Großes offiz. Auslaufgebiet .. aber ... dann sowas ...

Und einige hier sind eben der Meinung, dass dies nicht gerechtfertigt ist.

Nun, ich frage mich nur "Wozu?", da ich ja nicht den Hintergrund kenne, WARUM er allen (auch seinem Hund) das zumutet. Ich persönlich wär wohl eher woanders oder/und dort mit Schleppleine und Beißkorb unterwegs.
 
Es gibt in/um Berlin sicher genug wunderschöne Spazierwege, wo Hund sowieso an der Leine sein muß. Warum geh ich mit so einem Hund dann nicht auf solchen Wegen, wo ich davon ausgehen kann, daß ohnehin die meisten Hunde an der Leine sind (bzw. alle sein sollten) und geh statt dessen in ein Gebiet, wo ich mit lauter frei laufenden Hunden rechnen muß?:confused:

Ich hätt auch kein Problem, meinen Hund mal für 10 Min. an die Leine zu nehmen, wenn mir so ein unverträglicher Hund entgegenkommt, aber, wenn das Mode macht, und ich bei einem einstündigen Spaziergang 10 solche Hunde treffe und meinen jedesmal anleinen muß, dann frag ich mich schon wozu ich extra in ein Hundeauslaufgebiet fahre.....
 
Das versteh ich auch nicht. Muss ja ur stressig sein mit angeleintem Hund und unverträglich noch dazu in eine Huzo zu gehen:confused:. Da gibts wahrlich andere Mittel und Wege um meinem Hund auszulasten:cool:. Ohne daß er nur Stress hat. Ich wär nie auf die Idee gekommen mit meinem 100% nicht folgsamen Hund in ein Freilaufgebiet zu gehen, ich hätt viel zu viel Angst gehabt, daß er a, davonrennt und b, er sich daneben benimmt:o. Soviel Anstand sollte man schon haben, erst in eine Huzo zu gehen wenn der Hund Gesellschaftsfähig ist.:mad:
 
Ich auch nicht.

Das wäre MIR viel zu stressig.

Mit angeleintem Hund, weil unverträglich, kann man mitten durch jede Natur stapfen und ist auf der sicheren Seite.
 
:confused: Vielleicht bin ich ein wenig komisch, aber ich finde nix dabei einen unverträglichen Hund auch in einer Freilaufzone zu führen.
Weil auch diese Hunde Freilauf brauchen! Vorausgesetzt sie sind abrufbar!

GsD kenne ich beide Seiten, unverträgliche Hündin und jugendlicher TutNix.

Aber sogar heute mit meinem Tutnix, leine ich ihn an, wenn ich einen Hund kommen sehe, bzw. hole in zu mir, egal ober der andere frei läuft oder an der Leine ist. Einfach hintrampeln - ist nicht...zumindest nicht bei uns.

Das ist doch der Grund Respekt vor anderen Hunden und deren Haltern..?!
Wahllos meinen Hund Kontakt aufnehmen lassen heißt doch nur das ich ev. andere in Stress bringe. Auch in einem Freilauf Gebíet.

Da wo ich immer gehe ist so eine Art Freilauf Gebiet (nicht erlaubt, aber alle lassen ihre Hunde frei laufen). Da gehen auch 2 unverträgliche raufende Rüden. Ich hab kein Problem damit - wenn ich sie sehe leine ich meinen an, bis wir ein Stück vorbei sind.

Auch die beiden Rüden laufen vorher frei und werden bei Sichtung angeleint. Es würde mir nicht einfallen, zu fordern dass diese Hunde dort nicht gehen dürfen, nur weil meiner nix tut und die anderen Rüdenunverträglich sind....:confused:

Aber vielleicht sieht man die Dinge wirklich anders, wenn man beide Seite kennt.
 
also ich vertsehs auch nicht, muss man sich den über alles so aufregen? klar versteh ich auch nicht warum er in den Hundefrelaufgebiet geht aber er wird schon seine Gründe haben und ehrlich was ist dabei seinen Hund kurz ranzunehmen das sind nichtmal 2 minuten meines Lebens...bei uns in Tirol ist allgemein fasst nirgendwo leinenpflicht, und trotzdem wenn mir ein Hund entgegen kommt der angeleint ist dann hole ich meine Hunde auch ran an die Leine, ist ja für mich nix dabei. Für mich gehört das einfach zum guten Ton, das mein stürmisches Girl nicht lästig ist wenn es nicht gewollt ist. hab ich meinen Hund an der Leine kann ich es nämlich auch nicht leiden wenn einer seine Hunde ranstürmen lässt und meine an der Leine schir austickt vor aufregung, tun würde sie ohnehin nix.
Gegenseitige Rücksichtnahme finde ich angebracht. und überhaupt in der heutigen Zeit sollten die HH zusammen helfen und nicht gegeneinander angehen. Es gibt schon genug Hundefeinde da finde ich muss das nicht auch noch sein. lg
 
:confused: Vielleicht bin ich ein wenig komisch, aber ich finde nix dabei einen unverträglichen Hund auch in einer Freilaufzone zu führen.
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:D:rolleyes: Nicht unbedingt....

Sicher hat alles 2 Seiten.

Eine große Auslaufzone ist halt schon dafür da, dass die Hunde auch mal rennen und toben. Auch miteinander spielen...und nicht unbedingt nur 50cm entfernt vom HH dahinmarschieren.

Und wenn ein Hund wirklich unverträglich, wirklich aggressiv ist, kann man ihn ja sowieso nicht weiter weg lassen....

Bei uns gibts Wiese, Wald, Wege, Kurven.....wenn da so ein Jungspund rumhüpft, freundlichst zu einem anderen hinwackelt, der grad um die Kurve von einem Seitenwegerl biegt, , das geht oft so schnell, dass fast keine Zeit für einen Ruf bleibt bzw. welcher 6 Monate alter Kerl ist schon perfekt erzogen....

und wird dann von dem anderen niedergemacht, womöglich gebissen, schwerst verletzt, stellt sich natürlich die Frage, ob das wirklich im Sinn einer "Auslaufzone" ist....

wenn man eigentlich seinen Hund sowieso nciht laufen lassen kann, weil 5m entfernt was passieren könnte?????
 
Hier einmal ein kleiner Ansatz, wieso es durchaus sein kann, dass nicht jeder sich mit einem unverträglichen Hund zu profilieren versucht: Berlin ist eine riesen große Stadt. Was ist daran so nicht nachvollziehbar, dass man mit seinem Hund auch mal stressfreier gehen möchte?

***Genau um den Punkt gehts aber indirekt. WAS ist für einen HH mit einem unverträglichen, pöbelnden, Leinen-aggressiven Hund just in einem Auslaufgebiet "streßfreies Spazierengehen"? Wenn er permanent damit rechnen muss, dass gerade dort etliche, andere Hunde frei laufen und möglicherweise auch auf seinen mentalen Stinker zulaufen? Das ist doch eine total verquere kontraproduktive Anschauung! Da schau ich doch genauso, dass ich wo gehen kann, wo mir NICHT freilaufende vierbeinige Artgenossen entgegenkommen könnten! DAS wäre für mich streßfrei! Mein Großer hat keine Probleme mit anderen Rüden, er geht gleich großen "mentalen Stinkern" aus dem Weg, oder schaut sie sich mal auf Distanz an und geht dann weiter, kleinere Individuen sind ihm ohnehin wurscht, die ignoriert er. Wie es mit dem 4monatigen Bracco werden wird, kann ich schon fast vorhersagen ... ebenso wie bei Rodin. Trotzdem gehe auch ich des öfteren lieber allein, wo mit wenig Hundebegegnungen zu rechnen ist, weil ich da in Ruhe mit den Beiden spielen, "arbeiten" und üben kann, denn der Kleine hat noch viel zu lernen und ich möchte da auch ungestörter mit ihm sein.

liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
***Genau um den Punkt gehts aber indirekt. WAS ist für einen HH mit einem unverträglichen, pöbelnden, Leinen-aggressiven Hund just in einem Auslaufgebiet "streßfreies Spazierengehen"?
liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo

Ich habs auch nicht verstanden, wieso es stressfreier sein sollte mit einem unverträglichen Hund an der Leine in einer Gegend zu gehen, wo viele viele Hunde sind, als in einer Gegend wo wenige Hunde sind.

Erscheint mir ausgesprochen unlogisch.
 
@Claudi:

es geht hier ja offensichtlich nicht um eine kleine hundezone, sondern um ein großes auslaufgebiet... dort würde ich meine eventuell auch mal rennen lassen und sie heranrufen und anleinen, sobald ein anderer Hund in die Nähe kommt.

Und was ist dabei, Deinen dann auch an die Leine zu nehmen. Wenn Du mir entgegenkommst, werde ich dich auch bitten, deinen Hund anzuleinen. Und wenn du das nicht tust und der deinige geht meinen angeleinten auf den sack, dann komm mir aber bitte nicht von wegen tierarztrechnung und ähnlichem quaqua....

Und nein, meine hunde sind nicht aggressiv, aber eben auch nicht am kontakt mit fremden hunden interessiert. und das kann dann auch mal ausarten, wenn ein anderer das nicht respektieren will.
 
Hey ich sag ja nicht, sie dürfen da ned hingehen, aber ich versteh die Logik dahinter nicht. In einer Freilaufzone muss man damit rechnen, daß es mitunter auch Hunde gibt die nicht beim ersten ruf folgen oder es noch nicht können. Aber wo kann man sowas besser trainieren als in einer Auslaufzone damit man einem Hund auch in stresssituationen abrufen lernt. Wo sonst? in der Einöde? Nur weil es sein könnte, daß.......... Seh ich nicht ein. Für das, daß andere Probleme mit ihren Hund haben könnten, kann ich nix. Ich hab meinem soweit gebracht daß er nicht rauft. Und gsd kann er gut die Menschen und die Hunde lesen und somit, kann er einem ned wirklich gefährlich werden.:cool:
 
Hey ich sag ja nicht, sie dürfen da ned hingehen, aber ich versteh die Logik dahinter nicht. In einer Freilaufzone muss man damit rechnen, daß es mitunter auch Hunde gibt die nicht beim ersten ruf folgen oder es noch nicht können. Aber wo kann man sowas besser trainieren als in einer Auslaufzone damit man einem Hund auch in stresssituationen abrufen lernt. Wo sonst? in der Einöde?

Vielleicht ist der HH auch dort hingegangen, um seinen Hund für Hundebegegnungen zu desensibilisieren? Soll er das in der Einöde trainieren?

Oder aber er hat sonst keine Möglichkeit, den Hund frei laufen zu lassen, ruft ihn aber verantwortungsvoll zu sich und leint ihn an, wenn ein anderer Hund in Sicht kommt?

Nur weil es sein könnte, daß.......... Seh ich nicht ein. Für das, daß andere Probleme mit ihren Hund haben könnten, kann ich nix. Ich hab meinem soweit gebracht daß er nicht rauft.

Es gibt auch Hunde, wo genau das nicht geht. Und es gibt Hunde, die sind per se keine Raufer, lassen sich von anderen aber auch nicht auf der nase rumtanzen. Mein Rüde zB würde nie eine Rauferei anfangen, aber wenn ihm einer blöd kommt (sei es zu ungestüm oder auch ein Anzeichen von Aggression, dann ist Ende Gelände...) Er ist z.B ein Kandidat, den ich in einer Auslaufzone frei laufen lassen würde, aber anleinen, sobald ein anderer Hund kommt.

Und gsd kann er gut die Menschen und die Hunde lesen und somit, kann er einem ned wirklich gefährlich werden.:cool:


LG Peter
 
Na dann, trotzdem da darf man sich aber dann auch ned aufregen. ;)
 
.......Mein letzter Hund war rückenleidend und hatte immer wieder mal vom Tierarzt einige Tage Leinenzwang und RUHE vorgeschrieben. Ich habe nichts mehr gehasst als liebe Mitmenschen, die ihre freilaufenden Hunde zu ihm hinließen, zusahen wie er von diesen sekkiert wurde und dann noch großgoschert erklärten: "Dann gehen Sie eben nicht in ein Auslaufgebiet!" ........

das könnte genausogut von mir geschrieben sein :o
 
wer hat sich denn aufgeregt? doch nicht derjenige, der seinen hund an der leine hatte;)

und was ist dabei, seinen hund mal kurz anzuleinen?

Weils eh nix bringt bei meinem, der merkt sich das und rennt danach erst recht hin...... also soll er sich selber ein Bild machen und wenn er nicht erwünscht ist, haut er eh wieder ab, was ist daran schwer zu verstehen??:cool:
 
Ja ich glaube ja, daß er merkt daß man Hunde an der Leine nicht zu nah kommt, schliesslich wollte er das ja auch nicht, als er noch viel Angst hatte. Außerdem darf er draussen ja auch nicht von der Leine und andere Hunde beglücken, außer der andere ist frei, dann lass ich automatisch die Leine fallen und geh weiter.Und ich glaub Hunde können sich das merken. Zumindest kommt es mir so vor.:D
 
wenn so ein hund kommt, ist´s auch kin problem.... gibnt aber auch andere... situation, die sich NICHT in einer Auslaufzone abgespielt hat (aber auch dort passieren könnte): Fremder Rüde kommt volles Rohr auf meinen zugestürmt (meiner war an der Leine), bellt meinen an - kriegt mächtig eins auf die Mütze (ohne Verletzungen, ist aber in zwei Sekunden auf dem Rücken gelegen und meiner hat ihn fixiert). Und ich kann mir dann was vom Besitzer anhören, dass meiner so böse wäre und einen maulkorb bräuchte....
 
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