Futter es ist doch so einfach....

Also ich hab mich bevor ich mir meinen Wauzi zulegte, einige Bücher über BARF gekauft und wollte ihn auch so füttern.Auch die beschriebenen Kräuter usw besorgte ich, abgesehen von dem " billigen " Fleisch, wenn schon, denn schon. Einige Tage später war ich im Kaufhaus und hab mir " Dosenfutter " geholt. Er wollte einfach KEIN rohes Fleisch fressen. Soviel von mir zu dem Thema " Ernährung ".
 
Also ich hab mich bevor ich mir meinen Wauzi zulegte, einige Bücher über BARF gekauft und wollte ihn auch so füttern.Auch die beschriebenen Kräuter usw besorgte ich, abgesehen von dem " billigen " Fleisch, wenn schon, denn schon. Einige Tage später war ich im Kaufhaus und hab mir " Dosenfutter " geholt. Er wollte einfach KEIN rohes Fleisch fressen. Soviel von mir zu dem Thema " Ernährung ".

Da hast du irgendwas falsch gemacht :confused:
Mein Hund bekommt meist Trockenfutter und wenn ich koche auch mal was rohes ab. Die Fleischpakete die es zu kaufen gibt sind mir immer zu groß ;)
Er freut sich immer riesig drüber, leider kann ich ihn aus Platz, Zeit und Kostengründen (momentan hab ich ca. 25€ Futterkosten für 22kg Hund) nicht barfen :eek:
Normalerweise müsste der Hund schrittweise umgestellt werden und nicht von einem Tag auf den anderen.
Natürlich kann es sein, das Hunde die nur Geschmacksverstärker, Aromen und co. kennen, erst dran gewöhnt werden müssen.
Gibt im Forum ja schon genug Treads über das Thema.
 
Der Unterschied ist aber schon, wie die Verdauung und der Nährstoffbedarf eines Lebewesens aufgebaut ist. Der Hund ist nunmal ein Fleischfresser/Beutegreifer, der sich den Hasen net überm Lagerfeuer gegrillt hat, so wie der Mensch und daher auch die unterschiedlichen Bedürfnisse in der Ernährung.

Vielleicht machst Du dich da wirklich mal ein wenig schlauer, denn sooo kann man das absolut nicht stehen lassen.
 
Ich finde das auch nicht richtig, nicht mal Schweinefleisch ist in Österreich eine Gefahr, weil diese Aujetzky-Viren bei uns ausgerottet sind.

Und für Salmonellen ist der Salzsäurengehalt im Hundemagen zu hoch ....

Welche Gefahr besteht denn dann noch?
 
Vielleicht machst Du dich da wirklich mal ein wenig schlauer, denn sooo kann man das absolut nicht stehen lassen.

Keine Angst....sooooo schlau hab ich mich schon gemacht ;)

Aber wie die Leute, die WIRKLICH etwas über Ernährung wissen, schon sagen -mit Barfern diskutieren ist sinnlos, das ist eine Religion mit einer Unmenge an Fundamentalisten ;)

Ich werde es dabei belassen, weil es mir reichlich wurscht ist wegen welchen Problemen gebarfte Hunde zum Tierarzt müssen...
 
Keine Angst....sooooo schlau hab ich mich schon gemacht ;)

Aber wie die Leute, die WIRKLICH etwas über Ernährung wissen, schon sagen -mit Barfern diskutieren ist sinnlos, das ist eine Religion mit einer Unmenge an Fundamentalisten ;)

Ich werde es dabei belassen, weil es mir reichlich wurscht ist wegen welchen Problemen gebarfte Hunde zum Tierarzt müssen...

Ich barfe nicht, ich füttere roh und es ist keine Religion, sondern eine natürliche Sache,, auch die Katzen werden roh gefüttert, sie stinken nicht, der Kot ist wenig und fest und sie freuen sich aufs Futter.
Meine Hunde sind trotzdem an Trockenfutter gewöhnt, falls ich mal nicht da bin, oder wir auf Urlaub sind, sie fressen es genauso, wenn auch mit weniger Begeisterung.

Wenn du denkst, es ist nicht gut, dann solltest du auch sagen warum, sonst kann ich es nicht nachvollziehen.
 
Ich finde das auch nicht richtig, nicht mal Schweinefleisch ist in Österreich eine Gefahr, weil diese Aujetzky-Viren bei uns ausgerottet sind.

das ist nicht erwiesen! man hörht immer wieder meldungen, vielleicht ist der virus jetzt gerade ausgerotten, aber es kommen laufend tiere aus dem ausland und die können jederzeit wieder krankheiten mitnehmen. :(

lg
 
das ist nicht erwiesen! man hörht immer wieder meldungen, vielleicht ist der virus jetzt gerade ausgerotten, aber es kommen laufend tiere aus dem ausland und die können jederzeit wieder krankheiten mitnehmen. :(

lg

Mir egal, weil ich sowieso kein Schwein füttere :), aber mich würd interessieren welche gebarften Hunde mit welchen Problemen zum Tierarzt müssen und warum.

Meine Hündin kennt den TA nur vom Impfen und sie frisst seit über 4 Jahren rohes Fleisch, sie ist absolut gesund, hat eine Topfigur und glänzendes Fell, gesunde Zähne und ist lebhaft wie ein Welpe.
 
Braver Hund - damit hat er selbst eine Menge Gefahrenquellen ausgeschlossen, die wir uns auch nicht auf den Teller klatschen würden ;)

Stimmt, aber nur teilweise;)

Der Leopold wär mir neben (herkömmlichen) rohem Fleisch auch verhungert, der hat mich angesehen als würd ich ihn vergiften wollen:eek:

Dann haben wir begonnen, für uns nur noch Biofleisch direkt von bekannten Bauern zu kaufen - und sieh da, DAS hat er auch roh gefressen. Ich konnte es ursprünglich auch nicht glauben und hab´s x-mal getestet - er hat eine Trefferquote von 100 %

Er wird zwar nach wie vor nicht gebarft, allerdings kommt bei uns so gut wie kein "Nicht-Bio-Fleisch" mehr auf den Teller
 
Keine Angst....sooooo schlau hab ich mich schon gemacht ;)

Aber wie die Leute, die WIRKLICH etwas über Ernährung wissen, schon sagen -mit Barfern diskutieren ist sinnlos, das ist eine Religion mit einer Unmenge an Fundamentalisten ;)

Ich werde es dabei belassen, weil es mir reichlich wurscht ist wegen welchen Problemen gebarfte Hunde zum Tierarzt müssen...


Wenn Du Dich wirklich schlau gemacht hättest, dann würdest Deinen Hunden eher keinen Getreideschrott in die Schüssel füllen.... ;)

Ich füttere auch roh und ich bin daher keine Barferin... und mein Hund sieht den TA auch nur noch zum Impfen alle drei Jahre und sonst brauchen wir keinen. Seit 5 Jahren füttere ich sie roh und davor hatte sie immer wieder kleine Wehwehchen hatte, wie Durchfall, Ohrenprobleme, Augenprobleme, Fellprobleme, Würmer, und die sind seitsem wie weggeblasen. Woran denn das nur liegen mag? Wohl am richtigen Futter, denn an der Haltung hat sich nichts verändert, außer dass ich umgezogen bin im März.

Sie kennt sehr wohl auch Dose und Trockenfutter, die Begeisterung darüber hält sich bei ihr aber sehr in Grenzen..... der Blick sagt immer: "Das soll ich essen, meinst das wirklich ernst? Na gut, fress ich es halt, weil ich weiß ja eh, dass ich nix anderes krieg."


Nochmals.... der Hund ist ein Fleischfresser/Beutegreifer mit kurzem Darm, der eben für die Verdauung dieser Beutetiere ausgelegt ist, im Gegensatz zum Pflanzenfresser, der einen wesentlich längeren Darm hat.
 
Ja sind Pfannkuchen. :)
Verzogen oder verwöhnt? Oder beides? ;)
Erwischt !:D

Aber wie die Leute, die WIRKLICH etwas über Ernährung wissen, schon sagen -mit Barfern diskutieren ist sinnlos, das ist eine Religion mit einer Unmenge an Fundamentalisten ;)
So hart würde ich es nicht sagen aber es stimmt meist
Nicht alle Hunde sind von rohem Fleisch zu überzeugen Yankee ekelt sich vor rohem Fleisch egal ob Supermarkt oder Bio Bauer.
 
Braver Hund - damit hat er selbst eine Menge Gefahrenquellen ausgeschlossen, die wir uns auch nicht auf den Teller klatschen würden ;)

Welche Gefahrenquellen meinst Du?

Ich füttere roh und 1x pro Tag etwas Trockenfutter, damit er es gewöhnt ist, mache keineswegs eine Religion draus, will cuh absolut niemanden "missionieren", da es mir absolut gleichgültig ist, womit irgendwelche Leute ihre Hunde füttern.

Aber die von Dir genannten Gefahrenquellen bei einer Fütterungsart, wo der Hund rohes Fleisch bekommt, würden mich interessieren.
 
Braver Hund - damit hat er selbst eine Menge Gefahrenquellen ausgeschlossen, die wir uns auch nicht auf den Teller klatschen würden ;)

Mettbrötchen? Tatar? Nicht totgebratenes Steak? Weichgekochtes Ei? Frischgepflücktes Obst?

Ich wette, das alles hast Du schon mal mit Genuß gegessen; und lebst immer noch! :D

Ich gebe meinem Hund nur in den Napf, was ich aus hygienischer Sicht bedenkenlos in meiner Küche vorbereiten kann und komme somit mit den gleichen Keimen in Berührung. Und seit 28 Jahren geht es mir gut.

Das ist kein Pro-Argument für denaturiertes Futter....

Bezüglich der Futterqualität empfehle ich Dir das Buch "Klinische Diätetik für Kleintiere" von Hand, Thatcher, Remillard und Roudebusch - da wird detailliert beschrieben, wie durch geschickte Aufbereitung und Kombination von "Müll" noch was Nahrungsähnliches für Hund und Katze rauskommt. Der größte Teil der Bände beschäftigt sich aber dann mit der Frage, wie die Folgen für die Gesundheit wiederum mit Spezialfuttermitteln der gleichen Hersteller behoben werden können.

Die Frage, ob die Form unserer menschlichen Ernährung über die aktuelle Gesundheit hinausgehend noch wesentlich größeren Einfluß auf das Genom hat, beschäftigt die Epigenetik.

http://www.focus.de/gesundheit/news/epigenetik-das-leben-praegt-das-genom_aid_317642.html

http://sciencev1.orf.at/news/146257.html

Dieses Forschungsgebiet ist noch relativ neu, trotzdem reicht es mir als plausible Begründung, warum ein Stück rohes Fleisch besser ist als eine Suppe, bestehend aus isolierten Aminosäuren unbekannter Herkunft, wie sie in manchen Fertigfuttermitteln verwendet wird.

Wobei ich durchaus hin und wieder TroFu oder Dose füttere, als Mensch verschmähe ich auch Junk-Food nicht komplett! ;)
 
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