Gedanke Eigenheim

Offizielle Schätzung mit allem drum und dran kostet...wir lassen unseren 4 Kant hof durch einen bekannten inofiziell schätzen. ( der macht sowas für die Bank. ) da geht's uns nur darum, das wir nicht übers Ohr gehauen werden.
 
Ok... Immobilienmakler können das auch?
Wir haben ja ne Wunschvorstellung wäre halt gut zu wissen ob man da nah dran ist...
 
Ok... Immobilienmakler können das auch?
Vorsicht! Ich weiß nicht welche Rechtsstellung Makler bei euch haben, in D wäre ich äußerst vorsichtig damit (verdienen dian der Höhe des Schätzpreises?)
Einzig in den NL würde ich Marklern vertrauen (Hab deutsche und niederländische Markler fürs gleiche Haus erlebt, preislich lagen das welten zwischen
 
Der Makler wird ja vom Eigentümer mit dem Verkauf beauftragt. Der Eigentümer will eigentlich immer mehr für das Haus, als es am Markt wert ist. Der Makler tendiert eher dazu, den Preis niedriger einzuschätzen, weil das Haus dann schneller verkauft wird. Auch wenn seine Provision dadurch natürlich auch etwas geringer ausfällt.
 
aha ok... na vl. tdet man wirklich am besten mal mit wem von der Bank.
Ich hät mein Traumhaus ja schon entdeckt...aber hilft ja nix...
 
Fur Altbauten gibt es eine Faustformel: Hauswert entspricht dem Grundstückswert. Bei und wars Grundstückswert minus Abrisskosten, ernsthaft ;) . Klar, kommt immer auch etwas auf das Haus an. Banken und Sparkassenschätzer snd oft kostenlos wenn du von denen einen Kredit haben willst, schließlich wollen die auf der sicheren Seite sein.
 
Unser Haus wurde erst fertig gestellt ;)
Ich möchte ja keinen Kredit.. das ist es ja *gg*
Also wenn dann ginge nur - jetziges verkaufen und neues kaufen was etwas weniger kostet...
 
Irgendwie ja doof, dass man das eine vorher verkauft haben muss, bevor man das andere kaufen kann...
Also das nicht zb. Banken etc. dein Haus kaufen zum weiter verkauf... :o:D

Grad gemein, weil ich eben DAS Haus gefunden hätte, aber das um den Preis sicher rasend schnell weg ist und unseres hier in der Pampa wohl länger brauchen wird zum verkaufen zu nem angemessenen Preis, auch wenns ein totaler Neubau ist.
 
Hallo,

habe mich lange nicht mehr gemeldet und komm jetzt gleich wieder mit einer Frage ;):

ich/wir möchten nun ein Angebot für ein Haus an den Makler schicken. Gibt es hierfür irgendwelche Vorlagen/Muster oder habt ihr Tipps wie man das ganze Formulieren sollte bzw ob man etwas wichtiges dazuschreiben muss?
 
Wir haben bereits ein paar Mal ein Kaufangebot abgegeben. Eigenartigerweise haben die Makler nie ein selbst aufgesetztes akzeptiert, sondern haben uns dazu ein eigenes Formular zum Ausfüllen vorgelegt.
 
Wo liegt es denn? Bin neugierig, wie eure "Verhandlungen" mit dem Makler laufen werden. Ich denke ihr werdet einmal minus 10 - 15% anbieten? Es wird schon auch halbwegs ehrliche Makler geben, aber auch viele weniger ehrliche Makler. Ihr kennt auch hoffentlich das Schätzgutachten? Lasst Euch aber bitte auf keinen Fall veräppeln.

Erzähl doch bitte ein bissi, wie groß ist es, wie weit ist es weg etc........., ist es günstig (unter € 200.000,.?), oder doch schon ein etwas neueres teureres Haus, wird es schon lange im Internet angeboten?
 
Also wie ich mein Haus gekauft habe, war der Makler sowas von uninformiert, dass ich mit dem Verkäufer direkt Kontakt aufgenommen habe. Im Gespräch hab ich seine Preisvorstellung und meine dann wie am Bazar ausverhandelt und per Handschlag fixiert. Angebot an Makler gefaxt und es ist abgewickelt worden. Wäre ohne dem V......tr........ Makler schneller und nervenschonender gegangen, aber was solls!
 
Connie, aber wenn Du glaubst, dass es das perfekte Haus gewesen ist: nicht einmal annähernd!!!! Das gibts nicht! Das Schätzgutachten von meinem Haus war weit unter dem Verkehrswert, trotzdem wäre es vom Zustand her richtig angesetzt gewesen. Nur um den Preis, den ich letzendlich bezahlt habe, waren wirklich schon einige Leute angestellt!

Das Schätzgutachten bezieht sich nämlich nur auf den Zustand, Wert der Immobilie selber. Nicht aber auf die Infrastruktur, die Nähe zu z.B. Wien etc.

Drum Schätzgutachten hin oder her: Schau in allen Zeitungen, Internet und wenn etwas 80 % passt, dann hast Du unheimlich Glück. Selbst beim selber bauen sagt man, dass man drei Häuser bauen muß um annähernd alles berücksichtigt zu haben und zu wissen.

Es gibt keine perfekten Menschen, Hunde und auch keine perfekten Häuser! ;):D
 
Sorry Cori für einen kurzen Infoaustausch mit Animal-Help-AHA:o


Das Schätzgutachten bezieht sich nämlich nur auf den Zustand, Wert der Immobilie selber. Nicht aber auf die Infrastruktur, die Nähe zu z.B. Wien etc.

Also in unserem Schätzgutachten war der Grundstückspreis der Umgebung angeführt und hat sich darauf auch das Schätzgutachten gestützt. Das ist dann aber bereits der Verkehrswert - der übliche (Grund-)Preis der Umgebung?
 
Nein, nicht ganz. Die Grundstückspreise sind zwar tw. die Verkehrswerte zuzügl Haus. ABER: Verkehrswert wie ich es meine, ist der Preis, der sich aus dem Ganzen ergibt, inkl. Schulen, Distanzen zum Einkaufen, nächste größere Stadt, z.B. bei mir Stockerau, Wien, Tulln etc.

Somit ist der Verkehrswert der Preis, der zu erzielen ist und für ein Haus, ein Grundstück üblicherweise bezahlt wird.

Wie ich gesucht habe, hätte ich mit einem Zirkel die Preise rund um Wien einzeichnen können: bis 20, bis 30 km, bis 60 km etc. Da hat es ein ganz klares Gefälle gegeben, aber innerhalb der Grenzen waren die Preise ziemlich vergleichbar.

Bei 60 km war ein eigentlich tolles Haus, nicht so teuer, aber Grundstück nur 1000 m² und halt 60 km von Wien. Die haben über 1 1/2 Jahre gebraucht das zu verkaufen, sogar unter Wert. Ich hab lang gezögert. Wäre das Haus statt meinem hier gestanden, hätt ich in der Sekunde ja gesagt. Aber.....

Ich habe mich dann entschieden für mehr Grund und schlechtere Hausqualität. Denn dazubauen, renovieren kann man. Grund dazunehmen ist dagegen weniger möglich (mit Ausnahmen).

So muß halt jeder seine Prioritäten setzen. Wie gesagt, perfekt ist gar nichts. Nichteinmal die Häuser die eine halbe Mille Euro kosten. :o Weil eben jeder andere Vorstellungen und Möglichkeiten hat.

Aber nochmal zum Preis verhandeln. Ich würde das nie am Papier machen, sondern vorher persönlich aushandeln und dann ein schriftliches Angebot für 1 Woche abgeben. Bei mir ist das gegengezeichnete Angebot innerhalb von glaub 2 Tagen da gewesen und da war ich schon wieder sauer auf den Makler.

Wenn es ein vernünftiger Makler ist, dann vermittelt er in diesem Sinne, wo Käufer und Verkäufer jeweils die Grenze ziehen. Ansonsten über Nachbarn versuchen, die Verkäufer zu eruieren und direkt auf sie zugehen. Das finde ich nach wie vor das Vernünftigste.
 
kein Problem, schreibt ruhigt, ist ja für mich auch interessant - einfach alles was Haus etc betrifft :)

Wir wollen diese Woche unser Angebot abgeben. Es gibt ein vorgefertigtes Anbotsschreiben von der Maklerin aber da möchten wir zumindest 2 Änderungen vornehmen - mal schauen was sie dann dazu sagt.

Wir sind noch auf ein paar sehr wichtige Punkte gestoßen, die vorab noch geklärt gehören, weshalb wir unser Angebot nun doch erst im laufe der Woche abgeben werden/können.

Zu viel mag ich momentan gar nicht verraten, es ist südlich von Wien, ein Bungalow mit großem Grund in Ruhelage aber es wäre noch einiges zu tun und zu investieren. Laut Makler gibt es auch noch weitere Interessenten die schon geboten haben und deshalb wurde es schon auf div. Plattformen und der Homepage herausgenommen - wie viel da dran ist kann man wohl nie sagen :rolleyes::o

@Connie: schau mal, das hab ich nun für dich rausgesucht (hab wichtiges Fett markiert):

3. Ein Anbot muß keine bestimme Form erfüllen. Fast jeder Makler hat ein “Anbotsformular”, das er anbieten wird und oft auch darauf drängen wird. Diese Formulare zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass der Provisionsanspruch des Maklers mehrfach betont wird, was im Prinzip nicht mal ins Anbot gehört. Man kann also ohne weiteres selber ein Anbot schreiben. Will man dem Makler einen Gefallen tun, dann kann man seine Provision ins Anbot aufnehmen, muss man aber nicht. Man kann auch mit dem Makler eine eigene Provisionsvereinbarung unterfertigen um das überhaupt getrennt vom Kaufanbot abzuwickeln. Sollte das Formular des Makelrs akzeptabel sein, so kann man ohne weiters beliebige handschriftliche Zusatzanmerkungen anbringen. Viele Makler werden überfordert sein, wenn sie ein selbst geschriebenes Anbot bekommen, weil sie in ihrer 2 tägigen Einschulung nicht für diesen Fall “ausgebildet” wurden, aber das muss einen nicht irritieren. Der Makler braucht das Anbot lediglich zu übermitteln, es ist nicht seine Aufgabe es zu beeinflussen oder gar abzulehnen (alles schon erlebt!)

quelle: http://immobilien.losmuchachos.at/kaufanbot
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Makler braucht das Anbot lediglich zu übermitteln, es ist nicht seine Aufgabe es zu beeinflussen oder gar abzulehnen (alles schon erlebt!)

Ich habe gelesen, dass das Maklerangebotsformular ("theoretisch") nicht zwingend ist. Aber ist unser selbstgeschriebenes Anbot vom Makler jedesmal zurückgewiesen worden. Wir haben das zwar nicht verstanden, wollten aber keinen Konflikt und haben es halt ausgefüllt.
 
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