Go veggie

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Und haben sie schon jemals - ohne, dass ihnen jemand zuvor das Fleisch madig machte, (und suggeriert hat, dass das arme Schweindi doch so leiden musste) dieses gekostet?

Gerade Kindern kann man sehr viel einreden. Wenn ich dem Kind schildere, welche Qualen das Reh beim Abschuss hat (was überhaupt nicht stimmt!), wird es wohl kein Rehfleisch essen.

Irgendwann mal beginnen die Kids nachzufragen warums denn zuhause kein Fleisch gibt. Es folgen dann keine Horrorgeschichten(kann natürlich auch sein) von wegen grauslicher Schlachtung usw. Es wird den Kindern erklärt das Tiere einfühlsame Wesen sind, die genau wie wir Menschen ein Leben in Unversehrtheit und Freiheit leben möchten. Also genau jene Dinge die man auch in Bezug auf Essen, über einen Hund oder eine Katze sagen würde.

Diese Kinder machen keinen Unterschied zwischen Nutz- und Haustier, sie sehen alle Tiere als ihre Freunde an, deswegen möchten sie kein Fleisch essen, weil sie wissen wo es herkommt. Der "Verdrängungsmechanismus" der bei den meisten Erwachsen aktiv ist, das bewusste Unterscheiden von Haus und Nutztier, wird bei diesen Kindern erst gar nicht aktiv.


Kinder welche nicht so erzogen werden, lernen von klein an zu Unterscheiden zwischen Nutz- und Haustier, was sie auch müssen, sonst könnte es kaum jemand essen. So wie Deikoon gemeint hat, wenn sie selber schlachten müsste, wäre sie Vegetarier.!!!

Das Wort Tierschutz, kaum ein anderes ist widersprüchlicher!!
Die einen werden geboren um geliebt zu werden, viel Geld wird für ihr Wohlbefinden investiert.Die anderen werden ausschließlich geboren um zu sterben.Und doch sind es alle Tiere, nur mit dem schützen nehmen wir es nicht so genau!!!!Dahinter sind mehr psychologische Mechanismen versteckt als man annehmen würde. "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer, ist ein gutes Buch zu diesem Thema, wens interessiert!
 
Und warum möchten sie es nicht...weil es ihnen eingetrichtert wurde das es Pfui ist:cool:

Nein, ganz so stimmt das nicht. Von unseren beiden Kindern war die Tochter immer schon eine - fast - totale Fleischverweigerin, der Sohn ein Fleischtiger. Und in Gedanken darauf, dass ich als Kind alles essen musste, was auf den Teller kam, haben meine sehr wohl etwas verweigern dürfen.
Meine Tochter hatte später einige Magen/Darm-Probleme, vermutlich stressbedingt, die sie mit behutsam langsam aufgebauter ausgesuchter vegetarischer Kost wieder in den Griff bekommen hat. Deswegen denke ich, dass manche Vorlieben oder Abneigungen gegen bestimmte Nahrungsmittel schon ein Hinweis sein können, dass der Körper einem sagt, was einem nicht guttut.

Jetzt ganz wertfrei gemeint und nur den Gesundheitsfaktor berücksichtigend ...
 
Wenn Kinder unbeeinflusst von Werbung etc aufwachsen würden, und nur natürliche Nahrungsmittel ohne Aromen, Glukosesirup etc zur Verfügung hätten, also sagen wir in einem Dorf ohne Internet und TV etc.....dann würden sie wohl einfach das essen, was ihre Eltern und Nachbarn auch essen. Mit geringfügigen Abweichungen, weil sich der Geschmack erst entwickelt.
 
Wenn Kinder unbeeinflusst von Werbung etc aufwachsen würden, und nur natürliche Nahrungsmittel ohne Aromen, Glukosesirup etc zur Verfügung hätten, also sagen wir in einem Dorf ohne Internet und TV etc.....dann würden sie wohl einfach das essen, was ihre Eltern und Nachbarn auch essen. Mit geringfügigen Abweichungen, weil sich der Geschmack erst entwickelt.

Also wie die Massai auch Tierblut trinken ?
 
Ich habe mich ja schon nicht nur durch diesen Thread, sondern schon viel, viel früher, gefragt, warum es anscheinend die Natur so eingerichtet hat, dass uns sozusagen "das Hemd näher als die Hose" ist. Sprich, dass man bei dem, was man liebt, wo eine Bindung besteht, viel ärger leidet, man sich mehr Sorgen, Kummer, usw. macht.
Das eigene Kind hat immer Priorität, die eigene Familie. Dann kommen Verwandte und Bekannte, dann - na, sagen wir, das eigene Land, die Heimat. Dann erst der Rest. Das heißt, wenn mein Kind einen Unfall hat, wird mich das viel mehr betreffen, als wenn ich in der Zeitung von einem Kind lese, das irgendwo - in Asien - verunfallt ist.
Das gilt auch für Tiere. Mein Hund ist mein Ein und Alles. Dann natürlich sämtliche anderen Haustiere - auch für die empfinde ich große Empathie.
Bei Wildschweinen (um bei diesem Beispiel zu bleiben, war ja die große Aufregung darüber) schaut es schon anders aus. Naturschutz ja - aber persönliche Empathie... nein, wenn ich ehrlich bin, nein.
Schaut beim Bambi jedoch gleich wieder anders aus. - Anders auch beim erwachsenen Reh.

Ich nehme einmal ziemlich sicher an, dass das die Natur so eingerichtet hat.
Von daher.. dieser Satz, dass alle Tiere der Welt die "Freunde" des Kindes wären..... den kann ich nicht nachempfinden.
 
Das gilt auch für Tiere. Mein Hund ist mein Ein und Alles. Dann natürlich sämtliche anderen Haustiere - auch für die empfinde ich große Empathie.
Bei Wildschweinen (um bei diesem Beispiel zu bleiben, war ja die große Aufregung darüber) schaut es schon anders aus. Naturschutz ja - aber persönliche Empathie... nein, wenn ich ehrlich bin, nein.
Schaut beim Bambi jedoch gleich wieder anders aus. - Anders auch beim erwachsenen Reh.
Ich nehme einmal ziemlich sicher an, dass das die Natur so eingerichtet hat.
Von daher.. dieser Satz, dass alle Tiere der Welt die "Freunde" des Kindes wären..... den kann ich nicht nachempfinden.

Dürfte weniger eine Sache der Natur sein, als das was die Eltern den Kindern vermitteln. Es wird ja auch niemand rassistisch oder gewaltbereit geboren, ist alles eine Sache der Prägung und "Erziehung".
 
Nein, ganz so stimmt das nicht. Von unseren beiden Kindern war die Tochter immer schon eine - fast - totale Fleischverweigerin, der Sohn ein Fleischtiger. Und in Gedanken darauf, dass ich als Kind alles essen musste, was auf den Teller kam, haben meine sehr wohl etwas verweigern dürfen.
Meine Tochter hatte später einige Magen/Darm-Probleme, vermutlich stressbedingt, die sie mit behutsam langsam aufgebauter ausgesuchter vegetarischer Kost wieder in den Griff bekommen hat. Deswegen denke ich, dass manche Vorlieben oder Abneigungen gegen bestimmte Nahrungsmittel schon ein Hinweis sein können, dass der Körper einem sagt, was einem nicht guttut.

Jetzt ganz wertfrei gemeint und nur den Gesundheitsfaktor berücksichtigend ...

Ich sehe das als völlig Normal an, Kinder wählen zu lassen was sie essen. Von wegen schokolade und Co...am 3ten Tag sans so davon überfressen, das sie eh keine mehr mögen. Die Mia hats so ab dem 15 nimma interessiert, das im Adventkalender Schoki drin war.

Und meine Kinder kennen das was sie essen;)
 
Also wie die Massai auch Tierblut trinken ?
Eva, ja. Bei diesen sibirischen Völkern trinken auch die Kinder Tierblut. Und essen rohes Fleisch - ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich denke, dass - so er relativ unbeeinflusst ist - der menschliche Körper "weiß", was er benötigt.
Mit Werbung, sonstiger Beeinflussung, usw. schaut es natürlich anders aus.
 
Eva, ja. Bei diesen sibirischen Völkern trinken auch die Kinder Tierblut. Und essen rohes Fleisch - ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich denke, dass - so er relativ unbeeinflusst ist - der menschliche Körper "weiß", was er benötigt.
Mit Werbung, sonstiger Beeinflussung, usw. schaut es natürlich anders aus.


Ja klar weils bei den Massais ja soviel Werbung gibt :D

Ist euch das nicht langsam zu blöd euch von einem Pseudo-Veganer vorführen zu lassen und euch vor ihm zu rechtfertigen ! ???
 
Ja klar weils bei den Massais ja soviel Werbung gibt :D
Ist euch das nicht langsam zu blöd euch von einem Pseudo-Veganer vorführen zu lassen und euch vor ihm zu rechtfertigen ! ???

Das Umfeld ist Werbeträger Nummer1, wusstest Du das etwa nicht?
Wie unterscheidet sich denn ein richtiger von einem Pseudoveganer?
 
Die Leut die ich kenn die grad Diss schreiben sind froh wenn sie mal Zeit zum Mail beantworten finden oder zum Kaffee trinken mit Freunden und die haben noch nicht mal Kinder :D Die müssen allesamt was falsch machen, liegt wahrscheinlich daran dass sie keine Veganer sind :rolleyes:
 
Eva, ja. Bei diesen sibirischen Völkern trinken auch die Kinder Tierblut. Und essen rohes Fleisch - ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich denke, dass - so er relativ unbeeinflusst ist - der menschliche Körper "weiß", was er benötigt.
Mit Werbung, sonstiger Beeinflussung, usw. schaut es natürlich anders aus.

Ich glaube du verwechselst da etwas. Bis vor einigen "Augenblicken", entwicklungsgeschichtlich betrachtet, musste der menschliche Körper auskommen mit dem, was es eben so gab. Falls es was gab. Wo es sehr kalt ist, ist das eben überwiegend tierische Nahrung. Viel zum aussuchen so nach Bedarf gab es da nicht. Der Luxus ist sehr neu in der Geschichte der Menschheit (und verhungern tun immer noch einige).
 
Eva, ja. Bei diesen sibirischen Völkern trinken auch die Kinder Tierblut. Und essen rohes Fleisch - ohne mit der Wimper zu zucken.
Ich denke, dass - so er relativ unbeeinflusst ist - der menschliche Körper "weiß", was er benötigt.
Mit Werbung, sonstiger Beeinflussung, usw. schaut es natürlich anders aus.

Du lässt ausser acht, dass die sibirischen Völker auf Grund der Klimazone in der sie Leben, nicht viele Alternativen haben.Da der Körper Nahrung benötigt, ist es in diesem Fall das Fleisch.
 
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