Gedanke Eigenheim

Muss ja vorher möglich sein, sonst hat man ja keinen Anhaltspunkt, was man suchen soll/kann.
Die Auszahlung hängt dann natürlich noch mal vom Objekt ab, das muss passen, da es ja als Sicherheit dient.
 
Klar geben sie noch keine konkrete Zusage, wenn kein Projekt vorhanden ist, aber natürlich kann man Dir sagen, mit welcher Kredithöhe Du bei dem Gehalt rechnen kannst. Du musst aber auch eine Haushaltsrechnung legen, in der alle derzeitigen monatlichen Ausgaben aufgeschlüsselt sind.
 
Danke, dann werde ich mir in den nächsten Wochen mal einen Termin bei meinem bankberater holen. Und mal schauen ob ich so überhaupt einen Kredit bekommen würde.
 
Also wir überlegen uns nun auch ein Haus zu kaufen, allerdings per Mietkauf. Wie zahlen derzeit 710€ Warmmiete. Anstatt dem Vermieter das Geld in den Rachen zu werfen haben wir uns für den Mietkauf entschieden. Ist ne feine Sache und in 20 Jahren gehört uns das Haus. Ist günstiger als einen Kredit aufzunehmen und direkt ein Haus zu kaufen.
 
Ja, wenn man noch unter 40 Jahre alt ist, ist das sicher einen gute Möglichkeit, wenn man zusätzliche Eigenmitteln hat oder sich etwas in den Jahren ansparen kann.
 
Also wir überlegen uns nun auch ein Haus zu kaufen, allerdings per Mietkauf. Wie zahlen derzeit 710€ Warmmiete. Anstatt dem Vermieter das Geld in den Rachen zu werfen haben wir uns für den Mietkauf entschieden. Ist ne feine Sache und in 20 Jahren gehört uns das Haus. Ist günstiger als einen Kredit aufzunehmen und direkt ein Haus zu kaufen.


Ich weiß nicht, wie es in eurem Fall ist, aber bei den meisten Mietkauf Objekten hier in unserer Gegend sind auch ca. € 50.000,- Anzahlung zu leisten und dann meist noch ein knapper Tausender im Monat zu zahlen. :(
 
Ich weiß nicht, wie es in eurem Fall ist, aber bei den meisten Mietkauf Objekten hier in unserer Gegend sind auch ca. € 50.000,- Anzahlung zu leisten und dann meist noch ein knapper Tausender im Monat zu zahlen. :(

Ob das dann günstiger als ein Kredit ist, in dem Fall man aber sofort der Besitzer des Hauses (auch wenn halt die Bank mit im Grundbuch steht) und nicht nur wie bei einem Mietkauf Mieter des Hauses wäre, müsste man wohl ausrechnen.
 
Überboten werden kann man nur im Zuge eines Bieterverfahrens...normalerweise ist es so, dass Interessenten ein befristetes Kaufanbot stellen, welches vom Verkäufer dann angenommen oder abgelehnt werden kann...da hat der Makler keinen Einfluss drauf.

Ich wollte nur noch anmerken, dass man sicher auch ein Gebot über den Kaufpreis stellen kann. Und so wird der Preis hochgetrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend ein Makler bzw. Besitzer ein Angebot, mehr bezahlen zu wollen, ablehnen würde;). Es würde schon reichen, wenn der Makler ggü. einem Interessenten (der das Haus "unbedingt haben will") behaupten würde, dass es schon Angebote knapp unter/über dem Kaufpreis gibt.

Dass muss ja nicht stimmen, aber wenn er den anderen Interessenten "an der Angel hat", denke ich schon, dass in so einem Fall ein findiger Makler die Chance erkennt, den Preis etwas höher treiben zu können.
 
Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Wir haben heute Nachmittag ein Mail bekommen, dass das Haus bereits an jemand anderen verkauft wurde. Aber das war wohl schon fast klar, als er es uns um den Kaufpreis nicht sofort zusichern wollte.

Macht nichts, es wäre im Haus drinnen eigentlich eh nur das Erdgeschoß (Wohnzimmer, Küche, Raummöglichkeit für ein Bad) halbwegs annehmbar gewesen. Die steile provisorische Treppe ins Obergeschoß, mit den zwei kleineren Räumen oben, haben mir sowieso arges Bauchweh bereitet (die ich wg. dem schönen Eck-Grundstück etwas beiseite geschoben habe).

Aber man wird jedesmal etwas gescheiter und bekommt immer mehr Antennen und Gespür für das Ganze. Das nächste Mal wissen wir, dass wenn einer dem Kauf um dem Kaufpreis nicht sofort zusagt, dass wir das gleich vergessen können. Wieder etwas daraus gelernt und eine weitere Erfahrung gesammelt.

Abenteuer Hauskauf, Fortsetzung der leidigen Geschichte......und immer wird man klüger, hartgesottener...

Wir haben vor drei Tagen beschlossen wieder einmal ein Haus zu besichtigen, das dem Haus von damals baujahrsmäßig (welches wir vor einem halben Jahr "verloren" haben, einige von euch kennen die Geschichte) nahe kam. Zwar in einer anderen Gehend (nicht Neulengbach Gegend, sondern kurz vor Mistelbach), nicht so groß, geräumig und überschaubar, nicht so eine gute Öffiverbindung, schlechtere Infrastruktur, aber wir konnten uns mit dem Gedanken anfreunden dort hinzuziehen, weil es in einem guten Zustand war und uns trotzdem gefiel. Wir waren uns einig, wenn es nicht irgendeinen versteckten schlimmen Mangel hat oder uns ein wesentlicher Nachteil beim Besichtigen auffallen sollte, dass wir es nehmen wollen. So gut so schön:rolleyes:.

Bevor wir einen Besichtigungstermin ausmachten (der dann gestern war), fragten wir, ob das Haus wirklich noch zu haben sei, oder es bereits ein Kaufanbot gäbe. In dem Fall hätten wir diesmal die Sache sofort abgehakt. Als die Maklerin versicherte, dass noch kein Kaufanbot vorliegt, haben wir uns für zwei Tage später (gestern Donnerstag) einen Termin ausgemacht.

Es war auch der Besitzer da, der zwar nicht mehr dort wohnte, der aber der Maklerin wohl nicht den Schlüssel zur Verfügung stellen wollte. Am Ende der Besichtigung erfuhren wir, dass am kommenden Dienstag nochmals Leute -diesmal mit einem Baumeister- kommen wollen und dann (angeblich) ein Kaufanbot stellen werden.

Nach der Besichtigung haben wir sofort ggü. der Maklerin und dem Besitzer, ein schnelles Kaufanbot (mein Mann und ich wollten es nur kurz noch unter uns absprechen) unsererseits in Aussicht gestellt und die Maklerin (in Anwesenheit des Besitzers) um ihr Formular für ein Anbot gebeten. Das hatte sie (wie wohl die meisten Makler) nicht dabei und versprach uns dieses gleich nachher mit zusätzlichen Unterlagen zu schicken.

Eine Weile später (nachdem wir uns nur noch kurz alleine besprochen haben) rief mein Mann sie von unterwegs an und sagte ihr fix zu, dass wir das Haus kaufen und ersuchten sie, dem Besitzer bitte gleich Bescheid zu sagen und uns dann bitte die Anbot-Unterlagen zu übermitteln. Das versprach sie und sagte zu auch, gleich den Besitzer davon zu verständigen, dass wir es fix kaufen.
Wozu man ein Kaufanbot stellen muss, wenn man sagt, ja ich kaufe das Haus verstehe ich zwar nicht, aber das muss wohl wegen der Maklerprovision so rennen.

Nunja, die Maklerin schickte uns gestern nichts mehr. Als sie sich heute auch nicht mehr meldete, rief mein Mann sie an. Sie meinte, der Besitzer sieht sich den Leuten, die am Dienstag kommen wollen, "im Wort". Da sind meinem Mann (wie auch mir, nachdem er mir das erzählte) fast die "Sicherungen" durchgebrannt. Er stellte ruhig und sachlich klar, dass wir keine Preistreiberei unterstützen und nicht abwarten werden, ob die Leute es am Dienstag nehmen wollen oder vielleicht doch nicht.
Wir würden das Kaufanbot bis Annahme Frist Sonntag stellen und wenn er es nicht annehmen möchte, dann sehen wir uns ein anderes Haus an (wir wären an zwei anderen, zwar älter, wesentlich renovierungsbedürftiger, aber mit besserer Infrastruktur interessiert, aber dieses hätten wir halt lieber gehabt). Die Maklerin meinte daraufhin, dass sie sich oder der Besitzer noch einmal melden werden. Nun, es hat sich niemand mehr gemeldet.

Wir sind jetzt langsam schon so hartgesotten geworden, uns nicht mehr mit Herz und Hoffnung daran zu hängen, wie wir es früher getan haben. Jetzt sehen wir es "hopp oder dropp". Entweder derjenige will mit uns ins Geschäft kommen oder nicht. Wir werden nicht mehr zeigen, wie gerne wir doch kaufen möchte und um nichts bitten und keine Hoffnung hegen, oder für diese Wünsche des Besitzers Verständnis zeigen, wenn es schon wieder so angeht. Wenn er meint "im Wort zu sein", was Blödsinn ist, weil der natürlich auch schnell kapiert hat, dass er den Preis höher treiben könnte, dann sei es ihm unbenommen. Wir sind raus. Nur nicht sein Herz an so etwas mehr zu hängen.

Ist es nicht dieses Haus, wird ein anderes kommen. Nur am Ball sollte man ständig sein. Hartnäckig und ausdauernd sein ist das Motto!
 
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Warum Vertrag/Kaufanbot: weil heute alles nur mehr schriftlich geht. Handschlagqualität hat selten noch wer. Die Leute sagen "ja, ja" und kaum umgedreht, ist alles vergessen!

In meinem näheren Umkreis hats das Spiel jetzt mit der RAIKA (!!!!!!!!) gegeben: Wohnungen zum Fixpreis im I-net, schriftliche Ausführungen, inkl. Küche und Garage. Kaufanbot wird unterzeichnet geschickt und sollte innerhalb von 3 Wochen (????? :eek: ) von der RAIKA gegengezeichnet werden. Jo denkste! Nach zwei Wochen mail: die Garage ist doch nicht dabei (18.000) und ausserdem kostet die Wohnung ohne Garage jetzt mehr. Man hat sich halt verrechnet! Finanzierung alles ausgerechnet, unterschriftsbereit. Verteuerung bei 50m² schlappe 25.000 Euro.

Da das Angebot nicht gegengezeichnet war, überall gestanden ist, dass der richtige Kaufpreis erst im Kaufvertrag stehen wird (wie bitte?), kann man nichtmal auf Zuhaltung klagen, weil in dem Kaufanbor das VERBINDLICH (?) gefehlt hat. Anwaltskosten etc. Das wird aber jetzt massiv publik gemacht, denn von so einer Firma erwartet man sich, dass sie rechnen und dann ein fundiertes Angebot abgeben.

Aber es gibt andere Firmen, die seriöser sind, und der Kaufabschluss steht unmittelbar bevor.

Dass Du dauernd so ein Pech hast, ist auch heftig. Was hat der Verkäufer während der Besichtigung gemacht, gesagt?
Könnte es an einem tollen Auto liegen, dass ihr IMMER auf einen höheren Preis getrimmt werdet? Dann borg die altes aus. Dreckige Autos machen sich auch gut!
Zieh normale Klamotten an, wenn es ländlich ist, komm mit Gummistiefeln. Die wollen ev. nicht so "hochnaserte" als Nachbarn. Ich glaub dass da das Problem liegt. Pass Dich der Gegen bis zum Notar an!

Connie, ich mein das nicht bös, sondern konstruktiv. Am Land ist das was anderes als in der Stadt. Wenn Du "g`stopft" aussiehst, ein gutes Auftreten hast, hast schlechte Karten. Du musst ihnen das Gefühl geben: ja Geld haben wir grad für das Objekt, aber dann gibts nur mehr Brot und Wasser.
 
Da such ich lieber länger und pfeif auf einen Makler

Dieses Theater haben wir das letzte Mal genau so privat gehabt:(. Und hier jetzt, ist nicht der Makler schuld, sondern der Besitzer selbst. Es wirkt irgendwie so, als hätte die Maklerin nichts von der Absicht des Besitzers gewusst, dass er das Anbot nicht vorher in Betracht zieht, bevor die anderen Interessenten noch einmal da waren:mad:. Was ein Witz ist, dass man uns zum Besichtigen lockt (was uns Zeit und Sprit kostete:mad:), nur um einen "Notnagel" in petto zu haben.
 
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Dass Du dauernd so ein Pech hast, ist auch heftig. Was hat der Verkäufer während der Besichtigung gemacht, gesagt?

Es führte uns nur die Maklerin herum, er wartete bis wir zum Schluss gekommen sind und erzählte uns nur, wie gut der Pelletsofen heizt und machte kurzen Smalltalk. Er meinte beim Gehen "es würd ihn freuen..."


Könnte es an einem tollen Auto liegen, dass ihr IMMER auf einen höheren Preis getrimmt werdet?
Wir haben zwar keinen alten "Rosthaufen", aber mit einem fünf Jahre alten Dacia Sandero erwecken wir sicher nicht den Eindruck besonders "begütert" zu sein.

Zieh normale Klamotten an, wenn es ländlich ist, komm mit Gummistiefeln. Die wollen ev. nicht so "hochnaserte" als Nachbarn. Ich glaub dass da das Problem liegt.
Aber nein, wir kommen -in Jeans und T-Shirt- sicher nicht gestylt an.

... ein gutes Auftreten hast, hast schlechte Karten.

Ich denke, das haben wir mittlerweile, weil wir bei der Haussuche schon einiges gesehen und erlebt haben.

Du musst ihnen das Gefühl geben: ja Geld haben wir grad für das Objekt, aber dann gibts nur mehr Brot und Wasser.

Da sehe ich aber die "Gefahr", dass die dann nicht glauben, dass wir das Geld doch "zusammenkriegen". Solche Kandidaten, die dann doch nicht finanzkräftig sind, obwohl sie es behaupten, gibt es mehr als genug. Diese Art von Interessenten hat der Besitzer oder Makler vielleicht schon vorher gehabt (ist uns schon mehrmals von Maklern erzählt worden) und ist nicht mehr neugierig, sich neuerlich darauf einzulassen.

Was mich irgendwie doch wundert, ist, dass weder dieser Besitzer noch der Vorige, uns ggü. direkt versucht hat mehr Geld zu verlangen. Nach dem Motto "naja, ich hätte bereits ein Anbot mit...., wenn Sie mehr anbieten würden/wollen......?!
 
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Dieses Theater haben wir das letzte Mal genau so privat gehabt:(. Und hier jetzt, ist nicht der Makler schuld, sondern der Besitzer selbst. Es wirkt irgendwie so, als hätte die Maklerin nichts von der Absicht des Besitzers gewusst, dass er das Anbot nicht vorher in Betracht zieht, bevor die anderen Interessenten noch einmal da waren:mad:. Was ein Witz ist, dass man uns zum Besichtigen lockt (was uns Zeit und Sprit kostet:mad:), nur um einen "Notnagel" in petto zu haben.
Du nimmst das persönlich! Das solltest Du aber nicht. Ein Hauskauf ist für den Verkäufer und den Makler ein Deal. Sonst nix. Nur fürden Käufer ist es eine emotionale Entscheidung. Der der verkauft, will das Geld haben, der Makler die Provision. Schnell und einfach.

Was mich irgendwie doch wundert, ist, dass weder dieser Besitzer noch der Vorige, uns ggü. direkt versucht hat mehr Geld zu verlangen. Nach dem Motto "naja, ich hätte bereits ein Anbot mit...., wenn Sie mehr anbieten würden/wollen......?!
Drum glaub ich auch nicht, dass es ums Geld geht. Ich hab doch auch unzählige Häuser angeschaut, bevor ich dann das genommen hab. Aberdie Makler oder Privaten sind mir telefonisch nachgelaufen, DASS ich es nehmen soll.
 
Naja die Häuser, die uns zusagen, sagen auch sehr vielen anderen Leuten zu, sind in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und Wien ist relativ gut und schnell mit Öffis und Auto zu erreichen gewesen. Wenn wir etwas weiter weg suchen täten, wäre es sicher anders, aber das kommt, solange wir berufstätig sind nicht infrage.

Ich nehme an du pendelst nicht täglich nach Wien?
 
Nein, mache ich nicht.

Aber wenn ich mit Auto fahre, fahre ich 35 Min bis SMZ Ost. Oder: Schnellbahnanbindung ab Stockerau, bis dahin ist jetzt ein Sammeltaxi (auch für Pendler) installiert worden (IST), oder man hat dort Parkmöglichkeit. ;)

Unser Ort ist leider nicht zu empfehlen. Aber da ist glaub ich einiges zu verkaufen. Eben weil ausser den Alteingesessenen die meisten wieder weg wollen. Sogar ein neugebautes Haus ist nach 5 Jahren wieder zu verkaufen (gewesen). Innerhalb der Marktgemeinde sind auch einige Sachen zu verkaufen. Aber das ist eh alles inseriert.
 
Dieses Theater haben wir das letzte Mal genau so privat gehabt:(. Und hier jetzt, ist nicht der Makler schuld, sondern der Besitzer selbst. Es wirkt irgendwie so, als hätte die Maklerin nichts von der Absicht des Besitzers gewusst, dass er das Anbot nicht vorher in Betracht zieht, bevor die anderen Interessenten noch einmal da waren:mad:. Was ein Witz ist, dass man uns zum Besichtigen lockt (was uns Zeit und Sprit kostete:mad:), nur um einen "Notnagel" in petto zu haben.

Ich versteh deinen Ärger, leider kommt sowas aber öfters vor :eek: Da könnt ich fast Romane drüber schreiben....
Solche Verkäufer machens auch den Maklern nicht leicht...wobei das Nichtmelden der Maklerin auch nicht ok ist. Selbst wenn sie keine neuen Infos hat, sie könnte sich wenigstens per Telefon melden und somit ihren Job anständig machen. Auch Anbotsformulare hat ein Makler immer dabeizuhaben...bei uns haben solche die Interessenten immer sofort mitbekommen, sofern sie das wollten.

Tut mir echt leid, dass das so blöd läuft für dich. Aber irgendwann wirst du "dein" Haus finden. :)
 
Der der verkauft, will das Geld haben, der Makler die Provision.
Schnell und einfach.

Anschauen, kurz danach zusagen "ich kaufe es" -noch schneller und einfacher geht es aber wohl kaum:cool:

"Emotional"
Es ist wohl klar, dass man sich verarscht fühlt, wenn Schnell und einfach und unkompliziert von unserer Seite, aber......:mad::confused:

Drum glaub ich auch nicht, dass es ums Geld geht.

Du, das glaube ich aber sogar ganz sicher. Vielleicht sind die Besitzer nur zu überheblich, dass sie sich gar nicht "herunterlassen" wollen, einen zu animieren mehr anzubieten. Wenn es genug Interessenten gibt, könnte ich mir gut vorstellen, dass der Verkäufer denkt "mal sehen, ob dieser Interessent von sich aus mehr anbietet, weil er es unbedingt haben möchte".
Oder aber, dass er einfach Zeit und Muße hat darauf zu warten bzw. damit zu spekulieren, bis jemand mehr bietet, weil sich schon etliche zum Besichtigen angekündigt haben. Da muss er nicht selbst aktiv den Preis hoch treiben, dass machen dann schon die Interessenten von selbst:rolleyes:
. Das sind halt Hintergründe, die man nicht weiß.

Ich hab doch auch unzählige Häuser angeschaut, bevor ich dann das genommen hab. Aberdie Makler oder Privaten sind mir telefonisch nachgelaufen, DASS ich es nehmen soll.

Hier geht es wie bei jeder Ware um Angebot und Nachfrage. Ist es ein Objekt, wo es viele Interessenten gibt, hat es kein Privater/Makler nötig, jemand hinterher zu laufen.
Du schreibst ja auch selbst "Unser Ort ist leider nicht zu empfehlen".

Aber wir sind jetzt schon viel flexibler geworden und sind nicht mehr auf eine spezielle Gegend fixiert. Was wahrscheinlich die Optionen erhöht. Wir befassen uns jetzt auch intensiv damit, die jeweiligen Verbindungen gründlich auszutüfteln. Im Bezirk Gänserndorf/Mistelbach Richtung tschechischer Grenze, haben wir nun das erste Mal ein Haus angesehen. Ich denke, wir werden unser Augenmerk wohl weiter auf diese Region zuwenden, da hier doch noch mehr zu bekommen ist, als in den anderen von uns bis jetzt bevorzugten Gebieten.

Bei diesem Objekt habe ich z.B. nicht mehr darauf geschaut, so nah wie möglich an einer Bahnstation zu sein, sondern wäre ein paar Kilometer entfernt ein Bus gewesen, der nach Wolkersdorf fährt, wo ich dann in die Bahn umsteigen hätte können und danach noch einmal in Wien umsteigen hätte müssen.
 
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Dass unser Ort nicht zu empfehlen ist, merkt man ja erst, wenn man da wohnt! Nicht vorher!
Drum wird ja sogar tw. neu gebaut und dann verkauft! ;)
 
Das verstehe ich jetzt nicht? Was kann so negativ sein, dass man erst dann draufkommt, wenn man dort (länger) wohnt? Das klingt jetzt ein bissi geheimnisvoll und düster :confused:.
O.k., wenn z.B. die Leute vermehrt abzuwandern beginnen, der Ort langsam stirbt, diese Tatsache ergibt sich vielleicht erst im Laufe der Zeit bzw. erfährt man erst, wenn man schon dort wohnt. Das könnte manche wohl stören, wenn man dann vielleicht auf einmal in einer Einöde lebt.
Aber, ob es eine gute Infrastruktur gibt (oder nicht gibt) oder zumindest diese nicht allzu weit von diesem Ort entfernt ist bzw. ob der Ort nett und sympathisch wirkt, schön von der Landschaft her ist, ist vorher jedem ersichtlich;).

Dazu fiele mir eigentlich (im Hinblick auf deine Bemerkung, dass die Leute am Land da und dort "anders ticken", als die Leute in der Stadt") nur ein, dass die einheimische Bevölkerung möglicherweise "Zugroaßte" (auf gut Deutsch zugereiste Städter) nicht akzeptieren und man ausgegrenzt wird. Das halten wohl nur diejenigen aus, denen das egal ist bzw. die sowieso keinen Anschluss suchen.
 
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