Shonka schrieb:@bergziege: was mir an deinen Beobachtungen auffällt ist, dass man all diese Dinge so oder so betrachten kann. Das ist auch das Problem bei all diesen scheinbar unumstösslichen Rudelgesetzen - es sind Teilwahrheiten, die nicht 1:1 übernommen werden können.
In meinem nun 20-jährigen Rudelleben hab ich all diese Dinge natürlich schon beobachten können, allerdings haben sie sich nur unter den Hunden abgespielt, keiner hat noch je versucht mir oder den beiden anderen Menschen in unserem Haus "Futter" wegzunehmen, oder mir meinen Schlafplatz streitig zu machen, oder meinen jeweiligen Sexualpartner in Anspruch zu nehmen. Wir als Menschen stehen "außerhalb". Eindeutig! Deshalb hat das Rudelführer-Gerede für mich absolut keinen Sinn.
Was sehrwohl Sinn hat ist, dass sich Hunde in einer Menschenwelt zurechtfinden müssen - und das funktioniert nur über Vertrauen. In der Hundewelt vertrau aber ich meinen Hunden auch vollkommen und da gibts eine gewisse Hierarchie, die aber bei weitem nicht so starr ist, wie Du uns weismachen möchtest, Deine Erlebnisse in allen Ehren.
LG
Ulli
vielleicht waren die nicht ihr typ