Furchtbare Tragödie...

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nein, habs schon öfters erwähnt, mein ex hatte einen dogo, ich liebe sie über alles, ein ganz toller hund

stehen jetzt nicht auf der liste, aber haben ja auch einen gewissen "problemruf" - ich habe schon oft überlegt, ob ich mir einen dobermann nehme

Bei uns stehen z. B. die Dogos schon auf der Liste (KAt 2 Hunde). Ebenfalls wie BX, MAN etc. :confused: Da hat man in die "Rassengesetze" in BY, NRW usw. so ziemlich alles reingepackt, was höher als 50 cm ist und schwerer als 40 kg. :mad: Wer diese Rassen kennt, lacht schallend über ihre Einstufung als Kampfhund. Doch leider haben es die Halter solcher Kat2Hunde brutal schwer mit den Ämtern.
 
@babsi&sammy

ich bin nicht gehässig, ich gönne jedem den hund, der ihm gefällt und liegt und der in sein leben passt.

der vollständigkeit halber sollte ich auch erzählen, dass mein liebster sitterhund ein schwarzer labrador war.

ich habe kein problem damit, wenn mich statt eines dogos ein labi begleitet, oder ein boxer. ich finde auch flats tolle hunde, wenn auch anspruchsvoller als ein golden. ich für meinen teil tendiere zu kurzhaarigen hunden, mit ein grund mir keinen golden zu nehmen.

du lässt gelten, dass golden mit zweifelhafter herkunft problematisch sein können, bei SOKAs lässt du es nicht gelten.

die meisten SOKAs sind terrier, die alle wesentlich tempramentvoller sind als die golden. müssen sie für ihr ursprüngliches einsatzgebiet auch sein (damit meine ich nicht den hundekampf, denn das ist eine ganz andere liga, die die bevölkerung sogut wie nie zu gesicht bekommt) und sind anders zu handhaben als meinetwegen ein IW.

es gibt menschen, die stehen auf tempramentvolle hunde und andere stehen auf ruhige.
 
perro06;2042636 [B schrieb:
die meisten SOKAs sind terrier,[/B] die alle wesentlich tempramentvoller sind als die golden. müssen sie für ihr ursprüngliches einsatzgebiet auch sein (damit meine ich nicht den hundekampf, denn das ist eine ganz andere liga, die die bevölkerung sogut wie nie zu gesicht bekommt) und sind anders zu handhaben als meinetwegen ein IW.

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Das stimmt so nicht; in BY sind gerade mal 4 der Listenhunde Terrier und fallen alle in die Kat1, das bedeutet, dass grundsätzlich NIEMAND einen solchen Hund halten darf.
Neben den 4 Terriern ist der Tosa Inu als Molosser in der Kat1Liste aufgeführt.

Die anderen Vertreter der Rassen sind zu 90% Molosser (Kat2hunde), keine Terrier.
 
Was sagt ihr eigentlich zu der Aussage der Tierheimleiterin. :eek: Ich zitier mal:

"Sie ist ganz lieb, aber ich würde ihr nicht trauen." Almut Meißner, Leiterin des Tierheims in Herzberg, lässt keine Zweifel. Wenn es nach ihr ginge, sollte Lucy eingeschläfert werden. Die Boxerhündin war dabei, als am Samstag ein dreijähriger Junge auf dem Grundstück seiner Urgroßmutter in Zörnigall (Landkreis Wittenberg) totgebissen wurde. Ob Lucy selbst auch zubiss, als ein Rottweiler über das Kind herfiel, ist unklar. "Ich würde aber kein Risiko eingehen", sagt Almut Meißner.

....

Aber man kann Risiken verringern. Dafür plädiert Tierheimleiterin Meißner. Lucy ist so ein Risiko. "Sie war dabei, die Hemmschwelle ist schon einmal überwunden." Man müsse nun nicht "testen, ob sie gefährlich ist oder nicht".

Da hauts mir vor Schock echt das Blech weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
milo2010, wie es in den nachbarländern ist, ist mir nicht ganz geläufig. und die, die den tosa auf eine liste gesetzt haben, haben nur kampfhund gelesen, aber nicht mehr, dass der nicht beissen darf, auch nicht im hundekampf.
 
ich habe hier meinen eindruck wiedergegeben, keine studie oder statistik, nachdem, was an die öffentlichkeit dringt, gehen von 10 todesfällen 8 auf einen listenhund - und das todesfälle von anderen rassen und mischlingen nicht publik gemacht werden, wäre eine nette ausrede...

du kannst gerne eine andere meinung haben, aber es steht dir nicht zu, andere meinungen als unsinn zu bezeichnen. du hast dir dein bild gemacht und ich mir meines.

8 von 10 sind nicht 99% und immer noch blödsinn. du diskutierst hier einen deutschen fall, hast die letzten beiden österreichischen fälle im kopf und zimmerst dir daraus deine wahrnehmung, die du als wahrheit verkaufst. die welt besteht aus etwas mehr als diesen beiden ländern, auch dort beißen hunde - in einzelfällen auch mit todesfolge - und die "versursacher" sind alle möglichen hunde. an der spitze definitiv kein listenhund. (übrigens haben die länder mit hundelisten sehr unterschiedliche auffassungen darüber, wer auf welche liste kommt. liegt bestimmt daran, dass das aggressionspotential von hunden bundeslandabhängig ist, gell?!)
 
8 von 10 sind nicht 99% und immer noch blödsinn. du diskutierst hier einen deutschen fall, hast die letzten beiden österreichischen fälle im kopf und zimmerst dir daraus deine wahrnehmung, die du als wahrheit verkaufst. die welt besteht aus etwas mehr als diesen beiden ländern, auch dort beißen hunde - in einzelfällen auch mit todesfolge - und die "versursacher" sind alle möglichen hunde. an der spitze definitiv kein listenhund. (übrigens haben die länder mit hundelisten sehr unterschiedliche auffassungen darüber, wer auf welche liste kommt. liegt bestimmt daran, dass das aggressionspotential von hunden bundeslandabhängig ist, gell?!)

Der war gut :D Give me 5 :D
 
Irgendwie werd ich das Gefühl net los,dass dieser tragische Vorfall für manche ein gefundenes Fressen ist,um ihre Vorurteile kundzutun.
 
es ist ein großer unterschied ob ein hund ein anderes tier tötet oder einen menschen ! Das sollte eig. ausser diskussion stehen :eek:

und was ist jetzt der unterschied wenn ein hund ein anderes Raubtier jagd?? Jeder x-beliebige herdenschutzhund wird es mit einem bären aufnehmen um eben seine herde zu beschützen.

ist ein hund der zur jagd für großkatzen, wildschweine (hierfür werden auch jagdterrier genommen, nur zur info) aggressiver als ein hund der kleineres wild/raubtiere jagd???

ich rede hier vom töten, nicht davon, ob ein hund auf einen menschen scharf gemacht wird

ja, um sie zu beschützen - es ist aber sicherlich nicht ein gewollter wesensmerkmal

meiner meinung nach ja, oder willst du mir erklären, dass ein retriever oder setter das selbe jagdverhalten haben wie ein soka? allein der körperbau ist ein unterschied, ein pit besteht ja so gut wie nur aus muskeln. und von blutrausch oder ähnlichem habe ich bis jetzt nur bei gewissen rassen gehört...
 
ich rede hier vom töten, nicht davon, ob ein hund auf einen menschen scharf gemacht wird

ja, um sie zu beschützen - es ist aber sicherlich nicht ein gewollter wesensmerkmal

meiner meinung nach ja, oder willst du mir erklären, dass ein retriever oder setter das selbe jagdverhalten haben wie ein soka? allein der körperbau ist ein unterschied, ein pit besteht ja so gut wie nur aus muskeln. und von blutrausch oder ähnlichem habe ich bis jetzt nur bei gewissen rassen gehört...

Was bitte ist ein Blutrausch??????:confused:
 
@babsi&sammy

ich bin nicht gehässig, ich gönne jedem den hund, der ihm gefällt und liegt und der in sein leben passt.

der vollständigkeit halber sollte ich auch erzählen, dass mein liebster sitterhund ein schwarzer labrador war.

ich habe kein problem damit, wenn mich statt eines dogos ein labi begleitet, oder ein boxer. ich finde auch flats tolle hunde, wenn auch anspruchsvoller als ein golden. ich für meinen teil tendiere zu kurzhaarigen hunden, mit ein grund mir keinen golden zu nehmen.

du lässt gelten, dass golden mit zweifelhafter herkunft problematisch sein können, bei SOKAs lässt du es nicht gelten.

die meisten SOKAs sind terrier, die alle wesentlich tempramentvoller sind als die golden. müssen sie für ihr ursprüngliches einsatzgebiet auch sein (damit meine ich nicht den hundekampf, denn das ist eine ganz andere liga, die die bevölkerung sogut wie nie zu gesicht bekommt) und sind anders zu handhaben als meinetwegen ein IW.

es gibt menschen, die stehen auf tempramentvolle hunde und andere stehen auf ruhige.

okay, dann habe ich einen falschen eindruck bekommen, das tut mir leid.

das stimmt nicht, ich habe nie behauptet, dass die zweifelhafte zucht bei sokas nicht eines der größten probleme sind.

aber ich weiche nicht von meiner meinung ab, das gewisse rassen ein höheres aggressionspotential haben, auch aus guter zucht, schließlich reichen manche linien jahre zurück. ich sehe wie alle das problem bei den haltern und gewisse rassen gehören zu hundeerfahrenen menschen, die wissen was sie tun. natürlich sollte das immer so sein, aber nehmen wir den golden, der wird sicherlich nicht so schnell zu einer "waffe". gewisse hunde sollte der hh lesen können wie ein buch, um jede gefahr vorzubeugen.
 
8 von 10 sind nicht 99% und immer noch blödsinn. du diskutierst hier einen deutschen fall, hast die letzten beiden österreichischen fälle im kopf und zimmerst dir daraus deine wahrnehmung, die du als wahrheit verkaufst. die welt besteht aus etwas mehr als diesen beiden ländern, auch dort beißen hunde - in einzelfällen auch mit todesfolge - und die "versursacher" sind alle möglichen hunde. an der spitze definitiv kein listenhund. (übrigens haben die länder mit hundelisten sehr unterschiedliche auffassungen darüber, wer auf welche liste kommt. liegt bestimmt daran, dass das aggressionspotential von hunden bundeslandabhängig ist, gell?!)

ich bitte dich zu unterlassen meine person zu analysieren und dir einzubilden, dass du meine gedankengänge kennst, dies tue nämlich nur ich ;)

gut, mag es für dich blödsinn sein, für mich nicht - jeder mensch kann andere meinungen nicht akzeptieren, so wie du scheinbar - jedenfalls entnehme ich das aus deinen postings. und ich beobachte geschehnisse mit sokas schon seit jahren und ich zimmere mir meine meinung nicht aus den letzten vorfällen. toll, nehmen wir wieder den schäfer, der ja meist die listen anführt, wie viele schäfer gibt es zum gegensatz von einem zb steff, rotti oder pit? aber das ist auch blödsinn, ich weiß schon :rolleyes:

nö, ich würde sagen, dass es an den politikern liegt, aber auch das kann jeder sehen wie er will.
 
okay, dann habe ich einen falschen eindruck bekommen, das tut mir leid.

das stimmt nicht, ich habe nie behauptet, dass die zweifelhafte zucht bei sokas nicht eines der größten probleme sind.

aber ich weiche nicht von meiner meinung ab, das gewisse rassen ein höheres aggressionspotential haben, auch aus guter zucht, schließlich reichen manche linien jahre zurück. ich sehe wie alle das problem bei den haltern und gewisse rassen gehören zu hundeerfahrenen menschen, die wissen was sie tun. natürlich sollte das immer so sein, aber nehmen wir den golden, der wird sicherlich nicht so schnell zu einer "waffe". gewisse hunde sollte der hh lesen können wie ein buch, um jede gefahr vorzubeugen.

Ich kenn mehr Goldis die gebissen haben, eben weil ihre Besitzer geglaubt haben mit denen kann man eh alles machen, als SOKAS.

Das, was unabdingbar ist um eine Gefahr vorzubeugen , da geb ich dir recht, ist das lesen des eigenen Hundes, was aber nur dann möglich ist, wenn ich ihm auch die nötige Aufmerksamkeit und Zeit schenke.
Und das ist völlig unabhängig von der Rasse.
 
wenn die richtlinien des ökv auch für andere rassen gelten sollen, dann ist das weniger wert für dich, oder:confused:

wie kommst du nun auf das?

der dogo von meinem ex war vom ökv - sie war ganz normal verträglich, ein freundlicher hund, zwar schon problematisch zu halten, da sie extrem auf meinen ex fixiert ist und das sehr oft probleme machte, aber eher im zusammenhang mit zerstörung der möbel, als aggression - ich würde das sowohl auf ihn, als auch auf gute zucht münzen. soweit ich von ihm weiß, sind die rissen dogos alle mit doggen vermischt und laut ihm kein merkmal für gute zucht - ich habe mich nie näher dafür interssiert, ob das stimmt - würde mich mal interessieren, vielleicht weiß das ja jemand,

von damals weiß ich auch, wie schwer es ist so einen hund zu haben - das ist aber schon, hmm, sicher 4 jahre her. ich war oft alleine mit ihr unterwegs, die leute haben die seite gewechselt, ihre hunde panisch weggezerrt, wenn ich mit beiden wuffs unterwegs war, wurde ich angesprochen, wie ich nur zu meinem goldie so einen gefährlichen hund nehmen kann etc. - ich war nur am streiten und disskutieren - also ich kann schon einiges nachvollziehen, trotzdem habe ich meine meinung, in den falschen händen eine schlimme gefahr.
 
ich finde es schon komisch das immer die sollchen bericht eröffnen nie diese hunderasse haben um die es geht. man könnte dabei an schaden freude denken .
 
Ich kenn mehr Goldis die gebissen haben, eben weil ihre Besitzer geglaubt haben mit denen kann man eh alles machen, als SOKAS.

Das, was unabdingbar ist um eine Gefahr vorzubeugen , da geb ich dir recht, ist das lesen des eigenen Hundes, was aber nur dann möglich ist, wenn ich ihm auch die nötige Aufmerksamkeit und Zeit schenke.
Und das ist völlig unabhängig von der Rasse.

das kommt dann auch immer - bitte belege das, ich kenne kaum fälle - war früher auf einem örc abrichteplatz und hab mich vermehrt mit retrievern besitzern abgegeben, nicht, weil ich nur diese rasse toll finde, sondern weil ich mit meinem gearbeitet habe, war leider wg höchstgradiger hd nicht lange möglich.

ja, aber meiner meinung nach stellen nicht alle rassen die gleich gefahr da.
 
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