gestresster Hund ... und nun?

claro schrieb:
weil man mit uo-übungen den hund gut ablenken kann, bevor er in sein
unkontrolliertes kreischen verfällt.
ich wunder mich immer nur, wie es überhaupt soweit kommen kann.
wie hat das angefangen?

ja das kann schon sein dass das hilfreich ist wenn der hund schon probleme hat aber zuwenig erziehung bzw. üben ist sicher nicht die ursache des stressverhaltens eher das gegenteil. den hund überall hin mitschleppen und dann noch hundeschule und -sport und fahrradfahren und skaten und was weiß ich noch alles. ich glaub manche leute sollten sich lieber einen großen freundeskreis für all das zulegen und den hund in ruhe lassen.
 
Hallo an alle!

Aber sie ist nicht zu jung um einen Hund zu halten, oder? Schließlich hat man Verantwortung und wenn man die nicht übernehmen kann soll man sich kein Tier nehmen.

Na klar habe ich die Verantwortung für ein Tier übernommen und dieser Verantwortung komme ich auch nach. Sonst würde ich mir keine Gedanken um das Verhalten meines Hundes machen und schon gar nicht in einem Forum posten, dass ich ein Problem mit ihm habe ;)
Für mich wäre es verantwortungslos, Jack weiterhin ohne Änderung bei mir zu lassen, ihn weiterhin großen Stresssituationen auszusetzen und mir keine Gedanken drum machen.

@Irish
Ich arbeite morgen Nachmittag beim TA und werde mit ihm mal zwecks der Untersuchung reden und auch gleich einen Termin vereinbaren ;)

@ Biggi
Ich dachte bis jetzt auch, dass ich sehr gut mit Hunden aller Art kann. Und ich habe, bevor ich Jack genommen habe, 1 Jahr lang Pflegehunde gehabt (vom Jack Russel bis zum Windhund) um zu sehen, wie ich mit anderen Hund klar komme. Jeder Hund hatte seine Macken und mit allen konnte ich leben bzw. konnte ich sie wegtrainieren. Nur bei Jack stoße ich an meine Grenzen :o Bei Rüdenunverträglichkeit kann ich mich gezielt mit andern Rüdenbesitzen treffen, bei schlechtem Gehorsam kann ich mit Schleppleine trainieren, usw.
Bei Jack ist es jedoch nicht eine einzige Macke, die es heißt wegzukriegen, sondern sein ganzes Verhalten.

@claro
na ja angefangen hat es damit, dass er sich halt irgendwann die Strecken gemerkt hat. Sprich Endstation 41 --> juhu schafberg; Endstation 43 --> Juhu Neuwaldegg; Endstation U6 --> Juhu Donauinsel

Das waren die typischen Strecken, die ich sehr oft mit ihm gefahren bin und er hat sich das eingeprägt. Und irgendwann hat er dann leise bei der letzten Station zu winseln angefangen. Da hab ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken drum gemacht. Habs nicht beachtet und bin ausgestiegen. Und dann ging's recht schnell. Er hat von Mal zu Mal eine Station früher angefangen und gleichzeit damit fing auch das Zittern an. Ich hab dann mit ihm zu Hause das KOmmando "Still" eingeführt und das hat auch funktioniert. Nur nicht in den Öffis. Er versucht zwar still zu sein, aber ich merke richtig, wie er das einfach nicht packt. In dieser Situation kann er nicht anders :o

Ich würde auch zu jedem sagen: geh da happerts an der Erziehung, wenn er das Kommando Still kann, dann kann er es und aus. Aber so ist es nun mal nicht. Jack kann in der Wohnung still sein, er kann still sein, wenn er Fenster schaut und einen Hund vorbei gehen sieht, aber wenn er mal so gestresst ist wie in den Öffis, dann geht gar nix mehr :(

lg Cony
 
salinoa2000 schrieb:
Der Vergleich hinkt! ;) *krückereich*

Da muss ich euch recht geben. Denn der Mann kann sich 1. aussuchen, ob er sein Leben mit mir verbringen möchte (Hund muss einfach hinnehmen, dass er bei mir lebt) und 2. kann ich ihm erklären, was mich an ihm stört und welche Verhaltensweisen er bitte ablegen sollte :cool: Mit Hundsi is da scho a bissi schwieriger...

lg Cony
 
Na gut, sollte ja auch kein passender Vergleich sein, eine provokante Frage halt.;)

Die Frage sollte halt finde ich nicht lauten, welche Lösung ist die moralisch korrekteste, sondern welche Lösung ist für den Hund mittel- und langfristig die Beste, oder? Welche das wäre, weiß ich natürlich nicht, weil ich ja die Beteiligten nicht kenne, aber wenn es vielleicht die Trennung ist, dann soll es auch so sein.
 
Andreas MAYER schrieb:
Claudia. :rolleyes:

Komm doch wieder ein bißi runter, das hilft niemandem. :)

LG, Andy


Hallo Andy;

leider kann Lia´s Hund auch nicht geholfen werden, da sie sich lt. ihren eigenen Aussagen ja eh nicht an das hält was man ihr anrät.

Es kamen GUTE Ratschläge (runterkommen, stressfrei halten etc.) welche auch ich gegeben habe, und entgegnet wird in Folge - ich nehme mir Sitterhunde weil ich das leichte Geld will :rolleyes:
Ob der eigene Hund dabei Stress hat oder nicht ist egal. Gut ich verstehe, dass man auf Geld angewiesen ist, jedoch wenn dies der Fall ist, würde ich halt einer Beschäftigung nachgehen.

Liebe Lia dies soll KEIN Angriff gegen dich sein, jedoch wie soll ein Hund ruhig werden, wenn der Besitzer für KÜNSTLICHEN Stress sorgt. 1 Stunde spazieren gehen ist VIEL zu VIEL mit deinem Hund, geh lieber öfter aber dafür kürzer. Da sich Stress aufbaut ist es natürlich besser KÜRZER in der Stress erzeugenden Umgebung unterwegs zu sein.

Aber was solls...............................

Sorry aber ich bin ziemlich enttäuscht von dir, da du die Schuld bei deinem Hund suchst, und nicht bei dir und deinen Aktionen.

Bitte sei so nett, und schicke uns den Zwingerschlüssel.

Alles GUTE für dich und deinen Hund.

lg
Sticha Georg
 
Lia111 schrieb:
Die Ratschläge befolge ich inzwischen eh. Jack hat absolute Ruhe.

Ich sag nur ehrlich: ich weiß nicht, ob es das Richtige für Jack ist. Natürlich wird er nach 3 (oder 4 oder 5 ) Monaten absoluter Ruhe runterkommen von seinem Stresspegel und man kann dann sicher wieder mehr mit ihm machen.

Aber er wird immer ein gestresstes und nervöses Exemplar bleiben und ob das für mich dann der richtige Hund ist :confused:

Wie ich schon geschrieben hab: bei mir ist immer viel los, ich bin viel unterwegs, kenn viele Leute mit Hunden usw. und wollte eigentlich auch den geeigneten Hund dafür. Natürlich kann ich mich einschränken und auf den Hund eingehen, jedoch mein Leben wegen dem Hund total umkrempeln...

Beim Georg weiter trainieren möchte ich aus pers. Gründen nicht - ich steh aber in Kontakt mit Andreas Meyer.

lg Cony


Also sorry,aber das hätte ich echt nicht von dir gedacht!
Lieber Andy,ich weiß schon,dass Vorwürfe keinem helfen,aber das muss ich doch noch sagen:

Cony, DU hast dir diesen Hund so heranerzogen und jetzt schreibst du sachen wie, "ob er nicht auf einem gartenplatz glücklicher wäre" und "ob das der richtige hund für mich ist" ?
Vielleicht hättest du lieber ein paar mal öfter trainieren kommen sollen als abends wegzugehen oder ähnliches?!
Mich ärgert das einfach..... der Besitzer mach Fehler,und hat nicht mal die Geduld diese selber auszubaden:rolleyes: :(
Dass du dich nicht wohlgefühlt hast,hab ich zwar nie bemerkt,jack UND cindy haben sich SEHR wohl gefühlt und es hat beiden große Freude gemacht...aber seis drum,das ist ja nicht so wichtig:rolleyes:

Jack ist weder unverträglich noch agressiv gegen Menschen,ich habe auch schon oft die Nerven weggeschmissen mit Lara,bin heulend zuhause gesessen weils mir einfach zuviel wurde.
Nur dieses ganze Selbstmitleid bringt nix,DU musst was tun!
Und glaub ja nicht,wenn du ihm jetzt ein paar Monate Ruhe gönnst,kannst ihn nachher wieder überall mit hinschleppen!

Na hoffentlich kann euch Andy jetzt helfen,weil viel Zeit sich zu "bessern" hat Jack wohl nicht:(
Ich kann aus deinen Sätzen leider nur eines wirklich herauslesen und zwar ,dass du diesen hund nicht mehr wirklich willst.

lg
 
Lara1982 schrieb:
Also sorry,aber das hätte ich echt nicht von dir gedacht!
Lieber Andy,ich weiß schon,dass Vorwürfe keinem helfen,aber das muss ich doch noch sagen:

Cony, DU hast dir diesen Hund so heranerzogen und jetzt schreibst du sachen wie, "ob er nicht auf einem gartenplatz glücklicher wäre" und "ob das der richtige hund für mich ist" ?
Vielleicht hättest du lieber ein paar mal öfter trainieren kommen sollen als abends wegzugehen oder ähnliches?!
Mich ärgert das einfach..... der Besitzer mach Fehler,und hat nicht mal die Geduld diese selber auszubaden:rolleyes: :(
Dass du dich nicht wohlgefühlt hast,hab ich zwar nie bemerkt,jack UND cindy haben sich SEHR wohl gefühlt und es hat beiden große Freude gemacht...aber seis drum,das ist ja nicht so wichtig:rolleyes:

Jack ist weder unverträglich noch agressiv gegen Menschen,ich habe auch schon oft die Nerven weggeschmissen mit Lara,bin heulend zuhause gesessen weils mir einfach zuviel wurde.
Nur dieses ganze Selbstmitleid bringt nix,DU musst was tun!
Und glaub ja nicht,wenn du ihm jetzt ein paar Monate Ruhe gönnst,kannst ihn nachher wieder überall mit hinschleppen!

Na hoffentlich kann euch Andy jetzt helfen,weil viel Zeit sich zu "bessern" hat Jack wohl nicht:(
Ich kann aus deinen Sätzen leider nur eines wirklich herauslesen und zwar ,dass du diesen hund nicht mehr wirklich willst.

lg

@Lara1983
also jetzt mal halblang, bitte!

zum Thema Sitterhunde:
Ich habe jetzt genau noch in den Ferien (so wie jetzt einen Sitterhund). Und ja, es ist für mich leichtes Geld. Ich bin Studentin und muss mich selbst erhalten. Ja, ich habe mir meine Hund selbst zugelegt (bzw. die Verantwortung für Cindy übernommen), aber deshalb muss ich auch schauen, dass ich Geld verdiene.
Und ich wage zu behaupten, dass Jack dadurch weniger Stress hat, als wenn ich täglich auf die Uni fahre (da is er allein zu Hause), dann noch beim TA arbeite (da is er auch allein) und dann noch nen Job annehme, wo er nicht dabei sein kann. Da hab ich lieber mal einen Sitterhund, mit dem Jack sich versteht und ich die Zeit mit ihm verbringen kann.

Und wie ich schon erwähnt habe: ich kann nicht mein komplettes Leben umkrempeln für meinen Hund. Ich kann ihm mehr Ruhe gönnen, ich muss ihn auch nicht überall hin mit schleppen, aber das Hundesitting (das inzwischen ja eh nur noch alle paar Monate vorkommt) möchte ich einfach nicht aufgeben.

Zum Thema Ratschläge:

Sag mir einen Ragschlag, den ich NICHT befolgt habe???
Ich habe mehrmals geschrieben, dass Jack jetzt absolute Ruhe hat. Ich war heute genau 3 mal mit ihm unten und das waren Häuserblockrunden. Es gibt kein Spielen mehr, er hat keinen Sozialkontakt (bis auf Sitterhundsi - und die lässt nicht mit sich spielen) und geübt wird auch nicht.
Den einzigen Rat, den ich nicht angenommen habe ist, dass ich wieder bei euch trainieren werde. Denn es bringt nichts, wenn sich meine Hunde dort wohl fühlen, ich mich jedoch nicht :cool:
Der Zwingerschlüssel ist morgen am Weg keine Sorge :rolleyes:

Es ist mir bewusst, dass ich mit schuld bin an Jacks Verhalten, aber mir ist auch bewusst, dass ich jetzt etwas verändern muss. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich schon einen Platz für ihn suche. Im Gegenteil ich stehe in Kontakt mit Trainern und ich möchte natürlich dass Jack bei mir bleibt, keine Frage. Und ich habe auch kein Problem damit, langfristig mit ihm dran zu arbeiten, wenn ich jedoch merken sollte, dass Jack einfach nicht glücklich hier ist, dann find ichs besser, ihn abzugeben.

Vielleicht hättest du lieber ein paar mal öfter trainieren kommen sollen als abends wegzugehen oder ähnliches?!

Sorry, dass es für mich auch noch ein Leben neben dem Hund gibt. Ich finde zweimal die Woche Huschu ist ausreichend (wenn man bedenkt, dass ich ne Stunde Anfahrtszeit in Kauf genommen habe und mind. 2 1/2 Aufenthalt dabei waren).

Jack ist weder unverträglich noch agressiv gegen Menschen,ich habe auch schon oft die Nerven weggeschmissen mit Lara,bin heulend zuhause gesessen weils mir einfach zuviel wurde.
Nur dieses ganze Selbstmitleid bringt nix,DU musst was tun!

Ich habe auch nicht behauptet, dass Jack unverträglich ist oder aggressiv. Jedoch ist sein Verhalten nicht wünschenswert und deshalb muss ich was tun.
Ich wollte auch nicht, dass mein Posting nach Selbstmitleid klingt. Aber ich gebe zu, dass ich gehofft habe, bei so manchem User auf Verständnis zu stoßen und das bin ich auch.

Na hoffentlich kann euch Andy jetzt helfen,weil viel Zeit sich zu "bessern" hat Jack wohl nicht
Ich kann aus deinen Sätzen leider nur eines wirklich herauslesen und zwar ,dass du diesen hund nicht mehr wirklich willst.

Wo hab ich geschrieben, dass Jack keine Zeit hat sich zu bessern? Eher gegenteiliges hab ich gepostet. Nämlich dass ich Jack 3, 4, 5 Monate Zeit gebe, in der er wirklich totale Ruhe hat und dann schau ich weiter. Glaub mir, nur ich kenne meinen Hund und somit kann auch nur ich beurteilen, ob er sich wohl fühlt bei mir.
Und ich habe halt nicht die Meinung, dass der Hund den man sich nimmt auf Gewalt bei jemanden bleiben muss, wenn es partout nicht passt :rolleyes:

lg Cony
 
Lara1982 schrieb:
Und glaub ja nicht,wenn du ihm jetzt ein paar Monate Ruhe gönnst,kannst ihn nachher wieder überall mit hinschleppen!

genau DAS wollte ich mit dem restaurantbeispiel eigentlich ausdrücken. in dem einen ist er nur still, weil er dort schon öfter war und auch als baby dort war. JEDES neue lokal müßte ich schrittweise aufbauen, damit es KEINEN stress erzeugt.

und genauso mußt du lia, nach dieser ruhigen phase JEDES detail neu aufbauen....und zwar jedes kleinste. und es werden viele aktionen zu denen du den hund früher mitgeschleppt hast nicht mehr möglich sein.

ich lese leider auch eher aus deinen postings heraus, daß du dafür eher nicht die notwendige geduld und das notwendige verständnis für den hund aufbringen möchtest. deswegen versuche ich dir die negativen seiten mal aufzuzeigen, ob du das dann mit deinem hund durchstehen möchtest und MIT ihm in kleinen schritten die welt neu entdecken willst, mußt du entscheiden.
 
Lia111 schrieb:
@Lara1983
also jetzt mal halblang, bitte!

zum Thema Sitterhunde:
Ich habe jetzt genau noch in den Ferien (so wie jetzt einen Sitterhund). Und ja, es ist für mich leichtes Geld. Ich bin Studentin und muss mich selbst erhalten. Ja, ich habe mir meine Hund selbst zugelegt (bzw. die Verantwortung für Cindy übernommen), aber deshalb muss ich auch schauen, dass ich Geld verdiene.
Und ich wage zu behaupten, dass Jack dadurch weniger Stress hat, als wenn ich täglich auf die Uni fahre (da is er allein zu Hause), dann noch beim TA arbeite (da is er auch allein) und dann noch nen Job annehme, wo er nicht dabei sein kann. Da hab ich lieber mal einen Sitterhund, mit dem Jack sich versteht und ich die Zeit mit ihm verbringen kann.

Und wie ich schon erwähnt habe: ich kann nicht mein komplettes Leben umkrempeln für meinen Hund. Ich kann ihm mehr Ruhe gönnen, ich muss ihn auch nicht überall hin mit schleppen, aber das Hundesitting (das inzwischen ja eh nur noch alle paar Monate vorkommt) möchte ich einfach nicht aufgeben.

Zum Thema Ratschläge:

Sag mir einen Ragschlag, den ich NICHT befolgt habe???
Ich habe mehrmals geschrieben, dass Jack jetzt absolute Ruhe hat. Ich war heute genau 3 mal mit ihm unten und das waren Häuserblockrunden. Es gibt kein Spielen mehr, er hat keinen Sozialkontakt (bis auf Sitterhundsi - und die lässt nicht mit sich spielen) und geübt wird auch nicht.
Den einzigen Rat, den ich nicht angenommen habe ist, dass ich wieder bei euch trainieren werde. Denn es bringt nichts, wenn sich meine Hunde dort wohl fühlen, ich mich jedoch nicht :cool:
Der Zwingerschlüssel ist morgen am Weg keine Sorge :rolleyes:

Es ist mir bewusst, dass ich mit schuld bin an Jacks Verhalten, aber mir ist auch bewusst, dass ich jetzt etwas verändern muss. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich schon einen Platz für ihn suche. Im Gegenteil ich stehe in Kontakt mit Trainern und ich möchte natürlich dass Jack bei mir bleibt, keine Frage. Und ich habe auch kein Problem damit, langfristig mit ihm dran zu arbeiten, wenn ich jedoch merken sollte, dass Jack einfach nicht glücklich hier ist, dann find ichs besser, ihn abzugeben.



Sorry, dass es für mich auch noch ein Leben neben dem Hund gibt. Ich finde zweimal die Woche Huschu ist ausreichend (wenn man bedenkt, dass ich ne Stunde Anfahrtszeit in Kauf genommen habe und mind. 2 1/2 Aufenthalt dabei waren).



Ich habe auch nicht behauptet, dass Jack unverträglich ist oder aggressiv. Jedoch ist sein Verhalten nicht wünschenswert und deshalb muss ich was tun.
Ich wollte auch nicht, dass mein Posting nach Selbstmitleid klingt. Aber ich gebe zu, dass ich gehofft habe, bei so manchem User auf Verständnis zu stoßen und das bin ich auch.



Wo hab ich geschrieben, dass Jack keine Zeit hat sich zu bessern? Eher gegenteiliges hab ich gepostet. Nämlich dass ich Jack 3, 4, 5 Monate Zeit gebe, in der er wirklich totale Ruhe hat und dann schau ich weiter. Glaub mir, nur ich kenne meinen Hund und somit kann auch nur ich beurteilen, ob er sich wohl fühlt bei mir.
Und ich habe halt nicht die Meinung, dass der Hund den man sich nimmt auf Gewalt bei jemanden bleiben muss, wenn es partout nicht passt :rolleyes:

lg Cony

Hast du mal wen darauf angesprochen,was dir nicht gepasst hat?
Na beim Andy wird bestimmt alles besser!

Toll,er hat 3-4 monate,das ist nix:( .. ... gib ihm wenigstens die zeit,die du gebraucht hast,das aus ihm zu machen was er ist!

Wie jemand schon geschrieben hat,dieser innere Unwille,den du in dir hast,das hört man in jedem satz heraus,ist wirklich das schlechteste!
Der Hund spürt das...und es wird länger als 3-4 Monate dauern,bis du sichtbare erfolge hast!
lg
 
Lia111 schrieb:
Und wie ich schon erwähnt habe: ich kann nicht mein komplettes Leben umkrempeln für meinen Hund. Ich kann ihm mehr Ruhe gönnen, ich muss ihn auch nicht überall hin mit schleppen, aber das Hundesitting (das inzwischen ja eh nur noch alle paar Monate vorkommt) möchte ich einfach nicht aufgeben.

Na dann hoffe ich mal das du kein Kind bekommst, denn dann musst du auch dein Leben umkrempeln ;)

Zum Thema Ratschläge:

Sag mir einen Ragschlag, den ich NICHT befolgt habe???
Ich habe mehrmals geschrieben, dass Jack jetzt absolute Ruhe hat. Ich war heute genau 3 mal mit ihm unten und das waren Häuserblockrunden.

Und du meinst das ist genug?

Es gibt kein Spielen mehr, er hat keinen Sozialkontakt (bis auf Sitterhundsi - und die lässt nicht mit sich spielen) und geübt wird auch nicht.

Na wenn sie ihn wegbeisst erzeugt dies wahrscheinlich keinen Stress :rolleyes:

Den einzigen Rat, den ich nicht angenommen habe ist, dass ich wieder bei euch trainieren werde. Denn es bringt nichts, wenn sich meine Hunde dort wohl fühlen, ich mich jedoch nicht

Klingt aus diesen Worten nicht ein GROSSE Portion Egotripp?

Der Zwingerschlüssel ist morgen am Weg keine Sorge :rolleyes:

Du verdrehst die Augen - seltsam - ich finde es schon als SELBSTVERSTÄNDLICH das man FREMDES Eigentum OHNE Aufforderung zurück gibt.

Im Gegenteil ich stehe in Kontakt mit Trainern ................ wenn ich jedoch merken sollte, dass Jack einfach nicht glücklich hier ist, dann find ichs besser, ihn abzugeben.

Das finde ich gut, dass du mit Trainern in Kontakt bist. Hoffen wir nicht, dass deine zukünftigen Kunden als Tierarzt auch nur Kontakt über ein Forum aufnehmen bzw. pflegen :rolleyes:

Sorry, dass es für mich auch noch ein Leben neben dem Hund gibt. Ich finde zweimal die Woche Huschu ist ausreichend (wenn man bedenkt, dass ich ne Stunde Anfahrtszeit in Kauf genommen habe und mind. 2 1/2 Aufenthalt dabei waren).

Klingt aus diesen Worten nicht ein GROSSE Portion Egotripp?

Liebe Conny - ich hoffe auf ein Happy End für deine Hunde, da sie mir sehr ans Herz gewachsen sind.

lg
Sticha Georg
 
Lia111 schrieb:
Wo hab ich geschrieben, dass Jack keine Zeit hat sich zu bessern? Eher gegenteiliges hab ich gepostet. Nämlich dass ich Jack 3, 4, 5 Monate Zeit gebe, in der er wirklich totale Ruhe hat und dann schau ich weiter. Glaub mir, nur ich kenne meinen Hund und somit kann auch nur ich beurteilen, ob er sich wohl fühlt bei mir.
Und ich habe halt nicht die Meinung, dass der Hund den man sich nimmt auf Gewalt bei jemanden bleiben muss, wenn es partout nicht passt :rolleyes:

lg Cony

Hallo!

Glaub mir, ich bin mit meiner Bordermix Hündin auch manchmal verzweifelt. Wenn sie plötzlich Angst vor Menschen hatte, irgendeinem Tier nachjagte oder in Situationen plötzlich anders reagiert hat. Ich hab mir oft überlegt, ob ich der richtige Mensch für den Hund bin und was ich nicht alles anders machen müsste.
Mittlerweile ist sie 4 1/2 Jahre alt. Sie ist nicht der einfachste Hund, aber sie ist mein Traumhund. Die "Probleme", die man miteinander durchmacht, schweißen ungemein zusammen.
Wenn ich ihr nur 4 Monate Zeit gegeben hätt, wärs nichts geworden. Sicher wäre es oft einfacher gewesen, den Hund abzuschieben. Aber wenn man sich einen Hund holt, dann übernimmt man auch die Verantwortung für diesen - und kann sie nicht einfach leichtfertig weitergeben.

LG Nina
 
dogged schrieb:
Hallo!

Glaub mir, ich bin mit meiner Bordermix Hündin auch manchmal verzweifelt. Wenn sie plötzlich Angst vor Menschen hatte, irgendeinem Tier nachjagte oder in Situationen plötzlich anders reagiert hat. Ich hab mir oft überlegt, ob ich der richtige Mensch für den Hund bin und was ich nicht alles anders machen müsste.
Mittlerweile ist sie 4 1/2 Jahre alt. Sie ist nicht der einfachste Hund, aber sie ist mein Traumhund. Die "Probleme", die man miteinander durchmacht, schweißen ungemein zusammen.
Wenn ich ihr nur 4 Monate Zeit gegeben hätt, wärs nichts geworden. Sicher wäre es oft einfacher gewesen, den Hund abzuschieben. Aber wenn man sich einen Hund holt, dann übernimmt man auch die Verantwortung für diesen - und kann sie nicht einfach leichtfertig weitergeben.

LG Nina

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