Futter es ist doch so einfach....

Ich denke, hier wird man auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Fuer mich persoenlich kommt Barfen, Rohfuetterung etc. nicht in Frage, AUSSER wenn mein Hund gesundheitliche Probleme wie z.B. eine Futtermittelunvertraeglichkeit, Allergien etc. aufweisen wuerde und das spezielle Fertigfutter auch nicht vertragen wuerde. Selbstverstaendlich sollte man das fuettern was der eigene Hund am besten vertraegt, ist es Rohfuetterung und es wird richtig gemacht (und nein, das ist eben nicht so einfach), dann spricht nichts dagegen. Vertraegt der Hund Fertigfutter, so ist auch dem nichts entgegenzusetzen.

Diese Missionierungseinstellung vieler Barfer nervt letztlich nur.......nach dem Motto, wer nicht barft, rohfuettert etc. toetet seinen Hund auf Raten:rolleyes:

@Husky: du magst vielleicht in Punkto Ernaehrung in manchen Dingen nicht Unrecht haben, ABER solange man dermassen ungewillt ist seine QUELLEN anzugeben (was Markus im Gegensatz zu dir sehr wohl getan hat), sind deine Aussagen keine Fakten, sondern schlichtweg deine persoenliche Meinung. Wo liegt denn das Problem, wenn man seine Quellen angibt? Halten sie eine Ueberpruefung nicht stand?
 
Diese Missionierungseinstellung vieler Barfer nervt letztlich nur.......nach dem Motto, wer nicht barft, rohfuettert etc. toetet seinen Hund auf Raten:rolleyes:

Richtig, irgendwann nervts.

Beides hat Vor- und Nachteile und wie schon in einem anderen Thread geschrieben: Nicht jeder kann sich Barf auf Dauer leisten.

Mir kommt Barfen deutlich teurer als Trockenfutter. Dennoch habe ich es versucht. Leider verträgt es meine Kleine nicht und ich muss nun doch wieder auf Fertigfutter umsteigen (habe es über Monate versucht, nicht nur ein paar Tage) bin ich nun ein Tierquäler? :rolleyes:

Wenn es der Hund nicht verträgt, kann man eh nichts machen. Oder soll man trotzdem weiter füttern, hauptsache der Hund kriegt gesundes Futter, auch wenn er dafür sein Leben lang breiigen Stuhl hat, den ganzen Garten versch**** und sich den ganzen Tag kratzt und dabei fürchterlich jault (auch in der Nacht) :confused:
 
Da für mich selbst eine Zusatzausbildung nicht gleichzusetzen mit dem täglichen Geschäft ist, halte ich nach wie vor Menschen, die TÄGLICH mit dem Thema zu tun haben für Experten.
Wenn diese Experten noch keine vergleichende Studien zur Verfügung haben, liegt das wohl weniger am WOLLEN als am machen KÖNNEN.

Witzig ist dabei ja wieder der Punkt, dass sie für solche Studien GELD von Sponsoren bräuchten und sobald ein Sponsor Geld reinsteckt, würde das Ergebnis wieder angezweifelt werden.
Da beißt sich die Katze wohl in den Schwanz!

RC finanziert Studie - Studie zeigt, dass TroFu besser als RohFu ist - Rohfütterer lachen Experten aus und unterstellen Käuflichkeit....SO würde es dann wohl aussehen (haben wir in dieser Diskussion ja schon ansatzweise gehabt).

Falls es wirklich noch keine vergleichenden Studien gibt (glaube ich gerne, weil halt echt überall die Kohle fehlt), mach mich nicht dafür verantwortlich, dass ich dich an Experten verweisen muss - woher sollte ich das Wissen haben, wenn es noch gar nicht abrufbar ist?

Scheint bei dir aber eh ähnlich zu sein, sonst hättest du ja in Berlin nicht die VetMed kontaktiert sondern einen x-beliebigen Tierarzt.

quote]

Die Ansicht Roh oder quasi schlechter HH lehne auch ich kategorisch ab. Diese Art "eifern" ist unangebracht.

Aber dass Ratschläge von der Uni Wien i.S. Ernährung wie:" Ist völlig egal, Hauptsache die Zusatzvitamine sind drinnen", dass Chappi empfohlen wird , sind Fakten.:eek:

Dass die Uni Wien , wenn ein HH sagt: mein Hund verträgt aber kein Huhn, antwortet: "Das gibt es nicht",:eek: ist auch Fakt.

Dass an der Uni Wien, wenn man es wagt, das anscheinend nicht sehr bekannte Thema Exzyme+Spaltung verschiedern Fette anzuschneiden, kommt: "Pankreas ist o.B." :eek:ist detto Fakt.

Dass einem HH nach einer gelungenen Magendrehung OP gesagt wurde, dass der Hund nur noch ausschließlich ein Diät-Trockenfutter vom TA fressen darf,:eek: ist detto Fakt.

Pardon, was sollen HH da von der Qualität des Institutes für Ernährung halten?

I.S. Studien mangelt es sicher am Geld, da hast Du recht, und dass z.B. an jeder von einem Futtermittelhersteller bezahlten Studie zweifeln würde, hast Du auch recht. Aber siehe o.a. Erfahrungen, ergo mit gutem Grund.

Auf der med vet Berlin war ich, weil ich bei meinem Ex war. Hatte also keinen Qualitätsgrund.
 
In einem Punkt muß ich Markus zustimmen, und das ist die Meinung mancher Barfer, Frischfüttern wäre locker flockig einfach und erledigt, wenn man dem "Zimmerwolf" in Abwechslung 3 Fleischsorten in den Napf kippt.

Wie oft haben diese "Neubekehrten" ein Vierteljahr später ihre Erfolgsgeschichte verbreitet und sind ein Jahr später still und heimlich zum TroFu zurückgekehrt, weil ihr Hund Barf unerklärlicherweise nicht mehr vertrug.

In Wahrheit haben sie das Hauptmanko der Fertigfütterung 1 zu 1 auf die Frischfütterung übertragen: nicht selbst Informationen sammeln, beobachten und kritisch auswerten, sondern Meinungsführern blind folgen.

Da ist es wirklich egal, ob man die Leber mit Chappi oder mit Unmengen schwerstverdaulicher tierischer Produkte killt.

Wenn ich frisch füttere, dann muß ich mir das Grundlagenwissen aneignen, und das ist sicher nicht von heute auf morgen erledigt. Der Thread-Titel, wonach füttern so einfach ist, findet also NICHT meine Zustimmung.

Morgen hole ich mir einen sorgfältig ausgesuchten Welpen vom Züchter. Und obwohl ich beste Erfahrungen mit der Aufzucht von Boxern mit selbstzubereiteten Rationen gemacht habe, werde ich bis zur hundertprozentigen Eingewöhnung (auch an das neue Keimmilieu) das Züchter-TroFu weiterfüttern und keineswegs knall auf fall im Streß den Welpen umstellen. Damit lasse ich mir Zeit, beobachte seine Entwicklung und werde dementsprechend seine zukünftige Frischfutter-Ration bilanzieren.
 
In Wahrheit haben sie das Hauptmanko der Fertigfütterung 1 zu 1 auf die Frischfütterung übertragen: nicht selbst Informationen sammeln, beobachten und kritisch auswerten, sondern Meinungsführern blind folgen.


DANKE - das war der Grundgedanke hinter meinen Postings, denn wenn man nicht die Zeit, Geduld oder Info-Quelle hat um sich ordentlich mit dem Thema zu beschäftigen, ist man mit Fertigfutter meistens besser dran.
 
DANKE - das war der Grundgedanke hinter meinen Postings, denn wenn man nicht die Zeit, Geduld oder Info-Quelle hat um sich ordentlich mit dem Thema zu beschäftigen, ist man mit Fertigfutter meistens besser dran.

Na, "meistens" finde ich zu optimistisch geschätzt, dazu gibt es noch viel zu viele Schrottfutter gerade im Discount-Bereich, aber mit einem GUTEN Fertigfutter kann ein Nicht-Fütterungsinteressierter akzeptabel über die Runden kommen.
 
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Ich habe ja längere Zeit selbst gekocht. Habe mich aufrichtig bemüht (nebstbei gesagt koche ich ja leidenschaftlich gern).
Zum Frühstück gab es "Hundemüsli". Hundeflocken mit Frischkäse, Banane oder geriebener Apfel, selbstgemahlene Eischale, etwas Honig, eventuell ein Eidotter (oder ein Spiegelei).
Zu Mittag gab's gekochtes Fleisch (ich hab nicht roh gefüttert, das Rindfleisch war aber relativ roh), diverseste Sorten. Hendl, Pute, Lamm, Rind, Kalb, Wild, Innereien (außer vom Schwein). (Fisch hat er nie vertragen). Hochwertige Öle (Leinöl, Maiskeimöl, Distelöl). Diverseste gekochte Gemüse (alles, was ein Hund halt so fressen darf). Reis oder Erdäpfel (zermanscht). Kräuter, Hokamix (damit ja nix fehlt).
Alles schön püriert, damit Hund es auch wirklich verträgt.
Abends gab es dann das Selbe. Zwischendurch so alles, was das Hundeherz begehrt.....getrockneter Pansen, Ochsenziemer, Rindsohren, diverseste Ohren, getrocknete Lunge....und Gutsi. Auch Beeren, Obst - was ein Hund halt so fressen darf.

Zunächst sah es so aus, als würde Aaron alles gut vertragen. Aber dann, nach der ersten Siebener-Auffrischungsimpfung fing der Durchfall an.
Ich hab dann schon Diät gekocht - Hendlfilet mit Reis, Karottenbrei.
Hat alles nichts genutzt. Die Magen-Darmproblematik wurde immer ärger.
So lange, bis Aaron nur mehr erbrach und statt normalem Kot Schleim und Blut hatte (sämtliche Kotproben waren negativ, das Blutbild ergab eine Disbakterie im Darm und eine Entzündung).
Da war es eine Minute vor Zwölf. Aaron ging es dreckig. Wir mussten sofort umstellen - auf Royal Canin hypoallergenic. Samt dreimonativer Gabe von Salazopyrin.
Jetzt passt der Kot zwar seither, ob der Magen wirklich in Ordnung ist, bezweifle ich. (ich möchte wieder umstellen)

Das heißt....Markus hat insofern Recht, als gutgemeint noch lange nicht gut gemacht ist. Und...was man alles so falsch machen kann.
Ich denke auch, dass Rohfüttern sicher ausgezeichnet sein kann. Wenn man es wirklich richtig macht (und das dürfte aber nicht so einfach sein) und wenn der Hund es verträgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Uni Wien , wenn ein HH sagt: mein Hund verträgt aber kein Huhn, antwortet: "Das gibt es nicht",:eek: ist auch Fakt.
Tamino, ich hab ja auch schon öfter mit der Ernährungsberatung der VetMED telefoniert (und jedes Mal nett und freundlich Auskunft erhalten).
Ich hab unsere Leidensstory erzählt - auch wegen der Ausschlussdiät - dort wurde mir gesagt, ich müsste halt ausprobieren, was der Hund verträgt. Dass es was nicht gibt, das wurde nie gesagt.
Im Gegenteil....eine ganz nette Ärztin erzählte mir, dass sie ihre eigene Hündin übernommen hätte...die wär im Alter von 2 Jahren eingeschläfert worden, weil sie an IBD litt. Sie füttert sie seither mit dem hypoallergenen Trockenfutter und die Hündin lebt Jahre danach noch immer gut.
Also, dass ein Hund ein Futter oder eine Fleischsorte nicht verträgt, das wird einem von der VetMED schon gesagt.
Oder meintest du mit Uni Wien nicht die VetMED?
 
Dass der Hund, der seit so langer Zeit vom MENSCHEN ernährt wird (NICHT von der Natur), sich auch unserem Futter angepasst hat, wird einfach ignoriert.
Wie hoch war der Fleischanteil der menschlichen Ernährung noch vor zwei Generationen, wie hoch war der Fleischanteil vor 200 Jahren, vor 500 Jahren, vor 6000 Jahren?


Ist ja recht romantisch, wenn man den fellbehängten Jäger mit seinem Hund sieht und denkt, dass sie die Beute geteilt haben...romantisch, aber nicht realistisch!
In Wahrheit haben Hunde immer nur Abfälle zu fressen bekommen und wenn sie dabei auf Fleischreste angewiesen gewesen wären, wären sie glatt verhungert.

)
Das kannst du nicht mit jetzt vergleichen, weil früher die Hunde nicht so eingesperrt waren, wie heute, abgesehen davon wurden die Hunde nicht so alt, wurden sie also nur mit Graffel ernährt, war die Lebensdauer eben kürzer....fertig, warum der Hund früher abgekratzt ist, hat niemanden wirklich interessiert, und der Großteil der Hunde wurde früher nicht mit Fertigfutter ernährt, sondern mit Sterz, Brotresten, Speckschwarteln diversen Schlachtabfälle und und das ist ein wichtiger Aspekt, mit dem was sie sich selber gefangen haben, Mäuse, Ratten...in der Nacht auch mal einen Hasen..etc...den früher kamen die Hunde einfach von der Kette und liefen rum...kamen Heim und wieder an die Kette und ganz ganz früher, weil du 500 Jahre geschrieben hast, gingen die Hunde auch jagen...eben Kleintiere...also Fleisch genug....
 
zum Thema Roh oder Fertigfutter...soll jeder so machen wie er will, ich persönlich finde roh besser, habe aber überhaupt kein Problem auch mal Trockenfutter zu geben, wenn es nötig ist...ansonsten lass ich mir sowieso von keinem was reinreden:D..da kann der TA noch so besorgt über Salmonellen und andere "Fleischmonster" daher reden....ich esse gerne fast rohes Fleisch, meine Hunde dürfen auch..pasta...
 
Wahnsinn... dieses Thema wird auch jedes Mal massiv kontrovers diskutiert...

Meine Meinung, auch nach dem Vortrag auf der Vet. Med, ist:

ICH (! - bitte nur ICH) würde meinen Hund nicht mit Trofu ernähren, was zum einen am Getreideanteil und an der Zusammensetzung der meisten Trofu Sorten liegt, aber auch zum anderen daran, dass ich selbst nicht täglich die selben braunen, staubigen Kekse fressen möchte, jahrelang... ;) Vielleicht vermenschliche ich da auch einen Hund zu sehr, aber ich glaube die freuen sich auch über ein bissal Abwechslung im Napf.

Eine Katze ausschließlich mit Trofu zu ernähren halte ich für fahrlässig. Da ich die Folgen einer unsachgemäßen Ernährung in meiner TS Arbeit täglich zu sehen bekomme (Zähne, Fell, Gewicht, Nieren (!)) bin ich wirklich überzeugt davon, dass Trofu äußerst schlecht für Katzen ist.

Gerade Katzen - absolute, reine Fleischfresser - mit Getreidebällchen zu ernähren, kann nur falsch sein. Da brauch ich keine Matura dazu... ;)

Hochwertiges Nafu ist sicher für Katzen und für Hunde eine optimale Ernährung (damit meine ich jetzt kein Chappi, Clever, Rocky oder wie sie alle heißen....).

Natürlich KANN ein Hund/Katze auch damit URalt werden und gesund bleiben, keine Frage.

ICH finde aber, wenn ich ein Tier halte dann möchte ich es bestmöglich (!) ernähren - net einfach nur füttern ;)

Dies versuche ich auch unseren Adoptanten mit auf den Weg zu geben - leider bleiben trotzdem viele an Whiskas, Gourmet, Chappi und Co. hängen. Ändern kann ich es nicht, wirklich bös werd ich nur bei ausschließlich Trofu für Katzen - da versuch ich dann nochmal mit Nachdruck etwas zu verändern.

Rohfüttern finde ich persönlich super - würde es mein Hund vertragen (aber der vertragt leider vieles net) dann würde er auch nur roh ernährt werden. Ich versuche halt zwischen hochwertigem Nafu und roh zu mischen/mixen - je nach dem was er gut verträgt (Verdauung). Außerdem gibts immer Kräuter und Mineralstoffe/Spurenelemente dazu.

Bei den Katzen achte ich auch auf ein hochweriges Nafu, als Leckerli für zwischendurch dürfen es auch manchmal ein paar Bröckerl Trofu sein (aber niemals als Mahlzeit) - roh wird leider nicht gefressen, nur ein paar bestimmte Schmankerln und die kriegen sie mehr oder weniger regelmäßig, damit sie sich daran nicht "satt" fressen. Außerdem hab ich extra noch einen Trinkbrunnen um sie zum Trinken zu animieren (klappt übrigens ganz gut).

Wir fahren damit sehr gut, meine ältesten Katzen (meine Mädls) werden jetzt 11 Jahre alt und sind (zum Glück) sehr fit, haben auch ein super schönes, glänzendes Fell, sind schlank und haben keine Verdauungsprobleme. Zahnstein müssen wir entfernen jetzt - aber sonst ist alles bestens.

Der Hund wird jetzt 5 Jahre alt - auch ihm geht es nun wieder gut (wir haben mit einer Allergie/Unverträglichkeit gegen Getreide (Weizenmehl) gekämpft - aber nun lassen wir das halt komplett weg und füttern stattdessen Hirse bzw. Kartoffelflocken dazu, da wir so ganz ohne Getreide wieder Durchfall kriegen :rolleyes:). Der ist halt ein bissal anspruchsvoll was Futter angeht... mit Chappi und Co. würde er sich vermutlich bis übers Kreuz an*******en.

Lustig finde ich, dass ich zB. meine TÄ (!) von hochwertiger Ernährung überzeugen konnte - früher fütterte sie RC und Pedigree - heute zumindest schon Vivaldi ;)

Na, "meistens" finde ich zu optimistisch geschätzt, dazu gibt es noch viel zu viele Schrottfutter gerade im Discount-Bereich, aber mit einem GUTEN Fertigfutter kann ein Nicht-Fütterungsinteressierter akzeptabel über die Runden kommen.

Finde ich auch!
 
:D da fällt mir grad ein, mein herr kater wurde ausschließlich mit rohem fleisch ernährt. er verweigerte aber auch trofu und nassfu. herr kater hatte bis zu seinem 20. lebensjahr blütenweiße zähne, glänzendes fell, war auch niemals krank. die tä schlugen die hände übern kopf zsamm, wenn bei der impfung gefragt wurde, was er zu fressen kriegt, weil so fit wirkt. uns wars wurscht, als man uns auf etwaige mengel aufmerksam machte. auch meine erste katze bekam nur rohes. sie starb allerdings an lungenkrebs mit 4 jahren.
meine schwester ernährte ihre katzen hauptsächlich mit trofu. sie bekamen mit 2 und 3 jahren bereits zahnstein. hatten gelegentlich probleme mit der verdauung. wurden 12 und 13 jahre alt.
mag ja alles zufall sein, aber klar, man greift dann auf seine eigenen erfahrungen zurück. hört sich zwar versch. tipps und aussagen an, schaut sein tierchen an und entscheidet dann, ob man dabei bleibt oder nicht.

für leistungshunde gibts ja auch spezielles trofu. wollt es probieren, kylie verweigert. bis auf eins. das orijen mochte sie und auch ein ganz billiges zeugs. beim billigen zeugs hatte sie nur extremen output, sonst keine veränderung. bei orijen, von dem ich selber, ob der beschreibung begeistert war, änderte sich binnen 3 wochen ihr fell, ihre aktivität, ihre muskulatur. fell wurd stumpf, sie nahm ab und wurde noch mehr hyperaktiv, als ohnehin schon. hmm, ja sie ging sogar andere hunde an:eek:
jedem fiel das auf, der sie kennt, dass sie sich zu ihrem nachteil verändert hat. obwohl sie es nicht täglich bekam oder nur 1x am tag, das 2.x wieder roh. also bin ich wieder zurückgekehrt, zu weniger hochwertigen proteinen, nur noch rohkost, da mehr fett, also net reines rind. dauerte allerdings locker doppelt so lang, bis sie wieder wurde, wie sie war. mag auch zufall sein, ich glaubs aber nicht.
ehrlich, ich denk mir, bei trofu kann ich bei ihr mehr falsch machen, als bei rohkost. da weiß ich was drinnen ist und kann anderes zusetzen. bei trofu ist oft dermaßen viel unnützes drin, was hund kaum verwerten kann, dass ich mir denk, besser ein bissl weniger als viel zuviel.
ein zuviel an mineralien/vitaminen, etc. kann sich wesentlich schlimmer auswirken, als ein zu wenig. vor allem im wachstum.
weshalb ich auch beim rohfüttern kein zusätzliches kalzium gebe. dass allerdings, weil sie ohnehin wirbelprobleme hat.
klar, mit der ernährung soll/muss man sich schon beschäftigen, ganz gleich, ob roh oder trofu ernährt. hat man interesse und schaut seinen hund genau an, findet man auch die balance. und das ist gar net viel arbeit.;)
 
@ c+a, so fütterte ich jedenfalls nie. viel zuviel getreide... klingt mir zuviel von allem. dazu noch leckerlies. boah, auch zuviel.
aaaaaaaaaaaaaaaaaber, 7fach impfung?:eek: auf die idee käme ich auch nie!
so wie ich beim futter a bisserl schleißig bin, umso mehr schau ich auf impfungen! zuviele impfschäden sind mir bekannt. vor allem, wenn alles auf einmal geimpft wird!
ein wahrer giftcocktail, der so einiges bewirken kann. auch allergien. schwächung des immunsystems bishin zum zusammenbruch. hat man einen etwas sensibleren hund (also auch immunmäßig net 100%), birgt eine solche impfung ganz schöne risken und impfschäden! steht zwar nicht unmittelbar mit ernährung in zusammenhang, kann aber einiges erst auslösen, was sonst nicht passiert wäre.
 
Zunächst sah es so aus, als würde Aaron alles gut vertragen. Aber dann, nach der ersten Siebener-Auffrischungsimpfung fing der Durchfall an.

1.) wow - 7-fach Impfung? Würd ich NIE machen lassen!! (und da du sowieso einen empfindlichen Hund hast, würd ich mir das für die Zukunft gut überlegen!)
2.) Zuerst verträgt er es, dann die Impfung, dann die Verdauungsprobleme - und da ist dann die Fütterung schuld? Versteh ich nicht so ganz ;)
Ich würde eher auf eine Allergie (?), Reaktion aufgrund der Impfung bzw. ausgelöst durch diese Megaimpfung tippen. Wäre nicht der erste Hund!

Aber das kann natürlich alles auch völliger Blödsinn sein, was ich schreibe - kenne ja zu wenig Details usw. ;)
 
sag, äh, schreib ich ja;) durch impfungen kann vielerlei erst ausgelöst werden. in hinkunft tät ich hund nur mit locker 4 wochen unterschied impfen lassen. mah, ich kenn echt zuviele fälle, wo impfschäden verursacht wurden, durch mehrfachimpfung.
 
Tamino, ich hab ja auch schon öfter mit der Ernährungsberatung der VetMED telefoniert (und jedes Mal nett und freundlich Auskunft erhalten).
Also, dass ein Hund ein Futter oder eine Fleischsorte nicht verträgt, das wird einem von der VetMED schon gesagt.
Oder meintest du mit Uni Wien nicht die VetMED?

:)Ja ich meine die Vet med.

Deine Antwort so.o. ist - sagen wir mal - ein wenig unlogisch.
Einfach weil Du verallgemeinerst. Die Vet Med besteht nicht aus 3 TA, die sich gemeinsam weiterbilden....

So wie ich Dir unbesehen glaube, das Du am Telefon nett beraten worden bist, so wie ich Dir unbesehen glaube, dass Dir gesagt wurde, dass ein Hund dies oder das nicht verträgt, so darfst Du mir unbesehen glauben, wenn ich eine Auskünfte wiederhole, die ich an der Vet med erhalten habe, nachdem mein Hund 1,5 Jahre wiederholte schweren Durchfall hatte.

Also bitte nicht davon reden, das "DIE Vet med" ....
 
Zur leidigen Impffrage würde ich gerne einmal im Wuff (Zeitschrift) kompetente Meinungen hören, bwz. lesen.
Lt. unserer ersten Tierärztin macht eine Mehrfachimpfung gar nichts aus. :(
Letztes Jahr habe ich Aaron nur teilimpfen lassen. Jetzt ist die Frage, ob es diese 7er Kombination auch als Einzelimpfungen gibt. Weiß da wer was?

Zur VetMED...ja, Tamino, da hast du schon recht. Die Tierärzte, die ich dort angerufen habe, waren die Spezialisten für Stoffwechselerkrankungen und Magen/Darmerkrankungen. Die hab ich ja konkret am Telefon verlangt. (und es hat Tage gedauert, bis ich durchgekommen bin...so beschäftigt sind die Leute)
 
:)Ja ich meine die Vet med.

Deine Antwort so.o. ist - sagen wir mal - ein wenig unlogisch.
Einfach weil Du verallgemeinerst. Die Vet Med besteht nicht aus 3 TA, die sich gemeinsam weiterbilden....

So wie ich Dir unbesehen glaube, das Du am Telefon nett beraten worden bist, so wie ich Dir unbesehen glaube, dass Dir gesagt wurde, dass ein Hund dies oder das nicht verträgt, so darfst Du mir unbesehen glauben, wenn ich eine Auskünfte wiederhole, die ich an der Vet med erhalten habe, nachdem mein Hund 1,5 Jahre wiederholte schweren Durchfall hatte.

Also bitte nicht davon reden, das "DIE Vet med" ....

Sorry, aber genau das tust du selbst. Du hast sehr schlechte Erfahrungen mit deinem Hund dort machen muessen, warum, weshalb etc. das kann hier keiner beurteilen, auch weil man IMMER die andere Seite auch dazu anhoeren muesste. Sowie du verstaendlicherweise augenscheinlich keine Vertrauen in die dortigen TA hast, haben anderen hingegen durchaus positive Erfahrungen sammeln koennen. Kurz und gut, du bist fuer mich definitiv nicht objektiv was die Vetmed betrifft. Verstaendlicherweise.......wie bereits erwaehnt.
 
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