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Frauen im Vormarsch im Schutzhundesport

schnickschnack schrieb:
ich finde es aber durchaus legitim, wenn nicht-schutzhundler ihre bedenken oder fragen äußern.
seid mal ehrlich: angenommen, ihr würdet so eine schutzhundearbeit das erste mal sehen und dann im vergleich dazu einen hund bei der dummyarbeit.
würdet ihr euch nicht denken "ui, schaut heftig aus?" (also beim schutz)

ihr seht einen mann mit einem stock, einen hund, der sich auf ihn stürzt und sich in seinem (schutz)arm verbeisst, den mann, der mit dem stock herumschlägt...na bitte, wer da keine meinung dazu hat, den zeigst mir.

ich finde, daß das sehr wohl heftige emotionen beim betrachter auslösen kann, und ich finde es auch natürlich.

das hat auch nicht mit vorurteilen zu tun, sondern es sind einfach eindrücke. und so wie diese sportart nicht jederhunds sache ist, muß es ja auch nicht jedem menschen zusagen.
von daher müsst ihr, die diesen sport ausüben, euch doch nicht angegriffen fühlen.

Dem kann ich nicht zustimmen,denn ich hatte wirklich KEINE Ahnung von diesem Sport,wie ich das erste mal zugesehen habe.
Und ich war SOFORT begeistert!
Live siehst du auch die Freude der Hunde besser,es kommt einfach besser rüber als auf dem Video.
Und du siehst auch,dass die Hunde ganz "normal" sind,sobald der Schutzarm unten ist. Nach eurem Gefühl müsste der Hund ja dann in den nackten Arm beissen,was er aber nicht tut ALSO ist einfach der Juteärmel sein Spielzeug,um das er kämpft,wie die Beisswurst auch.

lg
 
ich glaube, dass die ganze diskussion, alle verwirrungen, vorstellungen rund um diese sportart nicht entstehen würden, wenn sie einen anderen namen, eine andere bezeichnung hätte. also: Schutzhundesport interpretiere ich - wie so viele andere - so: es ist eine Sportart, bei der ein Hund zum Schutz ausgebildet wird. Das ist das verwirrende, weil der name "schutzhundesport" in wirklichkeit eben etwas ganz anderes bedeutet, nämlich eine (von vielen) sportarten für hunde, wie agility et. etc. vielleicht spukt es aber auch noch immer in den köpfen herum, dass diese harmlose sportart aus einem gar nicht harmlosen grund entstanden ist, nämlich aus einem "normalen" hund einen "schutzhund" zu machen.
 
ist ein normaler hund der, der den einbrecher anwedelt und sich auf der straße von jedem streicheln lässt? *g*

führt die begegnung auf der straße zu einer grundsätzlichen unsicherheit, es könnte ja jeder hund gerade in ausbildung sein?
 
KK. schrieb:
ist ein normaler hund der, der den einbrecher anwedelt und sich auf der straße von jedem streicheln lässt?
:confused:

Meine sind beide keine Schutzhunde, aber sie würden ganz sicher keinen Einbrecher anwedeln und sich auf der Straße auch nicht von jedem streicheln lassen.
Der Schutzhund meiner Mutter allerdings schon :rolleyes: der freut sich über jeden Besuch und liebt es, wenn ihn wildfremde Leut streicheln
 
KK. schrieb:
ist ein normaler hund der, der den einbrecher anwedelt und sich auf der straße von jedem streicheln lässt?

Sorry aber es wäre nett, wenn du mal in ganzen Sätzen schreiben würdest, denn dann könnte man verstehen was deine "Aussage" ist ;)
 
Interessant wie sich die Dinge wiederholen :D :D :D

Ich hatte vor langer langer Zeit eine ähnliche Diskussion mit Georg, wir haben damals aneinander vorbeigeredet , genauso wie hier die Leute teilweise aneinander vorbeireden !

Um auf das Video zu kommen, ich geh mal davon aus, dass ein Hund nicht so freudig losspurten würde, wenn er verdroschen würde :)

Und von wegen Beisswurst oder Beisstau, ich hätte mir schon mal eine Verlängerung über den Arm gewünscht, weil mein "bissiger" Hund beim "Nachfassen" schon mal irrtümlich meine Hand im Maul hatte (Au wehhh) und ich dann ein paar Tage mit blauen Fingern gezeichnet war :eek:
 
Camilla2005 schrieb:
Interessant wie sich die Dinge wiederholen :D :D :D

Ich hatte vor langer langer Zeit eine ähnliche Diskussion mit Georg, wir haben damals aneinander vorbeigeredet , genauso wie hier die Leute teilweise aneinander vorbeireden !

Um auf das Video zu kommen, ich geh mal davon aus, dass ein Hund nicht so freudig losspurten würde, wenn er verdroschen würde :)

Und von wegen Beisswurst oder Beisstau, ich hätte mir schon mal eine Verlängerung über den Arm gewünscht, weil mein "bissiger" Hund beim "Nachfassen" schon mal irrtümlich meine Hand im Maul hatte (Au wehhh) und ich dann ein paar Tage mit blauen Fingern gezeichnet war :eek:

DANKE - was mich natürlich wundert, dass nun von den NICHTBEFÜRWORTER das Video vom Dackelmix im Schutzdienst nicht kommentiert wird.
Gleiche Übungen, gleicher Schutzhelfer nur eben ein Dackelmix ;) :D welcher im wahren Leben eine Fliege zum Notarzt tragen wurde, anstelle sie zu fressen :D
 
juka schrieb:
ich glaube, dass die ganze diskussion, alle verwirrungen, vorstellungen rund um diese sportart nicht entstehen würden, wenn sie einen anderen namen, eine andere bezeichnung hätte. also: Schutzhundesport interpretiere ich - wie so viele andere - so: es ist eine Sportart, bei der ein Hund zum Schutz ausgebildet wird. Das ist das verwirrende, weil der name "schutzhundesport" in wirklichkeit eben etwas ganz anderes bedeutet, nämlich eine (von vielen) sportarten für hunde, wie agility et. etc. vielleicht spukt es aber auch noch immer in den köpfen herum, dass diese harmlose sportart aus einem gar nicht harmlosen grund entstanden ist, nämlich aus einem "normalen" hund einen "schutzhund" zu machen.

Mich stört es vor allem, dass die Hunde in eine am Arm befestigten Gegenstand hineinbeißen, diesen dann "ausreißen". Wärend dieser Prozedur werden sie noch herumgewirbelt, dass sie vom Boden abheben. Da kann mir keiner sagen, dass das gesund ist.

Wenn es um ein "reines" Beutespiel gehen würde, müsste dieses Ding nicht am Arm befestigt sein und der Hund müsste auch nicht mit einem "weichen" Knüppel bedroht werden. Auch müsste der Hund nicht mit der Körperhaltung bedroht werden, wenn es ein Beutespiel wäre. Stellt euch vor ein Hase verhält sich so *lol*

Bitte versteht mich nicht falsch, ich glaube trotzdem, dass ein gut geführtes Schutzhundetraining für manche Rassen oder so veranlagten Hund Sinn macht. Aber bitte versteckt euch doch nicht hinter diesem Beutespiel Unsinn.

Ein Beutespiel ist aus meiner Sicht wenn ich mit einem Gegenstand ein flüchtendes / sterbendes Tier nachahme. Nochmals dazu bedrohe ich aber den Hund nicht, ganz im Gegenteil, ich achte dabei mit meiner Körperhaltung damit ich eben keine Drohgebärde mache, damit ich den Hund nicht verunsichere.
 
Es wiederholen sich immer und immer wieder diesselben Worte.... Hunde in Schutzhundeausbildung sind nicht kontrollierbar etc

Jetzt wurde doch schon mehrmals erklärt ,dass die Hunde auf die Schutzkleidung sprich den Juteärmel konditioniert werden also .... wo ist jetzt noch das "Problem" :confused:
 
e7virus schrieb:
Mich stört es vor allem, dass die Hunde in eine am Arm befestigten Gegenstand hineinbeißen, diesen dann "ausreißen". Wärend dieser Prozedur werden sie noch herumgewirbelt, dass sie vom Boden abheben. Da kann mir keiner sagen, dass das gesund ist.

Wenn es um ein "reines" Beutespiel gehen würde, müsste dieses Ding nicht am Arm befestigt sein und der Hund müsste auch nicht mit einem "weichen" Knüppel bedroht werden. Auch müsste der Hund nicht mit der Körperhaltung bedroht werden, wenn es ein Beutespiel wäre. Stellt euch vor ein Hase verhält sich so *lol*

Bitte versteht mich nicht falsch, ich glaube trotzdem, dass ein gut geführtes Schutzhundetraining für manche Rassen oder so veranlagten Hund Sinn macht. Aber bitte versteckt euch doch nicht hinter diesem Beutespiel Unsinn.

Ein Beutespiel ist aus meiner Sicht wenn ich mit einem Gegenstand ein flüchtendes / sterbendes Tier nachahme. Nochmals dazu bedrohe ich aber den Hund nicht, ganz im Gegenteil, ich achte dabei mit meiner Körperhaltung damit ich eben keine Drohgebärde mache, damit ich den Hund nicht verunsichere.

Offensichtlich hast du noch nie eine verletzte Beute gesehen, welche in die Ecke getrieben sich zur Wehr setzt.

mfg
 
KK. schrieb:
gab es je einen rasse-bezug?

Nein gab es nicht, jedoch die FREUDE und den SPASS am "Beuteschleppen" vermittelt das Video mit Boris sehr wohl.
Allerdings bestätigt das die Worte der Schutzhundebefürworter, und wird befliessendlich übergangen ;) :D
 
Sticha Georg schrieb:
Offensichtlich hast du noch nie eine verletzte Beute gesehen, welche in die Ecke getrieben sich zur Wehr setzt.

mfg

kennst du das gedicht "es ist was es ist"?

nein, der schutzhelfer liegt nicht irgendwo halbwund und kämpft um sein leben ;)
 
Sticha Georg schrieb:
Nein gab es nicht, jedoch die FREUDE und den SPASS am "Beuteschleppen" vermittelt das Video mit Boris sehr wohl.
Allerdings bestätigt das die Worte der Schutzhundebefürworter, und wird befliessendlich übergangen ;) :D

versteh ich nicht, die arbeit wurde nie an rassen festgemacht, weshalb ist das boris-video eindrucksvoller oder soll überzeugender sein, als das andere?
 
Sticha Georg schrieb:
Offensichtlich hast du noch nie eine verletzte Beute gesehen, welche in die Ecke getrieben sich zur Wehr setzt.

mfg

Ehrlich gesagt nein, ich denke auch, unsere Hunde würden solche Tiere, die sich in diesem Ausmaß wehren, nicht jagen, schon gar nicht alleine. Deswegen der Vergleich mit Hasen.

Warum nenne man das Kind nicht beim Namen. Ein Retriever wurde zum zurückbringen der Beute gezüchtet, ein Bordercollie zum Hüten ein Hoverwath zum Beschützen. Warum sollte man solche Hunde nicht Artgerecht beschäftigen. Die ganze Augenauswischerei mit Beutespiel und das wie geht mir am Nerv.
 
KK. schrieb:
versteh ich nicht, die arbeit wurde nie an rassen festgemacht, weshalb ist das boris-video eindrucksvoller oder soll überzeugender sein, als das andere?

Es haben viele Leute bemängelt,dass sie den Spass der Hunde bei der Arbeit nicht erkennen können.
Boris sieht man die Freude EINDEUTIG an...
Die "richtigen" Sporthunde sind vielleicht so konzentriert,dass die Freude für den Laien nicht ganz so offensichtlich ist :confused: ;)
 
e7virus schrieb:
Ehrlich gesagt nein, ich denke auch, unsere Hunde würden solche Tiere, die sich in diesem Ausmaß wehren, nicht jagen, schon gar nicht alleine. Deswegen der Vergleich mit Hasen.

Warum nenne man das Kind nicht beim Namen. Ein Retriever wurde zum zurückbringen der Beute gezüchtet, ein Bordercollie zum Hüten ein Hoverwath zum Beschützen. Warum sollte man solche Hunde nicht Artgerecht beschäftigen. Die ganze Augenauswischerei mit Beutespiel und das wie geht mir am Nerv.

Würden sie nicht?

Also meine Hündin schon!
Und zb Ratten verhalten sich sehr wohl ziemlich agressiv,stellen sich auf die Hinterbeine,pfauchen etc
Aber vielleicht ist mein Hund ja abnormal ?!:rolleyes:

lg
 
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