• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Geeignete Hundeschule für Problemhund

Vielen Dank Daniela fürs Reinstellen der Fotos.:)

Bei diesen Bildern hatte Sultan seinen unfreiwilligen Sommerhaarschnitt, da er als lebende Hupfburg bei mir einzog, ging es nicht anders....

Aber er sah damit so süss aus, wie ein Löwe, den sein Schwanz war bis auf eine süsse Quaste auch kahlgeschoren.:D

Zum Glück hat er wieder längeres Fell, denn sonst wär ihm ordentlich kalt.

Anfangs hiess es er wäre ein Schäfer/Leonbergermix, dann ging es in Richtung Schäfer/Kaukasenmix aufgrund seiner Dreiecksohren - leider habe ich keine aktuellen Fotos mit seinem richtigen Fell nun, weil ich keine Digitalkamera besitze.

Denn es würde mich schon sehr interessieren, was für ein Mix er ist.:confused:
 
Huhu.
Ich finde, dass man den Kaukasen schon ziemlich deutlich sieht.
Allerdings für nen reinen Kaukasen-Schäfi-Mix ist er zu schmal gebaut... oder?

Nuja.. müssen ja nicht nur zwei Rassen beteiligt sein.

Grüßli
Günni
 
claro schrieb:
hi!
gratuliere, du hast einen herdenschutzhund!
du solltest dich genau über den kaukasen und seine eigenheiten informieren.
dann wirst nämlich sehen, dass diese eigenschaften großteils rassetypisch sind. dieser hund ist nichts für die großstadt. seine "macken" wirst
auch nicht wirklich rausbekommen und eine normale hundeschule wird dir wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen können.
lg
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@ claro: APPLAUS!!!
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Aber nun ist der Hund nun einmal da und ich würde mich an Deiner Stelle z. B. mit dem www.ahhc.at in Verbindung setzen oder mit............

schicke Dir PN.

lg + alles Gute
Nicole
 
hallo,
wir hatten (teilweise haben wir noch) auch einen problemhund. unsere pelznase kommt aus portugal und hat die hölle durchquert, nochmal zurück, dann wieder hin, bis sie endlich "hund" sein konnte.
ich bin kein superfrauchen, aber ich habe lange mit hirten/herden/schutzhunden in canda bei der rinder- und schafzucht gearbeitet und kann dir folgende - MEINE - ratschläge geben. ich betone extra MEINE, da sicher der eine oder andere im forum dies anders sieht:

- sämtliche angeführten buch-vorschläge sind o.k., aber du musst für dich und deinen hund das richtige gespühr entwickeln, was für EUCH davon gut ist. nie vergessen: das sind alles nur theoretische richtlinien. all die vielen informationen in die praxis umzusetzen ist nicht so einfach. dein verstand und dein bauchgefühl muss einen filter entwickeln, mit dem ihr arbeiten könnt.

- mit all den fachausdrücken in den büchern sind die meistens eh schon verzweifelten und hilflosen hundebesitzer oft überfordert.
ich versuche daher, dir mal einfache, aber so meine ich für dich dringende und wichtige regeln zu erklären, damit ihr mal aus dem gröbsten raus kommt:

geduld, liebe, ruhige ausstrahlung = voraussetzung !
die rangordnung gehört UNBEDINGT zuerst geklärt, vorallem da bei deinem hund der hüte- und schutztrieb stark vorhanden ist. egal ob man daran glaubt oder nicht, dass spezielle rassenmerkmale genetisch vererbt werden. die wissenschaft streitet sich noch immer darüber. ich habe die erfahrung gemacht, dass auch bei mischlingen, egal welche rasse anteil hat, sehr oft rassenspezifische merkmale probleme verursachen können, die beim besitzer nicht erwünscht sind. wir menschen haben in der zucht genau jene eigenschaften verstärkt herausgefiltert, die wir unbedingt haben wollten.
du musst lernen, dass DU der boss bist! dein hund muss lernen, dass er nicht mehr der chef sein braucht, denn DU passt auf ihn auf. du bist der beschützer, der hüter des rudels.

1. DU ißt zuerst, dann der hund.
entweder du tust so als ob du bei der fütterung aus seinem napf ißt und stellst den napf erst dann runter zum fressen, oder du setzt dich provokativ vor der fütterung mit keksen, chips,... zum tisch und ißt. wichtig: der hund muss sehen, dass DU zuerst ißt. du bist rudelführer, welcher ißt bis er satt ist, den rest bekommen die rang niedrigeren. diese zeremonie sollte ca. 2 minuten dauern, keine halbe stunde. deine anderen hunde musst du der rudelrangordung anpassen, sonst wird es nicht funktionieren.
falls der hund während der zeremonie weggeht und sich das nicht ansehen will, musst du abbrechen. mach eine pause von ca. 15 minuten. dann beginn von vorne.
du musst eisern und hart bleiben und diesen vorgang bei jeder fütterung wiederholen. das ist wichtig. sobald der hund zuerst zu fressen bekommt, hat er wieder die bestätigung das ER rudelführer ist. wenn du das im griff hast, hast du das halbe match gewonnen.
UND: NIEEEEE fressen zur freien verfügung stehen lassen!!!!!!!!! keine kekese, kein trockenfutter, o.ä. ! schon gar nicht wenn der hund alleine zu hause ist. der rudelführer ist herr über das fressen, also DU und nicht der HUND. wenn der hund alleine ist, der schutzinstinkt sich verstärkt, und noch herr über das fressen ist, fühlt er sich noch stärker in seiner rolle als boss und alles wird schlimmer. wenn der hund das mal versteht und das wird er, auch wenn er es anfangs nicht akzeptieren will, wird er klein bei geben und das hat hat positive auswirkungen auf all eure probleme.

2. ausser haus gehen ist für den hund nicht "gassi" gehen, sondern "auf die jagd gehen". daher draussen, auch anderen hunden gegeüber sein verhalten. dein hund fühlt sich als chef und ist der ansicht, das sagt ihm sein instinkt und dein verhalten, dass ER dich beschützen muss, dass er auf der jagd die beute besorgen muss und das ER das kommando hat.
das läßt sich wie folgt ändern:
DU verläßt zuerst die wohnung/haus, dann erst der hund. du betritts zuerst den aufzug, dann der hund. das gilt für alle türen ausserhalb seiner höhle = zuhause, wie z.b. haustor, türen von geschäften.
umgekehrt, wie z.b. beim nach hause kommen ist es genau so. DU betritts zuerst die wohnung. DU als rudelführer schaust quasi nach, ob ausserhalb der höhle "die luft rein ist" bzw. beim zurück kommen und keine gefahr lauert, und nicht ER. so läßt sich langsam, aber doch sein schutzinstinkt abschwächen.
zum problem aufzug: bitte freunde, nachbarn die du gut kennst UND der hund kennt und mag (keine familienmitglieder die er oft sieht) sich voher in die aufzugskabine zu stellen, bevor ihr einsteigt. der hund darf das nicht sehen. du musst das halt organisieren, vielleicht ist ein nachbar so nett.
du steigst dann ruhig (nicht nervös werden! du hast auch angst davor! der hund merkt das und wird auch nervös bzw. stressig) und ohne viel zu sagen - VOR DEM HUND - in den aufzug, zu der person. halte leckerli griffbereit. am besten kleine käsestücke und puten-extrawurst. wenn er macken macht, die aktion abbrechen. zurück in die wohnung und 15 min. warten, dann wieder von vorne. es kann 3 bis 5 versuche dauern, bis er ruhig wird. wenn er dann brav und ruhig einsteigt, sofort 1 leckerlie geben. wichtig: sofort! der hund hat ca. 2-3 sekunden reaktionszeit. in dieser zeit verbindet er den für ihn stressigen vorfall mit dem positiven, nämlich dem leckerlie, und futter ist immer was feines.
über das mit ihm. auch wenn es mühevoll und zeitintensiv ist. du wirst nur dann erfolg haben, wenn du zeit, geduld und verständnis aufbringst.

versuche das mal die nächsten 2 wochen täglich und konsequent durchzuziehen.
betreffend der hundeschule kenne ich 3, wo ich schon problemhunde erfolgreich untergebracht habe. sogar einen mit 7 montaten, welcher anfangs im welpenspielkurs mittollen durfte. die haben jetzt aber alle winterpause. ich werde telefonieren und mich erkundigen was möglich ist, und gebe dir dann bescheid.

zum problem mit deinem hund auf der strasse gegenüber anderen hunden, kann ich dir auch noch weiterhelfen. wenn dir meine aufsätze nicht zu lang sind und du interesse hast, kann ich dir noch einen beitrag schreiben.

so... mal sehen was die community an meinen ratschlägen zu nörgeln hat.:D
ich kann dir nur sagen, dass was ich über hunde weiß, habe ich in harter praxis MIT und VON hunden gelernt. man muss nur beobachten und verstehen, warum hunde so sind wie wir uns verhalten.
 
@bergziege: leider fehlt mir jetzt die Zeit auf all Deine Ratschläge einzugehen (muss in die Arbeit), aber es erstaunt mich immer wieder, dass, kaum glaubt man, dieses ewige Rangordnungsblabla wäre endlich ausgestorben, plötzlich wieder jemand mit diesen verstaubten Theorien daherkommt und meint, sich unbedingt seinem Hund durch solchen Schwachsinn beweisen zu müssen - glaub mir, ich hab seit 20 jahren Hunde und die wissen ganz genau, dass ich keiner bin!

LG
Ulli
 
Bergziege schrieb:
die rangordnung gehört UNBEDINGT zuerst geklärt, du musst lernen, dass DU der boss bist! dein hund muss lernen, dass er nicht mehr der chef sein braucht, denn DU passt auf ihn auf. du bist der beschützer, der hüter des rudels.
Und machst Dich dabei so was von lächerlich....:rolleyes: Kein Mensch kann der bessere Hund sein. Alles, was hündisches Verhalten ausmacht, können Hunde besser, als wir Menschen. Das einzige, was mit solchen "Programmen zur Rangeinweisung erreicht wird, ist - im besten Falle - eine heillose Verwirrung des Hundes.

Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen aus dem Buch "Hundepsychologie" schrieb:
Dominanz bezeichnet zunächst einmal eine Eigenschaft von Beziehungen und nicht von Individuen. Den dominanten Hund kenne ich nicht.
Also nicht einmal in Beziehungen zwischen Hunden ist ein Hund immer nur dominant. Ob Hund A dominate Verhaltensweisen zeigen kann, hängt von den Reaktionen von Hund B ab.

Dir, Bergziege, empfehle ich zum Thema Rangordnung einige Literatur:

"Hunde" von Ray & Lorna Coppinger
"Dominanz - Tatsache oder fixe Idee?" von Barry Eaton
"Die Dominanztheorie bei Hunden" von James O'Heare

Selbst Günther Bloch (bekannter deutscher Wolfsforscher und Hundeexperte) hat seine Ansichten zur Dominanztheorie revidiert.

Grüße, Andy

PS: Das von Dir vorgeschlagene Aufzugstraining kann man jedoch so versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
bevor ich stellung zu diesem thema nahm, war mir klar, dass meinungen wie z.b. von Andy kommen werden. lächerlich hin oder her. mir ist egal ob ich mich lächerlich mache.:p fact ist, das gewisse sachen im hundeleben so sind wie sie sind. es gibt viele tolle bücher, es steht aber oft schund darin.
meine cousine ist tierpsychologin, wir diskutieren oft darüber. jeder hat seine eigene erfahrung und jeder hund ist anders.
ich habe z.b. vor jahren in meinem urlaub strassen/strandhunde beobachtet. ich habe damals viel gesehen, was ich nicht für möglich hielt und bis dato vehement bestritten habe. wild lebende hund, die auf sich selbst gestellt sind haben sehr wohl ein ausgepägtes rudelverhalten. bei einigen rudeln war es mehr, bei anderen weniger ausgeprägt. die rudeln, auch wenn es nur aus zwei hunden bestand, teilten sich ganz genau strassenzüge bzw. strandabschnitte. dieses revier wurde vehement gegen eindringlinge von anderen rudeln verteidigt. jeder hatte seine bestimmt aufgabe. der eine passt auf und meldet. der andere läuft dann hin schaut sich die sache näher an. es gab auch befreundete hunde aus anderen rudeln die geduldet wurden, andere wurden sosfort in die schranken verwiesen und vertrieben. ich habe immer wieder gesehen, dass selbst wenn 1 hund aus dem rudel irgendwie zu futter kam, der chef des jeweiigen rudels immer zuerst gefressen hat, ihm das futter auch weggenommen hat und selbst wenn der hund von meschen gefüttert wurde, hat sich der rudelführer immer "auf hundesprache" dazwischengedrängt. die anderen mussten geduldig warten. natürlich hat immer wieder ein hund im rudel versucht seine selbst erstandene beute zu behalten, manchmal gelang dies auch. ich habe auch gesehen wie eine rüde, immer wenn er zu futter kam, einer hündin die einzelgängerin war und sich immer abseits vom geschehen herumtrieb, regelrecht futterhappen zu ihr hintrug. das alles hat nichts mit dominanz zu tun. fact ist, dass all diese lächerlichen, verstaubten vorgänge noch immer in der natur passieren. es ist klar, dass ein mensch nie ein hund sein kann, aber wir halten und diese geschöpfe, aus unterschiedlichsten gründen und ich finde man sollte versuchen, sich so gut wie möglich anzupassen, den hund zu verstehen, um klar zu kommen und damit solche besagten probleme nicht entstehen, wenn man mit einem hund leben will.
es ist auch ein unterschied ob der moderne hundebesitzer am agilityplatz den hund beschäftigt, oder einen arbeitshund hat, der die uralte und den eigentlichen grund zur hundehaltung darstellt, nämlich seinen lebensunterhalt zu verdienen, in dem er sich z.b. hütehunde für seine schafherde hält.
ich habe verstehen und lernen müssen, dass eine rinderherde von 150 stück mit hilfe von 5 hütehunden zu managen ist. ohne druck, ohne gewalt, ohne schreien. nur mit handzeichen und pfiffen. wenn man versteht wie ein hund denkt, was er aufgrund seines instinktes nun logischer weise als nächstes tun wird, dann funktioniert das auch. dabei ist die rangordnung im rudel, inkl. mensch, sehr wichtig. ich habe das selbst erlebt, obwohl ich es nicht glauben wollte. jeder hat seine zugeteilte aufgabe, aber nur einer ist der boss. das fängt mit dem futter an und endet beim schlafplatz.
es ist wie mit dem problem aufzug, wo ja gemeint wurde mein vorschlag wäre zu probieren. dahinter steckt, dass der mensch als rudelführer zuerst den aufzug betritt. der boss - der mensch - prüft, ob keine gefahr besteht. der hund soll seinem rudelführer instinktiv und blind vertrauen können. wenn dieses vertrauen einmal gegeben ist, der hund sein rolle als boss und behüter aufgibt, kann man regelrecht sehen, wie erleichtert und ruhig der hund wird. er wird von seiner rolle als behüter entlastet. die sogenannten problemhunde sind mit dieser rolle überfordert, da sie ja auch nicht funktionieren kann, denn in unserer heutigen welt, sind die fähigkeiten der hunde und besonders die jahrelang angezüchteten, oft nicht mehr erwünscht. man muss als gegenzug dazu die richtige und passende beschäftigung für den jeweiligen hund finden.

ich weiß, auf das wort unterordnung reagieren viele sehr negativ, ist es aber nicht. es sind halt meine erfahrungen, jeder hat seine eigenen. ich bin weder besserwisserisch, noch neunmalklug. ich teile hier meine erlebten erfahrungen mit, damit vielleicht anderen geholfen werden kann.
 
Bergziege schrieb:
der boss - der mensch - prüft, ob keine gefahr besteht.
Dein Vorschlag war nicht deshalb zu versuchen *lach*, sondern wegen der Möglichkeit, dem Hund zu helfen, diese Situation über eine positive Verknüpfung (Leckerli) besser zu bewältigen und fremde Menschen als nicht unbedingt gefahrvoll zu betrachten.
 
Bergziege schrieb:
es gibt viele tolle bücher, es steht aber oft schund darin
Willst Du jetzt behaupten, daß in den von mir genannten Büchern (inkl. Hundepsychologie) Schund stünde?
meine cousine ist tierpsychologin,
Ah ja. Interessant. Kennt man die Dame? Wer ist sie? Wo hat sie studiert? Wer hat sie ausgebildet? :confused:
ich habe z.b. vor jahren in meinem urlaub strassen/strandhunde beobachtet.
Ich auch. :cool: Z.B. wie ein besonders gewiefter Rüde einem wild knutschenden Pärchen so geschickt und leise das Cola aus den Gläsern rausgesoffen hat, daß:
a) die nix bemerkt haben und
b) das Glas nicht umgefallen ist.

So ein dominantes Vieh aber auch. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas MAYER schrieb:
Ich auch. :cool: Z.B. wie ein besonders gewiefter Rüde einem wild knutschenden Pärchen so geschickt und leise das Cola aus den Gläsern rausgesoffen hat, daß:
a) die nix bemerkt haben und
b) das Glas nicht umgefallen ist.

a013.gif
 
@bergziege: was mir an deinen Beobachtungen auffällt ist, dass man all diese Dinge so oder so betrachten kann. Das ist auch das Problem bei all diesen scheinbar unumstösslichen Rudelgesetzen - es sind Teilwahrheiten, die nicht 1:1 übernommen werden können.

In meinem nun 20-jährigen Rudelleben hab ich all diese Dinge natürlich schon beobachten können, allerdings haben sie sich nur unter den Hunden abgespielt, keiner hat noch je versucht mir oder den beiden anderen Menschen in unserem Haus "Futter" wegzunehmen, oder mir meinen Schlafplatz streitig zu machen, oder meinen jeweiligen Sexualpartner in Anspruch zu nehmen. Wir als Menschen stehen "außerhalb". Eindeutig! Deshalb hat das Rudelführer-Gerede für mich absolut keinen Sinn.

Was sehrwohl Sinn hat ist, dass sich Hunde in einer Menschenwelt zurechtfinden müssen - und das funktioniert nur über Vertrauen. In der Hundewelt vertrau aber ich meinen Hunden auch vollkommen und da gibts eine gewisse Hierarchie, die aber bei weitem nicht so starr ist, wie Du uns weismachen möchtest, Deine Erlebnisse in allen Ehren.

LG
Ulli
 
außerdem du schreibst der Mensch muß dem Hund immer überlegen sein, das geht gar net, ein Hund riecht und hört viel besser als wir - und das weiß er auch...
Ziel einer Gemeinschaft ist es doch, zumindest in meinen Augen, das jeder das einbringt was er am besten kann, und so halte ich es auch im Zusammenleben mit meinen Hunden, auch wenn ich das letzte Wort habe...
Abgesehen davon ist ein Mensch nunmal kein Hund, es ist in meinen Augen auch lächerlich einer sein zu wollen....
 
Also werde ich mich jetzt mal vor Simba aufbauen und ihm zeigen wie mächtig und dominant ich bin.
Und er wird mich auslachen weil ich kleiner und leichter bin als er :confused:
Übrigens auch ein HSH und in keinster Weise problematisch.
 
Tja, bei mir wird heut auch stressig, muss noch, bevor die Mittagspause aus ist, meine Hunde von der Couch beuteln und vorher aber noch gschwind so tun, als würd ich aus ihren Schüsseln fressen (puh, bei vier Schüsseln wird das dauern..), bevor ich noch keuchend vor ihnen durch die Tür husch, um meine Dominanz zu beweisen...*schwitz* da geh ich lieber gleich arbeiten und hoff, dass sie in der Zwischenzeit keinen Putschversuch aushecken...

LG
Ulli
 
Da würd ich aber echt aufpassen. Man weiß ja nie was einen erwartet wenn man heimkommt. Da lauern schon die Hunde hinter der Tür und wollen die Weltherrschaft an sich reissen.....
 
Shonka schrieb:
Tja, bei mir wird heut auch stressig, muss noch, bevor die Mittagspause aus ist, meine Hunde von der Couch beuteln und vorher aber noch gschwind so tun, als würd ich aus ihren Schüsseln fressen (puh, bei vier Schüsseln wird das dauern..), bevor ich noch keuchend vor ihnen durch die Tür husch, um meine Dominanz zu beweisen...*schwitz* da geh ich lieber gleich arbeiten und hoff, dass sie in der Zwischenzeit keinen Putschversuch aushecken...

LG
Ulli

geh ulli, einen tritt in den Hintern gleich nach dem Aufstehen und die Sache ist geklärt.... vielleicht vor dem abendessen nochmal kurz Alphawerfen damit in der Nacht keiner die Macht (Fernbedienung) an sich reißt und alles ist im Lot:D
 
Shonka schrieb:
und hoff, dass sie in der Zwischenzeit keinen Putschversuch aushecken...
Ja weißt Du denn nicht, daß auch Hunde - genauso wie "Der Brain" (aus Pinky und der Brain) - daran arbeiten, die Weltherrschaft an sich zu reißen??? :eek: NAF!

LG, Andy
 
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