OLanger
Junior Knochen
Ist schon vielfach hier diskutiert worden, trotzdem will ich es hier jetzt mal aufbringen.....
Habe jetzt zweimal in der Umgebung vom Bisamberg eine Frau mit Riesenschnauzerhündin getroffen. Die Frau wirkt recht smart, ist gebildet und recht selbstbewusst, eine die genau weiss, was sie will. Beim ersten Mal bin ich mit meinem Hund zuerst mal ausgewichen, weil ich ihren Hund nicht kannte. Hab sie dann aber angesprochen, ob Kontakt zwischen den Hunden möglich ist und sie hat zugestimmt. Als mein Hund und ihrer sich so beschnüffeln, sehe ich dass die Hündin ein Kästchen am Halsband hängen hat und frage die Frau ob das ein Teletakt ist. Sie bejaht meine Frage, sagt sie hat es oben um zu verhindern, dass ihr Hund jagt, würde es aber nicht sehr oft betätigen müssen weil es bei der Hündin einen bleibenden Eindruck hinterlassen hätte. Ausserdem würde es ja eh nicht weh tun, sie hätte es selbst an sich ausprobiert. Auf meine Frage wie sie darauf gekommen ist soetwas zu verwenden, sagte sie ihr Trainer hätte ihr das empfohlen. Und es sei ihr viel lieber so zu gehen als so wie ich, mit der Schleppleine (mein Hund ist eine Jäger).
Heute (ca. 2 Monate nach dem ersten Treffen) hab ich sie zufällig wieder getroffen, die Hündin hatte wieder das Teletakt am Halsband. Hab sie drauf angesprochen, ob sie weiss dass das Teletakt in Österreich verboten ist (weiss sie). Als ich ihr dann vermitteln wollte, dass ich es dem Hund gegeüber unfair finde, dass sie das Teletakt verwendet, nur weil es für sie offensichtlich so am bequemsten ist, hat sie abgeblockt, wollte nicht mehr mit mir weiter reden und ist in eine andere Richtung gegangen. Sie hat mir dann noch nachgerufen, dass eigentlich mein Hund hier der arme ist und nicht ihrer, weil meiner keinen Freilauf hat sondern an der (8 m) Schleppleine gehen muss.
Hab dann den Rest meines Gassigangs über die ganze Geschichte nachgedacht. Ich wusste dann gar nicht was ich der Frau wünschen sollte: dass sie irgendwann kein Teletakt mehr braucht, weil sie ihren Hund gebrochen hat und der sich überhaupt nicht mehr traut irgendeine Entscheidung ohne ihr OK zu fällen aus Angst vor Stromstross. Dass sozusagen das Teletakt aus der Sicht der Frau erfolgreich war und sie aber weiterhin durch die Gegend rennt und allen anderen Hundebesitzern erzählt, wie klass diese Methode ist.
Oder dass das Ganze irgendwie nach hinten losgeht, dass der Hund sich irgendwann mal wehrt (Riesenschnauzer ist ja durchaus ein potenter Hund), vielleicht aggressiv wird und dann irgendwann mal von der Frau abgegeben wird, vielleicht sogar eingeschläfert wird (würde ich diese Frau zutrauen) oder ähnliches. Sie dadurch aber einsieht, dass Teletakt vielleicht doch nicht die Erziehungsmethode der Wahl war.
Der Hund der Frau ist ja gegangen wie ein Glöckerl - die Frau war dadurch offensichtlich felsenfest überzeugt, dass ihr Weg der richtige ist und fand daher meine Kritik unverschämt, unangebracht. Kennt übrigens jemand hier diese Frau - sie ist gross, blond, ca. Mitte 40, hat eine rahmenlose Brille und wohnt offensichtlich im Klausgraben (in der Nähe vom Magdalenenhof)?
Nachdenkliche Grüsse,
Oliver
Habe jetzt zweimal in der Umgebung vom Bisamberg eine Frau mit Riesenschnauzerhündin getroffen. Die Frau wirkt recht smart, ist gebildet und recht selbstbewusst, eine die genau weiss, was sie will. Beim ersten Mal bin ich mit meinem Hund zuerst mal ausgewichen, weil ich ihren Hund nicht kannte. Hab sie dann aber angesprochen, ob Kontakt zwischen den Hunden möglich ist und sie hat zugestimmt. Als mein Hund und ihrer sich so beschnüffeln, sehe ich dass die Hündin ein Kästchen am Halsband hängen hat und frage die Frau ob das ein Teletakt ist. Sie bejaht meine Frage, sagt sie hat es oben um zu verhindern, dass ihr Hund jagt, würde es aber nicht sehr oft betätigen müssen weil es bei der Hündin einen bleibenden Eindruck hinterlassen hätte. Ausserdem würde es ja eh nicht weh tun, sie hätte es selbst an sich ausprobiert. Auf meine Frage wie sie darauf gekommen ist soetwas zu verwenden, sagte sie ihr Trainer hätte ihr das empfohlen. Und es sei ihr viel lieber so zu gehen als so wie ich, mit der Schleppleine (mein Hund ist eine Jäger).
Heute (ca. 2 Monate nach dem ersten Treffen) hab ich sie zufällig wieder getroffen, die Hündin hatte wieder das Teletakt am Halsband. Hab sie drauf angesprochen, ob sie weiss dass das Teletakt in Österreich verboten ist (weiss sie). Als ich ihr dann vermitteln wollte, dass ich es dem Hund gegeüber unfair finde, dass sie das Teletakt verwendet, nur weil es für sie offensichtlich so am bequemsten ist, hat sie abgeblockt, wollte nicht mehr mit mir weiter reden und ist in eine andere Richtung gegangen. Sie hat mir dann noch nachgerufen, dass eigentlich mein Hund hier der arme ist und nicht ihrer, weil meiner keinen Freilauf hat sondern an der (8 m) Schleppleine gehen muss.
Hab dann den Rest meines Gassigangs über die ganze Geschichte nachgedacht. Ich wusste dann gar nicht was ich der Frau wünschen sollte: dass sie irgendwann kein Teletakt mehr braucht, weil sie ihren Hund gebrochen hat und der sich überhaupt nicht mehr traut irgendeine Entscheidung ohne ihr OK zu fällen aus Angst vor Stromstross. Dass sozusagen das Teletakt aus der Sicht der Frau erfolgreich war und sie aber weiterhin durch die Gegend rennt und allen anderen Hundebesitzern erzählt, wie klass diese Methode ist.
Oder dass das Ganze irgendwie nach hinten losgeht, dass der Hund sich irgendwann mal wehrt (Riesenschnauzer ist ja durchaus ein potenter Hund), vielleicht aggressiv wird und dann irgendwann mal von der Frau abgegeben wird, vielleicht sogar eingeschläfert wird (würde ich diese Frau zutrauen) oder ähnliches. Sie dadurch aber einsieht, dass Teletakt vielleicht doch nicht die Erziehungsmethode der Wahl war.
Der Hund der Frau ist ja gegangen wie ein Glöckerl - die Frau war dadurch offensichtlich felsenfest überzeugt, dass ihr Weg der richtige ist und fand daher meine Kritik unverschämt, unangebracht. Kennt übrigens jemand hier diese Frau - sie ist gross, blond, ca. Mitte 40, hat eine rahmenlose Brille und wohnt offensichtlich im Klausgraben (in der Nähe vom Magdalenenhof)?
Nachdenkliche Grüsse,
Oliver