• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Gedanke Eigenheim

Passivhaus: max.15
Niedrigenergiehaus: ca. 40
Gut isoliertes Haus: ca. 70-90
Normal isoliertes Haus: ca. 90-120
Unisoliert: ca. 150 bis 200

Mit 96 pro qm und Jahr ist das also ganz normal isoliert.
Unser Neubau hat zb 28 als Kennzahl.

Vielleicht anschaulicher mit Heizöl:

200 qm Haus mit HWB von 20 braucht nur zum Heizen 400 l Öl im Jahr.
Mit 200 dann eben 4000 Liter. Grob gerechnet.

Wenn ihr dauerhaft in Wien arbeiten müsst, rechne mal die Fahrtkosten aus.
Wenn man mit eigenem PKW fahren will oder muss, kann es teuer werden.
Aber nicht nur Treibstoff rechnen, so 30 cent pro km sind es schon.

120 km x 5 x 4 = 2400 x 0.3= 720 €.

Wir können uns das eigentlich nur leisten, weil es einen Dienstwagen gibt bzw jetzt sogar ein Homeoffice.

Die Fahrzeit alleine ohne Kosten zählt auch.
10 Stunden pro Woche verfahren oder mehr als Öffibenutzer......spätestens mit Kind ist das nicht egal.

Also meine ganz persönliche Empfehlung wäre, dort halbwegs in der Nähe wohnen, wo man arbeitet, oder umgekehrt.
 
großes Dankeschön Cato!!

Nun ja unser "Problemchen ist", wir wollen raus aus Wien. Der Garten sollte halbwegs schön groß sein aber Wien nicht zu weit weg - irgendwo müssen wir abstriche machen und das ist eher die Strecke.

Ich schätze ich würde wahrscheinlich mit den Öffis fahren alleine deshalb, weil ich mitten in der Stadt arbeite, da wäre es mit Auto der Horror.
Mein Freund hat allerdings auch Früh- und Spätdienst weshalb es ohne Auto (auch jetzt schon) nicht geht - laut Google Map bräuchte er zb 38 Min zur Arbeit, ein wenig Verkehr und Ampeln einberechnet wird es wohl etwas länger dauern aber 1 Stunde wäre für uns gerade noch zu verkraften. Jetzt wohne ich in Wien und fahre trotz sehr guter Ubahn-Anbindung 25-30 Minuten, müsste also eine halbe Stunde länger fahren.

Soweit ich gehört habe ist D ein eher schlechterer Wert, die Frage ist ob da was gemacht gehört und es sich auszahlt oder es so lässt und teurere Kosten in Kauf nimmt.

Ich befürchte ja, dass die Umbaukosten sehr sehr teuer werden und rechne grob geschätzt mit € 50.000 - aber ich kann nicht einschätzen was sich darum ausgeht oder wie viel, ob es genug ist oder nur ein teil und ich alles unterschätze :o
 
Ich weiß ja nicht, was Ihr vorhabt umzubauen. Aber 50.000 Euro ist kein großer Betrag. Natürlich ist es ein Haufen Geld, aber ich denke da nur an z.B. Dach oder Heizung, da waren wir alleine schon bei 30.000 Euro. Da wurde aber seeehr viel selbst gemacht und Leitungen sowie Heizkörper waren vorhanden. Wenn man neue Fenster braucht, ist man auch gleich einmal bei 15.-20.000 Euro für ein komplettes Haus.

Bitte, ich will Dir überhaupt nichts ausreden, lebe ja selbst in einem großen Haus mit Garten und könnte mir ein Leben in der Stadt nicht vorstellen. Aber kostengünstiger bist mit einem Haus nicht dran, weil Du ja eben Eigentümer bist und natürlich selbst für alle Renovierungskosten usw. aufkommen musst.
 
puh sowas dachte ich mir schon :o

ich möcht auch nicht zu viel rumkalkulieren weil das haus ist es vielleicht wirklich überhaupt nicht aber überlegt habe ich natürlich schon was ich zb ändern würde. das wären dinge wie:

dachboden richtig ausbauen evtl. mit einer Fertig-Dachgaube (Dach und 2 Fenster sowie Stiegen bereits vorhanden)
Holzdecke runterreissen
neu streichen
Bad neu machen
Gartenzaun (weiß nicht ob einer vorhanden ist sieht aber nicht so aus)
evtl. neuer Boden falls der jetzige nicht passen sollte
evtl. ein Durchbruch in einen anderen Raum (Tür)

wobei man hier viel selbst machen könnte bis auf den Dachbodenausbau.
 
puh sowas dachte ich mir schon :o

ich möcht auch nicht zu viel rumkalkulieren weil das haus ist es vielleicht wirklich überhaupt nicht aber überlegt habe ich natürlich schon was ich zb ändern würde. das wären dinge wie:

dachboden richtig ausbauen evtl. mit einer Fertig-Dachgaube (Dach und 2 Fenster sowie Stiegen bereits vorhanden)
Holzdecke runterreissen
neu streichen
Bad neu machen
Gartenzaun (weiß nicht ob einer vorhanden ist sieht aber nicht so aus)
evtl. neuer Boden falls der jetzige nicht passen sollte
evtl. ein Durchbruch in einen anderen Raum (Tür)

wobei man hier viel selbst machen könnte bis auf den Dachbodenausbau.
Ich würde auch sagen, schaut es Euch in aller Ruhe an, vor allem mit Jemanden, der sich das Gebäude ordentl. ansieht, wie es wirklich vom Zustand her ist. Dann muß man ja auch nicht alle Änderungen von einem Moment auf den anderen machen, sondern kann das ja schön eines nach dem anderen durchführen.
 
Zu den Kosten kann ich dir nicht viel sagen - wohnen noch nicht lange hier herinnen.
Wir haben ne Pelletsheizung, leider ist der Pelletslagerraum noch nicht fertig, also mussten wir Säcke kaufen... unglaublich was die Kosten.
Mit 1 Palette also ca. 60 Säcke kamen wir nicht lange aus, ich schätze so 2,5 Wochen im Winter.
Jetzt brauchen wir ca. 0,75 Säcke am Tag.

Kredit haben wir das Glück, haben wir keinen.
Dafür kriegt der Onkel sein Geld regelmäßig retour.

Zur Entfernung zum Job, mein Mann fahrt pro Strecke 66km :o also 132km am Tag.

Das Haus ist komplett neu und man glaubt gar nicht, was einem die Kleinigkeiten kosten die dann halt noch so anfallen bis es Halbwegs fertig ist...
 
Ich würde auch sagen, schaut es Euch in aller Ruhe an, vor allem mit Jemanden, der sich das Gebäude ordentl. ansieht, wie es wirklich vom Zustand her ist. Dann muß man ja auch nicht alle Änderungen von einem Moment auf den anderen machen, sondern kann das ja schön eines nach dem anderen durchführen.

ja das machen wir sowieso und es muss auch nochmal in ruhe über alles gesprochen werden bevor es überhaupt eine entscheidung gibt!
Wie gesagt habe ich zum Glück 1-2 Personen die sich mit solchen Sachen halbwegs gut auskennen und die wichtigsten Fragen abklären können (an die ich wohl gar nicht denke)

ich schaue eigentilch immer wieder zum spaß im internet nach häusern (immobilien interessieren mich einfach) und habe eben das eine gesehen welches mir recht gut gefällt, so ist der gedanke nach einem haus überhaupt jetzt schon gekommen :) ist halt alles noch in der Luft aber Informationen kann man nicht früh genug sammeln.
 
noch gar keine!

wie schon oft geschrieben spielen wir erstmals mit den Gedanken und holen uns Infos ein - es ist noch gar nichts fix etc. sondern nur mal der GEDANKE und die ÜBERLEGUNG da was auf uns zukommen würde, ob das jetzt oder erst in 2-3-5-10-20 Jahren sein wird wissen wir noch nicht ;)
 
Ich würde auch einmal mit der Bank über diesen Gedanken sprechen.
Und eventuell ausrechnen lassen, wie hoch der Kredit sein könnte mit der Rate die ihr euch leisten könnt usw. usf.
Kann dann auch hilfreich sein, auch wenn man noch kein Haus gefunden hat, weiss man ungefähr bis wohin man schauen kann und wieviel Polster man noch hätte.
 
ja das wäre auch eine gute Idee bzw habe ich schon daran gedacht und meinen Betreuer angeschrieben der sich gerne mit uns zusammensetzt und mal alles mit uns durchrechnet.
 
@ cori: ich kann dir nur sagen - wenn du 1.000,00 euro statt in eine miete in einen kredit investierst kannst erst in dem gekauften haus wohnen. da hast noch nicht um od ausgebaut, noch nicht eingerichtet, keine reserven für heizung od fenster od sonstwas zurückgelegt...
und kann einer von euch für die ganze familie finanziell aufkommen? mit kind wirst eine weile nix verdienen.
die beiden autos werden teurer weil mehr benzin und mehr gefahrene km.
und ihr solltet jemanden haben, der sich mit dem bauen auskennt und vor ort ist damit euch die handwerker nicht "über den tisch ziehen".
beim hausbauen sagt man als faustregel : das was man als kredit aufnimmt sollte man auch in bar haben. ich glaube das gilt für den hauskauf auch...
 
Ohne entsprechende Eigenmittel vergeben die Banken keinen Kredit für einen Hauskauf.

Dein Kundenbetreuer (sofern er auch mit der Vergabe von Hypothekarkrediten betraut ist) wird von Dir eine Auflistung aller laufenden Zahlungen incl. der Lebenserhaltungskosten verlangen, die Höhe des monatlichen Gesamteinkommens sowie die Höhe der zur Verfügung stehenden Eigenmittel.

Danach kann er errechnen, welche Kreditratenhöhe möglich ist, wodurch sich die Kredithöhe ergibt.

Lass bei einem Hauskauf keinesfalls die Nebenkosten unbeachtet, die auch ganz schön ins Geld gehen. Auch die Kosten eines Kredites (Grundbuchseintragung, Schuldscheingebühr, Beglaubigungskosten, Schätzkosten der Liegenschaft etc.) sind nicht zu verachten. Neben der grundbücherlichen Besicherung wird fast immer auch der Abschluss einer Ablebensversicherung verlangt.

So, mehr fällt mir (33 Jahre in einer Kreditabteilung;)) spontan nicht ein:)
 
Mit dem Auto so weit fahren ist wirklich fast unleistbar. Und das wird in Zukunft nicht billiger! Mit Kind braucht man dann aber trotzdem 2 Autos, Einkäufe, Kindergarten, Sportplatz - Öffis gibt es wenige.

Rechne halt nur 1 Auto und weniger Kosten - sagen wir 500 € im Monat.
Und das rechne dann auf 15 oder 20 Jahre hoch. Da stellt sich dann doch die Frage, ob man nicht lieber den etwas teureren 600 qm Grund in Stadtnähe nimmt als die 1800 qm weit draussen am Land. Häuser selber kosten zumindest im Bau überall etwa gleich viel.

Was die laufenden Kosten betrifft ohne Fortbewegung kommen wir hier tatsächlich im Moment ( Zinstief!) insgesamt um mind.300 € günstiger als im letzten Mietobjekt, wobei Haus und Garten hier größer sind.
Wenn die Zinsen wieder steigen, wird es immer noch etwa gleich viel sein.

Müssten wir aber beide täglich nach Wien ...wären es um 30 km mehr als vom alten Mietobjekt und das mal 2 Autos x 2 Strecken x 5 Tage wären wieder ungefähr die 700 €;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist Du arg, die Grundsteuer ist bei Euch hoch, die 50 Euro im Jahr die wir zahlen sind für 3.000 m².
Strom zahlen wir 150 Euro im Quartal und für Heizung (Pellets) und Warmwasser kommen wir auf ca. 1.600 Euro im Jahr.

die Grundsteuer ist bei euch wirklich extrem niedrig, es hängt aber auch damit zusammen, wie ihr eingestuft seit...ob es Nutzgrund oder Baugrund ist oder so ähnlich...
ich weiß nicht wie es in den anderen Bundesländern ist, in Kärnten ist es so...
 
Geht sogar ohne Eigenkapital...nur sind in diesen Fall die Zinsen bei ca 12% angelegt......Ideal und realistisch sind 1/3 des Komplettpaketes.
 
Ohne fundierte handwerkliche Kenntnisse und/oder einem Umfeld das diese mitbringt wenn das Geld eh schon bei der Anschaffung und bei den laufenden Kosten knapp ist, würde ich mich über ein älteres Haus nicht drübertrauen :o
 
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