Go veggie

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Wenns sich hier irgendjemand erklärt dann bin ich das ja wohl!!!
Wegen mir brauchst Du Dich aber nicht zurückhalten-Du kannst mich nicht beleidigen!!

@Exilim


Falsch im Sinne von, darüber wollen wir nicht sprechen?
War ich unhöflich oder hab ich mich missverständlich ausgedrückt?

Der Link zeigt warum Ernährung heutzutage nicht mehr Privatsache ist:
(Abholzung für Soja)http://www.greenpeace.org/austria/d...olzung/Soja/?gclid=CLLe4pmm8rsCFchY3gode0QAaw


Ok, danke der nachfolgende Post erübrigt eine weiter Diskussion, ich habs versucht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast absolut recht, wie ich auch geschrieben habe, der Täter hat den Hund nach seinem Tod einfach bestialisch und widerwärtigst mißhandelt. Und egal, was sein Motiv sein könnte, mich gruselt es.
Ich habe diesen Kommentar eines Users aus einem anderen thread hier herein kopiert. Ich denke dass es okay sein wird, weil es zum Thema passt und nicht offtopic ist.

Einige haben in den threat sicher schon reingelesen.
Ein Hund wurde eiskalt erschossen, danach wurde er gehäutet, Kopf und Gliedmaßen wurden abgetrennt.

Nur sagt auch die Art wie jemand mit einem bereits getöteten Lebewesen umgeht etwas über seine Gefühle und Motive aus. Und diese Verstümmelung des Hundekadavers läßt für mich schon auf großen Hass, Vernichtungswillen, völliges Fehlen einer Achtung vor dem Lebewesen etc. schließen. Da hat jemand nicht einen Hund erschossen, weil er Angst hatte, daß dieser wildert oder sich selbst vor ihm gefürchtet hat. Ich befürchte, da war Lust am Töten und Verstümmeln das Motiv und solche Täter können einem nur sehr unheimlich sein.
Wieso muss dieser jemand irgendwie abartig oder gestört sein?
Sieht nicht genau so ein totes Tier aus welches man für den Verzehr geschlachtet hat? Ein Schlachthausmitarbeiter ist mitunter auch ein ganz normaler Familienvater. Vielleicht hatte der Täter ja einfach nur Lust auf Hundefleisch. Der Hund wurde laut Bericht mit Jagdmunition erlegt, wahrscheinlich ging es sehr schnell und er bekam hoffentlich nicht viel mit.
Ich hoffe nur dass es nicht der entlaufene Hund ist sondern ein anderer, einer auf den niemand zuhause wartet, einer der vielleicht extra dafür gezüchtet wurde.
Vielleicht wars ja ein Asiate der einfach nur Bock auf Hundefleisch hatte.
 
Ich habe diesen Kommentar eines Users aus einem anderen thread hier herein kopiert. Ich denke dass es okay sein wird, weil es zum Thema passt und nicht offtopic ist.

Einige haben in den threat sicher schon reingelesen.
Ein Hund wurde eiskalt erschossen, danach wurde er gehäutet, Kopf und Gliedmaßen wurden abgetrennt.

Wieso muss dieser jemand irgendwie abartig oder gestört sein?
Sieht nicht genau so ein totes Tier aus welches man für den Verzehr geschlachtet hat? Ein Schlachthausmitarbeiter ist mitunter auch ein ganz normaler Familienvater. Vielleicht hatte der Täter ja einfach nur Lust auf Hundefleisch. Der Hund wurde laut Bericht mit Jagdmunition erlegt, wahrscheinlich ging es sehr schnell und er bekam hoffentlich nicht viel mit.
Ich hoffe nur dass es nicht der entlaufene Hund ist sondern ein anderer, einer auf den niemand zuhause wartet, einer der vielleicht extra dafür gezüchtet wurde.
Vielleicht wars ja ein Asiate der einfach nur Bock auf Hundefleisch hatte.


Passt, ich hatte gerade (weiter oben) versucht sachlich und ohne Sarkasmus mit dir zu schreiben, habs wieder gelöscht, ist es mir nicht wert.
 
Ok, jetzt mal ganz ohne Sarkasmus und blöde Anmache! Was wenn alle Menschen vegan ernährt würden (über Jahrhunderte meinetwegen Jahrzehnte), was würde passieren, meinst es würde dann weniger Regenwald zur Soja Produktion abgeholzt? Wie würden die Anbauflächen aussehen, wenn man alle Menschen pflanzlich ernähren müsste? Mein ich jetzt wirklich ernst, wäre die Fläche an Anbaugebiet kleiner oder doch noch größer? Welche Mengen an alternativen Protein bräuchte die gesamte Menschheit im Verhältnis zu Fleisch?

Ps , die gängigen "Studien" der Veganer dazu kenne ich, nur wird da auch immer der Biosprit mit eingeschlossen, somit ist das ein Ergebnis, welches sich recht schön liest, aber nicht der direkten Wahrheit entspricht, für mich nicht aussagekräftig!

Danke Dir:) Derzeit werden ja Rund 80-90% der weltweiten Sojaernte für die Tiermast verwendet. Wenn man bedenkt das man in Relation gesehen weniger Fleisch herausbekommt, als was man im Gegenzug an pflanzlichen Kalorien investiert, dann ist sie eigentlich so gesehen unwirtschaftlich. Funktionieren tut das Ganze nur weil die Futtermittel so billig hergestellt werden, auf Kosten anderer. Wenn Regenwald abgeholzt wird auf Kosten aller.

Der Proteinbedarf eines durchschnittlich aktiven Erwachsenen liegt bei etwa 1Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Mit 80kg wären das im Falle des Ottonormalverbrauchers, 80 Gramm Protein-Tagesempfehlung.

In 150gr Naturschnitzel sind an die 36 gr Protein.
In 100gr Haferflocken sind an die 19gr Protein, eine Tasse Kidneybohnen etwa 15gr und ein Seitanfilet aus Weizenmehl mit
200gr hat an die 50gr Protein.
Wenn man das mit dem Nahrungsbedarf der Tiere vergleicht, glaube ich nicht das wir wenn überhaupt, ein mehr an Fläche benötigen würden.Aber glauben heisst bekanntlich nicht wissen!!
Wieviel frisst eine Milchkuh während ihrer Haltung bis sie beim Schlachter landet?? Und wieviele Menschen würde sie im Gegenzug satt machen?
 
Passt, ich hatte gerade (weiter oben) versucht sachlich und ohne Sarkasmus mit dir zu schreiben, habs wieder gelöscht, ist es mir nicht wert.

Ich hab Deinen Kommentar wirklich erst danach gelesen, tut mir leid!!

Ein Kommentar welches mit Sarkasmus verfasst wurde, ist vom Inhalt zwangsläufig aber nicht weniger sachlich!!!
So denkt die Gesellschaft, nicht ich, das ist nicht mein "Schmäh", das ist die Realität.
Das eine passiert tagtäglich, das andere so gut wie nie, trotzdem wird gleich eine Facebookgruppe gegründet um den Täter ausfindig zu machen.
 
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Ich hab Deinen Kommentar wirklich erst danach gelesen, tut mir leid!!

Ein Kommentar welches mit Sarkasmus verfasst wurde, ist vom Inhalt zwangsläufig aber nicht weniger sachlich!!!
So denkt die Gesellschaft, nicht ich, das ist nicht mein "Schmäh", das ist die Realität.
Das eine passiert tagtäglich, das andere so gut wie nie, trotzdem wird gleich eine Facebookgruppe gegründet um den Täter ausfindig zu machen.

Ganz ehrlich, natürlich ist ein totes Tier- ein totes Tier, aber du weißt genau, dass hier ein Hund oder eine Katze einfach einen anderen Stellenwert hat. Daher finde ich es wiederum von dir absichtlich? so gewählt um den Fleischessern oder den Nichtveganern oder wie immer du es nennen magst den Spiegel vor zuhalten. Teilweise sicher richtig, vom Gedanken her, aber deine Art provoziert.
 
Ganz ehrlich, natürlich ist ein totes Tier- ein totes Tier, aber du weißt genau, dass hier ein Hund oder eine Katze einfach einen anderen Stellenwert hat. Daher finde ich es wiederum von dir absichtlich? so gewählt um den Fleischessern oder den Nichtveganern oder wie immer du es nennen magst den Spiegel vor zuhalten. Teilweise sicher richtig, vom Gedanken her, aber deine Art provoziert.

Würde sich irgendjemand Gedanken darüber machen, wenn meine Art es nicht provozieren würde??
 
Aus einem Interview mit dem Ernährungswissenschaftler Dr. Markus Keller

Wäre es denn überhaupt möglich, die Weltbevölkerung vegan zu ernähren?

Das ist eine sehr wichtige Frage, die derzeit noch kontrovers diskutiert wird, die wir aber in unserem Institut genauer untersuchen werden. Trotzdem können wir die Antwort bereits jetzt ungefähr einschätzen.
Im Jahr 2009 betrug die Weltgetreideernte etwa 2.5 Milliarden Tonnen bei einer Weltbevölkerung von fast 7 Milliarden Menschen. Rein rechnerisch standen damit jedem Erdenbürger etwa ein Kilogramm Getreide pro Tag zur Verfügung. Ein Kilogramm Getreide enthält etwa 3.300 Kilokalorien (kcal) und rund 90 Gramm (g) Protein. Beide Werte liegen deutlich über der in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfohlenen Tageszufuhr für normalgewichtige Erwachsene mit entsprechender körperlicher Aktivität von 2.300 kcal für Frauen und 2.900 kcal für Männer bzw. 50 g Protein für Frauen und 60 g Protein für Männer.
Das bedeutet, mit Getreide allein wäre bereits eine mehr als ausreichende Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrungsenergie und Protein möglich. Da Getreide weltweit nur etwa die Hälfte der Gesamtnahrungszufuhr darstellt, wäre es durchaus möglich, die doppelte Anzahl an Menschen ausreichend mit Nahrung zu versorgen. Die andere Hälfte der Lebensmittel besteht aus Hülsenfrüchten, Kartoffeln und anderen Stärkeknollen, Nüssen, Ölsamen, pflanzlichen Ölen, Gemüse und Obst sowie allen Produkten vom Tier. Die tierischen Produkte haben übrigens an der Versorgung der Weltbevölkerung nur einen Anteil von weniger als einem Fünftel.
Rein rechnerisch ist eine Ernährung der Weltbevölkerung auf veganer Basis somit bereits mit den heute verfügbaren Erntemengen mehr als möglich. Allerdings ist die Realität wesentlich komplexer als unser Rechenbeispiel, unter anderem wegen der Ver(sch)wendung von Getreide zur Fütterung in der Massentierhaltung und der Verfügbarkeit und Verteilung von Lebensmitteln in den einzelnen Weltregionen.
- See more at: http://www.tier-im-fokus.ch/interview/keller/#sthash.BaWncddB.dpuf
 
Danke Dir:) Derzeit werden ja Rund 80-90% der weltweiten Sojaernte für die Tiermast verwendet. Wenn man bedenkt das man in Relation gesehen weniger Fleisch herausbekommt, als was man im Gegenzug an pflanzlichen Kalorien investiert, dann ist sie eigentlich so gesehen unwirtschaftlich. Funktionieren tut das Ganze nur weil die Futtermittel so billig hergestellt werden, auf Kosten anderer. Wenn Regenwald abgeholzt wird auf Kosten aller.

Der Proteinbedarf eines durchschnittlich aktiven Erwachsenen liegt bei etwa 1Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Mit 80kg wären das im Falle des Ottonormalverbrauchers, 80 Gramm Protein-Tagesempfehlung.

In 150gr Naturschnitzel sind an die 36 gr Protein.
In 100gr Haferflocken sind an die 19gr Protein, eine Tasse Kidneybohnen etwa 15gr und ein Seitanfilet aus Weizenmehl mit
200gr hat an die 50gr Protein.
Wenn man das mit dem Nahrungsbedarf der Tiere vergleicht, glaube ich nicht das wir wenn überhaupt, ein mehr an Fläche benötigen würden.Aber glauben heisst bekanntlich nicht wissen!!
Wieviel frisst eine Milchkuh während ihrer Haltung bis sie beim Schlachter landet?? Und wieviele Menschen würde sie im Gegenzug satt machen?
Sorry, dass hatte ich vorhin nicht gesehen, hat das Forum kurzfristig unterschlagen, danke für deine Antwort :)Damit gehe ich zwar nicht ganz genau konform, aber heut is zu spät, Schlaf gut :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Michaela, heute würde ich keinen Pelz oder auch keine Lederjacke mehr kaufen.
Damals.... ich bin Jahrgang 1958. Damals trugen die Damen Pelz, Lederjacken usw.. Niemand dachte sich was dabei - das kam erst später. Ich bin SO aufgewachsen.

Das heißt aber nicht, dass ich da nicht viel kritischer geworden wäre. Ja, so eine Art Lederparka hab ich mir dann doch irgendwann gekauft. Und auch die Fellkappe, welche ich noch immer habe und hie und da trage. Heute würde ich das nicht mehr kaufen.
Eine geerbte Jacke...ja, die wahrscheinlich schon (hab aber eh keine zu erben - Flohmarkt wär vielleicht noch was). Denn das Tier ist sowieso schon tot.

Pelztierzucht... nein - aus heutiger Sicht nicht mehr.

Und zum Thema Welternährung... an erster Stelle steht hier das Wasser. Reines, sauberes, trinkbares Wasser. Bevor man großartig über etwaige Möglichkeiten über vegane Ernährung der Weltbevölkerung nachdenkt, sollte man hier einmal nachdenken. Wo und was wird bewässert? Das Gemüse und Getreide für die Veganer muss auch gegossen werden.
Dann - meine Frage - müsste man weniger anbauen, würde die Weltbevölkerung nur mehr vegan ernährt? ICH denke - nein!

Ein Mittelweg wäre die Lösung... keine Massennutztierhaltung mehr, aber dennoch Nutztierhaltung. Keine Massenproduktion von Fleischwaren mehr - aber dennoch kleinere Fleischhauer, wo man ALLES (also auch das, was man derzeit schon fast gar nicht mehr am Markt findet - wie Innereien) kaufen kann. Überhaupt wieder... die kleinen Bauern fördern! Nix mit Massenproduktion!

Das wär für mich der erste - richtige Schritt! Aber diese Forderung nach einer großteils vegan ernährten Weltbevölkerung - ja, bitte, warum kann man denn so Artikel wie "Insekten essen" lesen? Ja, höchstwahrscheinlich, weil da die benötigten Proteine drin sind!
 
Derzeit werden ja Rund 80-90% der weltweiten Sojaernte für die Tiermast verwendet. Wenn man bedenkt das man in Relation gesehen weniger Fleisch herausbekommt, als was man im Gegenzug an pflanzlichen Kalorien investiert, dann ist sie eigentlich so gesehen unwirtschaftlich. Funktionieren tut das Ganze nur weil die Futtermittel so billig hergestellt werden, auf Kosten anderer. Wenn Regenwald abgeholzt wird auf Kosten aller.

Ja, siehst - DAS wäre ja ok, so zu diskutieren! Denn da gehe ich konform mit dir.
Aber dieses überhebliche, moralische "Du isst Fleisch? Was für ein nicht denkendes Unwesen bist du? Kannst du das mit deinem Gewissen vereinbaren, die Muttermilch anderer Lebewesen zu trinken?"
Ja, ich kann. So mies, so bös, so unmoralisch, verwerflich bin ich.
Und so recht geeignet als negatives Beispiel. Für jemand, der nicht bekehrbar ist - trotz der doch so "einleuchtenden" Argumente. :rolleyes:
 
Ich schweife vom Soja ab, und gebe den Link von dem armen Hund rein der getötet und gehäutet wurde.
http://www.wuff-online.com/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=2531538
(Ich weiss jetzt nicht ob das funktioniert. Den Fall finde ich für den Hund und die Besitzer traurig)

Genau das passiert, mit Lämmern, Zicklein .... die auf unseren Tellern landen.

Ich fände es schon einen großen Fortschritt , oder einen ersten Schritt, wenn man sich bewusst macht was und wen man da isst und Fleisch auch wieder als kostbares Gut betrachten würde.
 
Diese Aussage ist schon ziemlich hart.
Man bekommt es mit, wenn ein Tier nicht mehr kann und bereit ist für den Tod - hoffentlich ...
Man bekommt es aber auch mit, wenn ein lieber Mensch bereit wäre, sich es ausgesucht hat, aber man ihm gar nicht helfen darf

Ich schweife vom Soja ab, und gebe den Link von dem armen Hund rein der getötet und gehäutet wurde.
http://www.wuff-online.com/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=2531538
(Ich weiss jetzt nicht ob das funktioniert. Den Fall finde ich für den Hund und die Besitzer traurig)

Genau das passiert, mit Lämmern, Zicklein .... die auf unseren Tellern landen.

Ich fände es schon einen großen Fortschritt , oder einen ersten Schritt, wenn man sich bewusst macht was und wen man da isst und Fleisch auch wieder als kostbares Gut betrachten würde.

Da sag ich jetzt besser nix dazu
 
Hat zufällig heute jemand Am Schauplatz gesehen? Oder später arte geguckt, MRSA aus der Tiermast........

"In der industriellen Tierhaltung werden riesige Mengen Antibiotika eingesetzt. Über 1.700 Tonnen pro Jahr sind es allein in Deutschland. In Frankreich und den Niederlanden ist der Einsatz von Antibiotika pro Kilo erzeugtem Fleisch sogar doppelt so hoch wie diesseits des Rheins. Die Folge: In den Tierställen bilden sich gefährliche Keime. Vor allem zwei Erreger finden sich immer häufiger auf unseren Lebensmitteln: sogenannte MRSA- und ESBL-bildende Keime. Beide Erreger sind multiresistent, das heißt, viele Antibiotika sind gegen sie wirkungslos.

Nicht nur für Landwirte stellen die Keime eine Gefahr dar. Wissenschaftler fanden die Bakterien auch auf Fleischproben. Beinahe jede zweite Putenfleischprobe ist mit den Keimen verunreinigt. Selbst Vegetarier müssen fürchten, die Bakterien aufzunehmen, denn auch auf Gemüse sind die Erreger bereits nachgewiesen worden.

Frank Bowinkelmann und Valentin Thurn gehen in ihrer Dokumentation auf Spurensuche. Wie gelangen die Keime in unsere Lebensmittel? Was passiert, wenn Menschen sie mit der Nahrung aufnehmen?

Die Dokumentation sucht aber auch nach Auswegen aus dieser verhängnisvollen Entwicklung: Sind zum Beispiel Bauernhöfe, die sich wie Labore durch Schleusen vor der Verbreitung von Keimen schützen, die Lösung? Oder wären Bio-Bauernhöfe eine echte Alternative? Müssten die Verbraucher nicht in erster Linie ihren Fleischkonsum reduzieren?"

Quelle:
http://www.arte.tv/guide/de/047519-000/killer-keime

ja, ich habe es mir angesehen und war erschrocken über die Anzahl (2000) die Tag für Tag an Schweinen in nur einem Schlachthof ihr Leben lassen - man macht sich ja da eigentlich keine Gedanken darüber :o, über die Mast mit Genweizen und Soja für rasches zunehmen (1 kg pro Tag), aber es war auch interessant, dass es abseits dieser Industrie auch noch Individualisten gibt, die dem Nutzvieh Achtung und Respekt entgegenbringen und auch davon leben können.

Tina
 
Und zum Thema Welternährung... an erster Stelle steht hier das Wasser. Reines, sauberes, trinkbares Wasser. Bevor man großartig über etwaige Möglichkeiten über vegane Ernährung der Weltbevölkerung nachdenkt, sollte man hier einmal nachdenken. Wo und was wird bewässert? Das Gemüse und Getreide für die Veganer muss auch gegossen werden.
Dann - meine Frage - müsste man weniger anbauen, würde die Weltbevölkerung nur mehr vegan ernährt? ICH denke - nein!

Das Futterherstellung benötigt Wasser, das Tier sowieso und im Vergleich zum Menschen gar nicht mal wenig!!
Tier Wassermenge (Liter / Tag)
Milchkuh: 40 - 80 (max. 120 l)
Aufzuchtrind: 10 - 30
Mastbullen: 10 - 40
Kalb: 5 - 15
Pferd: 7 - 12
Schaf: 2 - 7
http://www.proplanta.de/Rind/Wievie...nd-auf-Wissenswertes-Rind_Tier1230917067.html

Ein Mittelweg wäre die Lösung... keine Massennutztierhaltung mehr, aber dennoch Nutztierhaltung. Keine Massenproduktion von Fleischwaren mehr - aber dennoch kleinere Fleischhauer, wo man ALLES (also auch das, was man derzeit schon fast gar nicht mehr am Markt findet - wie Innereien) kaufen kann. Überhaupt wieder... die kleinen Bauern fördern! Nix mit Massenproduktion!Das wäre für mich der erste- richtige Schritt!
Darf ich Dich beim Wort nehmen?
@MichIs
Der Tod vom Hund war/ist sicher sinnlos gewesen da sind wir uns einig

Weil? Man hätte stattdessen Rind oder Lamm essen können??
Und mein Fleisch stirbt auch, weil seine zeit gekommen ist.....jedes Lebewesen hat sich den Zeitpunkt und die Art des Todes ausgesucht
 
Zuletzt bearbeitet:
ich find es teilweise hier recht....naja wie sag ich's.....ja fast schon amüsant....:eek::rolleyes:

weil einen Veganer der mit "Mörder" und "Du isst ja schließlich auch nicht Deine Freunde"....etc daherkommt....:rolleyes::rolleyes:

Damit man mich nicht falsch versteht meinen Respekt für alle die es schaffen auf tier. Produkte zu verzichten, die kein Fleisch essen weil sie die Massentierhaltung nicht unterstützen wollen etc. Aber deshalb sich als Moralapostel aufzuspielen-nicht wissend(?) dass man selbst als Veganer immer noch Nutznießer von Tierhaltung ist find ich -sorry- einfach nur naiv.

Oder nimmt ein Veganer am Ende keine Medikamente? Verweigert medizinische Behandlung (Nahtmaterial war zb bis vor nicht allzulanger Zeit durchaus auch noch tier. Ursprungs)? Was meint ein Veganer der solche Vorwürfe bringt, woraus Düngemittel (unter anderm auch) hergestellt werden? Ist solch einem Menschen bewußt dass zur Optimierung des hochtechnisierten Obst/Gemüseanbaus teils auch Tierversuche durchgeführt werden?

Ich finde es wirklich wichtig sich Gedanken zu machen wie man die Umwelt schützen kann, jeder muss seinen Beitrag dazu leisten, aber wenn man sich hier gegenseitig mit der Moralkeule kommt ist niemandem geholfen.

@Maroni

rein theoretisch sehr interessant was der Ernährungswissenschaftler sagt, aber halt leider auch in der Praxis ziemlich unbrauchbar. Wenn jetzt wirklich alle vegan werden würden-was passiert mit all jenen die von Tierhaltung, tier. Lebensmittelproduktion leben. Bauern, Fischer, Züchter, Schlachter, Fleischer, Gerber, Kürschner usw usf-die schick ma dann alle in die Arbeitslosigkeit? Als Düngemittel nur noch Chemie? Als Bekleidung Kunstfaser/Baumwolle? Statt Leder Kunstleder? Und damit am Ende die Welt mit noch mehr Plastik vermüllen?

@all

weil hier das Laborschnitzerl auch vorgekommen ist-nun es ist wohl hoffentlich auch jedem klar dass es auch ein Tier braucht um das zu produzieren. Oder was meint ihr woher die Stammzellen kommen, aus denen das Schnitzerl in der Schale gezüchtet wird.

wie gesagt ich finds teilweise schon recht interessant, wenn manch ein Veganer mit der Extrem-Moralkeule auftaucht und dabei anscheinend selbst nicht weiß wo überall tier. Produkte zum Einsatz kommen...oder ist's dort am Ende wurscht :confused:....
 
Diese Herumstreiterei bringt doch nix!

Eigentlich, wenn man mit offenen Ohren und Augen durch die Welt geht, müssten schon bei jedem die Alarmglocken gaaaanz laut läuten:

http://orf.at/stories/2213389/2213388/

Überall und täglich wird darüber geschrieben und berichtet.

Man könnte sagen, die Geister, die wir riefen, werden wir jetzt nimmer los. Alles, was wir in den letzen 50 Jahren so übertrieben verschwendet haben, das wollen die Entwicklungsländer jetzt auch haben.
Nun sind wir aber mit unserem Ressourcenverbrauch schon über der verträglichen Grenze angelangt - wenn die Entwicklungsländer das alles nachholen, und es sieht ganz danach aus, dann kommt es tatsächlich zur globalen Katastrophe. Bald....wenn sich nicht drastisch und dramatisch etwas ändert.

Vor 40 Jahren hat Fleisch im Verhältnis zum Einkommen 4 x so viel gekostet wie heute. Damals ist bei uns keiner verhungert. Soviel sollte es jetzt auch wieder kosten, denn so viel sollte es wert sein.
deshalb hatten früher zumindest am Land die meisten ihre Hühner, Stallhasen etc., damit sie sich Fleisch leisten konnten..
Ich habe diesen Kommentar eines Users aus einem anderen thread hier herein kopiert. Ich denke dass es okay sein wird, weil es zum Thema passt und nicht offtopic ist.

Einige haben in den threat sicher schon reingelesen.
Ein Hund wurde eiskalt erschossen, danach wurde er gehäutet, Kopf und Gliedmaßen wurden abgetrennt.

Wieso muss dieser jemand irgendwie abartig oder gestört sein?
Sieht nicht genau so ein totes Tier aus welches man für den Verzehr geschlachtet hat? Ein Schlachthausmitarbeiter ist mitunter auch ein ganz normaler Familienvater. Vielleicht hatte der Täter ja einfach nur Lust auf Hundefleisch. Der Hund wurde laut Bericht mit Jagdmunition erlegt, wahrscheinlich ging es sehr schnell und er bekam hoffentlich nicht viel mit.
Ich hoffe nur dass es nicht der entlaufene Hund ist sondern ein anderer, einer auf den niemand zuhause wartet, einer der vielleicht extra dafür gezüchtet wurde.
Vielleicht wars ja ein Asiate der einfach nur Bock auf Hundefleisch hatte.
naja...hätte er den Hund gegessen, wäre es nicht abnormal gewesen, ein Tier aber zu töten und zu verstümmeln und dann wegzuwerfen, ist kein normales Verhalten, das ist auffällig
Danke Dir:) Derzeit werden ja Rund 80-90% der weltweiten Sojaernte für die Tiermast verwendet. Wenn man bedenkt das man in Relation gesehen weniger Fleisch herausbekommt, als was man im Gegenzug an pflanzlichen Kalorien investiert, dann ist sie eigentlich so gesehen unwirtschaftlich. Funktionieren tut das Ganze nur weil die Futtermittel so billig hergestellt werden, auf Kosten anderer. Wenn Regenwald abgeholzt wird auf Kosten aller.

Der Proteinbedarf eines durchschnittlich aktiven Erwachsenen liegt bei etwa 1Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Mit 80kg wären das im Falle des Ottonormalverbrauchers, 80 Gramm Protein-Tagesempfehlung.

In 150gr Naturschnitzel sind an die 36 gr Protein.
In 100gr Haferflocken sind an die 19gr Protein, eine Tasse Kidneybohnen etwa 15gr und ein Seitanfilet aus Weizenmehl mit
200gr hat an die 50gr Protein.
Wenn man das mit dem Nahrungsbedarf der Tiere vergleicht, glaube ich nicht das wir wenn überhaupt, ein mehr an Fläche benötigen würden.Aber glauben heisst bekanntlich nicht wissen!!
Wieviel frisst eine Milchkuh während ihrer Haltung bis sie beim Schlachter landet?? Und wieviele Menschen würde sie im Gegenzug satt machen?
ich hab da eine andere Informationsquelle, die besagt das der Verzicht auf Fleisch keinen Einfluß auf den Hunger in der Welt hat
Ich schweife vom Soja ab, und gebe den Link von dem armen Hund rein der getötet und gehäutet wurde.
http://www.wuff-online.com/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=2531538
(Ich weiss jetzt nicht ob das funktioniert. Den Fall finde ich für den Hund und die Besitzer traurig)

Genau das passiert, mit Lämmern, Zicklein .... die auf unseren Tellern landen.
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ja...nur werden die nicht just vor fun getötet und dann über die Häuser geworfen, sondern sie werden getötet, um gegessen zu werden....wenn jemand ein Tier tötet..nur weil er gerne tötet und dann noch drauf herumschneidet um es dann wegzuwerfen...ist das auffällig...

In der Natur gibt es einige Gründe warum getötet wird
a.) Nahrung
b.) Konkurenz
c.) Mutterinstinkt bei Jungen, die nicht gesund sind
 
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