Frauen im Vormarsch im Schutzhundesport

nun gut ...
rhetorische antworten und smileys helfen mir im moment auch nicht weiter ...
ich will noch was wissen - nämlich: bin ich eine schlechte hundehalterin, weil ich "schutz" (aus welchen gründen auch immer) in meinem tiefsten inneren ablehne?
verursache ich bei meinem hunderl dadurch einen triebstau?
darf ich hundehalter auch weiterhin verblüfft anstarren, wenn sie mir erklären, dass sie "schutz" machen?
fragen über fragen ...

lg, sonja
 
sogerst schrieb:
nun gut ...
rhetorische antworten und smileys helfen mir im moment auch nicht weiter ...
ich will noch was wissen - nämlich: bin ich eine schlechte hundehalterin, weil ich "schutz" (aus welchen gründen auch immer) in meinem tiefsten inneren ablehne?
verursache ich bei meinem hunderl dadurch einen triebstau?
darf ich hundehalter auch weiterhin verblüfft anstarren, wenn sie mir erklären, dass sie "schutz" machen?
fragen über fragen ...

lg, sonja

Ich beantworte dir deine Frage sobald du mir meine beantwortest:

bin ich eine schlechte hundehalter, weil ich "schutz" (aus welchen gründen auch immer) in meinem tiefsten inneren gutheiße?

verursache ich bei meinem hunderl dadurch einen stress und misslaunigkeit?

darf ich hundehalter auch weiterhin verblüfft anstarren, wenn sie mir erklären, dass sie keinen "schutz" machen?

:rolleyes:

Nach deinem Benutzerbild nach brauchst dir keine Sorgen machen :D
 
zu meinem benutzerbild: das ist ein astreiner "kampfhütehund", der sich für einen terrier hält (macht der umgang ...) :D

zum rest: ich weiß es nicht!!!

ich denke mir halt nur: seit ich "nudel-bestie" habe, bin ich danach bestrebt, sie umweltkompatibel zu "formen". warum um himmels willen sollte ich ihr da plötzlich - und sei es auch nur für ein stunderl training am platz - ein völlig anderes weltbild offerieren?

lg, sonja
 
Tolles Video :)

Man sieht, dass die Hunde wirklich mit Freude und Spass arbeiten - ohne Zwang und Gewalt!
 
Ihr versteht immer noch nicht,dass das "nur" ein Sport ist oder?
Der Hund wird auf den Schutzarm konditioniert und nicht darauf den Menschen zu beissen ;)
Ist so ähnlich,wenn ihr mit euren Hunden um die Beisswurst kämpft,oder glaubt hier noch jemand an das Ammenmärchen,dass Beisswurst-Spiele agressiv machen :confused: :rolleyes:

lg
 
@sogerst: also soweit ich es verstanden habe, gibt es ja hunderassen, die sich für die schutzarbeit eignen und andere, die wiederum woanders ihre brötchen verdienen.
z.b. ist der border wohl eher bei der hütearbeit gut aufgehoben und er wird, wenn er diesbezüglich nicht irgendwie gefördert und gefordert wird, seine anlagebedingten energeien woanders abladen.
ein rotti wiederum würde im angesicht eines schafes wiederum dumm aus der wäsche schauen, kann aber mittels schutzarbeit gemäß seinen "talenten" artgerecht auf trab gehalten werden, sodaß er eben im alltag ausgeglichener ist, asl würde man seine triebe unterdrücken.

georg (als bekennender frauenversteher :D ) wird mich sicher flugs korrigieren, sollte ich jetzt völlig danebenliegen.
 
Lara1982 schrieb:
Ihr versteht immer noch nicht,dass das "nur" ein Sport ist oder?
Der Hund wird auf den Schutzarm konditioniert und nicht darauf den Menschen zu beissen ;)
Ist so ähnlich,wenn ihr mit euren Hunden um die Beisswurst kämpft,oder glaubt hier noch jemand an das Ammenmärchen,dass Beisswurst-Spiele agressiv machen :confused: :rolleyes:

lg

du hast recht!
... und ich habe eine fünf monate alte hündin, die mittlerweile (zumindest) ansatzweise kapiert hat, dass es für zweibeiner nicht allzu lustig ist, wenn sich milchzähne - versuchsweise - durch die haut bohren ...
ich vermittle ihr gerade, dass spielen und kommunizieren mit menschen anders funktioniert!
o-ton: die beißwurst schaut nach zwei wochen erbarmungswürdig(st) aus ...

ein fix-fertig-(aus)gebildeter hund (sofern es diesen geben sollte), trifft diese unterscheidungen (hoffe ich zumindest)! meine kleine definitiv noch nicht!

also weiter - ohne grundsatzdiskussionen heraufzubeschwören: ab welchem alter macht so eine ausbildung bzw. so ein sport überhaupt sinn?

lg, sonja
 
sogerst schrieb:
du hast recht!
... und ich habe eine fünf monate alte hündin, die mittlerweile (zumindest) ansatzweise kapiert hat, dass es für zweibeiner nicht allzu lustig ist, wenn sich milchzähne - versuchsweise - durch die haut bohren ...
ich vermittle ihr gerade, dass spielen und kommunizieren mit menschen anders funktioniert!
o-ton: die beißwurst schaut nach zwei wochen erbarmungswürdig(st) aus ...

ein fix-fertig-(aus)gebildeter hund (sofern es diesen geben sollte), trifft diese unterscheidungen (hoffe ich zumindest)! meine kleine definitiv noch nicht!

also weiter - ohne grundsatzdiskussionen heraufzubeschwören: ab welchem alter macht so eine ausbildung bzw. so ein sport überhaupt sinn?

lg, sonja

Das ist doch was ganz anderes ob der Hund es lustig findet Menschen mit seinen Milchzähnen anzukiefeln oder ob der Hund in den Schutzarm beisst;)
Der Hund unterscheidet das sehr wohl,sobald der Schutzarm unten ist ,sind sie wieder die liebsten Hunde-auch während dem Training ( sind sie vorher natürlich auch,ich hoffe du weisst,wie ich das meine :D )
Es ist ja nicht so,dass sobald der Ärmel weg ist,sie sich was anderes am Menschen suchen,dass sie beissen können,wie gesagt sie werden auf die Schutzkleidung konditioniert!
D.h du kannst schon mit dem jungen Hund die Ausbildung langsam anfangen,ist ja "nur" ein Beutespiel.
Die Übungen werden ja so und so langsam aufgebaut.
Ich kann mich leider nicht so gut ausdrücken,da ich natürlich auch kein Schutzprofi bin,sollte ich etwas falsch dargestellt haben,werden das die Profis schon richtigstellen. Ich schildere nur meine Sicht der Dinge!

lg
 
Selbst der ärgste Vollwappler kann mit einem richtig ausgebildeten Schutzhund nicht viel anfangen.

Oder glaubt ihr, der geht vom Platz und kann seinen Hund auf jeden x-beliebigen Menschen hetzen? Ich sag euch was: Der Hund wird nur doof gucken und nicht wissen, was er tun soll. :D

Um seinen Hund scharf zu machen, ist "Schutz" der denkbar ungeeigneste Sport. :rolleyes:

Ich rate euch, es selbst auszuprobieren. Ich war genauso skeptisch wie ihr und wusste nicht, wozu das Ganze gut sein soll. Ich hab nur recht bald bemerkt, dass es Hund und Herrchen/Frauchen Spaß macht und sich die Hunde in keinster Weise von anderen Hunden unterscheiden.
 
Sticha Georg schrieb:
Hi Andreas;

nach deiner Aussage



komme ich zu der Erkenntnis, dass du mich NICHT kennst. Ich war einer der ersten in Österreich (vor fast 20 Jahren) welcher auf die Motivationsmethoden umgestiegen ist.
Wenn ich dein Posting richtig verstanden habe, warst oder bist du der Meinung das ich ein Anhänger der "alten" Hundeausbildung bin.

IRRTUM ;)

Da ich mich dem Markt auch nicht anpasse, geht auch dieses Argument ins Leere.

Wie gesagt ich würde mich freuen, wenn du beim SD-Training zusehen würdest, vorher und nachher die Hunde anschaust etc. Du würdest ganz normale "Familienhunde" erkennen, welche einfach eine den trieblichen Ansprüchen gerecht werdende Sportart betreiben.

mfg
Sticha Georg


Hi,

sorry das funktioniert bei mir nicht, denn ich kenne die positive Bestärkung - diese Sätze sind eher etwas für eventuelle Klienten und das bin ich nicht. Aber trotzdem danke für den Hinweis.

Aber wie schon in einem anderem Thread gesagt, werde ich dem einen Hinweis gerne nachgehen und die Informationen des beschriebenen Links (nicht von dir) lesen, denn ich bin auch offen für neues.

mfg -- Andreas
 
Watzmann schrieb:
Der Stock (früher ein harten Rohrstab) hat den Sinn, zu prüfen, ob der Hund auch kampfstark bleibt, wenn der Gegner wehrhaft ist, bzw. sich als stark präsentiert. Weiters war der ursprüngliche Sinn auch der, festzustellen, ob der Hund auf einen Schmerzreiz und psych. Reiz - Bedrohung und Schlag - im Kampf noch zulegen kann, es einfach ignoriert, oder Wirkung zeigt und nachläßt. Das hat der Zucht die Möglichkeit gegeben, entsprechend zu selektieren, um die richtigen Hunde in die Zucht zu bringen.
Heute ist es mehr ein Streicheln, und psych. stumpft man die Hunde von klein an auf diese Art Bedrohung ab.

Ein guter Hund empfindet auch den starken Schlag nicht als unangenhem, sondern er wird sich daran aufrichten, und noch mehr Energie in die Auseinandersetzung bringen.

Es macht den guten Schutzhelfer aus, den Hund richtig einzuschätzen was Bedrohung und Schlag angeht, so dass sich der Hund entwickeln kann, reift, stärker wird, und nicht negativ verknüpft.

Das Reifen im Kampf, das Standhalten von Bedrohungen und das Entwickeln von Dominanz ist an sich schon wieder lustbetont.


ot on:
Martin, ich lese deine aussagekräftigen und unvoreingenommenen Beiträge echt gerne.
Du bringst alles so verständlich rüber und man kennt sich auch als nicht Schutzler immer aus.
Du hälst dich an keinen Micky Maus Sätzen fest, und bleibst immer sachlich.
Ein dickes Lob an Dich:)
ot off:

LG Romana
 
Andreas, ich kann Dir mein Beispiel erzählen. Ich hab mit meiner DSH-Hündin Schutz gemacht (natürlich auch UO und Fährte - ist ja eigentlich ein "Dreikampf").

Diese Hündin war eine "Seele", die zu jedermensch freundlich distanziert war, sie war beruhigender Hund in der Welpengruppe, keine Stänkerin und die Ruhe in Person.
Nur wenn sie den Ärmel gesehen hat, wars vorbei mit der Ruhe. Er war ihre Beute, ihre Belohnung, die sie dann über den Platz tragen durfte. Wenn der Schutzhelfer den Ärmel nicht mehr hatte, konnte er trotz Schutzanzug mit ihr rumtollen. Er war nicht "Feind", sondern Freund! Und den Stock hat sie ignoriert, nicht mal gezwinkert.

Mich ist damals eine besoffene Hundebesitzerin im Park angegangen ( sie hat mich beschimpft und mir den Metallbeißkorb übern Schädel gehauen). Ich hab der Tussi eine geknallt und NICHT meinen Hund als Unterstützung mißbraucht.(hätte ohne Ärmel auch nicht funktioniert:p )
Im Gegenteil - auf ein "alles OK, Mädel" ist sie nur um uns herumgegangen und hat sich nicht eingemischt. Sie war kontrollierbar und ich war sehr froh darüber.

Stell Dir Schutz (gesamt gesehen) als Dreikampf vor. Du brauchst eine gute UO, machst eine gute Fährtenausbildung und die dritte Disziplin ist eben die eigentliche "Schutz"-Arbeit. Es ist ja nicht so, daß man hingeht und sagt, so jetzt lern ich meinem Hund "beißen" - das ist absoluter Blödsinn!
Die HF, die das nicht so sehen, haben im Schutz sowieso nix verloren.

lg
Karin
 
@ forintos

Alles klar - so ähnlich ist es auch im Link. Aus dieser Sichtweise betrachtet gebe ich dir Recht und verstehe was du meinst. Wenn du das so siehst ist das für mich sogar nachvollziehbar.

Was ich aber vor allem gemeint habe - ist das Video - es ist aus meiner Sicht vermessen aus dieser Distanz zu sagen, dass der Hund Spass hat. Wie in jedem Sport - egal ob Schutz - Agility - Working oder wo auch immer gibt es immer auch die schwarzen Schafe. Und genau diese Personen machen jeden Sport kaputt. Ich kenne ehemalige Diensthunde, die nicht einmal in die nähe eines ungeüpten Halters kommen oder abgegeben werden dürfen, da komplett durchgeknallt und verhaltensgestört. Leider habe ich vor allem im Schutz auf ÖGV Plätzen schon so einiges miterlebt - bishin zur Rohrstange und Strom, etc. Menschen die dem Hund ausser drohen nur drohen - sei es mit dem Körper, sei es mit diversen Utensilien, sei es mit was auch immer - nach dem Motte "Der beisst noch nicht ordentlich".

Zusätzlich kenne ich Hunde, die angeblich mit :rolleyes: positiver Motivation :rolleyes: im Schutz gearbeitet wurden - erst nach einer Therapie konnten die Halter wieder einigermassen Ordnung ins Gefühlschaos des Hundes bringen und mit ihm umgehen.

Wie gesagt - es ist abhängig vom Halter und vor allem vom Trainer - egal nun welcher Sport ausgeübt wird. Eines noch - du brauchst dir nur die teilweisern schon sehr agressiven Antworten ansehen, wenn man anderer Meinung ist :)

Diskretitierungen, unterschwellige und auch direkte Beschimpfungen sind bei manchen Usern der normale Umgangston, wenn auch dazwischen mal versucht wird sachlich zu bleiben. Was ich nicht glaube ist, dass dieser Umgangston, diese Gemütslagen und vieles mehr nur viurtuell sind, denn du bist was du bist und wirst es immer sein.

ABER, es gibt auch Halter und Trainer, die wissen was sie tun, sicherlich auch im Schutz und ich hoffe das es mehr werden und so mancher auch die Scheinheiligkeiten - eigenartigen Erklärungen und so weiter doch einmal erkennt - zum Wohle der eigenen Familie und auch des Hundes.

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Ehrlich gesagt verstehe ich die Ausbildung im privaten Bereich nicht wirklich - im Bereich der Landesverteidigung oder im Sicherheitsbereich (z.B. Polizei) kann ich es ja noch verstehen und nachvollziehen. Wozu braucht bitte ein Amateur oder privater einen Schutzhund - ist es um das eigene Ego aufzupolieren - ist es zur Selbstbestätigung - Verteidigung fällt auf Grund unserer gesetzlichen Situation aus. Ehrlich gesagt wäre mir ne Glock 19 lieber, weil die hat wenigstens ne Sicherung und man trifft das Ziel wesentlich leichter und kontrollierter - ausser man vergisst beim Putzen die Kugel im Lauf -:) und zielt auf sich selber - was durchaus schon passiert ist :rolleyes:

Ich sehe zwischen einen Schutzhund und einer Waffe momentan keinen echten Unterschied, ausser dass eben die Waffe besser kontrollierbar ist.

Hallo,

siehst du, und da haben wir schon den kleinen aber feinen (oder doch den großen?) Unterschied; Hunde im privaten Bereich werden nicht im Zivilschutz ausgebildet sondern im Sportschutz. Und das hat mit Waffe etc. absolut nichts zu tun.

Andere Frage: Wozu macht man mit seinem Hund Agility, Breitensport, nimmt an Hunderennen teil, lässt ihn hüten oder macht Flyball? Einige bestimmt um ihr Ego aufzupolieren, das auf all jene zu beziehen, die Sportschutz mit ihren Hunden betreiben, ist nicht sonderlich fair.

Ein Hund, der im Sportschutz ausgebildet ist, muss, wie ja bereits bekannt, in drei Sparten bestehen, "beißen" alleine ist da zu wenig (und nur dafür werden sich die Trainer auch nicht hergeben). Dieser Hund muss auch während dem Schutzteil jederzeit abrufbar und führbar sein, kann das jeder andere Hundebesitzer über seinen Hund auch sagen?

Mein Hund befindet sich in dieser Ausbildung und er ist weder aggressiv noch eine Waffe. :eek:
 
Sticha Georg schrieb:
zu 1.)

zu 4.) im weitesten Sinn ja, jedoch entgegen der Meinung der Goldiesverbände (siehe HP) hat dies natürlich keine negative Auswirkung

Sticha

Hallo Georg,

zum Zerrspiel:
ich denke dir ist schon bewusst, warum ein Retriever nicht zerren soll? Es wäre schon blöd, wenn du mit einem Hund jagen gehst und er will mit der Ente ein Zerrspiel veranstalten. Das hat nichts mit Weichei Goldiebesitzer zu tun.

ich persönlich habe nichts gegen Zerrspiele, auch bei Retrievern, aber bitte erst wenn er zwischen Dummy und "Zerrspielzeug" unterscheiden kann. Bzw. er wirklich, 100%, weiß was man sehr weich nehmen soll und wo man mal zupacken darf.

Abgesehen davon, dass solche Beutespiele einige Hunde extrem hochpuscht und dann nur noch Stress bedeutet. Wie bei meiner Hündin, ein Goldie, wenn ein Zerrspiele, dann nur sehr dosiert und selten.
 
Also für mich sieht das Video übrigens auch nicht nach Spaß aus. Aber bitte vielleicht eine Subjektive Meinung von mir.

Eine Frage noch, die stelle ich mir schon lange. Wie kann der Hund zwischen dieser "Schutzhand" und einer Gipshand oder Verband unterscheiden?
 
Jessy&Joy schrieb:
Hallo,

siehst du, und da haben wir schon den kleinen aber feinen (oder doch den großen?) Unterschied; Hunde im privaten Bereich werden nicht im Zivilschutz ausgebildet sondern im Sportschutz. Und das hat mit Waffe etc. absolut nichts zu tun.

Andere Frage: Wozu macht man mit seinem Hund Agility, Breitensport, nimmt an Hunderennen teil, lässt ihn hüten oder macht Flyball? Einige bestimmt um ihr Ego aufzupolieren, das auf all jene zu beziehen, die Sportschutz mit ihren Hunden betreiben, ist nicht sonderlich fair.

Ein Hund, der im Sportschutz ausgebildet ist, muss, wie ja bereits bekannt, in drei Sparten bestehen, "beißen" alleine ist da zu wenig (und nur dafür werden sich die Trainer auch nicht hergeben). Dieser Hund muss auch während dem Schutzteil jederzeit abrufbar und führbar sein, kann das jeder andere Hundebesitzer über seinen Hund auch sagen?

Mein Hund befindet sich in dieser Ausbildung und er ist weder aggressiv noch eine Waffe. :eek:


Hi,

schau mal den Thread "Antwort an @" - das beantwortet deine Frage.

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Hi,

schau mal den Thread "Antwort an @" - das beantwortet deine Frage.

mfg -- Andreas

Hallo,

danke, ich habe es bereits gesehen, allerdings erst, nachdem ich meinen Beitrag geschrieben hatte.
 
e7virus schrieb:
Hallo Georg,

zum Zerrspiel:
ich denke dir ist schon bewusst, warum ein Retriever nicht zerren soll? Es wäre schon blöd, wenn du mit einem Hund jagen gehst und er will mit der Ente ein Zerrspiel veranstalten. Das hat nichts mit Weichei Goldiebesitzer zu tun.

ich persönlich habe nichts gegen Zerrspiele, auch bei Retrievern, aber bitte erst wenn er zwischen Dummy und "Zerrspielzeug" unterscheiden kann. Bzw. er wirklich, 100%, weiß was man sehr weich nehmen soll und wo man mal zupacken darf.

Abgesehen davon, dass solche Beutespiele einige Hunde extrem hochpuscht und dann nur noch Stress bedeutet. Wie bei meiner Hündin, ein Goldie, wenn ein Zerrspiele, dann nur sehr dosiert und selten.


Hallo e7virus;

Die Argumentation - Weichmäuler - sollen keine Zerrspiele betreiben steht wissenschaftlich und auch praktisch gesehen auf schwachen Beinen.

Hunde können sehr wohl unterscheiden wo sie fest zupacken dürfen/sollen etc. und wo nicht.

Beispiel: lass Goldiewelpen mit einem Fetzerl spielen und sie werden heftig daran ziehen. Dies hat aber keinen Einfluss auf ihre Apportierfähigkeit ;)

Wie ist es in der Regel mit Kampfsportlern - sind dies im "Leben" nicht meist die "ausgeglichenen Typen" ;)

mfg
Sticha Georg
 
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