Korrekt er ist ein Allesfresser, sein Hauptanteil sollte aber nach wie vor Fleisch sein, und ein minimaler Anteil (im Prozentsatz gesehen) an anderen Stoffen. Aber nicht wie in vielen Trockenfuttersorten vorrangig Getreide und wenig Fleisch
Genau zu diesem Thema sind die Infos eben ganz anders und gehen so weit, dass man einen Hund sogar vegetarisch ernähren könnte, wenn man will (Univ.-Prof. Dr. Christine Iben)
und das oft von zweifelhaften Nebenerzeugnissen. Beispiel Lunge ist ein tierisches Nebenerzeugniss hat fast Null Nähwert, aber in einem Futter das 20% Fleisch & tierische Nebenerzeugnisse hat, kann z.B 90% Lunge sein. Ist eines der billigsten Innnereien.
Das habe ich sie eben auch gefragt und JA - STIMMT - allerdings ist es fast nicht möglich das als Konsument an der Packung zu erkennen.
WAS man aber erkennt (und darauf sollte halt wirklich bei jeder Fütterungsart geachtet werden), ist das Erscheinungsbild des Hundes.
Mit den auf der Verpackung angegebenen Werten kann man schonmal ausrechnen wieviel Futter der Hund bekommen muss um ausreichend versorgt zu sein (fehlende Angaben MUSS der Hersteller auf Anfrage bekannt geben), womit man den Energiebedarf auf jeden Fall decken kann.
Wenn der Hund auf das Futter nicht negativ reagiert, klare Augen hat, sein Fell nicht stumpf wird sondern "glänzt" und er sich weiterhin aktiv verhält, passt es - Erscheinungsbild, Verhalten und ausreichende Versorgung mit Nährstoffen....auf mehr braucht man nicht achten.
Der Ursprung muss angegeben sein darum hast du stehen entweder Fleisch, Fleischmehl oder eben Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (natürlich ergänzt mit Huhn, Lamm, Rind usw)
Jein...es steht schon oben, aber eben nicht ganz genau....aber wie gesagt - wurscht, solange alles passt (Versorgung, Erscheinungsbild, usw.)
Es stimmt es werden sicher von manchen Fehler gemacht, speziell in der Aufzuchtsphase. ABER so kann man die Antwort auch nicht stehen lassen, denn es gibt durchaus Rassen die mit der "Übervitaminiserung" usw. massive Probleme haben....
Ganz sicher richtig, aber
für die meisten Hundehalter ist es sicher schwerer dauerhaft eine gute Ernährung durch selbst zubereiten zu gewährleisten, als EIN MAL das verwendete Futter zu "berechnen" und dann immer gleich zu füttern (Fertigfutter plus fehlende bzw. in zu geringen Mengen enthaltene Stoffe).
Ich fürchte halt, dass es viele Hundehalter gut meinen und schlecht machen....