Gamsjagd

ich fürchte das verschwundene Freigängerkatzen ein ganz eigenes Kapitel sind. Denn wieviele von den nie mehr heimgekehrten einem Jäger zum Opfer gefallen sind und wieviele davon man mit der Spachtel von der Strasse kratzen müsste wird sich so einfach nicht herausfinden lassen....
 
Der ist schon ein Jäger, aber abgesehen von der Tatsache, dass er legal Waffen besitzt, sehe ich da keinen Zusammenhang und hoffe auch, dass das in diesem thread nicht zum Thema wird.
 
Und keine Seite (auch du und MichlS) lassen der anderen ihre Meinung. Ihr verallgemeinert genauso, wenn ihr davon ausgeht, dass zumindest die Mehrheit NICHT schießwütig ist.

Muss ich das verstehen:confused: wieso verallgemeinern wenn man die Mehrheit sagt

@Tamino:

Du schreibst du bist absolut GEGEN Abschuss, dann relativierst du "die nicht wildern".

Meine Meinung: JEDER Abschuss ist zu verurteilen. Jäger sollten nicht rechtlich die Macht dazu haben aus IHREM Ermessen einen Hund abzuknallen.

Irgendwer hat geschrieben, dass bei ihm der wildernde Hund eingefangen und samt Opfer zum Besitzer gebracht wurde, damit der den "Schaden" zahlen musste. Diese Vorgehensweise BEFÜRWORTE ich und fordere noch vehemente finanzielle Strafen, damit lernresistente und verantwortungslose Hundehalter bestraft werden und zwar auf eine Art die IHNEN schmerzt und sie FAST umbringt...

@MichlS:
Wenn sich soviel bei dir in der Gegend geändert hat, gibt mir das ein wenig Hoffnung.

Zu meiner Meinung aber stehe ich (wie ich schrieb) bis sich MERKLICH UND ALLGEMEIN eine Änderung abzeichnet und KEIN Hund/Katze mehr abgeknallt wird, ohne dass dem "Jäger" nicht nur die Lizenz für Jagd und Waffe und Ächtung durch die Jagdkollegen sondern auch so empfindliche Strafen drohen, um es endlich wieder für JEDEN möglich zu machen sich ruhiger Seele in den Wald zu begeben...

PS: Aktueller Vorfall: Geiselnahme durch Jäger ... Geisel tot...
Und DA soll man sich sicher fühlen ...

ich fürchte das verschwundene Freigängerkatzen ein ganz eigenes Kapitel sind. Denn wieviele von den nie mehr heimgekehrten einem Jäger zum Opfer gefallen sind und wieviele davon man mit der Spachtel von der Strasse kratzen müsste wird sich so einfach nicht herausfinden lassen....


Jeden Tag mind. eine auf 18 Km Strecke

Vorgestern komplettierten 2 Meerschweine das Bild
 
Und keine Seite (auch du und MichlS) lassen der anderen ihre Meinung. Ihr verallgemeinert genauso, wenn ihr davon ausgeht, dass zumindest die Mehrheit NICHT schießwütig ist.

@Tamino:

Du schreibst du bist absolut GEGEN Abschuss, dann relativierst du "die nicht wildern".

Meine Meinung: JEDER Abschuss ist zu verurteilen. Jäger sollten nicht rechtlich die Macht dazu haben aus IHREM Ermessen einen Hund abzuknallen.

Irgendwer hat geschrieben, dass bei ihm der wildernde Hund eingefangen und samt Opfer zum Besitzer gebracht wurde, damit der den "Schaden" zahlen musste. Diese Vorgehensweise BEFÜRWORTE ich und fordere noch vehemente finanzielle Strafen, damit lernresistente und verantwortungslose Hundehalter bestraft werden und zwar auf eine Art die IHNEN schmerzt und sie FAST umbringt...

@MichlS:
Wenn sich soviel bei dir in der Gegend geändert hat, gibt mir das ein wenig Hoffnung.

Zu meiner Meinung aber stehe ich (wie ich schrieb) bis sich MERKLICH UND ALLGEMEIN eine Änderung abzeichnet und KEIN Hund/Katze mehr abgeknallt wird, ohne dass dem "Jäger" nicht nur die Lizenz für Jagd und Waffe und Ächtung durch die Jagdkollegen sondern auch so empfindliche Strafen drohen, um es endlich wieder für JEDEN möglich zu machen sich ruhiger Seele in den Wald zu begeben...

PS: Aktueller Vorfall: Geiselnahme durch Jäger ... Geisel tot...
Und DA soll man sich sicher fühlen ...

ICH persönlich habe nicht relativiert - aber es ist nunmal Fakt, dass wildernde Hunde abgeschossen werden dürfen

sprich, möchte man da was ändern, ist der Gesetzgeber die Adresse.......
 
Das stimmt. Auch wenn die Prüfungen nicht leicht sind, aber sie sind leider zu leicht. Psychotests usw müssen nicht gemacht werden.

Der ist schon ein Jäger, aber abgesehen von der Tatsache, dass er legal Waffen besitzt, sehe ich da keinen Zusammenhang und hoffe auch, dass das in diesem thread nicht zum Thema wird.

das Arge an der Sache ist, das der Mann scheinbar eine psychische Erkrankung hat..und trotzdem Waffen besitzten durfte....und da stinkt der Fisch schon am Kopf....der Jagdschein kann von jedem gemacht werden..ohne irgendwie zu schauen, wie der Mensch tickt...und ich habe das GEfühl, viele die nicht richtig ticken, haben oft einen Hang zur Jagd: und zu Waffen....cool:
 
Amokläufer: Serientäter soll acht Hirsche erlegt haben

Alois Huber ist seit fünf Jahren Mitglied eines Schützenvereins. Seit fast zwanzig Jahren ist er Inhaber einer Jagdkarte des nö. Landesjagdverbandes. Von Kollegen wird Alois Huber als „guter Schütze und korrekter Weidmann“ bezeichnet. Er sei „sicher kein Trophäenjäger“ gewesen.
Quelle: kurier.at

:confused:

verzerrte wahrnehmung ?
menschenkenntnis null ?
schönreden kann man alles ?
...... ?

ausserdem soll er seinen hund erschossen haben....
 
:DIch schiel mal zurück

Für alles was zum Land Wien gehört, gilt Maulkorb oder Leine, also das Wr. Hundehaltegesetz. Zusätzlich kann an zu schützenden Stellen, per sichtbarer "Tafel" Leinenpflicht verordnet werden, siehe z.B. Lobau.....

NÖ ist dem nicht so, da ist o+o gestattet. Wobei es fraglich ist, ob eine Gemeinde, ein zu schützendes Gebiet mit Leinenpflicht belegt...

Einerseits könnte man im Fall des Falles argumentieren, dass HH das schließlich nicht wissen kann, wenn's keine Tafel gibt, andererseits dagegenhalten mit der Informationspflicht des HH....

Ha! Danke! Ich wusste (hab gehofft), dass ich auf dich zählen kann :D

Tafeln sind bei meinen gängigen Waldrunden hier in Wien nirgends angebracht. In der Steiermark beim Hütten-Wander-Urlaub hab ich sie gesehen. Da leine ich natürlich an. Aber wenn ich die Wahl hab, dann verwende ich lieber den MK, weil meine Hunde dann nach wie vor freier entscheiden können, ob sie bei Graschbüschel X stehen bleiben oder sich wälzen, miteinander rangeln, spielen usw., ohne, dass ich ständig stehen bleiben muss.

Danke auf jeden Fall!

Sollte ich den Jänger demnächst sehen, dann frage ich eh auch noch mal direkt.

LG Cony
 
@Tamino:

Kam so rüber. Immerhin sah ich nirgends den Vermerk ... Recht vs eigene Meinung...

@MichlS:

Mir geht es ums Prinzip. Ich erklär es gerne noch einmal ausführlicher.

Wenn DU schreibst, die Gegner von Jagd und Jägern, haben Unrecht und betreiben Hetzerei gegen die Allgemeinheit der Jäger, wenn sie behaupten, dass diese blutrünstig und gefährlich sind. Ist DEINE These, dass die MEHRHEIT der Jäger weder blutrünstig und gefährlich ist. DAS ist deine Verallgemeinerung, eine für die Jägerschaft positive.

Wenn ICH schreibe, du und/oder die Befürworter der Jagd und Jägerschaft, haben Unrecht und ihr betreibt eine Verherrlichung der Allgemeinheit der Jäger, weil ihr die Teilschuld bei Halter sucht etc. DAS ist auch eine Verallgemeinerung, meine, und eine für die Jägerschaft negative.

Wie BEIDE haben auch jeweils Beispiele für (in meinem Fall) "gute" Jäger und in (deinem Fall) "schießwütige" Jäger genannt. Die Mehrheit aber ist für uns jeweils gegensätzlich.

Du und andere Befürworter gehen aber nun in dem Thread her und behaupten, dass NUR die Gegner der Jägerschaft verallgemeinern und DAS ist falsch...

Ob du DAS nun verstehen WILLST ... keine Ahnung...

@all:

Fest steht für mich, dass wieder einmal eine labile schießwütige Person Jahre lang anerkanntes Mitglied der Jägerschaft war und nun ausgetickt ist ...

Das er sogar seinen eigenen Hund abgeknallt hat, setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf ... :mad:

Pfft...

FG
 
das Arge an der Sache ist, das der Mann scheinbar eine psychische Erkrankung hat..und trotzdem Waffen besitzten durfte....und da stinkt der Fisch schon am Kopf....der Jagdschein kann von jedem gemacht werden..ohne irgendwie zu schauen, wie der Mensch tickt...und ich habe das GEfühl, viele die nicht richtig ticken, haben oft einen Hang zur Jagd: und zu Waffen....cool:

und zu Kampfhunden! :rolleyes::D
 
Trotzdem wird´s hier echt schon heftig was Vorurteile betrifft.
Mein Vater hat Waffen (Jäger).
Mein Mann hat Waffen (Berufssoldat).
Ich hab einen Listenhund.
Sind wir also asoziales, gewalttätiges Pack?

Psychische Erkrankungen erkennt man oft jahrelang nicht, auch die Mitmenschen nicht. Wie soll dann ein einziger Test so was ans Licht bringen?
 
@Tamino:

Kam so rüber. Immerhin sah ich nirgends den Vermerk ... Recht vs eigene Meinung...

@MichlS:

Mir geht es ums Prinzip. Ich erklär es gerne noch einmal ausführlicher.

Wenn DU schreibst, die Gegner von Jagd und Jägern, haben Unrecht und betreiben Hetzerei gegen die Allgemeinheit der Jäger, wenn sie behaupten, dass diese blutrünstig und gefährlich sind. Ist DEINE These, dass die MEHRHEIT der Jäger weder blutrünstig und gefährlich ist. DAS ist deine Verallgemeinerung, eine für die Jägerschaft positive.

Wenn ICH schreibe, du und/oder die Befürworter der Jagd und Jägerschaft, haben Unrecht und ihr betreibt eine Verherrlichung der Allgemeinheit der Jäger, weil ihr die Teilschuld bei Halter sucht etc. DAS ist auch eine Verallgemeinerung, meine, und eine für die Jägerschaft negative.

Wie BEIDE haben auch jeweils Beispiele für (in meinem Fall) "gute" Jäger und in (deinem Fall) "schießwütige" Jäger genannt. Die Mehrheit aber ist für uns jeweils gegensätzlich.
... :mad:

Pfft...

FG



Zahlen 2011

123.098 Jagdkarten ergo Jägerinnen
11.874 Tageskarten

wieviel erschossene Hunde?

Annahme: 40 im Jahr 2011 und das ist wohl nicht zu tief angesetzt, jeder von einem anderen Jäger

damit bewegen sich die schießwütigen Gfraster im 0,03 irgendwas %-Bereich zur Gesamtheit

und von diesem Prozentsatz wird auf alle geschlossen???????
 
Trotzdem wird´s hier echt schon heftig was Vorurteile betrifft.
Mein Vater hat Waffen (Jäger).
Mein Mann hat Waffen (Berufssoldat).
Ich hab einen Listenhund.
Sind wir also asoziales, gewalttätiges Pack?

Psychische Erkrankungen erkennt man oft jahrelang nicht, auch die Mitmenschen nicht. Wie soll dann ein einziger Test so was ans Licht bringen?

nein....ich war eh brav und habe nicht verallgemeinert, sondern geschrieben ich habe das Gefühl, viele die nicht richtig Ticken haben einen Hang zu Waffen und zur Jagd...das sagt aber nicht aus, das alle die Waffen oder die Jagd gut finden nicht richtig ticken :)

Ein einziger Test ist sowieso zuwenig...es gehören regelmäßig Testst,

inwieweit ein Profi psychische Erkrankungen erkennen kann, kann ich nicht beurteilen...aber es gehört schon genauer hingeschaut es ist ein Unterschied, ob ich Radfahren als Hobby habe oder das Schießen mit tödlichen Waffen...
 
Naja das schlimme ist ja eigentlich dass meiner Meinung nach in Österreich viel falsch läuft.
Es müssten vielen Leuten die Hunde, Kinder, Waffen, Führerscheine, etc. weggenommen werden.
 
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