Frauen im Vormarsch im Schutzhundesport

e7virus schrieb:
Stell dir vor so ein Ausbildungsfehler passiert beim Schutzhundesport

Ich glaube auch nicht, dass es ein Ausbildungsfehler war, aber möglich ist es natürlich. Gwendy ist halt auf die Dummyarbeit richtig geil und da setzt (noch) etwas das Gehirn aus. Stell dir das wieder beim Schutzhundesport vor, manche Hunde sind auch da geil darauf.

Ja nur ich kann es mit ignorieren und ohne druck machen, bis sie rausgefunden hat ah, dass ist ja das Ding mit dem Leckerliauspacken. Damit habe ich weder Dummy noch Leckerlispiele verhunzt, keiner wurde gefährdet und alle haben ihren Spaß. Dieser "Fehler" ist ihr auch kein 2. Mal passiert. Bei diesem Sport kann/darf mein Hund und ich Fehler machen. Nur wenn der Hund in der Gipshand hängt ist es schon blöd.

Da jedes Lebewesen im VORFELD Zeichen setzt, liegt es m GUT geschulten HF seinen GUT geschulten Hund im VORFELD mittels Kommandostruktur zu korregieren.

Schade das ihr die Argumentationen Rettungshund-Schutzhund bis jetzt unbeantwortet lasst. Passen wohl nicht ins Konzept ;) :rolleyes:
 
Sticha Georg schrieb:
Bitte nicht nur immer leere Phrasen, sondern fachlich fundierte Aussagen.
WARUM nicht. Unsere Gesetzgebung kennt den Paragraphen der Notwehr, ergo ist Notwehr auch legitim (allerdings brauche ich keinen Hund dazu;) ).
Dann bring bitte sachlich fundierte Beispiele.
Wer übt solche Dinge aus - Beispiele erbeten.
mfg
[/QUOTE]

Wieso leere Phrasen - du weist doch hoffentlich was dieser Reiz ist - es gibt Bücher die ihn erklären.

Also das mit der Notwehr ist grober Unfug (da sind schon einige Voraussetzungen notwendig), aber ich hoffe das du das weist - das bitte ich mit einem deiner Juristen zu klären.

Eigentlich wollte ich mehr schreiben, aber das jetzt wird es mühsam. Also eines muss ich schon sagen - beeindruckend ist das hier nicht und ich bin eigentlich sogar entäuscht - hätte mir schon mehr erwartet. Vor allem, weil teilweise nur Bruchstücke eines Threads herausgenommen werden, um dagegen zu wettern - es wird oftmals nicht das ganze gesehen.

Zu den Beispielen - warum soll ich hier Trainer diskreditieren - damit eine Unterlassungsklage möglich wird - sicherlich nicht - der Versuch ging daneben :)

Bitte bleib beim Schutz und mache was du machst, das ist doch eh ok - wie gesagt wo Nachfrage, da Verkäufer. Abgesehen davon hege ich nicht die Intention dir Klienten abzunehmen, da ich kein Trainer bin :) , Also ist der direkte Modus der Verteidigung nicht notwendig - ich bin doch nur der kleine Andreas, welcher keine Ahnung hat.

mfg -- Andreas
 
Lizzy schrieb:
Aus der SCHH1 Prüfungsordnung:

. Überfall

Der HF geht mit seinem Hund angeleint bei Fuß knapp am Versteck des Figuranten vorbei.
Der Figurant darf hierbei nicht sichtbar sein. Beim Überfall hat der Figurant den HF und nicht den Hund zu überfallen. Der Hund hat sofort energisch zuzufassen. Während dieser Kampfhandlung hat der Figurant dem Hund zwei Stockhiebe auf die erlaubten Körperstellen zu erteilen und zu trachten ihn durch Zurufe einzuschüchtern. Nach dem zweiten Stockhieb erteilt der HF dem Hund die Kommandos zum Ablassen. Nach dem Ablassen ist der Hund anzuleinen.


Wenn ich das richtig verstanden habe, soll der Hund SOFORT energisch zufassen, wenn der Figurant HF überfällt. Wenn jetzt der Figrant ohne Schutzärmel da hinten wartet und HF überfällt, würde der Hund doch auch zubeissen, oder? Oder nicht, weil sein Auslösereiz Schutzarm fehlt? :confused:

Sorry Lizzy- aber diese Prüfungsordnung ist veraltet und NICHT GÜLTIG ;) :D
 
Um auf das Beispiel mit dem alten Mann zurück zu kommen.
Warum sollte sich ein "Schutzhund" eher bedroht fühlen als ein nicht ausgebildeter Hund? Der Unterschied ist eher der, das der "Schutzhund" die Situation eher kennt und eher abrufbar ist als ein nicht ausgebildeter Hund.

Und wie schon in so vielen Postings erwähnt wurde - der Hund wird nicht auf Menschen konditioniert sondern auf ein Beuteobjekt - den Schutzarm.
Wenn das so schrecklich gefährlich ist, dann ist jeder Hund eine Gefahr der Stöckchen, Bällen und ähnlichem hinterherläuft.
 
KK. schrieb:
am gefährlichsten sind unausgelastete hunde, die nicht annähernd ablassen - die hängen dem alten mann dann nämlich am wadl!

anderer aspekt: schutz und (hals)wirbelsäule, sport und verschleiss?

Das ist ein guter Einwand - aber auch die Tierärzte müssen von etwas leben :) :)

Aber Spass ohne - jede Form von Übertriebem Sport bringt Risken mit sich - das ist nicht nur im Schutz so. Im Video sieht man sehr gut, welche Risken vorhanden sind - aber wie gesagt muss jeder Hundesport mit bedacht und Umsicht trainiert werden.

mfg -- Andreas
 
Sticha Georg schrieb:
Da jedes Lebewesen im VORFELD Zeichen setzt, liegt es m GUT geschulten HF seinen GUT geschulten Hund im VORFELD mittels Kommandostruktur zu korregieren.

Schade das ihr die Argumentationen Rettungshund-Schutzhund bis jetzt unbeantwortet lasst. Passen wohl nicht ins Konzept ;) :rolleyes:

Lieber Georg,

ich habe nie vom gut ausgebildeten Schutzhund gesprochen. Immer von Ausbildungsfehlern oder beim Beginn.

Ich glaube nicht, dass ein gut ausgebildeter Schutzhund eine Gefährdung darstellt. Deswegen kann ich mir das mit dem Rettungshund - Schutzhund gut vorstellen.

Genausogut kann nich mir vorstellen, dass ein schlecht ausgebildeter Hund sehr wohl eine Gefährdung darstellen kann. Und da hast du mich noch nicht vom Gegenteil überzeugen können, denn deine Argumente gelten immer nur für gut ausgebildete Hunde und evtl. noch für erfahrene Hundeführer.
 
Ruf-Ctr2 schrieb:
Um auf das Beispiel mit dem alten Mann zurück zu kommen.
Warum sollte sich ein "Schutzhund" eher bedroht fühlen als ein nicht ausgebildeter Hund? Der Unterschied ist eher der, das der "Schutzhund" die Situation eher kennt und eher abrufbar ist als ein nicht ausgebildeter Hund.

Und wie schon in so vielen Postings erwähnt wurde - der Hund wird nicht auf Menschen konditioniert sondern auf ein Beuteobjekt - den Schutzarm.
Wenn das so schrecklich gefährlich ist, dann ist jeder Hund eine Gefahr der Stöckchen, Bällen und ähnlichem hinterherläuft.

der Schutzhund hat gelernt bei gewissen Reizen nach vor zu gehen auf die SCHUTZHAND. Aus meiner Sicht besteht bei einem schlecht/wenig ausgebildeten Hund Verwechslungsgefahr zwischen Gipshand und Schutzhand.
 
Murphys schrieb:
Wieso leere Phrasen - du weist doch hoffentlich was dieser Reiz ist - es gibt Bücher die ihn erklären.

Also das mit der Notwehr ist grober Unfug (da sind schon einige Voraussetzungen notwendig), aber ich hoffe das du das weist - das bitte ich mit einem deiner Juristen zu klären.

Eigentlich wollte ich mehr schreiben, aber das jetzt wird es mühsam. Also eines muss ich schon sagen - beeindruckend ist das hier nicht und ich bin eigentlich sogar entäuscht - hätte mir schon mehr erwartet. Vor allem, weil teilweise nur Bruchstücke eines Threads herausgenommen werden, um dagegen zu wettern - es wird oftmals nicht das ganze gesehen.

Zu den Beispielen - warum soll ich hier Trainer diskreditieren - damit eine Unterlassungsklage möglich wird - sicherlich nicht - der Versuch ging daneben :)

Bitte bleib beim Schutz und mache was du machst, das ist doch eh ok - wie gesagt wo Nachfrage, da Verkäufer. Abgesehen davon hege ich nicht die Intention dir Klienten abzunehmen, da ich kein Trainer bin :) , Also ist der direkte Modus der Verteidigung nicht notwendig - ich bin doch nur der kleine Andreas, welcher keine Ahnung hat.

mfg -- Andreas

Hallo Andreas;

jetzt muss ich mich aber etwas wundern ;) Ich stelle KONKRETE Fragen an dich, welche du mir - lies in den Bücher - beantwortest. Hätte mir schon erwartet das du deine Meinung untermauerst, und nicht in die Defensive gehst. :rolleyes:

Zum Thema Notwehr: Danke für den Tipp, jedoch ich war nicht immer Hundetrainer, sondern hatte 20 Jahre mit der Auslegung der Gesetze gemäss StgB zu tun ;)

Weiters eine "reine" Diskussion als "wettern" zu bezeichnen, erweckt bei mir den Eindruck: sachliche Argumente weg - jetzt bin ich beleidigt. War nicht in meinem Sinne.

Schau mal Anspielungen auf wem auch immer sind doch unter uns gesagt UNFAIR. Wenn du solche Aussagen tätigst, brauchst dich auch nicht wundern wenn man nachfragt. ;) Unterlassungsklagen achen nur Sinn, wenn der zur Unterlassung angehaltene seine Ausführungen nicht belegen kann.

Wie aus ALLEN Statistiken des ÖKV´s herausgeht ist der Schutzhundesport rückläufig, in der unteren Skala der hundesportlichen Betätigungen zu finden. Ergo ist die Aussage wo Nachfrage auch die Verkäufer unsachlich. In unserem Ausbildungszentrum sind Dinge wie UO, GH, Agi und Fährte viel gefragtere Themen ;)

Trotzdem ist für mich die Schutzhundeausbildung (3 Disziplinen) die "Königsdisziplin im Hundesport"

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Lizzy schrieb:
Aus der SCHH1 Prüfungsordnung:

. Überfall

Der HF geht mit seinem Hund angeleint bei Fuß knapp am Versteck des Figuranten vorbei.
Der Figurant darf hierbei nicht sichtbar sein. Beim Überfall hat der Figurant den HF und nicht den Hund zu überfallen. Der Hund hat sofort energisch zuzufassen. Während dieser Kampfhandlung hat der Figurant dem Hund zwei Stockhiebe auf die erlaubten Körperstellen zu erteilen und zu trachten ihn durch Zurufe einzuschüchtern. Nach dem zweiten Stockhieb erteilt der HF dem Hund die Kommandos zum Ablassen. Nach dem Ablassen ist der Hund anzuleinen.


Wenn ich das richtig verstanden habe, soll der Hund SOFORT energisch zufassen, wenn der Figurant HF überfällt. Wenn jetzt der Figrant ohne Schutzärmel da hinten wartet und HF überfällt, würde der Hund doch auch zubeissen, oder? Oder nicht, weil sein Auslösereiz Schutzarm fehlt? :confused:
sorry, aber das ist widerlich.
 
e7virus schrieb:
der Schutzhund hat gelernt bei gewissen Reizen nach vor zu gehen auf die SCHUTZHAND. Aus meiner Sicht besteht bei einem schlecht/wenig ausgebildeten Hund Verwechslungsgefahr zwischen Gipshand und Schutzhand.

Der GUTVERANLAGTE Hund wird auch OHNE Ausbildung in einer Bedrohungsphase nach vorne gehen. Der Unterschied zum AUSGEBILDETEN Hund ist, dass dieser KONTROLLIERT werden kann ;)
 
Jetzt höre ich hier von allen Seiten, dass Schutz nichts mit Beschützen zu tun hat. Und was lese ich auf der ÖKV Seite:

Schutzhundeausbildung
Die Ausbildung umfaßt drei Kurse (SchH-1, SchH-2, SchH-3) und bildet Ihren "Partner mit der kalten Schnauze" zum Beschützer aus. Bei dieser Ausbildungsform sind die Bereiche Schutz, Fährte und Unterordnung gleichwertig.


Die Hundeleute sind sich da wohl nicht ganz einig.
 
Sticha Georg schrieb:
Der GUTVERANLAGTE Hund wird auch OHNE Ausbildung in einer Bedrohungsphase nach vorne gehen. Der Unterschied zum AUSGEBILDETEN Hund ist, dass dieser KONTROLLIERT werden kann ;)

"Gutveranlagt" in diese Punkt sind dann wenige Hunde, sonst würde es viel mehr Beißunfälle geben. Abgesehen davon, dass ein gut sozialisiert Hund erst ein register von CS durchspielt.

Ich schrieb auch nicht nur nach vorne gehen, sondern nach !VORNE gehen auf die SCHUTZHAND!. Meine Frage bezog sich auf eine Gipshand, hast du auch Argumente für schlecht ausgebildete Schutzhunde siehe Posting #149
 
Lizzy schrieb:
Jetzt höre ich hier von allen Seiten, dass Schutz nichts mit Beschützen zu tun hat. Und was lese ich auf der ÖKV Seite:

Schutzhundeausbildung
Die Ausbildung umfaßt drei Kurse (SchH-1, SchH-2, SchH-3) und bildet Ihren "Partner mit der kalten Schnauze" zum Beschützer aus. Bei dieser Ausbildungsform sind die Bereiche Schutz, Fährte und Unterordnung gleichwertig.


Die Hundeleute sind sich da wohl nicht ganz einig.

Oben wird die Schutzhundeausbildung beschrieben, und nicht der Schutzhundesport. Es gibt keine SchH1-3 mehr sonder ÖPO1-3.

Wie der Verantwortliche des ÖKV diese Aussagen gemeint hat, solltest du bitte per Mail mit dem ÖKV klären.
 
Lizzy schrieb:
Jetzt höre ich hier von allen Seiten, dass Schutz nichts mit Beschützen zu tun hat. Und was lese ich auf der ÖKV Seite:

Schutzhundeausbildung
Die Ausbildung umfaßt drei Kurse (SchH-1, SchH-2, SchH-3) und bildet Ihren "Partner mit der kalten Schnauze" zum Beschützer aus. Bei dieser Ausbildungsform sind die Bereiche Schutz, Fährte und Unterordnung gleichwertig.


Die Hundeleute sind sich da wohl nicht ganz einig.

sporthund, der am abrichteplatz arbeitet versus hunde, die außerhalb des geländes für den einsatz trainiert werden.

alle hunde sind schutzhunde - man muss sie vor den menschen schützen :cool:
 
Lizzy schrieb:
Jetzt höre ich hier von allen Seiten, dass Schutz nichts mit Beschützen zu tun hat. Und was lese ich auf der ÖKV Seite:

Schutzhundeausbildung
Die Ausbildung umfaßt drei Kurse (SchH-1, SchH-2, SchH-3) und bildet Ihren "Partner mit der kalten Schnauze" zum Beschützer aus. Bei dieser Ausbildungsform sind die Bereiche Schutz, Fährte und Unterordnung gleichwertig.


Die Hundeleute sind sich da wohl nicht ganz einig.

Genau da ist der Knackpunkt :D :D :D :D
 
Lizzy schrieb:
Jetzt höre ich hier von allen Seiten, dass Schutz nichts mit Beschützen zu tun hat. Und was lese ich auf der ÖKV Seite:

Schutzhundeausbildung
Die Ausbildung umfaßt drei Kurse (SchH-1, SchH-2, SchH-3) und bildet Ihren "Partner mit der kalten Schnauze" zum Beschützer aus. Bei dieser Ausbildungsform sind die Bereiche Schutz, Fährte und Unterordnung gleichwertig.


Die Hundeleute sind sich da wohl nicht ganz einig.

Hallo,

scheinbar scheint der ÖKV auch nicht am neuesten Stand zu sein, denn SchH-1 bis SchH-3 wird seit einigen Jahren als ÖPO 1 bis ÖPO 3 bezeichnet.

Aber immerhin wird betont, dass alle drei Sparten gleichwertig sind, ich verstehe also nicht, warum sich immer alle so dermaßen über die dritte Sparte aufregen (das ist jetzt allgemein gemeint)?

Springt jeder Agi-Hund ungefragt über einen Zaun? Hütet jeder in Ausbildung befindliche Hund unaufgefordert Schafe? Jagt jeder in Ausbildung befindliche Jagdhund? (Wenn ja ist das mehr als bedenklich.)
Wie gesagt, es kommt immer auf das Wie in der Ausbildung an. Jeden im Sportschutz in Ausbilung befindlichen Hund als aggressiv hinzustellen ist genauso, wie wenn ich sagen würde, alle in Ausbildung befindlichen Jagdhunde jagen, hetzen oder erlegen Wild, Enten oder begeben sich in einen Dachs- oder Fuchsbau um das Tier dort zu töten.

Und wenn mein Hund die Möglichkeit hat, einen Menschen zu stellen, zu verletzen oder sonstwie zu gefährden, dann bin ich als Hundehalter unfähig auf den Hund acht zu geben, und zwar ganz egal ob sich der Hund in einer Ausbildung befindet oder als reiner Familienhund gehalten wird.
 
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