"Geschirrgriff"

Na jetzt ist mir einiges klar, vor allem warum die beiden Kleinen Sphinx nicht so gut können, die waren einfach keine Ägypter.
Aber mit Hilfe der User hier, finden wir auch noch raus, was sie mal waren gggggg
 
Bevor hier noch weitere peinliche Wissens- und Verständnislücken ausgebreitet werden:

"...vor allem die flexible, situationsbedingte Rezeption von Sprache läßt nach Ansicht der Forscher den Schluß zu, daß wohl tatsächlich ein 'soziales Verständnis' zwischen Mensch und Hund herrscht." Alwin Schönberger, Die einzigartige Intelligenz der Hunde", S. 280 (Über Untersuchungen von Pongrácz/Miklósi/Csányi)

"Das Sprachverständnis von Hunden beschränkt sich bei entsprechender Schulung keineswegs auf die simple Formel: 'Hol, was Herrchen dir anschafft, und du kriegst Futter.' Vielmehr sind sie in der Lage, mit konkreten Wörtern Gegenstände aus ihrem Wissen zu verbinden, und lernen als Zeugen sozialen Austauschs von Menschen tatsächlich die Namen von Objekten." Ebd., S. 282 (Zum Vergleich von Model-Rival-Technik mit operanter Konditionierung von McKinley/Young)



Ach, und: "Die Ungarn" haben übrigens ihm Rahmen ihrer Untersuchungen Hundebesitzer aufschreiben lassen, was sie mit ihren Hunden reden, und dabei über Hundehalter herausgefunden: "Eigentümer mit geringerer Bildung benutzten eher einzelne Wörter, Besitzer mit höherer Bildung notierten mehr Drei-Wort-Kombinationen" Ebd., S. 277
Vielleicht sollte man in diese Richtung weiterforschen... ;)
 
Einem Hund aber einen Roman zu erzählen, nur wenn ich ein simples Platz von ihm will, zeugt aber für mich auch ned wirklich von Intelligenz..ggg
 
hallo,

auch wenn ich mittlerweile ausreichend überzeugt davon bin, dass c&a beratungsresistent ist, raffe ich mich zu einem letzten versuch auf. ich bin schon lang genug auf der welt, um einen hoffnungslosen fall zu erkennen, wenn ich ihn vor mir habe. aber der hund tut mir unbekanntermaßen einfach leid.

sag mal, brigitte: hat man dich in einer blumentopf-makramee-schule nach irgendeinem merkwürdigen unausgegoren-zusammengepfuschten montessori-konzept erzogen? haben sie dir dort zu schalmeienklängen vorgesungen, dass es deinen charakter zerstören würde, das kleine einmaleins zu lernen?

wenn ich meinen kindern beibringe, mit messer und gabel vom teller zu essen anstatt mit beiden händen in die schüssel zu fassen und sich alles auf direktem weg gierig in den hals zu stopfen, breche ich damit nicht ihren willen – ich lehre sie regeln, die sie in unserem kulturkreis brauchen, um sich in einem sozialverbund konfliktfrei bewegen zu können. sie lernen dinge wie „bitte“ und „danke“ nicht als zeichen von unterwerfung , sondern aus gründen der höflichkeit, die andere menschen berechtigt von ihnen erwarten und die sie selbst von anderen erwarten dürfen.

ich lehre sie regeln nicht, um sie einzuengen, sondern um ihnen einen sicheren rahmen zu geben, auf den sie sich verlassen können. sie wachsen auf in dem bewusstsein einer gewissen kausalkette: „wenn ich mit den hausaufgaben schlampe, isses nix mit schwimmbad am nachmittag“ ebenso wie „egal, was für eine note ich auf die schularbeit kriege – mama rastet nicht aus oder heult mir deswegen hilflos die ohren voll; ich kann beruhigt heimkommen.“.

wenn ein gewitter losbricht, mag ein wackeliges hofer-zelt um 20€ zwar ein gewisser schutz vor dem regen sein – besser aufgehoben fühlt man sich in dem sicheren rahmen eines massiven ziegelhauses allemal.

hast du eigentlich jemals in all der zeit, die du schon an deinem hund verbal, mental und physisch herumzerrst, bücher wie „das andere ende der leine“ von patricia mcconnell gelesen? Und ich meine wirklich sinnerfassend gelesen und nicht einfach durchgeschmökert wie einen leichten sommerroman, den man am strand im liegestuhl konsumiert. hast du dir jemals die mühe gemacht, deine kommunikation mit deinem hundes selbstkritisch zu betrachten?

mein hund weiß, dass ich kein hund bin – er erwartet gar nicht von mir, dass ich mit ihm perfekt in seiner sprache kommuniziere. aber er darf völlig berechtigt erwarten, dass ich mir mühe gebe dabei, unsere kommunikation möglichst klar und in einer ihm verständlichen weise zu gestalten. ein hund ist keine seelische müllhalde, den man den ganzen tag mit irgendwelchem kram zutexten kann und soll. ist er ein in sich ruhender typ, wird er es wohl trotzdem gelassen ertragen. ein instabiler, verunsicherter kandidat wird zumindest für eine weile versuchen, aus der für ihn belanglosen aneianderreihung von lauten etwas herauszufiltern, womit er irgendwas anfangen kann. und dabei entweder irgendwann komplett auf durchzug schalten oder völlig gaga werden, weil seine intensiven bemühungen einfach nicht fruchten.

wenn ein vierjähriger fragt, warum oma nicht mehr kommt, macht es keinen sinn, dem kind was von krebs, metastasen, leichenstarre, ph-wert-verschiebung und friedhof zu erzählen. mit „oma ist jetzt im himmel bei opa und den engeln“ kann es da schon viel mehr anfangen.

warum also sollte ich einen hund niederschwafeln mit "Kum, geh amal her da!"?? was soll daran für ihn leichter verständlich oder angenehmer sein als ein schlichtes „fuß“/“bei mir“?? ich kann den per se „harmlosen“ satz „ich gehe jetzt eine kuchen backen“ mittels tonlage + lautstärke + körpersprache so kommunizieren, dass die fensterscheiben klirren, mein hund sich in nackter panik bepieselt und mir zur krönung noch in die hand schnappt vor angst. oder ich kann ihn so rüberbringen, dass er zwar ebenso keinen tau hat, WAS genau ich da grad labere, aber es scheint was interessantes/nettes/lustiges zu sein – also kommt er zur sicherheit mal einfach mit, damit er nix davon verpasst.

JEDES wort JEDER menschlichen sprache ist für den hund zunächst mal nur ein klang ohne kontext. erst gemeinsam mit seinem HF erarbeitet er den sinn hinter dem klang. mein hund hat in der slowakei monatelang erst auf der straße und dann in einem auffanglager gelebt. muss ich deswegen slowakische worte oder gar sätze als kommandos einführen anstatt deutscher? wohl kaum, das eine ist für ihn genauso fremd wie das andere. wie milo schon sehr schön dargelegt hat, kann ich den hund auf jedes mir beliebige wort für jeden beliebigen zweck konditionieren – und wenn das „apfelstrudel“ statt „fuß“ ist, macht das für den hund keinen unterschied; zur BGH werd´ ich damit allerdings nicht antreten können.

wenn ein einzelnes wort als kommando ein zeichen für „dressur duch einen geistig minderbemittelten HF“ bedeutet, folgt daraus ua.: alle menschen, die ihren tauben hund notgedrungen mittels schlichter handzeichen lenken und führen, sind primitivlinge, die ihre hunde dressieren. eine sichtweise, der ich absolut nichts abgewinnen kann.

„mehr text“ macht für den hund nicht „mehr sinn“, im gegenteil: präzision in worten und körpersprache hilft ihm da schon viel eher. aber ohne klare, konsequente linie ist „fuß“ genauso wertlos wie „apfelstrudel“ oder dein bevorzugtes "Kum, geh amal her da!"

btw: wikipedia ist eine nette und oft auch hilfreiche sache, aber nicht der stein von rosette.

LG
flat
 
Liebe/r Flat, ich hoffe Du bist jetzt fertig mit Deinen (teilweile) erfrischenden Ergüssen, denn mehr an Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit hab ich in letzter Zeit hier nicht gelesen. Du ziehst über eine Frau her, die anstrengend sein mag, die von mir aus öfter nervt, aber wie einen lächerlichen Idioten hast Du nicht das Recht, sie hinzustellen.
Übrigens verstehen Hunde sehr viel mehr, als Du offenbar bisher erkennen konntest :)

LG
Ulli
 
Liebe/r Flat, ich hoffe Du bist jetzt fertig mit Deinen (teilweile) erfrischenden Ergüssen, denn mehr an Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit hab ich in letzter Zeit hier nicht gelesen. Du ziehst über eine Frau her, die anstrengend sein mag, die von mir aus öfter nervt, aber wie einen lächerlichen Idioten hast Du nicht das Recht, sie hinzustellen.
Übrigens verstehen Hunde sehr viel mehr, als Du offenbar bisher erkennen konntest :)

LG
Ulli

Sie hat aber recht;)
 
Naja, ist ja nix Neues - alle auf einen und das mit Gebrüll. Wobei Brigitte ja nicht erst seit gestern da ist - es wundert mich immer wieder, dass sie sich dem Trara hier aussetzt. Mich dünkt, sie ist ein wenig masochistisch veranlagt?! :o

Wobei ich den Unmut manchmal schon verstehen kann - man hat tatsächlich häufig das Gefühl, dass Erklärungen, so sehr man sich auch bemüht, einfach nicht recht ankommen wollen. Was die gezielten Schüsse ganz tief unter der Gürtellinie aber natürlich dennoch in keinster Weise rechtfertigt.

Ich muss aber zugeben, dass das Gleichsetzen von "jemand der kurze Signale gibt = HF von Vorgestern" mir schon auch Bauchweh bereitet. Nur weil meine Hunde verschiedene Übungen beherrschen, welche mit unterschiedlichen, kurzen Wörtchen betitelt sind, bin ich noch lange kein Militärkommandant und behandle sie wie Untergebene. Genauso wenig wie man daraus automatisch das Bildungsniveau ableiten wird können. :rolleyes: Dieses klassifizieren in Wattebausch und Hardcore nervt mich einfach ungemein; ich kann Schwarz-Weiß-Malerei einfach nicht ab.

Und ja, Hunde verstehen vermutlich wesentlich mehr, als wir denken. Dennoch ist es für den Hund einfacher, wenn ich ihm - so ich jetzt auf der Stelle etwas Bestimmtes von ihm möchte - ein kurzes, gut-verständliches Signal gebe, anstatt ihn zuzutexten. Wenn man mir beibringt, dass Hallo auf Chinesisch "Ni-Hau" heisst, werde ich es erkennen, wenn man mich mit dem einzelnen Wörtchen "Ni-Hau" begrüßt. Ich werde mich aber extrem bemühen müssen und vermutlich dabei trotzdem keinen 100%igen Erfolg haben, dieses eine kleine Wörtchen heraus zu hören, wenn mich ein Chinese in seiner Muttersprache 5 Minuten lang vollschwatzt.
 
Ulli, danke! :)

Liebe Flat, ich habe meinen Sohn (mittlerweile 28) erzogen - und NICHT mittels Methoden, die du "antiautoritär" nennst. Auch bei mir gab es Regeln, Konsequenz. (und es ist was geworden aus ihm, er ist nicht verkommen...)
Auch bei mir gab es die "Regel", dass zuerst - nach dem Mittagessen - die Aufgabe gemacht wurde, dann eventuell Klavier geübt und dann war Freizeit (mit Ausnahme der Musikschule).
Aber...wie soll ich das nun am besten erklären....
ich wurde auch mit Regeln erzogen. Kann mich bestens benehmen. Aber...ich war ein Einzelkind, ein sehr verwöhntes, wurde SEHR liebevoll erzogen. Der Cousin meiner Mutter hatte drei Kinder, auch die wurden mit Regeln erzogen. Aber wie! Die mussten fast stramm stehen, mit aller Konsequenz (da war Fünf niemals gerade!) wurde da erzogen. Ich hab mir bei den Besuchen nachher immer gedacht, Gottseidank dass ich andere Eltern habe.....SO eine Erziehung wär nix für mich gewesen!

Und genauso vergleiche ich das mit meinem Hund. Unter "Kommando" verstehe ich STRIKTE Einwortsätze, die eigentlich IMMER (Fünf darf da NIE gerade sein) befolgt werden müssen. Auf deren Einhaltung strikt geschaut wird und die nur nach Auflösung des Kommandos aufgehoben werden.

Beim Jagdkollegen meines Mannes war es so, dass die leider schon verstorbene Hera auch auf: "Hera, geh her einmal da!" gehört hat.
Ich denke nämlich auch, dass Hunde VIEL sozialere Wesen sind, die nicht nur EINWORTSÄTZE brauchen.
Ja, auch bei mir gibt es ein fröhliches "Aaron, hier!" Oder "Steh!" Hab ich ja so gelernt.
Was aber super klappt (heute grad wieder, hinter uns lief ein Schäferhund (!) problemlos vorbei (ich war soooooooo stolz auf meinen Aaron!!!!) ist dieses: "Schau mich einmal an!" Da schaut er mich wirklich an - bekommt natürlich sofort Gutsi und RIESIGES Lob!
Sprich....dieser SATZ wirkt bei uns viel besser, als so ein einzelnes Wort.

Wird wahrscheinlich an MIR liegen, da ICH diese kommandomäßigen Einwortsätze mit NEGATIVEM verbinde. ICH hab ein schlechtes Gefühl dabei im Bauch, sehe geistigen Auges marschierende Soldaten.

Das heißt, wenn jemand von MIR fordert, so einen Einwortsatz als "Kommando" zu verwenden, wird das nicht so gut wirken.

So, genug off topic. Heut war ein super Morgengassigang, total entspannt, mit vielen Erfolgserlebnissen. Das "Bei mir" funktioniert tadellos, danach hat Frauli mit ihrem Aaron mit einer heruntergefallenen Birne Fußball gespielt, welche er dann bis nach Hause getragen hat. Heut total leinenführig, Schau mich an hat super geklappt.....

und ja...den Geschirrgriff wende ich wirklich nur an, wenn ich nicht mehr ausweichen kann und Aaron aufgrund der geringen Distanz nach vor geht. (wenn er den anderen Hund aus welchem Grund auch immer vertreiben will) Ist aber nicht oft erforderlich. Zumeist haben wir solche Erlebnisse wie heute.
 
hallo,

auch wenn ich mittlerweile ausreichend überzeugt davon bin, dass c&a beratungsresistent ist, raffe ich mich zu einem letzten versuch auf. ich bin schon lang genug auf der welt, um einen hoffnungslosen fall zu erkennen, wenn ich ihn vor mir habe. aber der hund tut mir unbekanntermaßen einfach leid.

sag mal, brigitte: hat man dich in einer blumentopf-makramee-schule nach irgendeinem merkwürdigen unausgegoren-zusammengepfuschten montessori-konzept erzogen? haben sie dir dort zu schalmeienklängen vorgesungen, dass es deinen charakter zerstören würde, das kleine einmaleins zu lernen?

LG
flat

Inhaltlich teile ich Deine Meinung da und dort

einen Menschen als "beratungsresistent zu bezeichnen und als hoffnunglosen Fall und gleichzeitig zu beraten ist -zumindest - ein wenig unlogisch....

Derartige Sätze haben weder etwas mit Erklärung, noch mit Beratung zu tun, sie sind nur schlicht und einfach beleidigend.......

wozu derartig verkrampfte Wortfindungen an den Kopf eines beratungsresistenten, hoffnungslosen Fall werfen?
 
Nochmals off topic zum Fußgehen...

ich bin weder beratungsrestistent, noch hoffnungslos.
ABER...der Ton macht die Musik. (wahrscheinlich werde ich bockig, wenn es da nicht passt, das geb ich ohne weiteres zu...)

Lest euch einmal DAS


http://www.welsh-terrier-online.de/forum/viewthread.php?tid=1428&page=1#pid17000

durch - WIE "Elke" dort schreibt.....

Wir üben nun "bei mir"....das ist NICHT das, was ICH unter "Kommando" verstehe (wie gesagt, da gehört auch der Ton dazu, der die Musik macht...)
Wenn ich das so lese..."Mein Hund hat zu machen und erst dann damit aufzuhören, wenn ich auflöse"....das klingt in MEINEN Ohren so, dass ich automatisch in den Widerstand gehe.

Anders, völlig anders die Worte von "Elke". Auch wenn das Gleiche dann im Endeffekt heraus kommt.
 
sag mal, brigitte: hat man dich in einer blumentopf-makramee-schule nach irgendeinem merkwürdigen unausgegoren-zusammengepfuschten montessori-konzept erzogen? haben sie dir dort zu schalmeienklängen vorgesungen, dass es deinen charakter zerstören würde, das kleine einmaleins zu lernen?



Auch ich wurde erzogen. Aber mit viel Liebe, ohne "Kommandos". Ich habe oben das Beispiel mit den Kindern des Cousins meiner Mutter gebracht - und im Vergleich dazu die liebevolle Erziehung, die mir meine Eltern angedeihen ließen.
Ich bin übrigens Jahrgang 1958, das war die Zeit, wo sogar in manchen Schulen noch geprügelt wurde, wo Kinder Habtacht stehen mussten, wo von Montessori noch keinerlei Rede war. (mein Mann wurde vom Pfarrer noch fast blutig geprügelt)
 
Nochmals off topic zum Fußgehen...

ich bin weder beratungsrestistent, noch hoffnungslos.
ABER...der Ton macht die Musik. (wahrscheinlich werde ich bockig, wenn es da nicht passt, das geb ich ohne weiteres zu...)
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Damit kein Mißverständnis entsteht

Ich teile die Meinung i.S. "hoffnungslos+beratungsresistent" nicht

allerdings i.S. "Anordnung" für den Hund, denn meiner Meinung nach ist es egal, ob's nun "komm her" oder "hier" benamst wird.
 
Nochmals off topic zum Fußgehen...

ich bin weder beratungsrestistent, noch hoffnungslos.
ABER...der Ton macht die Musik. (wahrscheinlich werde ich bockig, wenn es da nicht passt, das geb ich ohne weiteres zu...)

Lest euch einmal DAS


http://www.welsh-terrier-online.de/forum/viewthread.php?tid=1428&page=1#pid17000

durch - WIE "Elke" dort schreibt.....

Wir üben nun "bei mir"....das ist NICHT das, was ICH unter "Kommando" verstehe (wie gesagt, da gehört auch der Ton dazu, der die Musik macht...)
Wenn ich das so lese..."Mein Hund hat zu machen und erst dann damit aufzuhören, wenn ich auflöse"....das klingt in MEINEN Ohren so, dass ich automatisch in den Widerstand gehe.

Anders, völlig anders die Worte von "Elke". Auch wenn das Gleiche dann im Endeffekt heraus kommt.

Vielleicht solltest du dich mal davon verabschieden, dass das Wörtchen "Fuss" immer im Kommandoton eines Feldwebels gebrüllt wird...dem ist nämlich nicht so. Ich sage dieses Wort (Kommando schreib ich jetzt extra nicht) in einem ganz bestimmten, ruhigen Ton und unterstreiche es mit einem Klapps auf meinen Oberschenkel... Fuss bedeutet bei uns, dass meine Hunde sehr knapp neben mir gehen...nein, sie schauen mich nicht unentwegt an, mit einer Prüfung würds also nix werden, aber für den Alltag reichts 3x :D.

Ja der Ton macht die Musik...wenn ich meinen Mephisto anstatt bei seinem Namen mit "Oberdillo" rufe, dabei den gewohnten Tonfall beibehalte, kommt er auch angerannt...

LG
 
Schwarz und weiß, gut uind böse, Kommando oder nicht Kommando - a never ending story (discussion). :rolleyes:

Also ich lese ja auch viele verschiedene Bücher bzgl. Hund - über C.v.R. bis C.M. war schon alles dabei. Aber die Hunde haben mir beigebracht, dass es kein Schema F gibt, das auf alle Hunde und in jeder Situation anwendbar ist. Hab nur ich so unterschiedliche Hunde?
Ich bin grundsätzlich absolut für positive Bestärkung und "Wattebausch" aber manchmal kommt man damit eben nicht weiter bzw. muss man einfach durchgreifen. Wobei ich eine klare Linie ziehe zwischen "Kommandos" beibringen (sprich Hundeplatz-UO und Tricks) und Probleme beheben. Neue Sachen werden bei uns auch absolut nur mit Bestätigung gelernt. Aber wenn der Hund das "Kommando" schon kann und gerade keine Lust hat, dann werd ich auch schon mal etwas strenger. Wenn Herr Hund bei einem Spaziergang wieder meint Frauchen hängt zum Weightbulling hinten dran und das ist ja alles so toll dass man noch schreien und bellen muss zusätzlich dann gibt's schon auch mal klare Ansagen. Es gibt auch durchaus Situationen, wo es für den Hund gefährlich werden kann wenn man nicht schnell und sicher eingreifen kann.

Sorry, aber es gibt halt Hunde wo man mit "gut zureden" nicht weiter kommt und auch Probleme, für die leider nicht ewig Zeit bleibt sie zu beheben. Bevor in solchen Fällen wirklich was passiert oder der Hund abgegeben wird und evt. noch als unvermittelbar eingestuft ist es halt manchmal auch notwendig kurz aber konsequent durchzugreifen.
 
Schwarz und weiß, gut uind böse, Kommando oder nicht Kommando - a never ending story (discussion). :rolleyes:

Sorry, aber es gibt halt Hunde wo man mit "gut zureden" nicht weiter kommt und auch Probleme, für die leider nicht ewig Zeit bleibt sie zu beheben. Bevor in solchen Fällen wirklich was passiert oder der Hund abgegeben wird und evt. noch als unvermittelbar eingestuft ist es halt manchmal auch notwendig kurz aber konsequent durchzugreifen.

Für mich ist das Wort "Kommando" auch nicht negativ besetzt. Mit einem Hund der einen ausgeprägten will-to-please hat kann man "reden" aber ein Sturschädel braucht klare Ansagen, die ihm auch Handlungssicherheit geben, und die durchaus nicht laut sind sd. einfach nur eindeutig. Und beim Lob darf man sowieso immer übertreiben :)
Habe meinen dritten Second-Hand-Hund und beides erlebt.
 
Ich hab einen 4jährigen shar pei/schäfermix, der täglich mit an der uni im büro ist, weil er mit mir sicherheits,- veranstaltungsdienst macht.

OHNE kommandos würde das gar nicht gehen. Leo hat genau 6 wichtige kommandos: FUSS - STEH - BLEIB - HIER - SITZ - PLATZ und die sitzen, ohne dass ich sie wirklich laut sagen muss.

Ein *zu mir* ist mehr eine Aufforderung für ihn, das wird auch anders ausgesprochen.
Ich kann, wenn ich den Ton nicht ändere, meinen Hund auch EIERSPEIS rufen und er würd kommen.

Zu der Aussagen, dass *einsilbrige-Wort-Verwender* nicht unbedingt intelligent sein sollen - bei einer Veranstaltung mit 300-500 Menschen, kann ich im Getümmel keine langwierigen sätze als Kommando verwenden.
Oft reicht auch nur ein Blick oder das dazugehörige Handkommando (wenns zu laut ist, zb PlATZ - handzeichen).

Leo ist trotz Kommandos ein sensibler und ruhiger Hund und für die paar unguten Hundebegegnungen im Jahr wird er halt wortlos an dem anderen Hund vorbeigeschleift.

Mein Hund darf im Bett schlafen, auf die Couch, wird betüdelt und verzogen.....aber im Dienst hat er seinen HUND zu stehen und das tut er (und zwar ohne profisionelle Ausbildung)!

Jeder kennt seinen Hund und kann einschätzen, wieviel *Weichheit* oder *Härte* der Hund braucht.

zu C+A: wenn man laufend Fragen stellt, muss man damit leben, dass man auch Antworten bekommt - auch wenn sie einen nicht freuen!!! Keine Rede von Mobbing!!
 
Jeder kennt seinen Hund und kann einschätzen, wieviel *Weichheit* oder *Härte* der Hund braucht.

Soll ich das jetzt rot unterstreichen? :cool::D

Aber hier im Forum gibt es ach so viele Leute, die meinen Hund (ohne mich oder meinen Hund zu kennen) so viel besser einschätzen können.....
Die Ulli (shonka) kennt ihn (und mich :o), die kann recht wohl ein Urteil abgeben.
Ich bin so wie Ulli der Meinung, dass mein Hund ein sehr sensibler ist, dass man mit einem gewissen Umgang mit ihm mehr bewirkt, als der, der hier von etlichen Usern vorgeschlagen wird.
Der Geschirrgriff passt. Mit einem Vorbeischleifen des Hundes an einem anderen Hund - mein Mann macht es. Dass der Aaron dabei folgsamer oder ruhiger geworden wäre, das kam nicht heraus.
Wir haben nun schon so viel Erfolg gehabt - jetzt geh ich einen Schritt weiter und da gehört dieses neue "Bei mir." dazu.
Ich gebe zu, ich habe mit dem Wort "Kommando" meine Probleme. "Ich geb ihm ein Kommando..." das klingt für mich nach militärischem Drill. Und "Befehl oder Kommando auflösen" - noch viel mehr.
Wenn ich sag, er soll jetzt ein Zeiterl auf seinem Platz bleiben (damit ich z.B. in der Küche nicht ständig über ihn drüberfall), dann - ja, dann klingt das auf jeden Fall - nicht nach "Kommando". Folgen tut er trotzdem.
 
Soll ich das jetzt rot unterstreichen? :cool::D

Aber hier im Forum gibt es ach so viele Leute, die meinen Hund (ohne mich oder meinen Hund zu kennen) so viel besser einschätzen können.....
Die Ulli (shonka) kennt ihn (und mich :o), die kann recht wohl ein Urteil abgeben.

Ich bin so wie Ulli der Meinung, dass mein Hund ein sehr sensibler ist, dass man mit einem gewissen Umgang mit ihm mehr bewirkt, als der, der hier von etlichen Usern vorgeschlagen wird.
Der Geschirrgriff passt. Mit einem Vorbeischleifen des Hundes an einem anderen Hund - mein Mann macht es. Dass der Aaron dabei folgsamer oder ruhiger geworden wäre, das kam nicht heraus.
Wir haben nun schon so viel Erfolg gehabt - jetzt geh ich einen Schritt weiter und da gehört dieses neue "Bei mir." dazu.
Ich gebe zu, ich habe mit dem Wort "Kommando" meine Probleme. "Ich geb ihm ein Kommando..." das klingt für mich nach militärischem Drill. Und "Befehl oder Kommando auflösen" - noch viel mehr.
Wenn ich sag, er soll jetzt ein Zeiterl auf seinem Platz bleiben (damit ich z.B. in der Küche nicht ständig über ihn drüberfall), dann - ja, dann klingt das auf jeden Fall - nicht nach "Kommando". Folgen tut er trotzdem.

na dann würde ich empfehlen, der ulli eine pn zuschreiben und deine hund/menschproblemchen auch mit ihr persönlich auszudiskutieren, wenn wie hier eh alle keine ahnung haben, aber dann frag ich mich, warum du immer wieder einen thread nach dem anderen eröffnest, eigentlich eh keine antworten willst, nochmal, das ist ein öffentliches forum und wenn ich hier einen thread eröffne, dann muss ich mit antworten rechnen, die einem auch oftmals nicht schmecken:rolleyes: - sorry, wenigstens DAS solltest du schon "gelernt" haben und hängen geblieben sein, wenn sonst schon alles andere sinnlos ist........
 
na dann würde ich empfehlen, der ulli eine pn zuschreiben und deine hund/menschproblemchen auch mit ihr persönlich auszudiskutieren, wenn wie hier eh alle keine ahnung haben, aber dann frag ich mich, warum du immer wieder einen thread nach dem anderen eröffnest, eigentlich eh keine antworten willst, nochmal, das ist ein öffentliches forum und wenn ich hier einen thread eröffne, dann muss ich mit antworten rechnen, die einem auch oftmals nicht schmecken:rolleyes: - sorry, wenigstens DAS solltest du schon "gelernt" haben und hängen geblieben sein, wenn sonst schon alles andere sinnlos ist........

Also ich hab hier noch nie von Calimero gelesen, dass sie keine Antworten möchte!!!!!!!

Und wenn man dafür plädiert, dass eine Userin auch Antworten bekommt, die "ihr nicht schmecken"

muss man logischerweise auch dafür plädieren, dass ebendiese Userin Antworten gibt, die anderen UserInnen "nicht schmecken".

Und Fakt ist: noch nie hat Calimero - trotz peinlicher Wortfindungen ihr gegenüber, wie ja auch hier - jemals ihrerseits gegen Diskussionskultur verstoßen, ist persönlich geworden, beleidigend oder auch nur unhöflich.

Wer ein Thema von ihr nicht lesen möchte, wer einen Beitrag von ihr nicht lesen möchte, der hat jederzeit die freie Wahl. Wer nicht antworten möchte, detto.
 
Also ich hab hier noch nie von Calimero gelesen, dass sie keine Antworten möchte!!!!!!!

Und wenn man dafür plädiert, dass eine Userin auch Antworten bekommt, die "ihr nicht schmecken"

muss man logischerweise auch dafür plädieren, dass ebendiese Userin Antworten gibt, die anderen UserInnen "nicht schmecken".

Und Fakt ist: noch nie hat Calimero - trotz peinlicher Wortfindungen ihr gegenüber, wie ja auch hier - jemals ihrerseits gegen Diskussionskultur verstoßen, ist persönlich geworden, beleidigend oder auch nur unhöflich.

Wer ein Thema von ihr nicht lesen möchte, wer einen Beitrag von ihr nicht lesen möchte, der hat jederzeit die freie Wahl. Wer nicht antworten möchte, detto.


hmm, dann lies nochmal den von mir fett markierten c&a-satz - SIE "beschwert" sich, dass wir ihr ratschläge geben, obwohl wir sie und aron nicht kennen, nur die ulli kennt sie - ALSO WAS WILL SIE????????????????? nur eine antwort von der ulli:confused: - sorry, wenn ich mich nicht mehr ganz so auskenne, was sie wirklich will - und wie DU sicher auch (noch) weißt von den unzähligen threads von ihr, haben hier nahezu schon ALLE user zumindest anfangs versucht gutgemeinte ratschläge zu geben, nur wenn IMMER irgendwelche antworten von ihr kommen, dass dies und jenes genau bei IHREM hund nicht geht, dann frag ich nochmals - WAS will sie genau:rolleyes:

und nochmals, ich bin weder tief noch sonst was, mit sarkastischen antworten und posts von usern, die c&a nicht mehr ernst nehmen (können) wird sie in einem öffentlichen forum leben müssen, zumal ja eine ausrede nach der anderen kommt und der aron, der schwierigste hund aller zeiten ist oder sie erstellt einen thread und lässt ihn gleich schließen:D
 
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