Rusty2007
Super Knochen
Also folgendes:
Gestern abend, war ich alleine zu Hause...Ok, nicht ganz alleine, aber ich mit meinen 3 Hunden. Wir vier kuscheln miteinander und genießen die Ruhe. - Vollkommene Stille...ich konnte die Uhr ticken hören, das Holz knacksen, hier ein Rascheln, da ein Gluckern. Es war anfangs sehr angenehm, doch auf einmal wurde die Stille immer lauter und als geselliger Mensch, wie ich es nun mal bin, bin ich den Lärm gewohnt. Ich liebe das Lachen von Kindern, die Stimmern vertrauter Menschen, ich liebe einfach den Trubel und auf einmal war es ruhig - zu ruhig. Das Hecheln meiner Hunde hörte sich auf einmal LAUT an, das Ticken der Uhr wurde unerträglich und ich bekam es mit der Angst zu tun...ich merkte, dass ich unruhiger wurde, ich hatte auf einmal ein seltsames Gefühl in meinem Bauch. Auf einmal springen alle 3 Hunde los und beginnen zu bellen. Es war kein normales Bellen, oder einfach nur Kläffen, sonder ein richtig bedrohliches Bellen.Ich war einem Herzinfarkt nahe. Ich schaute nach links, ich schaute nach rechts...ging alle Räume ab - Nichts. Die Hunde wurden auch immer unruhiger.
Jetzt zitterten meine Hände, mein Herz schlug wie wild. Ich öffnete die Haustüre und die Dunkelheit breitete sich aus. Rusty blieb immer ganz dicht neben mir, so als wollte er sagen: "Hab keine Angst ich bin bei dir".
Shadow blieb dicht hinter mir, so als wollte er sagen: "Ich habe Angst, bitte bleib bei mir" und Sam trapte immer ein paar Schritte voraus und wartete immer auf uns, so als wollte er sagen "Habt keine Angst, ich schau voraus"
So schritten wir also raus in die Dunkelheit.
Alle sichtlich angespannt, ich wusste irgendwas stimmte nicht, irgendjemand musste da sein. Die Anwensheit war direkt zu spüren.
So stürtzte ich mich mit meinen 3 Musketiere raus in die Kälte, raus ins Ungewisse.
Es war eisig kalt, der Wind zischte durch mein Haar und durchs Fell meiner Hunde, von der Ferne war ein Hundegebell zu hören, sonst war alles muskmäuschen still.
Mein Herz schlug im Einklang mit den Herzen meiner Burschen, die Verbundenheit war deutlich zu spüren. Zentimeter um Zentimeter bewegeten wir uns also vorwärts. Rusty - dicht neben mir, Shadow - dicht hinter mir und Sam - dicht vor uns. Die Neugierde war größer als die Angst.
Mir war als ob die Zeit stehen blieb und wir uns in Zeitlupe bewegten.
Wir näherten uns etwas Ungewissem, die Angst stand in der Luft, doch der Drang herauzufinden, was es war, war größer.
Auf einmal, konnte man im Mondschein etwas erkennen.
Wir vier blieben wie angewurzelt stehen, was war es???
Sam schlug Allarm...Er bellte aus voller Kehle, wäre man gegenüber von ihm gestanden hätte man bestimmt tief in seinen Rachen sehen können...Er bellte und knurrte aus vollem Halse...Ich war den Tränen nahe vor lauter Angst...Sekunden später begann auch Rusty zu bellen- mit seinem tiefsten graulichsten Bellen, dass ich je von ihm gehört habe...Shadow stellte sich nun auch schützend vor mir und bellte...Mir kam es vor als vergingen Stunden... So standen wir da: ich bleich im Gesicht und starr vor Angst vor mir meine 3 Hunde, die mich sichtlich vor einer Gefahr beschützen wollen.
Ich ging noch ein paar Schritte vorwärts...Meine Hunde waren außer sich und kaum mehr zu beruhigen...
Was um Himmels willen war da??? Ich schrie los: "Hallo? Wer ist da???". Es kam keine Antwort. Meine Hunde bellten alle drei nach wie vor wie verrückt und standen direkt vor mir.
Langsam zog ich meine Taschenlampe heraus...
Um Gottes willen...Jetzt konnte ich etwas erkennen...Es schaute im ersten Moment aus, wie ein Hund, dann wie ein komplett verstümelter Hund und plötzlich....der Schein der Taschenlampe flackerte, weil meine Hand so zitterte...und plötzlich.....
Stille!!!!!
Rusty sprang los, ich schloss meine Augen, als ich sie im nächsten Moment öffnete, konnte ich die Augen nicht trauen...kiloschwere Felsbröcke flogen von meinem Herzen...
Es war Rexi -
Rusty`s Stoffhund, denn er draußen vergessen hatte und da saß, wie ein echter Hund, der eben keine Ohren und keine Rute mehr hat (weil Rusty ihn a bissl umgestaltet hat)...
Im Finstern schaute das Ganze wirklich unheimlich aus....



Naja zufrieden und stolz auf meine tapferen Musketiere gingen wir wieder ins Haus, Rexi, der Stoffhund durfte bei meinen Hunden im Körberl schlafen...
Als ich diese Geschichte heute Morgen meinen Freund erzählte, kriegte er sich nicht mehr ein vor Lachen...nunja ich hoffe ihr habts auch Spaß gehabt beim Lesen...
Gestern abend, war ich alleine zu Hause...Ok, nicht ganz alleine, aber ich mit meinen 3 Hunden. Wir vier kuscheln miteinander und genießen die Ruhe. - Vollkommene Stille...ich konnte die Uhr ticken hören, das Holz knacksen, hier ein Rascheln, da ein Gluckern. Es war anfangs sehr angenehm, doch auf einmal wurde die Stille immer lauter und als geselliger Mensch, wie ich es nun mal bin, bin ich den Lärm gewohnt. Ich liebe das Lachen von Kindern, die Stimmern vertrauter Menschen, ich liebe einfach den Trubel und auf einmal war es ruhig - zu ruhig. Das Hecheln meiner Hunde hörte sich auf einmal LAUT an, das Ticken der Uhr wurde unerträglich und ich bekam es mit der Angst zu tun...ich merkte, dass ich unruhiger wurde, ich hatte auf einmal ein seltsames Gefühl in meinem Bauch. Auf einmal springen alle 3 Hunde los und beginnen zu bellen. Es war kein normales Bellen, oder einfach nur Kläffen, sonder ein richtig bedrohliches Bellen.Ich war einem Herzinfarkt nahe. Ich schaute nach links, ich schaute nach rechts...ging alle Räume ab - Nichts. Die Hunde wurden auch immer unruhiger.
Jetzt zitterten meine Hände, mein Herz schlug wie wild. Ich öffnete die Haustüre und die Dunkelheit breitete sich aus. Rusty blieb immer ganz dicht neben mir, so als wollte er sagen: "Hab keine Angst ich bin bei dir".
Shadow blieb dicht hinter mir, so als wollte er sagen: "Ich habe Angst, bitte bleib bei mir" und Sam trapte immer ein paar Schritte voraus und wartete immer auf uns, so als wollte er sagen "Habt keine Angst, ich schau voraus"
So schritten wir also raus in die Dunkelheit.
Alle sichtlich angespannt, ich wusste irgendwas stimmte nicht, irgendjemand musste da sein. Die Anwensheit war direkt zu spüren.
So stürtzte ich mich mit meinen 3 Musketiere raus in die Kälte, raus ins Ungewisse.
Es war eisig kalt, der Wind zischte durch mein Haar und durchs Fell meiner Hunde, von der Ferne war ein Hundegebell zu hören, sonst war alles muskmäuschen still.
Mein Herz schlug im Einklang mit den Herzen meiner Burschen, die Verbundenheit war deutlich zu spüren. Zentimeter um Zentimeter bewegeten wir uns also vorwärts. Rusty - dicht neben mir, Shadow - dicht hinter mir und Sam - dicht vor uns. Die Neugierde war größer als die Angst.
Mir war als ob die Zeit stehen blieb und wir uns in Zeitlupe bewegten.
Wir näherten uns etwas Ungewissem, die Angst stand in der Luft, doch der Drang herauzufinden, was es war, war größer.
Auf einmal, konnte man im Mondschein etwas erkennen.
Wir vier blieben wie angewurzelt stehen, was war es???
Sam schlug Allarm...Er bellte aus voller Kehle, wäre man gegenüber von ihm gestanden hätte man bestimmt tief in seinen Rachen sehen können...Er bellte und knurrte aus vollem Halse...Ich war den Tränen nahe vor lauter Angst...Sekunden später begann auch Rusty zu bellen- mit seinem tiefsten graulichsten Bellen, dass ich je von ihm gehört habe...Shadow stellte sich nun auch schützend vor mir und bellte...Mir kam es vor als vergingen Stunden... So standen wir da: ich bleich im Gesicht und starr vor Angst vor mir meine 3 Hunde, die mich sichtlich vor einer Gefahr beschützen wollen.
Ich ging noch ein paar Schritte vorwärts...Meine Hunde waren außer sich und kaum mehr zu beruhigen...
Was um Himmels willen war da??? Ich schrie los: "Hallo? Wer ist da???". Es kam keine Antwort. Meine Hunde bellten alle drei nach wie vor wie verrückt und standen direkt vor mir.
Langsam zog ich meine Taschenlampe heraus...
Um Gottes willen...Jetzt konnte ich etwas erkennen...Es schaute im ersten Moment aus, wie ein Hund, dann wie ein komplett verstümelter Hund und plötzlich....der Schein der Taschenlampe flackerte, weil meine Hand so zitterte...und plötzlich.....
Stille!!!!!
Rusty sprang los, ich schloss meine Augen, als ich sie im nächsten Moment öffnete, konnte ich die Augen nicht trauen...kiloschwere Felsbröcke flogen von meinem Herzen...
Es war Rexi -
Rusty`s Stoffhund, denn er draußen vergessen hatte und da saß, wie ein echter Hund, der eben keine Ohren und keine Rute mehr hat (weil Rusty ihn a bissl umgestaltet hat)...
Im Finstern schaute das Ganze wirklich unheimlich aus....



Naja zufrieden und stolz auf meine tapferen Musketiere gingen wir wieder ins Haus, Rexi, der Stoffhund durfte bei meinen Hunden im Körberl schlafen...
Als ich diese Geschichte heute Morgen meinen Freund erzählte, kriegte er sich nicht mehr ein vor Lachen...nunja ich hoffe ihr habts auch Spaß gehabt beim Lesen...
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