Futter es ist doch so einfach....

Natürlich wird HD und ED durch die Ernährung beeinflusst, aber wenn der Hund wirklich FREI ist, dann ist er das auch bei schlechter Ernährung...aber es ist natürlich richtig, dass man die Auswirkungen von HD od. ED durch die Fütterung zumindest in geringem Ausmaß beeinflussen kann (die richtige Bewegung halte ich für wichtiger).

LG

Markus

P.S.: ich mag die "dicken" Fleckenkühe...sehen echt gut aus ;-)
 
Meine liebe wo stand dass es wissenschaftlich erwiesen ist? ich habe davon gesprochen wassich in den letzten 13 Jahren bobachtet habe bzw von Welpeninteressenten erfahren usw. Und es fällt halt bei "meiner" Rasse auf dass Hunde die mit Fertigfutter gefüttert wurden oft schon mit 7-8 Jahren an Krebs erkrankten. Hunde die roh gefüttert oder bekocht wurden alle um die 12-16 Jahre alt wurden, dann zwar auch zu 80% an Krebs sterben, aber meist sehr schnell. Noch ein Mal das ist lediglich mein Erfahrungswert im letzten Jahrzehnt. Und seit ich züchte und eben doch in der Woche 2-3 Interessenten dahabe komt so einiges zusammen.

Mir wäre neu dass hier nur mehr Studien geschrieben werden dürften und keine eigenen Erfahrungswerte. Vor allem wenn es explizit noch geschrieben wurde MEINE Welpeninteressenten.


Übrigens wenn Erfahrungswert enichts mehr gelten dann frag eich mich warum du und dein Freudn so oft den Mund offen habt? Erfahrungswerte, oder gibt es zu deinen Aussagen wissenschaftliche Sudien? Mal sehen wenn ich jetzt zu jedem deiner Beiträg eund Erfahrungswerten dazuschreibe: Und wo ist die wissenschaftliche Studie?

Nun wirds echt makaber :eek::rolleyes::D

Makaber ist da ganz was anderes, aber bitte.....also nochmals gaaaaanz langsam:

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich prinzipiell gegen Rohfuetterung, Barf bin, genausowenig wie ich prinzipiell gegen Fertigfuetterung bin.

Ich habe lediglich Fragen gestellt und dich mehrmals darauf hingewiesen, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass du dich dermassen hartknaeckig weigerst deine Quellen zu nennen.


Weiters gibt es angeblich keine wissenschaftlichen Langzeitstudien weder pro noch contra Barf / Rohfuetterung vs Fertigfuetterung. Ergo ist das was du hier schreibst, nichts anderes als deine sehr persoenliche subjekte Erfahrung mit der Rohfuetterung. Dem ist ja auch nichts entgegenzusetzen, WENN du nicht die Behauptung aufgestellt haettest, dass (wenn ich das richtig verstanden habe) Hunde, die rohgefuettert werden weniger dazu neigen an Krebs zu erkranken, sprich jene die mit Fertigfutter ernaehrt werden sehr wohl an Krebs erkranken. Und da wirds mMn gefaehrlich!

Erfahrungswerte sind gut und schoen, sie sind jedoch subjektiv und koennen ohne wissenschaftliche Studien (mehrere bitte) eben nicht dementsprechend verifiziert oder auch falsifiziert werden.

Also, bevor du wieder in Rage geraets, hast du einen Beweis fuer deine Behauptung, dass Fertigfutter krebserregend ist, bzw. Hunde die rohgefuettert werden, weniger oder gar nicht an Krebs erkranken. Und nein, fuer so eine Aussage reichen deine persoenlichen Erfahrungswerte eben nicht aus. Weil es wird genauso einen HH geben, der seinen Hund oder seine Hunde, meinetwegen auch von seiner eigenen Zucht mit Fertigfutter ernaehrt hat und dennoch keine Krebserkrankungen bei seinen Hunden vorgekommen sind.

Da beisst sich die Katze in den Schwanz. :cool:
 
Es gibt Foren von Betroffenen.

Für das canine Osteosarkom kann man auf "Roxys Seite" nachlesen. Es hat lebenslang gebarfte Hunde erwischt und es hat bekochte Hunde erwischt und es hat Kunden beliebiger Futtermarken erwischt.
Mein lebenslanger mit Eukaunba gefütterter Hund erkrankte spät mit annähernd 10 Jahren. Statistisch gesehen hätte es ihn eher mit 4-6 Jahren erwischen müssen. Es war ein Primärtumor, keine Metastasierung im Knochen!

Der Tierarzt hat dazu nur eins zu sagen gewusst: So weit wir wissen, kommt es zum Teil von der Zucht. Manche Rassen neigen dazu. Und kastrierte Hunde erkranken eher daran. Wenn wir mehr wüssten, wären wir froh.

Krebs tritt in zahllosen Formen und aus zahlreichen Ursachen auf. Und der Großteil der Krebserkrankungen scheißt sich nix um die Ernährung, um es mal hart auszudrücken. Sonst gäbs ja eine Anti-Eierstockkrebs-Diät und eine Anti-Knochenkrebs-Diät und eine Anti-Lungenkrebs-Diät für Raucher und eine Anti - Kinderkrebs-Diät.

Ach wär das schön, wenn die Welt so schön wäre.

Und genau darauf wollte ich hinaus. Erfahrungswerte und Glauben sind ja schoen und gut, aber wenn man schon so darauf pocht, dann sollte dies sehr wohl wissenschaftlich untermauert sein. Dass es da auch unterschiedliche Studien bzw. Ergegnisse geben wird.....das ist anzunehmen, aber so wie ich es verstanden habe (man moege mich gerne eines besseren belehren) gibt es ja nicht einmal solche Langzeitstudien!

Deswegen erachte ich solche Aussagen "Hunde die gebarft / roh gefuettert werden" erkranken weniger an Krebs im Vergleich zu jenen die mit Fertigfutter ernaehrt werden als leicht bedenklich. Sorry, aber da lehnt man sich zumindest gegenwaertig wohl etwas zu weit aus dem Fenster heraus.
 
Hmmm man kann mich gerne eines besseren belehren, aber denkst du ist es einem Hund wichtig was er frisst? Bzw. denkst du ihm schmeckt TF oder NF weniger gut als rohes Fleisch? Ich bezweifel das stark, meiner würde alles fressen, auch Kuhfladen und Pferdeäpfel und ich esse das nun wirklich nicht (weil du so lieb vergleichen magst zw. Hund und Mensch) :)

Achja, ich finde es auch komisch, dass manche Menschen ihre Hunde gesünder ernähren als sich selbst! Bitte nicht als Angriff verstehen..

:)Also meiner macht allerdeutlichste Unterschiede.
Er frißt seine tägliche Miniration getreidefreies Trockenfutter (er muß dran gewöhnt sein, den auf Touren schlepp ich keinen ja keinen Kühlschrank mit), aber auf eine völlig andere Art als Fleisch , selbst beim Warten ist die Körperhaltung anders. Beim Trockenfutter liegt da ein Krümel, dort ein Stück, in der Schüssel bleibt oft ein Stück, bei Fleisch bräuchte ich die Schüssel nie zu waschen, die wird genauesten ausgeputz und gechleckt.

Auch bei Leckerlis unterscheidet er total. Das geht von "ja nehm ich" bis, "ich war so toll, biiitteee".

Grundsätzlich finde ich, wenns einem Hund gut geht, wirklich jeder wie er will.

Aber genauso leuchtet mir ein, wenn ein Tierarzt oder Biologe sagt, soferne der Bedarf korrekt gedeckt ist, ist frisch halt frisch, man weiß genau was man füttert, keine Lockstoffe etc etc. , was der Hund nicht braucht, bekommt er eben auch nicht.

Meine ganz persönliche Erfahrung hat mir, nur mir, gezeigt, dass mein Hund in kürzester Zeit gesund wurde, nach 1,5 Jahren Antibiotika, Tierärztemarathon, enorm viel Geld, Diät+Diät+Diät und ein Hund, der völlig lustlos gefressen hat.
 
ich habe gerade heute eine lustiges Futterverhalten meiner Hunde und meines Sitterhundes, der Trockenfutter und Dosenfutter bekommt beobachtet...
Ich habe Sellerie gekocht, hatte noch Reis über und Hühnerleber...
da mein Sitterhund sein Futter bei mir nicht frisst, weil er lieber das von meinen haben möchte, gebe ich ihm immer einfach das was meine bekommen..nun...von den 3en haben 2 den Reis stehen lassen, Sellerie und Leber gefressen, meine Weiße, die auf Getreide und Kohlehydrate nicht so gut reagiert und mein Sitterhund, der auch immer unter Juckreiz leidet...war interessant zu sehen, meine Mausi hat alles zamm gfressen :), aber die frisst ja einen ganzen Mamorkuchen auch ohne ein Problem zu bekommen:cool:

Und mir ist wieder eingefallen, wie unsere 1. Hündin das Trockenfutter abgelehnt hat...oder beim Butterbrot nur die Butter runter geschleckt hat und das Brot liegen lassen hat...sie hat auch mit Hotspots reagiert, als sie von selber Gekochtem auf Fertigfutter umgestellt wurde, nur hat damals noch keiner gecheckt, das es der Hund nicht verträgt..

Und der Schäfer meiner Tante hat zeitlebens Probleme mit der Haut gehabt und mochte auch nicht gerne fressen, er bekam auch Trockenfutter....

Ich denke Hunde würden sich oft anders entscheiden, wenn sie wählen könnten was in den Futternapf kommen soll....

Viele vertragen Trockenfutter gut, haben ihr ganzes Leben damit kein Problem...aber es gibt leider auch viele, die diverse Erkrankungen bekommen, wo gar nicht auf das Futter geschlossen wird...oder aber eben aus Angst, Vorurteilen oder anderen Beweggründen nicht auf kohlehydratfrei und roh umgestellt wird...

Aber ich sehe mit Freuden bei meinem Fleischhauer viele ältere Hundehalter mit Kutteln, Kopffleisch und Co rausmaschieren :), die kommen gar nicht auf die Idee, Trockenfutter zu geben...die Füttern seit jahrzehnten ihren jeweiligen Hunden roh...weils eben früher normal war....:), ich hatte da schon einige nette Gespräche mit den Leuten, weil wir alle mit vollen Wägen dagestanden sind...:D und nur Kutteln, Kopffleisch usw. drin war..:D, was einem komische Blicke von Nichthundlern einbringt
 
Markus lesen bitte. Ich schrieb 80% jener die ich kennen gerlent habe. Was ist daran unseriös? Dass ich meine Erfahrungswerte wiedergebe wie andere auch?

Also jen edi eich erlebt habe die wieder auf Trockenfutter mgestiegen sind, waren genau dasselbe wie von minderwertigem Hundefutter auf Hochwertiges. Hund fängt an zu entgifften, Darmsystem regeneriert sich. Hund hat durchs entgiften Durcfall, nicht so schönes Fell. Auf was wird es geschoben, da sneue Futter. Was machen viele zurück zum Alten. Also derselbe schrott wegen dem der Körper entgiften musste. Auch hier wiederum sind meine Erfahrungswerte genannt

Ein Hund ist kein Mensch udn kein Veganer und kein Vegetarier.. Da smanch edieser Menschen alles fleischlos ernähren möchten egal ob es gut ist oder nicht ist nichts neues.

@Katrin

du hasst recht, es fließen sicher mehrere Aspekte .mit ein. Es war lediglich eine Beobachtung di eich in den letzten jahrzehnten gemacht habe, übrigens nicht nur bei den Nordischen. Ein Tierarzt sagte zu mir ein Mal das Problem ist die Wohlstandserkrankungen nehmen wi ebeim Menschen imme rmehr zu. Man darf sich halt fragen warum. Roh wurde schon ime rgefütter. Industriefutter eben nicht. wobei ich nicht sgegen hochwertiges Industriefutter habe. Es gibt nur sehr wenige.

@Daniela

Lie snoch Mal vielleicht begreifst du dann. Ich hab egesagt das sich in den letzten jahren sehr viele hUnd egetroffen habe die eben sehr früh(weit vor dem eigentlichen Todealter) an Krebs verstorben sin dudn diese Hunde alles durchwegs mit Industriefutter gefüttert wurden. Und dass ich im Gegenzug viel eerlebt habe die eben roh gefüttert wurden oder bekocht mit einem stolzen Alter von 13-16 Jahren. Nicht mehr udn nicht weniger. Etwas das mir halt aufgefallen ist. So einfach ist dass. Es stand nirgendst das Trockenfutter Krebs erzeugt, Außer bei K3 wäre ich persönlich mir micht so sicher, nicht umsonst wurde es aus dem menschlichen Lebensmittelbereich verbannt da nachweislich krebserregend.

@Tamino

genauso erlebe ich es auch bei meinen Hunden. Man erkennt einfach den Unterschied wenn man beides füttert.

@AndreaJ
Mein lustigestes ERlebnis war beim Merkur: wir vergessen Fleisch aufzutauen, na super ab zum Merkur. Schweinefüße, Hühnerrücken für die Klienen. Suaschädl für die Buben. Der ganze Wagen war bei 20 Hunden voll. Kommt eine alte Frau vorbei un dmeint. Mei machen sie leicht Sulz, die ist ja sooo lecker. Ich: Nein das gehört alles unseren Hunden. Sie wieviel haben sie den? Ich 20 und 6 Welpen:. sie: Ma bei ihnen möcht ich auch gerne Hund sein. wir haben noch am Heimweg herzlichst über das liebe Mutterl gelacht.
 
@Daniela

Lie snoch Mal vielleicht begreifst du dann. Ich hab egesagt das sich in den letzten jahren sehr viele hUnd egetroffen habe die eben sehr früh(weit vor dem eigentlichen Todealter) an Krebs verstorben sin dudn diese Hunde alles durchwegs mit Industriefutter gefüttert wurden. Und dass ich im Gegenzug viel eerlebt habe die eben roh gefüttert wurden oder bekocht mit einem stolzen Alter von 13-16 Jahren. Nicht mehr udn nicht weniger. Etwas das mir halt aufgefallen ist. So einfach ist dass. Es stand nirgendst das Trockenfutter Krebs erzeugt, Außer bei K3 wäre ich persönlich mir micht so sicher, nicht umsonst wurde es aus dem menschlichen Lebensmittelbereich verbannt da nachweislich krebserregend.

Uschi, vielleicht solltest du dir lieber mal die Zeit nehmen und deine eigenen postings mal gaaanz langsam durchlesen und dann mal nachdenken wie sie rueberkommen koennten.
Dann nimm halt auch zur Kenntnis, dass es mitunter genausoviele HH gibt, deren Hunde steinalt werden und nicht gebarft, roh gefuettert oder sonstiges werden. Falls das fuer dich begreiflich ist:rolleyes:
 
Uschi, vielleicht solltest du dir lieber mal die Zeit nehmen und deine eigenen postings mal gaaanz langsam durchlesen und dann mal nachdenken wie sie rueberkommen koennten.
Dann nimm halt auch zur Kenntnis, dass es mitunter genausoviele HH gibt, deren Hunde steinalt werden und nicht gebarft, roh gefuettert oder sonstiges werden. Falls das fuer dich begreiflich ist:rolleyes:

das stimmt...meine Oldies hatten so eine gesegnete Gesundheit, das sie selbst mit Trockenfutter gesund alt wurden :) 16 Jahre der Rüde (schäfermix) und
15 Jahre die Hündin, Schäfer :)


Es kommt wohl so wie beim Menschen auch auf die Veranlagung an...ich kannte eine Bäurin, das Weiberl hatte jeden Tag einen Rausch und trotzdem ist sie weit über Neunzig geworden und erst im letzten Teil ihres Lebens dement gewesen...ihr hat der Alk nix gemacht, ein anderer hat eine Leberzerrose, wenn er so lebt, wie sie es gemacht hat :)
Und es gibt Kettenraucher, die steinalt werden (wobei ich da den Verdacht habe, das sie von innen geteert sind...da gibts keine Abnutzung mehr:o:cool:)
Andere haben mit 50ig Lungenkrebs, Raucherbeine etc.

Es ist ganz logisch, das immer mehrere Faktoren zusammen spielen, es bekommen auch Gesundheitsgurus Krebs...z.B., etc.

Ich mag vor allem an der Fertigfutterindustrie die Verblödung der Hundehalter nicht (hauts mich nicht gleich )...aber die ist schon so weit fortgeschritten, das wirklich Leute glauben, ohne Fertigfutter kann man seinen Hund nicht gut ernähren..man stelle sich das mal vor...bei Menschen

Ich gehe einkaufen, kaufe Obst, Gemüse, frische Sachen und an der Kasse erklärt mir dann wer, das ich meine Kinder krank mache, weil ich das Essen nicht fertig kaufe, sondern selber zusammen stelle...da würde jeder den Kopf beuteln..nur bei Hunden soll das anders sein ?
Schon seltsam..oder?
 
das stimmt...meine Oldies hatten so eine gesegnete Gesundheit, das sie selbst mit Trockenfutter gesund alt wurden :) 16 Jahre der Rüde (schäfermix) und
15 Jahre die Hündin, Schäfer :)


Es kommt wohl so wie beim Menschen auch auf die Veranlagung an...ich kannte eine Bäurin, das Weiberl hatte jeden Tag einen Rausch und trotzdem ist sie weit über Neunzig geworden und erst im letzten Teil ihres Lebens dement gewesen...ihr hat der Alk nix gemacht, ein anderer hat eine Leberzerrose, wenn er so lebt, wie sie es gemacht hat :)
Und es gibt Kettenraucher, die steinalt werden (wobei ich da den Verdacht habe, das sie von innen geteert sind...da gibts keine Abnutzung mehr:o:cool:)
Andere haben mit 50ig Lungenkrebs, Raucherbeine etc.

Es ist ganz logisch, das immer mehrere Faktoren zusammen spielen, es bekommen auch Gesundheitsgurus Krebs...z.B., etc.

Ich mag vor allem an der Fertigfutterindustrie die Verblödung der Hundehalter nicht (hauts mich nicht gleich )...aber die ist schon so weit fortgeschritten, das wirklich Leute glauben, ohne Fertigfutter kann man seinen Hund nicht gut ernähren..man stelle sich das mal vor...bei Menschen

Ich gehe einkaufen, kaufe Obst, Gemüse, frische Sachen und an der Kasse erklärt mir dann wer, das ich meine Kinder krank mache, weil ich das Essen nicht fertig kaufe, sondern selber zusammen stelle...da würde jeder den Kopf beuteln..nur bei Hunden soll das anders sein ?
Schon seltsam..oder?

Da hast du auf jeden Fall Recht......man kann halt viel falsch machen, so oder so, beim Menschen genauso wie beim Hund. Vielleicht kann man sich darauf einigen. Wie gesagt, ich bin nicht gegen das eine oder andere, es muss mMn auch immer auf den Hund individuell abgestimmt werden, auf seine Beduerfnisse usw.

Und die einfache Rechnung, gesunde Ernaehrung, kein Krebs, geht halt so leider nicht auf. Schoen waers, wenns das die Loesung des Rätsels waere.:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal - nichts gegen Rohfütterung, wenn die Leute WISSEN was sie tun - für alle anderen Hundehalter würde ich Fertigfutter empfehlen.


Nö, hab ich nicht gesagt....ich habe gesagt man MÜSSTE es eigentlich ergänzen...ich mach´s nicht, weil sie es so wie es ist vertragen und keine Mangelerscheinungen aufweisen.

Interessanter Thread. Ich hab mir jetzt erstmal die letzten Seiten durchgelesen, und da ist mir folgendes aufgefallen. Einerseits meinst du, die uninformierten Hh sollten auf Fertigfutter zugreifen, da Rohfütterung zu viele Gefahren birgt, wenn man sich nicht auskennt. Andererseits sagst du, auch bei Fertigfutter müßte man ergänzen, du tust das zwar nicht, da deine Hunde ja offenbar so damit zurecht kommen. Aber was, wenn ein Hund eben nicht damit zurecht kommt?

Das Fazit für mich wäre, wenn man Hunde hat, die nicht alles vertragen, daß man sich, egal was man füttert, informieren muß. Das Fazit kann aber keineswegs sein, daß man eine Fütterungsart einseitig empfiehlt bzw von der anderen abrät.
 
Da hast du auf jeden Fall Recht......man kann halt viel falsch machen, so oder so, beim Menschen genauso wie beim Hund. Vielleicht kann man sich darauf einigen. Wie gesagt, ich bin nicht gegen das eine oder andere, es muss mMn auch immer auf den Hund individuell abgestimmt werden, auf seine Beduerfnisse usw.

Und die einfache Rechnung, gesunde Ernaehrung, kein Krebs, geht halt so leider nicht auf. Schoen waers, wenns das die Loesung des Rätzels waere
.:o

ja..:o:)..
 
Das Fazit für mich wäre, wenn man Hunde hat, die nicht alles vertragen, daß man sich, egal was man füttert, informieren muß. Das Fazit kann aber keineswegs sein, daß man eine Fütterungsart einseitig empfiehlt bzw von der anderen abrät.

Ja!

MEIN Fazit ist:

1. Empfehlung für die MASSE der Hundehalter:

Fertigfutter der mittleren bis hohen Preisklasse.
Eine seeeeehr dürftige Empfehlung, aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass der Hund bei augenscheinlich vernünftiger Fütterung (nicht zu dick, nicht zu dünn) nicht gravierend unter- oder überversorgt ist


2. Empfehlung für interessiertere Hundehalter mit Hunden ohne Futterunverträglichkeit:

Fertigfutter selbst oder von geeigneten Personen durchrechnen lassen und bei Bedarf die fehlenden/nicht ausreichend vorkommenden Bestandteile der tägliche Ration ergänzen.


3. Empfehlung für Hundehalter mit Geduld und starkem Interesse an der Ernährung UND für Halter von Hunden mit Problemen, die auf Futter rückführbar sind:

Selbst zubereitetes Futter nach eigenem Rezept (wenn man es KANN) oder nach einem von Spezialisten erstellten (Diät-) Plan.


In JEDEM Fall sind Indikatoren für Mangelerscheinungen zu beachten (Kot, Erscheinungsbild, Vitalität)
 
Noch lange bevor man Mangelerscheinungen an Kot, Erscheinungsbild oder Vitalität erkennt, kann man sie am Blutbild sehen..... :)

Ich füttere roh, dieses aus Überzeugung. Weil es mich interessiert hat, habe ich letztes Jahr ein Blutbild machen lassen nach vier Jahren Rohfütterung und dieses war mehr als in Ordnung und hat mich auch in meiner Fütterungsart bestätigt.

Ich füttere fast getreidefrei, nur manchmal gibts ein paar Haferflocken ins Futter, nicht mehr. Von billigen Leckerlis - P.....gree Smacks Kaustreifen und so Klump - bekommt mein Hund die Flitze, obwohl sie sonst einen Saumagen hat. Ergo dessen sparen wir uns Getreide.

Meine Erfahrungen habe ich hier sowieso schon mal geschrieben.... seit mein Hund roh gefüttert wird, haben wir keinerlei gesundheitliche Problemchen mehr, die vorher an der Tagesordnung waren.
 
:D markus, bei deinen empfehlungen kann ich mich nur dem letzten rot geschriebenen satz anschließen.
zusätzlich würd ich noch schreiben, wenn hund ein mäkelfresser ist bei trofu oder nassfu, rohfu zu probieren. ;)
ach, ich kenn auch zig hunde, wo man sich gar nix überlegt hat, die lebten von tisch- und fleischerabfällen. andere, die nur mit trofu oder nassfu, auch steinalt wurden. und wiederum solche, die mit roh oder barf alt wurden.
weshalb der rote satz, so man interesse am hund und dessen fütterung/wohl hat, bsonders wichtig ist.
wie gsagt, ich hab die "wissenschaf" des richtigen futters hinter mir. jeder gstandene barfer tät mich wohl erschlagen, ob meiner fütterung. theor. gäbe es da einige mengel. praktisch passts für meinen hund.:)
da brauch ich kein studium oder sonstiges. klar hab ich mich auch schlau gemacht, weils mich interessiert hat. fand auch hier im wuff die trofu threads sehr interessant, las mich gut ein. probierte die "besten" sorten. dennoch kehrte ich wieder zu "altbewährtem" zurück. weil für meinen hund in manchen trofus zuviel an zusätzen ist, in anderen der proteinwert zu hoch, in wieder anderen zuviel getreide.
also mixe ich lieber selber, wo ich ganz genau weiß, was drinnen ist und selbst zufügen kann, was mir für sie wichtig erscheint.
btw, die meisten trofus werden halbar gemacht, feucht gemacht, auf künstliche weise. ein faktor, der bei mensch und tier allergien auslösen kann.
 
Der Kot dürfte doch im Prinzip absolut kein Indikator für Futterqualität bzw. Verträglichkeit sein, wenn man nach diesem Artikel geht.

Ich kann leider nicht verlinken, daher kopiere ich ihn einfach mal aus dem Thread "Trofu Preis/Leistungsverhältnis" von Andreas Mayer:

Wie kommt der Fleischanteil ins Hundefutter? Im Idealfall als Zutat! Doch seit Anpassung der letzten EU - Futtermittelverordnung wird es für den Verbraucher nicht einfacher sich im Dschungel der vielen verschiedenen Hundefuttersorten zurechtzufinden. Bildete Fleisch noch vor wenigen Monaten im Futtermittelrecht eine eigene Produktgruppe so heißt es seit der letzten Anpassung "Fleisch und tierische Nebenerzeunisse". Seit vielen Jahren findet auch immer mehr, vor allem aus Kostengründen, der Einsatz so genannter Hydrolisate Verwendung im Hundefutter. Glücklicherweise ist die Deklaration dieses Zusatzstoffes "noch" notwenig, denn anhand dieser Zutat kann der Verbraucher recht schnell feststellen, dass der fehlende Anteil am Fleisch durch die Zugabe von Hydrolisaten + Wasser (bei der Herstellung) ausgeglichen wird. Der Vorteil dieser Methode liegt auf der Hand, denn es erspart Kosten und erhöht so die Gewinnmagen des Herstellers. Von der Futtermittelindustrie werden Proteinhydrolysate hauptsächlich verwendet zur Beeinflussung der ernährungsphysiologischen Eigenschaften, oder anders gesagt um die Qualität der tierischen Proteinquelle künstlich aufzuwerten.

Proteinhydrolysate werden durch Spaltung von tierischem oder pflanzlichem Eiweiß entweder durch Zugabe von Säuren unter hohen Temperaturen und Druck oder durch den Einsatz von Enzymen gewonnen. Dabei entstehen je nach Prozessführung kürzere Eiweißketten und Aminosäuren. Nach dem gleichen Prinzip wird z.B. auch Gelatine hergestellt. Eine neuere Entwicklung stellen die so genannten Functional Meat Proteins (FMP) dar, die aus Abschnitten von tauglich beurteilten Schlachtabfällen wie Knochen, Blut, Blutplasma, minderwertigem Bindegewebe, Häuten aber auch aus Klauen, Federn und Schnäbel, durch enzymatische Spaltung bei Temperaturen um 60 Grad Celsius hergestellt werden. Wer bisher gedacht hat es kämen bei der Hydrolisierung nur hochwertige Muskelfleische zum Einsatz, sollte von diesem Glauben schnellstens abrücken. Von der Futtermittelindustrie werden Proteinhydrolysate hauptsächlich verwendet zur Beeinflussung der ernährungsphysiologischen Eigenschaften; bzw. um die Quantität der tierischen Proteinquelle künstlich aufzuwerten. Aus diesem Grund bedient man sich der Hydrolyse, bei der eigentlich schwerverdauliche, minderwertige Proteine (Federn, Klauen, Schnäbel, Knochen und Häute) durch diese Art der Bearbeitung doch noch im Futter einsetzbar sind. Die Qualität der Eiweiße verbessert sich hierdurch jedoch nicht.

Daher sind Eiweiß-Hydrolysate, oder auch Protein- bzw. Aminosäuren-Hydrolysate genannt, nichts andere als chemisch behandelte Eiweiße, die in einem mehr oder minder großen Umfang bereits in Eiweißbruchstücke und in Aminosäuren gespalten sind. Ein chemisch vergleichbarer Vorgang würde z.B. bei der Verwendung von hochwertigem Muskelfleisch als Proteinquelle im Hundefutter, als ein normalen Prozess der Verdauung von Eiweiß im Körper stattfinden. Bei minderwertigen Fleischquellen hätte der Organismus mit diesem natürlichen Vorgang erhebliche Probleme.

Doch Eiweiß-Hydrolysate können in der Ernährung auch gewünschte Vorteile bringen, falls die Verdauungsvorgänge nicht richtig funktionieren, z.B. nach schweren chirurgischen Eingriffen, oder bei entzündlichen Darmerkrankungen, sowie Strahlen- und Zytostatika-Schäden des Darms. Einige Hersteller greifen daher auch diesen Punkt gerne auf, da man mit Hydrolisaten und den gezielten Einsatz, ggfls. als Kotverfestiger, dem Kunden recht schnell in die Irre führen kann. Quelle: http://www.meine-hundewelt.de
 
Ja!

3. Empfehlung für Hundehalter mit Geduld und starkem Interesse an der Ernährung UND für Halter von Hunden mit Problemen, die auf Futter rückführbar sind:

Selbst zubereitetes Futter nach eigenem Rezept (wenn man es KANN) oder nach einem von Spezialisten erstellten (Diät-) Plan.


In JEDEM Fall sind Indikatoren für Mangelerscheinungen zu beachten (Kot, Erscheinungsbild, Vitalität)

Irgendwie klingt diese Empfehlung aber schon ein wenig abschreckend. Als müßte mein ein "besonderer " Mensch sein, besondere Geduld haben, besonderes Interesse, den Hund ununterbrochen beobachten, eventuell einen Spezialisten brauchen...

Sorry, schlagt mich: Ich finde Frisch- bzw Rohfütterung nicht so kompliziert. Weder braucht man 100 Zusätze, noch eine Waage, noch eine Rechentabelle noch einen detaillierten Plan noch....meiner Meinung nach.

Mein Hund bekommt schlicht Fleisch, Schlund, Innereien, Gemüse und Obst, Eier, Joghurt, Hüttenkäse, Quark Kräuter, Fischöl, andere Öle..da und dort eine Vitamin+Mineralienmischung. Mal zum "Nagen" die Kugel eines Kalbsknochens.

Was man wirklich wissen muß ist, wie Gemüse u. Obst aufgeschlossen wird.

So das wars. Ohne deataillierten Plan, nach Gefühl, wenn ich mal 1 Woche nicht an Eier denke, ists auch ok.

Seit 4,5 Jahren, Blutbild perfekt, Fell perfekt, Haut perfekt, Kot perfekt (nie Würmer und zwar ohne Entwurmung)Pankreas perfekt . Im Gegensatz zu den 1,5 Jahren davor, wo nichts davon, außer Pankreas, gepaßt hat.

Menschen, die sich gesund ernähren, haben doch auch nicht in einer Hand eine Tabelle was sie an Vitamingen, Calzium, Magnesium etc etc täglich brauchen, in der anderen Hand die Tabelle was in welchen Lebensmitteln wieviel enthalten ist, in der dritten Hand den Rechner, in der vierten den Kugelschreiber und als unverzichtbares Utensil auf der Küchentheke die Apotherwaage.
 
:)Also meiner macht allerdeutlichste Unterschiede.
Beim Trockenfutter liegt da ein Krümel, dort ein Stück, in der Schüssel bleibt oft ein Stück, bei Fleisch bräuchte ich die Schüssel nie zu waschen, die wird genauesten ausgeputz und gechleckt.

Auch bei Leckerlis unterscheidet er total. Das geht von "ja nehm ich" bis, "ich war so toll, biiitteee".

Also kann man daraus, daß es der Hund am liebsten mag, schließen, daß es auch das gesündteste ist?????????
Also wenn man mir mehrere Teller hinstellt, werde ich auch das nehmen, das ich am liebsten mag, ob es das gesündeste ist lassen wir mal dahin gestellt
 
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