atina
Super Knochen
Mir ist aufgefallen, daß man an vielen Orten trainieren muss. Aber fragt mich nicht warum das so ist. Vielleicht hats mit Unsicherheit oder Revierverhalten usw was zu tun. Mir ist es bei meinem aufgefallen. Bei mir zu Hause im Revier der superbravste Hund, aber wehe ich fahr mal woanders hin, was er nicht kennt, da ist er unruhig, und hört nur schwer zu. Wenn man aber dann öfter dahin fährt umso relaxter wirds dann. Und genau deshalb halt ich mich an kein 08/15 Schema, sondern gestalte das Training je nach Bedarf und für uns individuell. Also zb. wenn er sich in fremder Umgebung ned konzentrieren kann, fang ich mit leichten Übungen wie "sitz" und "platz" an, bis seine Aufmerksamkeit nur mir gehört und dann bau ich aus, zu einem "bei Fuß", Und beim nächsten Mal dann mehr. Dazu sollte man aber seinen Hund auch kennen.
das liegt daran, dass der hund beim verknüpfen viel mehr gegebenheiten noch "mitverknüpft" als nur "die übung"
ich hatte drei jahre lang einen sitterhund, bei ihr war es ganz besonders stark zu beobachten. das kunststück "rolle" musste ich tatsächlich auf verschiedenen untergründen "neu" lernen ... also zuerst zuhause am teppich, dann in der wiese und dann draußen am strand. freilich ging es dann auf den anderen untergründen viel viel schneller, aber das was sie zu hause am teppich sofort machte wurde nicht automatisch auf jeden untergrund umgesetzt.
drum könnte dir auch passieren, wenn ein hund zum beispiel in einen stromweidezaun reinlauft und er sieht gerade zur kuh zu der er eigentlich wollte, dass er den schmerz durch den zaun mit der kuh verknüpft.
abgesehen das jedes gebiet eine andere ablenkung für den hund bedeutet.
unsere ist zum beispiel in fremden gebieten viel anhänglicher wie in einem gebiet wo sie genau weiß was hinter jedem stein zu finden ist.
also das konnte ich zum beispiel sehr gut ausnützen für den rückruf