Futter es ist doch so einfach....

Das würde ich so nicht gelten lassen. Meine erste Hündin wurde 16 Jahre alt und hat durchgehend Menschenessen (gewürzt und alles), Cäsar, Chappi und Co bekommen, war immer pumperlgesund, bis aufs Herzproblem, wo man wohl kaum die Ernährung verantwortlich machen kann.

Trotzdem würde ich meinen jetzigen Hunden kein PedigreePal oder so füttern, auch wenn sies vertragen (haben beide einen Saumagen) und nie Probleme mit Haut, etc.

lg Cony

mein Rüde verträgt allerdings kein minderwertiges Futter, er zeigt sofort mit Juckreiz und Schuppen an, wenn er mit Dosen oder Trofu von minderwertiger Qualität gefüttert wird.

deshalb verlass ich mich auf meinen Hund...Barf und hochwertiges Futter....deshalb ist mein Hund die einzige Testperson der ich vertrau...

und das darfst du getrost so gelten lassen :rolleyes:
 
Moin,

normal wäre das bei einer wissenschaftlichen Studie insichtlich Futter und so einem Ergebnis auch mein erster Gedanke: Wer hat denn das bezahlt.


Bei Siftung Warentest läuft das aber ins Leere. ie sind nunmal wirklich unabhängig. Das zeichnet sie ja aus.

Bei aller Kritik am Test, hier liegst Du falsch.

Man kann übrigens seine Meinung dazu auf der Internetseite von warentest los werden:
http://www.test.de/themen/haus-gart...ngelhaft-4149190-4149192/?ft=commentsOverview

Tschüss

Ned

Unabhängig oder nicht. Futter das hauptsächlich aus, Fett, Füllstoffen und Geschmacksverstärkern usw besteht als Prima Futter im Test durchgehen zu lassen ist mir ehrlich gesagt egal, bzw kaufe ich es nicht und rate jeden Hundebesitzer davon ab.
Der Kot von Frolic sagt alles aus. Im Buch Katzen würden Mause kaufen steht auch so einiges über dieses Produkt drinnnen.
Komischerweise schnitt Frolic 2006 bei Stiftung Warentest sehr schlecht ab.
:rolleyes:
 
Es gibt keinen einzigen plausiblen Grund warum man Zucker und Caramel verarbeiten sollte im Hundefutter. Einzig und alleine wegen der Formstabilität und der Farbe wird es zugegeben. Somit Quatsch. Natürlich kann man Frolic "mal" geben. Aber einige stopfen es hinein und wundern sich warum der Hund schlechte Zähne hat.

Und eine Stiftung lebt von Spenden an eine Stiftung. Und wenn ich dann als Hersteller großzügig spende, die ich ja dann noch steuerlich absetzen kann, dann wird man mit Sicherheit wohlwollend mein Futter betrachten. Somit sind die Tests zum Thema Hundefutter bei dieser Stiftung so sinnvoll wie ein Kropf.

Mein Meinung
 
Komischerweise schnitt Frolic 2006 bei Stiftung Warentest sehr schlecht ab.
:rolleyes:

Das liegt wohl daran, dass damals was anderes getestet wurde als dieses mal. Sofern ich jetzt nicht ganz falsch lieg, wurde damals getestet, ob auch wirklich drin ist, was drauf steht. Diesmal wurde getestet, ob das Futter auch die benötigten Nährstoffe, die ein Hund braucht, abdeckt.
Also kann schonmal nicht das gleich Ergebnis wie vor 4 Jahren rauskommen.
Ob die darin vorhandenen Nährstoffe aus qualitativ hochwertigen Quellen stammen, interessiert hier wiederum nicht. Hauptsache der Hund bekommt, was er braucht.

Nur um Missverständnisse vorzubeugen - ich würde keine der führenden Marken füttern ;) .
 
EUnd eine Stiftung lebt von Spenden an eine Stiftung. Und wenn ich dann als Hersteller großzügig spende, die ich ja dann noch steuerlich absetzen kann, dann wird man mit Sicherheit wohlwollend mein Futter betrachten. Somit sind die Tests zum Thema Hundefutter bei dieser Stiftung so sinnvoll wie ein Kropf.

Mein Meinung

Moin,

ja, aber die ist Quatsch.

Stiftung Warentest finanziert sich aus:

- Verkauf ihrer Zeitschriften
- Bundesmitteln (alsoZuschüsse aus Steuergelder)
- Interneteinkünfte

Und bevor jetzt der Einwand kommt, dass sie dann von werbeeinnahmen abhängig ist. Werbung gibt es in den Zeitschriften u.ä. von Stiftung Warentest nicht
http//de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Warentest

Also die 'normalen' Beißreflexe, warum das alles manipuliert sein muss, greifen hier nicht.

Tschüss

Ned
 
Moin,

ja, aber die ist Quatsch.

Stiftung Warentest finanziert sich aus:

- Verkauf ihrer Zeitschriften
- Bundesmitteln (alsoZuschüsse aus Steuergelder)
- Interneteinkünfte

Und bevor jetzt der Einwand kommt, dass sie dann von werbeeinnahmen abhängig ist. Werbung gibt es in den Zeitschriften u.ä. von Stiftung Warentest nicht
http//de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Warentest

Also die 'normalen' Beißreflexe, warum das alles manipuliert sein muss, greifen hier nicht.

Tschüss

Ned


Wenn ich dich richtig verstehe darf ich nicht an die Spenden?

(2) Die Stiftung darf Zuwendungen Dritter annehmen, soweit dadurch die Unabhängigkeit ihrer Arbeit nicht gefährdet wird. Die Annahme bedarf der Zustimmung des Verwaltungsrates.

Unabhängig bleiben sie ja dennoch..nicht wahr?
Wenn ich mir zusätzlich die Mitglieder anschaue die im Kuratorium sitzen, ist das doch alles ok.
 
Das liegt wohl daran, dass damals was anderes getestet wurde als dieses mal. Sofern ich jetzt nicht ganz falsch lieg, wurde damals getestet, ob auch wirklich drin ist, was drauf steht. Diesmal wurde getestet, ob das Futter auch die benötigten Nährstoffe, die ein Hund braucht, abdeckt.

Da kann ich mich an eine Textstelle in einem Buch erinnern, wo sie in eine Dose einen alten Lederschuh, öl,... einfüllten und in die andere Fleisch. Dann habe sie das analysieren lassen und was ist rausgekommen??
In beiden Dosen ist er gleiche Gehalt an den selben Nährstoffen etc.:eek:

Also schon krass!!!
 
Sehe ich nicht so. Wenn ich Hundekeksebacke sind weder Aromastoffe noch Zucker drinnen.
Und die Hunde der Umgebung und im Haus sind verrückt danach.
Die Hunde die von klein an mit Industriefutter vollgestopft wurden, zögern erst und dann fressen sie meine Kekse auch sehr gerne.
Und ich kenne viele Hunde die so wie meine Hunde ganz narrisch auf Palatschinken sind.
Nackerte Palatschinken. Ohne Zucker. Da ich meine Palatschinken nur mit drei Tropfen Öl backe, kanns am Fett auch net wirklich liegen.
Vielleicht liegts an der Milch.

Edit: Auch nicht an der Milch. Hab mal einfache Fladen gemacht. Auch auf diese warens ganz wild.
 
Ob die darin vorhandenen Nährstoffe aus qualitativ hochwertigen Quellen stammen, interessiert hier wiederum nicht. Hauptsache der Hund bekommt, was er braucht.

Und genau so ist es auch - es interessiert den Körper nicht ob z.B. die durch die Darmwand abgegebene Aminosäure vom "Fleisch" der rechten Pobacke oder der grossen Zehe stammt...


Eigentlich wollte ich alle möglichen Beiträge kommentieren, aber ich mache es relativ kurz und empfehle ein Beratungsgespräch bei einem Experten (nein, nicht die üblichen Bücherschreiber und Erfahrungsaustauscher, sondern z.B. VetMedUni)

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Aber weil ich es nicht ganz lassen kann:

Wenn es tatsächlich um die Ausgewogenheit des Futters geht und nicht nur um das schlichte "den Körper am Laufen halten" liegt Aldi und Co sicher nicht vorne.

Ausgewogene Ernährung hat nur EINEN Sinn - "den Körper am Laufen halten" ;)


Damit die Hunde schön "süchtig" werden und nur mehr dieses Futter/Leckerlies fressen wollen und die HH dann sicher sind, dass nur das ihrem Liebling gut schmeckt und nur mehr das kaufen...

Dir ist aber hoffentlich schon klar, dass der Hund im Gegensatz zu uns Menschen beim fressen den Geschmack recht wenig wahrnimmt?
Menschen haben mehr als 5x so viele Geschmacksknospen wie Hunde, ausserdem kauen wir bevor wir schlucken, während der Hund nur kaut, wenn das Futter zu gross ist um es sofort zu schlucken.

Gerade das kauen bringt aber den Geschmack erst richtig hervor!
Die Aromastoffe werden freigesetzt und von der Zunge UND (noch wichtiger) über den Rachen von der Nase aufgenommen.
Da der Hund eben NICHT kaut (außer er "muss"), fällt die Geschmacksentwicklung in der Nase flach.

Hat auf jeden Fall den Grund, dass der Hund diesen ursprünglich relativ ungeschützten/gefährlichen Moment kurz hält und den positiven Nebeneffekt (meine Auslegung), dass der Hund auch beim Fressen die "Alarmanlage" Nase für andere Aufgaben frei hat.

....der "Geschmack" ist hier also weniger entscheidend ;)


Moin,
eben der Vergleich stimmt nicht. Fast food führt nicht zu einer ausgewogenen Ernährung.

Die billigen Trockenfutter sollen diese ausgewogene Ernährung aber laut dem Test liefern.

Der Vergleich wäre. Kannst Du Dein Kind auch mit Aldi-Produkten gut ernähren oder geht das nur mit 'Feinkost Käfer'?

Tschüss
Ned
 
@markus pollak

und warum gibt es dann haufenweise lockstoffe und geschmacksvertärker im futter?

Ich bin mir sicher, dass diese genau so wirken, wie beim menschen auch :)

btw ich glaube auch nicht, dass der Hund wirklich "schmeckt". Habe ich aber auch nicht geschrieben, sondern: ...der HH glaubt dann dass ihm das schmeckt.

Das blöde ist ja, dass sich die Verdauung des Hundes recht gut anpassen kann, leider... und wenn ich ihn jahrelang mit (Menschen-)Essensresten füttere... aber gesund ist das ja wohl nicht.
 
Nackerte Palatschinken. Ohne Zucker. Da ich meine Palatschinken nur mit drei Tropfen Öl backe, kanns am Fett auch net wirklich liegen.
Vielleicht liegts an der Milch.

Edit: Auch nicht an der Milch. Hab mal einfache Fladen gemacht. Auch auf diese warens ganz wild.

naja deine palatschinken würd ich ja auch ohne bedenken essen ;)
ja bei den selbst gebackenen keksen brauchst du ja auch keine geschmacksverstärker, denn du gibst ja nur "gute" sachen rein. ich glaub eher nicht, dass du schon palatschinken mit Tierischen Nebenerzeugnissen (blut, darm + inhalt, federn, hufe...) gebacken hast oder!?!?

lg
 
Und genau so ist es auch - es interessiert den Körper nicht ob z.B. die durch die Darmwand abgegebene Aminosäure vom "Fleisch" der rechten Pobacke oder der grossen Zehe stammt...

Da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Es geht hier allerdings nicht um die rechte Pobacke oder um die große Zehe. Es geht vielmehr darum, ob in den als „Fleisch und tierische Nebenprodukte“ deklarierten Bestandteilen des Futters (Bindegewebe, Sehnen, Knorpeln, usw.) genügend wertvolle Aminosäuren enthalten sind, die über die Darmschleimwand an den Stoffwechsel weitergegeben werden könnten.

Dir ist aber hoffentlich schon klar, dass der Hund im Gegensatz zu uns Menschen beim fressen den Geschmack recht wenig wahrnimmt?
Menschen haben mehr als 5x so viele Geschmacksknospen wie Hunde, ausserdem kauen wir bevor wir schlucken, während der Hund nur kaut, wenn das Futter zu gross ist um es sofort zu schlucken.

Auch mit der Aussage, dass der Hund den Geschmack selbst kaum wahrnimmt, hast Du Recht. Er selektiert allerdings bereits im Vorhinein mit seiner Nase, in der rund 44x mehr Geruchszellen sitzen, als in der des Menschen. Es macht also sehr wohl "Sinn", dem Hund die Gerüche vorzusetzen, die er mit „köstlichem, artgerechtem, wertvollem Futter“ verbindet. Dass er damit im wahrsten Sinn des Wortes „an der Nase herumgeführt“ wird, das ist eine andere Geschichte.
 
@markus pollak

und warum gibt es dann haufenweise lockstoffe und geschmacksvertärker im futter?

Da ich in diesem Bereich (vermutlich wie auch alle anderen User, die in diesem Thread geschrieben haben) nur über Halbwissen verfüge, kann ich keine abgesicherten Antworten geben und muss meine "Meinung" posten.

Ich glaube schon, dass "Lockstoffe" ähnlich wirken wie beim Menschen, darum sehe ich die Gefahr nicht, denn ich bin bis jetzt noch nicht auf eine ganz bestimmte Brotsorte oder sonstwas süchtig...meine Hunde würden auch alle möglichen Futtersorten fressen, wenn ich sie ihnen vorsetze.

So stark kann der Lockstoff also nicht wirken ;)


Da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Es geht hier allerdings nicht um die rechte Pobacke oder um die große Zehe. Es geht vielmehr darum, ob in den als „Fleisch und tierische Nebenprodukte“ deklarierten Bestandteilen des Futters (Bindegewebe, Sehnen, Knorpeln, usw.) genügend wertvolle Aminosäuren enthalten sind, die über die Darmschleimwand an den Stoffwechsel weitergegeben werden könnten.

Auch hier kann ich nicht mit Wissen punkten und "verweigere" die Aussage ;)
Aber ich werde mich bei einer geeigneten Stelle erkundigen...

Grundsätzlich GLAUBE ich aber, dass es egal ist, weil das Pepsin im Magen das Eiweiß aufspaltet und die Enzyme der Darmwand den Rest "erledigen"...natürlich kann man nur rausnehmen was drin ist, aber warum sollten die Bestandteile von Protein aus Sehnen weniger wert sein als das Protein aus einem anderen Körperteil?

Wie gesagt, diese Frage kann ich nicht beantworten, aber ich kümmere mich darum (allerdings nicht hier im Forum, dazu steckt mir hier zu viel "Glaube" und zu wenig "Wissen") ;)



Auch mit der Aussage, dass der Hund den Geschmack selbst kaum wahrnimmt, hast Du Recht. Er selektiert allerdings bereits im Vorhinein mit seiner Nase, in der rund 44x mehr Geruchszellen sitzen, als in der des Menschen. Es macht also sehr wohl "Sinn", dem Hund die Gerüche vorzusetzen, die er mit „köstlichem, artgerechtem, wertvollem Futter“ verbindet. Dass er damit im wahrsten Sinn des Wortes „an der Nase herumgeführt“ wird, das ist eine andere Geschichte.

Jein....theoretisch könnte der Hund erst mit der Nase selektieren, aber wenn ich mir Hunde ansehe, denen Futter vorgesetzt wird, sehe ich meistens KEIN "abschnüffeln", sondern ein "reinschaufeln" ohne vorher grossartig zu analysieren.
Das hängt aber sicher vom Hund und seiner Fressgewohnheit ab - MEINE Hunde fressen alles und wenn ich ihnen mehrere Futtersorten gleichzeitig hinstellen würde, würden sie nicht lange herumtesten ;)
 
Echt? Meine rühren keine "Supermarktdosen" mehr an, seit sie gebarft werden.
Das musste ich mal leidvoll erfahren, als wir ungeplant wo übernachtet haben und ich kein Futter mithatte. Hab dann eine Dose vom Billa geholt und beide haben gerochen, mich angewidert angesehen und sind aus der Küche gegangen :D
Dann ist das brave Frauli noch mal zum Billa gegangen, hat Faschiertes gekauft und die Hundsis waren happy :eek:

Was ich aber mache: Hin und wieder eine Dose (Terra Canis getreidefrei) geben, damit sie es für Urlaub usw. gewohnt bleiben. Das fressen sie auch gerne.
 
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