• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Gedanke Eigenheim

@Cori
Ich bin gespannt, was Du nach der Besichtigung sagst. Ich wünsch Euch viel Glück:)!

und ich erst :D
am Samstag wird mal nur das Grundstück und Haus von aussen besichtigt, ohne Termin etc. - ich berichte dann gerne.
 
Hallo Alle,

also Samstag gings ab zum Haus besichtigen.
Die 2 großen Minuspunkte waren, dass doch mehr Verkehr als erwartet an der Straße ist und ziemlich laut zu hören ist und das das Haus daneben noch viel größer und ehrlich gesagt auch überhaupt nicht schön ist, als auf google maps bereits gesehen. Ansonsten hat es uns beiden super toll gefallen, vom Garten aus Aussicht auf die Felder, ein paar kleinere Hügerl in der Umgebung also nicht nur Flachland usw. ;)

Wäre aber auch ein Zufall gewesen wenn das erste gleich gepasst hätte.

Jetzt hat meine Mutter was von selbst bauen geredet aber ich denke das kommt insgesamt noch viel teurer als ein bereits bestehendes mit ein paar Umbauarbeiten :confused:
 
Kommt halt immer darauf an...

Was kostet das Haus das schon steht, wie alt ist es, was gehört gemacht usw.
Gerade bei schon älteren Häusern würde ich vor dem Kauf immer einen Sachverständigen mit nehmen der wegen Feuchtigkeit, Schimmel, morschem Holz usw. schaut...
Das sieht man als Laie manchmal gar nicht selber...

und wenn man dann ne Heizung machen muss, neuen Putz, oder der boden eigentlich unterhalb eher Lehmboden ist und kein Estrich... dann kann das alles schon teuer werden, oder wenn ein neuer Dachstuhl gebraucht wird usw.

Wenn ich mir die Zusammenfassung von meinem Mann anschaue, kam das Haus auf ca. 260000€ und ist noch nicht wirklich fertig - also zumind. der garten, der Stadl, Lagerraum etc.
und da hat er mit Familie fast alles selbst gebaut :o

Aber ist halt auch groß und er hat da schon Sondervorstellungen gehabt...
Fertigteilhäuser gibt es da dann doch schon weit aus günstiger..
 
ich glaube mich zieht es sowieso eher zu Fertigteilhäusern hin, geht soweit ich weiß auch etwas schneller.
Ich stöber ja schon etwas im Internet herum aber bei vielen Seiten stehen leider keine genauen Preisangaben - "Schlüsselfertig" heißt ja noch lange nicht das wir nichts ändern würden bzw. wäre es auch interessant welche Materialien verwendet werden etc.

Allerdings mit Grund, Aufschließungskosten, Haus, Elektro, Sonderwünsche etc. wäre es wohl ein ganz schönes Sümmchen. Andernseits kann man so alles von Anfang an planen wie man möchte.
Leider finde ich keine ungefähren Preise von verschiedenen Häusern damit ich mal einen Ansatzpunkt hätte - manche schreiben unter € 300.000 braucht man gar nicht daran denken, andere meinen es geht sehr wohl auch drunter inkl. Grund etc. :o
Man hat halt auch seine Vorstellungen auf die man dann auch nicht verzichten möchte. Wenn man schon eine Menge Geld ausgibt und einen Kredit aufnehmen dann muss eben auch wirklich alles perfekt und den Wünschen entsprechend sein!
 
Ein Tipp wäre, Fertighauspark die blaue Lagune besuchen ;)
Da kann man sich versch. Häuser anschauen, Firmen anschauen und Angebote einholen.
Manche bieten sogar Gründe dazu an...
 
Selber bauen wenn, dann bevorzugt sehr nahe Wien auf eher teurem Grund. Warum? Weil ein Haus im hintersten Waldviertel genau so viel kostet wie im 19. Wiener Bezirk, aber kaum hat man es gebaut, hat es schon massiven Wertverlust weil fast keiner in die Gegend ziehen will.

Nicht so schlimm, wenn man drinnen wohnen will.

Aber umgekehrt wäre es ja dumm, das nicht auszunutzen, diesen Preisvorteil.:)
Das gilt natürlich in Abstufungen auch für eine Gegend irgendwo zwischen hinterem Waldviertel und Wiener Nobelbezirk.

Wenn selber bauen: zu den ersten Preisangeboten der Fertighauslieferanten noch mal 50% dazurechnen und die Aussenanlagen nicht unterschätzen! Gehwege, Stufen, Carport, Autoabstellplatz inkl. Zufahrt, kleine Mauern oder Sitzplätze im Garten, Zaun und nicht zuletzt die Bepflanzung: das geht wirklich ordentlich ins Geld!
Wenn die Kassa erst mal leer ist, tut sogar sowas wie nur Rasensamen für 1000 m² schon weh im Börsl:rolleyes:
Vom Arbeitsaufwand, einen Garten und alles drumherum selber anzulegen mal ganz zu schweigen.
Und nicht zuletzt, schöne alte Bäume und größere Sträucher haben auch was für sich.:)
 
Wien sollte maximal 45 Minuten mit dem Auto weg sein, länger ist sowieso nicht drinnen - aber auch nicht zu nahe an Wien, wir wollens doch schön ruhig und ländlich, lieber ein kleiner überschaubarer Ort als Haus an Haus wohnen und sich im Garten immer beobachtet fühlen :)

Ja, die lieben Nebenkosten auf die man sehr gerne vergisst :o
Gibt es denn keine "ich möchte ein Haus bauen - für Deppen" Buch wo man genau nachlesen kann was man nicht vergessen sollte und beachten muss ?
Mal schauen was ich in der Blauen Lagune für Infos finde - wobei ich mir denken könnte, dass auch dort "Markengeilheit" gilt und man auch für den Namen mehr zahlt als bei einem anderen - genau so guten - Bauunternehmen welches weniger bekannt ist; aber hier wieder die guten rausfiltern ist wohl auch so gut wie unmöglich.
 
Man sollte sich zuerst mal über ein paar Eckpunkte klar werden, was man haben will.

Material zB, dann welche Energiekennzahl will man erreichen, falls überhaupt nötig, welche Heizung möchte man / braucht man?

Wir haben zB eine Erd-Wärmepumpe, würde ich heute noch mal bauen, wäre ich gleich noch radikaler und würde ein Beinahe-Passivhaus bauen, das mit (zum Beispiel) einem kleinen Ofen für die wenigen sehr kalten Tage im Jahr und einer kleinen Luftwärmepumpe mit Lüftungsanlage kombiniert auskommt.

Noch was, man kann sich in der Blauen Lagune zwar schon alles anschauen, aber bei weitem nicht jedes Haus passt auf jedes Grundstück.
Ganz wichtig für den Heizbedarf ist zB die richtige Ausrichtung am Grundstück, nach Süden offen, nach Norden zu.

Daher ist wichtig, wo ist der Eingang, wo die Fenster etc.
Viele Fertighäuser kann man zwar ändern, aber u.U. nur teuer.

Elk soll übrigens recht gut sein, wenn man nix ändern muss!
 
zuerst bräuchten wir sowieso ein Grundstück.
Die Blaue Lagune würde uns erstmals nur helfen um Tipps zu sammel bzw um zu sehen was uns gefällt - unsere Geschmäcker gehen doch recht oft auseinander :o
ich hab schon ein paar dinge auf die ich auch bestehe und unbedingt haben möchte - auch wenn es grob gesehn nicht notwenig wäre aber so kleine Träume müssen erfüllt werden - wenn schon, dann richtig ;)

habe allerdings gerade eine Preis-Aufstellung im Internet gesehen, da wird mir gleich schlecht :(

http://www.geldmarie.at/immobilien/preis-fertigteilhaus.html
 
Die Aufzählung ist gut! Und wie gesagt, es ist völlig ernst gemeint wenn man sagt, zum ersten konkreten Angebot immer noch 50 % dazu.
Beim Katalogpreis 100 %.

Da muss man aber noch da und dort fest sparen und selber mithelfen.:)

Und ohne persönliche Bauaufsicht geht sowieso gar nix. Das Haus ist ja schnell gebaut, aber dann - der Innenausbau! Da muss eigentlich fast immer einer vor Ort sein. Der Urlaub reicht wohl nicht, besser man hat rüstige Pensionisten in der Familie, die das übernehmen, für mindestens 3 Monate oder so.
 
Ein Tipp wäre, Fertighauspark die blaue Lagune besuchen ;)
Da kann man sich versch. Häuser anschauen, Firmen anschauen und Angebote einholen.
Manche bieten sogar Gründe dazu an...

evtl gibts dort auch "gebrauchte" Häuser ;). Fertighäuser können ja wieder zerlegt werden und anderwo wieder aufgebaut. Wenn die Firmen also für ein neues Modell Platz brauchen...

übrigens: hier in der Ecke zieht demnächst ein Quellefertighaus aus den 60ern (?) ins Museum um, das wird allerdins was komplizierter, da auch die Innenausstattung mit umzieht. geht also alles am stück über die Straße, sollen mehr als 30 Tonnen sein.
 
Wir haben ein Schwedenhaus (nicht schlüsselfertig), vollständig unterkellert, Gaszentralheizung+Kachelofen und incl. Grundstückskauf (Bezirk Gänserndorf) habe ich bei 310.000,-- Euro aufgehört alles aufzuschreiben. Danach kamen noch die ganzen Außenanlagen, Kanalanschluss, Aufschliessungskosten, strassenseitige Zaunfront, Gartengestaltung etc. etc.

Das war im Jahre 1992. Ich nehme an, dass die Baukosten+Nebenkosten seither nicht billiger geworden sind:(
 
kann von euch jemand gut rechnen? ich steh gerade etwas am schlauch denn laut meinen Berechnungen wären die Aufschließungskosten teurer als das Grundstück selbst :confused::confused:

hier mal das Beispiel von der Gemeinde:

Aufschließungskosten:
(Quadratwurzel) aus der Fläche x Einheitssatz x Bauklassenkoeffizient
Einheitssatz: derzeit € 450,00
Bauklassenkoeffizient je nach Bauklasse (Bebauungshöhe)
Bauklasse II = 1,25
Bauklasse III = 1,50
Bauklasse IV = 1,75 u. s. w.
Beispiel: Grundfläche 800 m², Bauklasse II
√ 800 = 28,2843 x € 450,00 x 1,25 = € 15.909,90



hier nun meine Rechnung:

Grundsückfläche 955m² x €23,00/m²= € 21965

Grundbucheintrag 1,1% = 241,62
Grunderwerbsteuer 3,5% = 768,78
-----------------------------------------
insgesamt dann € 22975,4

Aufschließungsabgabe:
Wurzel aus 955= 30,9031 * 450 * 1,75 (zur Sicherheit mal den teureren genommen) = 24336,19 ????????!!!!!!!!!!!

es kommen dann noch weitere Kosten hinzu aber momentan geht es mir mal um die Aufschließungskosten wo ich gerade fast vom sessel gefallen wäre als ich das ergebnis gesehen habe :eek::(
 
Na ja, kenn mich mit Ö natürlich nicht aus!
aber die Grundstückspreise sind jedenfalls sehr preisgünstig! hier in der Eifel zahlste locker das dreifache.
Mal aus neugier: was heißt Aufschließabgabe? nur die gebühren? oder sind da auch, zumindest teilweise, die Arbeitskosten mit dabei? dann wäre es ok, aber wenn das auch noch dabeikommt... (Wasser, Abwasser, Strom, Telefon...) muss ja auch alles schön unter die Erde und angeschlossen werden.
 
also hinzu kommen würden auf jeden Fall noch:

  • Kommissionsgebühren, Verwaltungsabgaben
  • Bundesgebühren
  • Wasseranschlussabgabe (einmalige Abgabe)
  • Kanaleinmündungsabgabe (einmalige Abgabe)
  • Kosten für den Stromanschluss
  • Kosten für den Gashausanschluss
  • + Jährlich wiederkehrende Kosten
bei den Aufschließungskosten steht leider nicht mehr dabei

als Info hab ich noch das hier erhalten:
Konkret zu Ihrer Frage dürfen wir mitteilen, dass bei allen von der Gemeinde zu verkaufenden Baugründe bereits die Infrastruktur-Anschlüsse (Wasserversorgung, Regenwasserkanal, Schmutzwasserkanal, etc.) vor Ort sind.



Der Preis pro m² ist wirklich recht günstig im Vergleich zu anderen die ich bis jetzt entdeckt habe. Mich verwundert aber wirklich der Preis für die Aufschließungskosten und das diese Kosten/Gebühren teurer sind als der gesamte Grundstückspreis
 
Grundbucheintrag 1,1% = 241,62
Grunderwerbsteuer 3,5% = 768,78

Die 1,2 % für die Eintragung des Pfandrechtes ins Grundbuch errechnen sich von der Kredithöhe. Ebenso die 0,8 %ige Schuldscheingebühr.

Die Grunderwerbsteuer sowie die 1,1 % für die Eintragung des Eigentumsrechtes errechnen sich vom Kaufpreis der Liegenschaft. Hiezu kommen noch die Eingabegebühren beim Grundbuchsgericht.

Die Aufschließungskosten betrugen im Jahr 1992 für unser 1.200 m2 grosses Grundstück EUR 10.170,-- (ohne Kanal, der kam erst 2 Jahre später). Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Höhe nicht von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ist.
 
Die Rechnung ist schon richtig. Anschlussgebühren kommen dann auch noch dazu.

Ich habe mal einen Artikel gelesen, im Profil oder Gewinn oder so, jedenfalls habe ich mir den gemerkt. Wie vernichtet man so schnell wie möglich eine große Summe Geld. Ganz legal. :)
Indem man ein schönes neues Haus auf ein billiges Grundstück baut.

Also Grund 10 oder 20 € pro qm, Haus 300.000 €.
Kaum fertig, beides zusammen nur mehr 200.000 € wert. Am Markt wohlgemerkt, solange es nicht auf den Markt kommt, ist das egal. Aber man weiss ja nie was so passiert und wenn man dann ( Krankheit, Scheidung, längerer Jobverlust,.....) nach 5 Jahren verkaufen muss und die Schulden sind leider wesentlich höher als der Verkaufserlös, dann hat man ein Problem.......:eek:

Daher noch mal mein dringender Rat, in einer Gegend mit billigen Grundstücken lieber gebraucht kaufen. Relativ neue Scheidungswaisenhäuser findet man leider recht oft.

Oder ein Grundstück in guter Gegend kaufen und ein bescheideneres Häuschen darauf bauen. Zb wo das OG erst mal Rohbau bleibt.
 
also wenn es 45 min bis nach wien mit dem auto dauern "darf", würde ich persönlich mir ein gebrauchtes haus mit grund suchen. allein wenn ich bei meinen eltern (bezirk korneuburg Kreuttal Nähe) eine Runde mit dem Motorrad in den Dörfern hinten raus fahre, steht gefühlt jedes zweite teilweise neu gebaute Haus leer und relativ günstig zum Verkauf. :o
Bei meinen Eltern im Ort wurden erst 2 Häuser um einen Bruchteil vom Wert verkauft, weil im Haus bauen die Ehe zu Bruch gegangen ist. Das Immobilienbüro wo meine Mutter arbeitet hat den Verkauf abgewickelt. Die Hütte allein (ohne Grund!!) hat knappe 300.000,- gekostet und im Endeffekt haben sie 220.000,- bekommen, weil der Wert in der Gegend einfach geringer ausfällt. :eek:
 
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