter, die NOCH keine Gewalt anwenden wollen, versäumen es, rechtzeitig Grenzen aufzuzeigen, im richtigen Moment zu korriegieren, schauen zu, wie der Hund selbständig agiert, weil sie ihn alleine im Regen stehen lassen und wundern sich darüber, dass der Hund handelt wie ein Hund.

Ja, Grenzen geben (vorausgesetzt sie sind weit genug "abgesteckt" und berücksichtigen die Bedürfnisse des Lebenwesens) einen sicheren Rahmen, in dem sich der Hund entfalten kann und seine Wünsche und Bedürfnisse ausleben kann ohne ständig in Konflikte (z.B. mit gesellschaftlichen Normen, den Bedürfnissen seines Halters etc. etc. zu kommen).

Aber auch da finde ich es wichtig WIE man diese Grenzen vermittelt. Einem grenzüberschreitenden unerwünschten Verhalten, muß ja irgend ein erwünschtes Verhalten (innerhalb der Grenzen) gegenüber stehen, das sich der Halter in der betreffenden Situation von seinem Hund wünschen würde. Und wenn ich dieses erwünschte Verhalten wirklich lobe, den Hund zeige, daß er damit "Erfolg hat", werde ich (nicht in allen aber in vielen) Situationen, seltener korrigieren müssen.

Ein Beispiel: Ich will - wie schon erwähnt - nicht, daß meine Tiere in der Küche "rumwuseln". Aber speziell wenn ich das Fleisch für meine Tiere koche, riechts da drinnen natürlich sehr verlockend - logisch. Ich habe eigentlich nur sehr, sehr selten eine Korrektur in Form von "raus da" gebraucht um ihnen meine Wünsche klar zu machen. Einfach indem ich zunächst jedigliches "Schnorren" in der Küche ignoriert habe (also kein Erfolg), aber ein rausgehen sofort mit "Super, so ist's brav" und dem Zuwerfen eines Leckerbissens belohnt habe (also Erfolg für die Tiere). Sehr bald haben alle verstanden gehabt, daß es für sie viel lohnender ist, im Vorraum außerhalb der Küche zu bleiben, weil das gute Laune und freundliche Worte vom "Frauli" - sowie dann und wann ein Stück Futter bringt.

Seit langem schon ist es einfach wie ein "Ritual" für meine Tiere, daß sie sich in den Vorraum legen, wenn ich in der Küche bin. Und ich vergeß nicht drauf, ihnen immer wieder rückzumelden, daß ich das super finde und auch nach wie vor hin und wieder ein Stück Futter für jeden rauszubringen. Klappt wunderbar.

Daß Streit ums Futter ein sofortiges Ende der Fütterung bedeuten würde, während ich besondere Leckerbissen immer von Hand verfüttere, wenn alle beisammen sind wissen sie auch. Ein "Futterneidproblem" gibt es daher nicht einmal ansatzweise.

Erziehung soll ja in erster Linie bedeuten: "Erwünschtes Verhalten lohnt sich" (während unerwünschtes natürlich keinen "Erfolg" bringen darf). Wenn man das konsequent umsetzt, wird man zwar trotzdem hin und wieder eine Korrektur brauchen, aber WESENTLICH seltener, als wenn man das Lob für erwünschtes Verhalten "vergißt".
...........und die Hunde habens auszuhalten, weil der Mensch meint, Hunde sind eine Art Gebrauchsgegenstand, den man zur Befriedigung eigener ungestillter Bedürfnissen missbrauchen darf.

Das erlebe ich eigentlich nur sehr selten. Klar erfüllt man sich auch selbst einen Wunsch, wenn man ein Tier ins Haus nimmt. Aber den allermeisten Tierhaltern, die ich kenne, ist es ein ehrliches Bedürfnis, daß es ihrem Tier gut geht. Fehler passieren, da eher aus Unwissen oder Hilflosigkeit, aber kaum aus Mangel an gutem Willen. Den einzigen "Mißbrauch" den ich hin und wieder wahrnehme, sind Halter, die sich gewissermaßen über das "Funktionieren" ihres Hundes definieren. Die ihr "Selbstwertgefühl" mit dem "mächtigen", aber in jedem Augenblick gehorsamen Hund etc. "aufbessern". Aber wie gesagt - eigentlich erlebe ich das sehr, sehr selten.




Ja klar - ein Leben mit 90% Freilauf wäre sicher für alle Hunde wünschenswert und das sollte natürlich angestrebt werden.
Aber die Realität schaut anders aus.
Und ich finde nicht, dass Hunde, die zB. an der Schleppleine gehen, unbedingt unausgeglichen und unglücklich sein müssen.
Das heißt ja nicht, dass sie auf die Freuden zu schwimmen, Stöckchen irgendwo einsammeln, mit Hundekumpels toben usw. verzichten müssen. Dafür findet man immer Möglichkeiten.
Es gibt aber durchaus Hunde, die sind und werden nicht 100% sicher abrufbar, zB aus dem Hetzen von Wild. Soll man die dann Teletacken oder veralphawürfeln, in der Hoffnung "wenn man hart genug durchgreift", dann kann man auch den bereits ausgeprägten Jagdtrieb mit eigenständig langzeittrainiertem Hetzen, Töten und Verspeisen ausschalten???
Jajaja -CMs würden das schon hinbringen - sind ja "nur Gundulas", die das nicht in Griff kriegen..:rolleyes:..........und den Hund an der Schleppe sichern:rolleyes:
Nein - es gibt Hunde, da ist NICHT alles möglich, was manche pauschal für möglich halten. Oder möglich vielleicht auf die Art, dass die Hunde dafür einen hohen Preis bezahlen...
Solche Hunde leben dann aber vielleicht vorzugsweise mit Garten und können sich dort mit Hundekumpels mindestens 12 Stunden lang frei bewegen, buddeln, toben, werden zusätzlich noch stundenlang an Schleppe ausgeführt und beschäftigt usw.
Ist das ein schlechteres Hundeleben, als 3-4mal am Tag Freilauf und ansonsten in einer Wohnung zu liegen?
Es gibt sooo viele Möglichkeiten........ und wenn zB im Tierschutzgesetz Freilauf zwingend vorgeschrieben würde - was ist mit den Hunden, die verdorben wurden, keine richtige Sozialisierung erfahren haben, die blödsinnigerweise auf Hasen und Rehe usw. scharf gemacht wurden, die nie erzogen wurden...........setzt man da eine Frist, bis wann das Ziel der sicheren Abrufbarkeit und Angstfreiheit erreicht werden muss?
Da sind dann schnell wieder die Sofortlösungstrainer da - die Hunde in die erlernte Hilflosigkeit gedeckelt und jaaa - Freilauf..........laufen ohne Leine.....aber trauen sich kaum mehr die Umwelt zu erforschen, weil sie gelehrt bekamen: "Du musst funktionieren, sonst setzt es was......"
Es gibt zwischen dem ganzen schwarz-weiß doch viel mehr als Freilauf (wieviel Stunden am Tag ohne Begrenzung durch Leine - Mauern - Zaun wird als "Freilauf bewertet?) - und Leine.......

Danke! Hunde brauchen definitv die Möglichkeit, sich frei ohne Leine zu bewegen. Rennen, schnüffeln, plantschen etc. zu können. Aber das muß nicht immer unbedingt auf öffentlichem, uneingezäuntem Grund sein. Mein Hund läuft auch nur dort frei ohne Leine wo sehr wenige Hunde unterwegs sind und ich diese schon von weitem sehen kann. Auf schlecht einsehbaren Wegen oder wo man viele Hunde trifft bleibt er beim Wandern an der Schlepp. Dafür schaue ich, daß wir viele Gelegenheiten haben, wo er z.B. im Garten von Verwandten oder auf eingezäunten Auslaufplätzen "herumfetzen" kann - so oft wie möglich auch mit Hundekumpels. Und mein Hund macht definitiv keinen "geknickten", traurigen Eindruck wenn wir mit der Schlepp unterwegs sind.

Liebe Grüße, Conny
 
:confused: angiem - eva - Conny

ihr habt mein Post völlig falsch verstanden bzw. nur dass gelesen was ihr lesen wollt :confused:

Ich habe nicht geschrieben verpflichtender Freilauf im Gelände! Sondern wenn im Gelände nicht möglich ist, dann im abgezäunten Bereich.
 
Ich hab die Schleppi seit Freilauf funktioniert abgeschafft, ich steh nicht drauf dass sich Hund mit Schleppi im Bach verheddert durch einen eisigen Bach zu waten um Hund zu befreien .... oder Hund auf einer steilen Böschung mit stachligem Gestrüpp zu befreien ....
 
:confused: angiem - eva - Conny

ihr habt mein Post völlig falsch verstanden bzw. nur dass gelesen was ihr lesen wollt :confused:

Ich habe nicht geschrieben verpflichtender Freilauf im Gelände! Sondern wenn im Gelände nicht möglich ist, dann im abgezäunten Bereich.

Nur wissen die meisten nicht dass es im Gelände eh funktioniert, weil sie panisch sind und ihren Hunden nichts zutrauen !
 
Ich bin da Deikoon obwohl ich keine Rassewelpen vom Züchter habe sehr nahe, weil meistens geht auch das was bei einem Welpen geht auch noch bei einem älteren Tierschutzhund, wenn man sich die Mühe macht .... und wenn man sich einen Hund nicht nur aus Mitleid und Helfersyndrom aussucht sondern einen wo man spürt dass es grundsätzlich passt , ja ich kenn Fälle wo ein Kettenkuvacs aus dem Osten plötzlich im 6. Bezirk auftauchte, weil so arm und sonst getötet ... das ging extrem schief .... es gibt soviele "normale" Hunde im Tierschutz .....
 
Nur wissen die meisten nicht dass es im Gelände eh funktioniert, weil sie panisch sind und ihren Hunden nichts zutrauen !
Ja stimmt schon. Aber die Sicherheit der HB ist mir da zweitrangig. Vorrangig geht es mir um den Hund. Damit jeder Hund zumindest einmal pro Woche frei laufen kann/darf.

Alles andere würde zu weit gehen. Verpflichtender Freilauf im Gelände würde für viele heißen: Leinen los und lauf mal Schatzi - und das Schatzi ist auf Nimmerwiedersehen dahin :D

(Mein Hund läuft ja fast immer frei weil es für mich wichtig dass Hund sein Eigenleben leben kann.)
 
Ja stimmt schon. Aber die Sicherheit der HB ist mir da zweitrangig. Vorrangig geht es mir um den Hund. Damit jeder Hund zumindest einmal pro Woche frei laufen kann/darf.

ist das nicht im Tierschutz geregelt? also asta läuft immer offline sobald sie will und keine straße daneben ist...
ups, schei..e verraten - ich mach was der Hund will :eek::cool:
 
Ja stimmt schon. Aber die Sicherheit der HB ist mir da zweitrangig. Vorrangig geht es mir um den Hund. Damit jeder Hund zumindest einmal pro Woche frei laufen kann/darf.

Alles andere würde zu weit gehen. Verpflichtender Freilauf im Gelände würde für viele heißen: Leinen los und lauf mal Schatzi - und das Schatzi ist auf Nimmerwiedersehen dahin :D

(Mein Hund läuft ja fast immer frei weil es für mich wichtig dass Hund sein Eigenleben leben kann.)

Eigenleben für Hunde , nicht in diesem Forum :D


Ich hab ja heute wieder eine fehlerhafte Hundebegnung gehabt, Frauli sitzt mit ihrem Hund da und lasst ihren vorsitzen und kriegt Leckerlie, 1. fehlerhafte Hundebegegnung meine Hündin startet hin sitzt auch vor .... gut mir war klar keine Wufflerin .... die fand das witzig..... 2. fehlerhafte Hundebegegnung: Hündin bekam ein Leckerli 3. fehlerhafte Hundebegegnung: mein Rüde hat das mitgekriegt und war dann auch dort und hat ganz brav sitz machen 4. fehlerhafte Hundebegegnung: er bekam auch was ..... 5. wir haben uns so gut verstanden dass wir noch eine Stunde miteinander spazieren gingen und telefonnummern ausgetauscht haben ... wobei die Hunde sich eher ignoriert haben , war auch ein Oldie .... also nix mehr groß mit spielen bisserl abschnüffeln ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sodale... zu mind. 90 % Freilauf hat es auch meine Gina geschafft, weil sie war ein Gänseblümchenhund und obwohl wir auch innerstädtisch gewohnt haben, bin ich meistens mit ihr irgendwo ins Gelände gefahren, auch nur mit Öffis, denn ich hatte nicht immer ein Auto.

Als wir aufs Land gezogen sind, hat sich der Freilauf sogar nahe 95% bewegt.... dann kam Sunny und als sie hier sicher war, dann wäre sie auf Hasenhetze gegangen.... und wie auch noch. Das Mädel hat zwei Jahre auf der Straße gelebt, die hat das intus wie nix und die blendet auch mich vollkommen aus, wenn sie eine Spur hat oder Sichtung hat, da ist nix mit gemeinsam, weil die weiß ganz genau, was Sache ist.

Hinzu kam Samira, die nicht minder Jagdleidenschaft hat.....

Ja ich hab damals mit Gina auch Jagdtraining nach Ulli gemacht und das hat wunderbar funktioniert, jetzt allerdings kann ich mich da bei Sunny und Samira brausen gehn, somit hält sich Freilauf in Grenzen. Freilauf gibts im Steinbruch abends oder am Wochenende, wenn dort nicht gearbeitet wird oder auf den einsamen Waldwegen hier stellenweise, ansonsten lange Leine für beide. Sind wir im flachen übersichtlichen Gelände unterwegs gibts einfach keinen Freilauf, weil so schnell kann ich gar nicht sein, dass ich vorher reagiere, ich riech die Viecher ja nicht schon 100 m vorher, die Hunde schon und bevor sie mir abpaschen, bleibens an der langen Leine.

Das Eigenleben und Entdecken des Hundes ist auch für mich wichtig, daher passe ich meine Geschwindigkeit beim Gehen der Geschwindigkeit der Hunde an. Und ich kann sagen, dass ein Hund auch an einer langen Leine glücklich sein kann. Ja es wäre mir lieber, es wäre anders, so wie bei Gina früher, ist es aber nicht, daher leben wir damit.
 
Ich weiß dass ich grundsätzlich ein Restrisiko bei Crazy eingehe .... woher glaubt ihr weiß ich dass sie jagen würde, jagt ? Ich kann nicht mal ihre Vergangenheit ins Treffen führen, weil diese weitgehend unbekannt ist ! Ehrlich gesagt wäre mir auch völlig egal, was früher war .... Ich hab auch nie ein Antijagdtraining nach irgendwem gemacht .... Ich kann keine Böschungen rauf und runterennen und ich wate auch nicht durch Bäche .... wäre mit Schleppi schlicht und ergreifend nicht möglich ...
 
Das mit dem alt hab ich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt mein Oldie wird im Winter 13 und was der Böschungen rauf und runtersaust, da wird mir schwindlig, wobei wir nicht mehr so lange gehen wie früher .... aber bei meine letzte Hündin hab ich dann im letzten Jahr bei Spaziergängen mehrmals "verloren" weil sie nichts mehr gehört hat und nix mehr gesehen hat, da kam dann die Flexi drauf , das war mir zu riskant ....

:)Nein Du hast Dich gar nicht "unglücklich" ausgedrückt...ich hab gemeint, dass ich mir auch Hund ohne Freilauf nicht vorstellen kann....weil ich die Freude und den Spaß daran täglich erlebe...eben auch noch im Alter ...natürlich nur wenn sie geistig und körperlich noch fit sind....
 
Ja ich gebs eh zu ich hab sie gedrillt und das ging nicht nur mir Gutsi positiver Bestätigung .... ich hab sie allerdings auch nie gewürgt, ihr nie einen Fuß in die Weichteile gehaut - allerdings eine Gundula hätte diesen Hund niemals nicht von der Leine gelassen oder sie hätte sie jagen lassen, was weiß ich ! Die Hündin läuft jetzt seit mehr als einem Jahr frei und ich hab sie noch nie verloren .... was natürlich nicht heißt dass das nicht eines Tages passieren könnte, aber genauso könnt ich den Rüden mal "verlieren" den "Schisser" der nicht jagt sondern Panik kriegt wenn er ein Wildtier sichtet , ein Restrisiko bleibt immer .... das ist das Leben .....
 
Oben