Futter es ist doch so einfach....

Keine Angst....sooooo schlau hab ich mich schon gemacht ;)

Aber wie die Leute, die WIRKLICH etwas über Ernährung wissen, schon sagen -mit Barfern diskutieren ist sinnlos, das ist eine Religion mit einer Unmenge an Fundamentalisten ;)

Ich werde es dabei belassen, weil es mir reichlich wurscht ist wegen welchen Problemen gebarfte Hunde zum Tierarzt müssen...

:D Find ich kühn:

Wer sind denn die Leute, die wirklich etwas über Ernährung von Haushunden wissen?

"Die Leute" haben sicher schon mit allen Menschen, die roh und artgerecht füttern diskutiert, oder sind sie ein wenig großzügig mit Pauschalurteilen?

So wie: die HH, die Listenhunde....

Wird nicht gerade hier immer wieder das Pauschalurteil so sehr verdammt???
 
@ Markus Pollak
bei allem, was ich bisher von dir gelesen habe, hätte ich gerade von dir erwartet bzw. geglaubt, dass du deinen Hund artgerecht mit gesundem Futter ernährst und nicht mit so einem Mist, wie er von gesponserten Fachleuten (wen ich damit meine, kannst du dir hoffentlich denken) angepriesen und verkauft wird.
so kann man sich täuschen... :rolleyes:
 
Übrigens, in der neuen Ausgabe von "Ernährung des Hundes" (Meyer/Zentek) anerkennt der Autor mehrfach, daß selbstzubereitete Rationen erstens durchaus bedarfsdeckend von "Laien" zu erstellen sind und zweitens, daß bei einer Vielzahl von ernährungsbedingten Erkrankungen die Umstellung auf adaptierte selbstzubereitete Rationen therapeutischen Nutzen hat.

Und was Frischfütterer empirisch schon lange wußten, daß Fischöl nämlich einen günstigen Einfluß auf den gesamten Organismus hat (und was vor Jahren noch als Spinnerei abgetan wurde!), haben die Ernährungsspezialisten jetzt auch mitgekriegt und bestätigt!

Von daher warte ich gespannt ab, was sich in den nächsten Jahren da noch so alles tut.
 
Gehe jetzt nochmal zum Anfangstread:
Soviel ich weiss, wurde die Deklaration sowie das Preis-Leistungsverhältnis getestet, d.h. ob genügend Vitamine und Nährstoffe drin sind um den Hund damit zu versorgen und sozusagen ohne Mangelerscheinungen am Leben zu halten und das für einen günstigen Preis.
Zwei Firmen haben das Futter aufgrund von nachgewiesenen Keimen noch mal von einem unabhängigen Labor testen lassen. Keine Keime nachgewiesen.
Die Proben der Tester waren 1kg Pakete, die schon lange im Verkaufsraum standen und keiner weiss, wie sie gelagert wurden. Trotzdem haben sie diese sofort aus dem Verkauf nehmen lassen.

Es ist trotzdem echt nervig, wie wir jeden Tag uns den Mund fusselig reden, um Chappi oder Frolic Käufer wenigstens auf ein einigermaßen gutes Futter zu bringen. Da kann man nicht gleich mit dem teuersten anfangen.
Und dann kommen die, die bisher gutes Futter hatten und wollen das Billigfutter, das ja schliesslich Testsieger wurde.
Die kürzeste Antwort: Natürlich kann ihr Hund damit leben, aber es lohnt sich nicht!
 
Und wir barfen nicht - wir füttern roh !!!!
Ist doch wurscht... Ich kenn den Unterschied eh aber ich werd mir das merken ist so schön kurz auf den Punkt gebracht:) Trotzdem willst Du ja das Beste für deinen Hund oder ? Darauf wollte ich hinaus;)

Gehe jetzt nochmal zum Anfangstread:
Soviel ich weiss, wurde die Deklaration sowie das Preis-Leistungsverhältnis getestet, d.h. ob genügend Vitamine und Nährstoffe drin sind um den Hund damit zu versorgen und sozusagen ohne Mangelerscheinungen am Leben zu halten und das für einen günstigen Preis.
Zwei Firmen haben das Futter aufgrund von nachgewiesenen Keimen noch mal von einem unabhängigen Labor testen lassen. Keine Keime nachgewiesen.
Die Proben der Tester waren 1kg Pakete, die schon lange im Verkaufsraum standen und keiner weiss, wie sie gelagert wurden. Trotzdem haben sie diese sofort aus dem Verkauf nehmen lassen.

Es ist trotzdem echt nervig, wie wir jeden Tag uns den Mund fusselig reden, um Chappi oder Frolic Käufer wenigstens auf ein einigermaßen gutes Futter zu bringen. Da kann man nicht gleich mit dem teuersten anfangen.
Und dann kommen die, die bisher gutes Futter hatten und wollen das Billigfutter, das ja schliesslich Testsieger wurde.
Die kürzeste Antwort: Natürlich kann ihr Hund damit leben, aber es lohnt sich nicht!
Gefällt mir !
 
:D Find ich kühn:

Wer sind denn die Leute, die wirklich etwas über Ernährung von Haushunden wissen?

Institut für Tierernährung der Veterinärmedizinischen Universität Wien!
Ich glaub, da brauchen wir über die Qualifikation nicht nachdenken, oder? ;)


Nochmals.... der Hund ist ein Fleischfresser/Beutegreifer mit kurzem Darm, der eben für die Verdauung dieser Beutetiere ausgelegt ist, im Gegensatz zum Pflanzenfresser, der einen wesentlich längeren Darm hat.

Irrtum - der Hund fällt zwar in die Kategorie der Fleischfresser, ist allerdings ein ALLESFRESSER, dessen gesamter Stoffwechsel auch auf ALLES FRESSEN ausgerichtet ist (darum kann man einen Hund auch ohne grosse Probleme vegetarisch ernähren).


Zitat von Höfi
Da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Es geht hier allerdings nicht um die rechte Pobacke oder um die große Zehe. Es geht vielmehr darum, ob in den als „Fleisch und tierische Nebenprodukte“ deklarierten Bestandteilen des Futters (Bindegewebe, Sehnen, Knorpeln, usw.) genügend wertvolle Aminosäuren enthalten sind, die über die Darmschleimwand an den Stoffwechsel weitergegeben werden könnten.

.....Wie gesagt, diese Frage kann ich nicht beantworten, aber ich kümmere mich darum (allerdings nicht hier im Forum, dazu steckt mir hier zu viel "Glaube" und zu wenig "Wissen") ;)


Gesagt - getan....hab mich gestern zu diesem Thema etwas schlauer gemacht und JA, STIMMT...macht in der Zusammensetzung der Aminosäuren SEHR WOHL einen Unterschied ob es Bindegewebe oder Muskelfleisch ist.

Ich habe auch nochmal nachgefragt woran man jetzt wirklich erkennt ob es ein Futter aus "hochwertigen" Bestandteilen ist....diese Frage wurde mit "DAS ist eine gute Frage" nicht beantwortet ;)
Was sich aber herausgestellt hat, ist, dass zumindest bei Diätfuttermittel der Ursprung der Inhaltsstoffe (also die Herkunft des Proteins) angegeben sein muss.


Grundsätzlich wird aber deutlich gemacht, dass Fertigfutter dem selbst machen vorzuziehen ist, weil ganz einfach eine Menge an Fehlern ausgeschlossen werden können...was aber NICHT bedeutet, dass man jedes Futter einfach so ohne Kontrolle und Berechnung der Werte verwenden soll - im Gegenteil, gerade Inhaltsstoffe wie Kalzium und Phosphor sind sehr oft nicht ausreichend enthalten und sollten (bitte in der nötigen Menge, nicht einfach irgendwie) zugefüttert werden.
 
@ Markus Pollak
bei allem, was ich bisher von dir gelesen habe, hätte ich gerade von dir erwartet bzw. geglaubt, dass du deinen Hund artgerecht mit gesundem Futter ernährst und nicht mit so einem Mist, wie er von gesponserten Fachleuten (wen ich damit meine, kannst du dir hoffentlich denken) angepriesen und verkauft wird.
so kann man sich täuschen... :rolleyes:

StaffBull-Hündin Brenda...viele Jahre im Hundesport und in Einsätzen geführt...mittlerweile 13,5 Jahre alt und leider schon "alt", aber KÖRPERLICH noch VOLL FIT

StaffBull-Rüde Arthur....12,5 Jahre alt, zwar seit der Geburt schwerste HD und auch schon "alt"...trotzdem körperlich VOLL FIT

StaffBull-Hündin Betty....11,5 Jahre alt....FIT OHNE ENDE

APBT-Rüde Bertl....mindestens 10,5 Jahre alt...bei dem glaubst er ist keine 5

usw. usw.

Ich SCHWÖRE auf gutes Trockenfutter!!!!
 
Institut für Tierernährung der Veterinärmedizinischen Universität Wien!
Ich glaub, da brauchen wir über die Qualifikation nicht nachdenken, oder? ;)




Irrtum - der Hund fällt zwar in die Kategorie der Fleischfresser, ist allerdings ein ALLESFRESSER, dessen gesamter Stoffwechsel auch auf ALLES FRESSEN ausgerichtet ist (darum kann man einen Hund auch ohne grosse Probleme vegetarisch ernähren).

Aso ist das...... naja, wenns von der RC-Uni kommt, ist das alles richtig.... :rolleyes:
Ehrlich.... Futterstudien, die von einer Uni kommen, die eigentlich einem Futtermittelkonzern gehört, die kann ich einfach nicht ernst nehmen!
 
Institut für Tierernährung der Veterinärmedizinischen Universität Wien!
Ich glaub, da brauchen wir über die Qualifikation nicht nachdenken, oder? ;)

.

Nun das ist Ansichtssache. Nachdenken darf man immer, wenn ein Uni-Institut eines Landes über Ernährung von Hunden veröffentlicht.

Was sagt nun das Institut für Tierernährung zur Ernährung von Hunden?
Welche Studien gibt es ?
Welche Untersuchungen?
Zu welchen Ergebnissen kommt das Institut?

Worauf beziehst Du dich?
 
Eines der Standardwerke der Diätetik wurde von Hill's herausgegeben. Bei einem anderen Fachbuch aus dem Bestand der TiHo Hannover stand auf dem Deckblatt sinngemäß "gespendet durch Royal Canin". :cool:

Soviel zur "Freiheit der Lehre".
 
Wenn ich euch statt dem Verweis auf die UNI irgendein zweitklassiges Buch nennen würde, wäre euch das scheinbar lieber....

Ist ok - wer die Aussagen von Mitarbeitern (und Preisträgern) vom Institut für Tierernährung der Veterinärmedizinischen Universität Wien als PR-Gag von Firmen sieht, mit dem diskutiere ich hier ganz sicher nicht über dieses Thema....ist verschwendete Zeit die ich echt lieber für interessantere Themen verwende ;)

Das Futter der von euch genannten Firmen wurden übrigens auch kritisiert...soviel zum Thema "Sponsoring = Maulkorb".
 
Beleidigt?

Nein, dazu ist mir das Thema wirklich nicht wichtig genug.
Von mir aus könnt ihr eure Hunde mit Klopapier füttern...wenn sie es vertragen soll es mir recht sein ;)

Ich steh nur nicht auf sinnlose Diskussionen und wenn jemand ausgewiesenen Experten Lügen und Manipulation vorwirft um selbst eine Rechtfertigung für seine (meiner Meinung nach) nicht so optimalen Fütterungsweise zu haben, IST die Diskussion für mich sinnlos.

Wieviele anerkannte Ernährungsexperten (für Hunde) sind hier im Forum?

Niemand?

Na dann höre ich doch lieber auf Leute, deren gesamter beruflicher Alltag in Verbindung mit Hundefutter, Bedarfsberechung usw. steht. ;)
 
Institut für Tierernährung der Veterinärmedizinischen Universität Wien!
Ich glaub, da brauchen wir über die Qualifikation nicht nachdenken, oder? ;)
Tja als ich dort letztens angerufen habe um mir für eine meiner Hündinnen den genauen Biotinbedarf errechnen zu lassen, waren die von meiner Fütterungsart total begeistert und kein Wort von irgendwelchen Gefahren. Wir barfen auch nicht sondern füttern zu 90% roh, den Rest Trockenfutter. Und oh Wunder das fand man auf der Uniklinik (nach genauer Auflistung wegen der Biotinberechnung) sehr gut. Das wundert mich jetzt aber doch sehr? Wo also liegen den jetzt die "Gefahrenquellen" bei Rohfüterung? Und wurdest du von den Fachleuten in der Uniklinik auch aufgeklärt über die Gefahren von Billifuttersorten mit vorrangig hohem Getreideanteil bei einem Caniden der nach wie vor(die meisten Rassen) vorrangig Fleischfresser ist?

Irrtum - der Hund fällt zwar in die Kategorie der Fleischfresser, ist allerdings ein ALLESFRESSER, dessen gesamter Stoffwechsel auch auf ALLES FRESSEN ausgerichtet ist (darum kann man einen Hund auch ohne grosse Probleme vegetarisch ernähren).

Korrekt er ist ein Allesfresser, sein Hauptanteil sollte aber nach wie vor Fleisch sein, und ein minimaler Anteil (im Prozentsatz gesehen) an anderen Stoffen. Aber nicht wie in vielen Trockenfuttersorten vorrangig Getreide und wenig Fleisch und das oft von zweifelhaften Nebenerzeugnissen. Beispiel Lunge ist ein tierisches Nebenerzeugniss hat fast Null Nähwert, aber in einem Futter das 20% Fleisch & tierische Nebenerzeugnisse hat, kann z.B 90% Lunge sein. Ist eines der billigsten Innnereien.

Ich habe auch nochmal nachgefragt woran man jetzt wirklich erkennt ob es ein Futter aus "hochwertigen" Bestandteilen ist....diese Frage wurde mit "DAS ist eine gute Frage" nicht beantwortet ;)

Trockenfutter? Am besten analysieren lassen :-) Nein im Ernst, man erkennt schon so einiges wenn man die Verpackungsbeschreibungen lesen kann.

Was sich aber herausgestellt hat, ist, dass zumindest bei Diätfuttermittel der Ursprung der Inhaltsstoffe (also die Herkunft des Proteins) angegeben sein muss.

Der Ursprung muss angegeben sein darum hast du stehen entweder Fleisch, Fleischmehl oder eben Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (natürlich ergänzt mit Huhn, Lamm, Rind usw)

Grundsätzlich wird aber deutlich gemacht, dass Fertigfutter dem selbst machen vorzuziehen ist, weil ganz einfach eine Menge an Fehlern ausgeschlossen werden können...was aber NICHT bedeutet, dass man jedes Futter einfach so ohne Kontrolle und Berechnung der Werte verwenden soll - im

Es stimmt es werden sicher von manchen Fehler gemacht, speziell in der Aufzuchtsphase. ABER so kann man die Antwort auch nicht stehen lassen, denn es gibt durchaus Rassen die mit der "Übervitaminiserung" usw. massive Probleme haben. Als ich noch Trockefutter gefüttert habe war es egal welche Sorte(weil Zink, Magenisum usw überall in der fast selben Menge vorhanden ist) , spätestens nach einen halben Jahr waren meine Hunde am rosa werden und Zink, Magenesiumwerte usw viel zu hoch. Seit wir vernünftig rohfüttern und ich das ausgleichen kann haben wir keine Probleme mehr.

.Gegenteil, gerade Inhaltsstoffe wie Kalzium und Phosphor sind sehr oft nicht ausreichend enthalten und sollten (bitte in der nötigen Menge, nicht einfach irgendwie) zugefüttert werden.

Siehe oben, auch das kann man nicht pauschal sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt er ist ein Allesfresser, sein Hauptanteil sollte aber nach wie vor Fleisch sein, und ein minimaler Anteil (im Prozentsatz gesehen) an anderen Stoffen. Aber nicht wie in vielen Trockenfuttersorten vorrangig Getreide und wenig Fleisch

Genau zu diesem Thema sind die Infos eben ganz anders und gehen so weit, dass man einen Hund sogar vegetarisch ernähren könnte, wenn man will (Univ.-Prof. Dr. Christine Iben)



und das oft von zweifelhaften Nebenerzeugnissen. Beispiel Lunge ist ein tierisches Nebenerzeugniss hat fast Null Nähwert, aber in einem Futter das 20% Fleisch & tierische Nebenerzeugnisse hat, kann z.B 90% Lunge sein. Ist eines der billigsten Innnereien.

Das habe ich sie eben auch gefragt und JA - STIMMT - allerdings ist es fast nicht möglich das als Konsument an der Packung zu erkennen.

WAS man aber erkennt (und darauf sollte halt wirklich bei jeder Fütterungsart geachtet werden), ist das Erscheinungsbild des Hundes.

Mit den auf der Verpackung angegebenen Werten kann man schonmal ausrechnen wieviel Futter der Hund bekommen muss um ausreichend versorgt zu sein (fehlende Angaben MUSS der Hersteller auf Anfrage bekannt geben), womit man den Energiebedarf auf jeden Fall decken kann.
Wenn der Hund auf das Futter nicht negativ reagiert, klare Augen hat, sein Fell nicht stumpf wird sondern "glänzt" und er sich weiterhin aktiv verhält, passt es - Erscheinungsbild, Verhalten und ausreichende Versorgung mit Nährstoffen....auf mehr braucht man nicht achten.


Der Ursprung muss angegeben sein darum hast du stehen entweder Fleisch, Fleischmehl oder eben Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (natürlich ergänzt mit Huhn, Lamm, Rind usw)

Jein...es steht schon oben, aber eben nicht ganz genau....aber wie gesagt - wurscht, solange alles passt (Versorgung, Erscheinungsbild, usw.)


Es stimmt es werden sicher von manchen Fehler gemacht, speziell in der Aufzuchtsphase. ABER so kann man die Antwort auch nicht stehen lassen, denn es gibt durchaus Rassen die mit der "Übervitaminiserung" usw. massive Probleme haben....

Ganz sicher richtig, aber für die meisten Hundehalter ist es sicher schwerer dauerhaft eine gute Ernährung durch selbst zubereiten zu gewährleisten, als EIN MAL das verwendete Futter zu "berechnen" und dann immer gleich zu füttern (Fertigfutter plus fehlende bzw. in zu geringen Mengen enthaltene Stoffe).

Ich fürchte halt, dass es viele Hundehalter gut meinen und schlecht machen....
 
aber was ist bei einem hund so viel anders als beim menschen?
für menschen gibts ja auch keine "vorverpackten futterrationen", die meisten menschen kochen ja nach wie vor selbst und bestimmen so, was sie zu sich nehmen und was nicht.
und das meiste "fertigfutter" für menschen ist ja auch net unbedingt das gesündeste ;)

warum also muss ich beim hund eine wissenschaft aus der ernährung machen (davon braucht er soundso viel milligramm, davon darfs nicht mehr als soviel milligramm sein, ...), wenns beim menschen doch auch nicht notwendig ist?

und nein, ich bin kein fertigfutter-gegner. mein hund bekommt genauso sein trockenfutter im urlaub. er hat auch schonmal ganz billig "quality-line"-dosenfutter bekommen :D.
 
Wenn ich euch statt dem Verweis auf die UNI irgendein zweitklassiges Buch nennen würde, wäre euch das scheinbar lieber....

Ist ok - wer die Aussagen von Mitarbeitern (und Preisträgern) vom Institut für Tierernährung der Veterinärmedizinischen Universität Wien als PR-Gag von Firmen sieht, mit dem diskutiere ich hier ganz sicher nicht über dieses Thema....ist verschwendete Zeit die ich echt lieber für interessantere Themen verwende ;)

Das Futter der von euch genannten Firmen wurden übrigens auch kritisiert...soviel zum Thema "Sponsoring = Maulkorb".

Ich habe nichts von Maulkorb, PR-Gag etc gesagt. Ich habe sachlich gefragt:

"Was sagt nun das Institut für Tierernährung zur Ernährung von Hunden?
Welche Studien gibt es ?
Welche Untersuchungen?
Zu welchen Ergebnissen kommt das Institut?

Worauf beziehst Du dich? "


Du beziehst Dich auf das Institut für Tierernährung. Auf Erkenntnisse in Sachen Ernährung der Hunde.

Da ist doch meine Bitte bekanntzugeben, WAS an Empfehlungen, Erkenntnissen, Studien etc etc von WEM vorliegt???????

Also noch einmal ganz sachlich: Was sagt das Institut zur Hundeernährung?????

Wo kann man das nachlesen?


 
warum also muss ich beim hund eine wissenschaft aus der ernährung machen (davon braucht er soundso viel milligramm, davon darfs nicht mehr als soviel milligramm sein, ...), wenns beim menschen doch auch nicht notwendig ist?

ZIG Hundegenerationen sind mit minderwertigsten Produkten oder sogar mit Abfällen gross und gesund geworden, darum ist diese Frage mehr als berechtigt.

Für mich gibt es zwei Gründe:

1. der Mensch WILL seinem Hund was Gutes tun und so gut wie möglich für ihn sorgen

2. ein Lebewesen mit relativ kurzer Lebenserwartung sollte so lang es geht ein qualitativ hochwertiges Leben führen - also frei von Krankheiten und da kann man mit der Fütterung schon mithelfen.

Bei kranken Menschen stellt man auch oft die Ernährung auf "berechnetes Futter" um, wodurch der Körper besser bei einer Therapie "mitarbeiten" kann.

Trotzdem ist es natürlich richtig, wenn man feststellt, dass verdammt viele Hunde jeden Dreck fressen können und trotzdem steinalt werde ohne jemals einen Tierarzt zu brauchen ;)


Ich habe nichts von Maulkorb, PR-Gag etc gesagt. Ich habe sachlich gefragt:

"Was sagt nun das Institut für Tierernährung zur Ernährung von Hunden?
Welche Studien gibt es ?....

Sorry, hab vergessen zu antworten (Zeitmangel am Wochenende).

Die Infos, die ich bekommen habe, stammen zwar von einer mehrtägigen Schulung, sind aber noch lange nicht ausreichend um deine Frage ausreichend zu beantworten (halbe Sachen bekommst im Forum eh genug, ich spiel da aber nicht mit ;) ).

Infos über Studien usw. bitte wirklich direkt am Institut erfragen ( http://www.vu-wien.ac.at/tierernaehrung/ )
 
1. der Mensch WILL seinem Hund was Gutes tun und so gut wie möglich für ihn sorgen

2. ein Lebewesen mit relativ kurzer Lebenserwartung sollte so lang es geht ein qualitativ hochwertiges Leben führen - also frei von Krankheiten und da kann man mit der Fütterung schon mithelfen.

das ist auch glaub ich der springende punkt. ich hab nix gegen fertigfutter, wenns ein GUTES fertigfutter ist!
leute, die nach wie vor pedigree, chappi, whiskas, kitekat, cäsar, ... verfüttern verstehe ich einfach nicht.


ich sehe auch die rohfütterung nicht als religion/fanatismus oder ähnliches an. jeder soll seinem hund füttern, was er für richtig hält. wenn mich wer fragt, sag ich, dass ich roh füttere. und wenn mich jemand fragt, was ich (ganz persönlich) für gutes hundefutter halte (also fertigfutter), dann sag ich das. was derjenige dann mit dieser (subjektiven) information macht ist seine sache ;)
 
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