Fragen an Dogorescue

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Zitat von Markus Pollak
Tierschutz ist leider nicht immer eine saubere Sache, aber in manchen Fällen ist der Dreck besser als die scheinbare Sauberkeit.


Meinst du das ernst? Nö, oder?;)


...und WIE ich das ernst meine!!!

Tatsächlich geschehen (welches Tierheim es war ist hier egal):
- Hundetransport von Land X in Richtung Land Y wurde in Österreich gestoppt
- Hunde kamen zu einer Orga
- "Eigentümer" der Hunde verlangt diese zurück (um sie verkaufen zu können)
- Amtstierarzt sind Hände gebunden, weil die Hunde nunmal "Eigentum" des Vermehrers sind
- Tierheim muss Hunde an "Eigentümer" aushändigen, darf aber die entstandenen Kosten einfordern

......und jetzt kommt die "nicht ganz so saubere" Sache, die ich absolut genial und gerechtfertigt finde....

- Tierheim lässt alle Welpen sowas von übergenau durchchecken, dass durch Unterbringung und Versorgung derart hohe Kosten entstehen, dass der "Eigentümer" lieber auf die Hunde verzichtet und mit leerem Auto in Richtung Osten abzieht!!!!


....ein durchaus unsauberer Trick, aber er hat einigen dieser Hunde das Leben gerettet und einem Vermehrer Geld gekostet (weil er die Hunde nunmal nicht verkaufen konnte und auf den "Aufzuchtskosten" sitzen blieb)


Ob ich es ernst meine, wenn ich sage, dass in MANCHEN Fällen unsauberes Verhalten besser ist als sauber zu bleiben - aber SICHER!!!
 
...und WIE ich das ernst meine!!!

Tatsächlich geschehen (welches Tierheim es war ist hier egal):
- Hundetransport von Land X in Richtung Land Y wurde in Österreich gestoppt
- Hunde kamen zu einer Orga
- "Eigentümer" der Hunde verlangt diese zurück (um sie verkaufen zu können)
- Amtstierarzt sind Hände gebunden, weil die Hunde nunmal "Eigentum" des Vermehrers sind
- Tierheim muss Hunde an "Eigentümer" aushändigen, darf aber die entstandenen Kosten einfordern

......und jetzt kommt die "nicht ganz so saubere" Sache, die ich absolut genial und gerechtfertigt finde....

- Tierheim lässt alle Welpen sowas von übergenau durchchecken, dass durch Unterbringung und Versorgung derart hohe Kosten entstehen, dass der "Eigentümer" lieber auf die Hunde verzichtet und mit leerem Auto in Richtung Osten abzieht!!!!


....ein durchaus unsauberer Trick, aber er hat einigen dieser Hunde das Leben gerettet und einem Vermehrer Geld gekostet (weil er die Hunde nunmal nicht verkaufen konnte und auf den "Aufzuchtskosten" sitzen blieb)


Ob ich es ernst meine, wenn ich sage, dass in MANCHEN Fällen unsauberes Verhalten besser ist als sauber zu bleiben - aber SICHER!!!

Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Tierheim in der Steiermark ist :D;)

edit: dann ist es das im Burgenland - aber auch im TH in der Stmk. sind viele Welpen gestorben!

Lg. Nadja
 
Zuletzt bearbeitet:
auf Grund von Pavo :(

Ja - leider. Der Fall ging damals durch die Medien - ich erinnere mich daran. Und so genial ich die Idee vom Tierheim fand und so sehr ich mich freue dass ein Vermehrer eine auf den Deckel bekommen hat - das ist einer der Wege wie Pavo zB den Weg nach Österreich findet. Hauptsächlich Vermehrer und nicht sauber arbeitender Tierschutz.

Ich hab nix gegen Robin Hood Methoden und ich hab nix dagegen wenn man Gesetze auch mal großzügiger auslegt oder für sich selbst eigene Freiräume schafft wenn man die Möglichkeit dazu hat - nur tut man das muss man immer wissen wie weit man geht und mit welchen Konsequenzen man selbst und vor allem die involvierten Tiere zu rechnen haben.

Dieser Fakt ist einer der Gründe gewesen warum ich diesen Fragethread eröffnet habe ....
 
Ich bin kein zarter Mensch und das hast Du zu spüren bekommen - aber ich hab Dir immer offen meine Meinung gesagt. Ich bin auch keinen "lieber" Mensch - aber ich bin nicht hintenrum (sonst wären wir ja noch öffentlich befreundet) ich krieche nicht irgendwo hinein und ich habs nicht so mit der Bewunderung. Ich hab meine Linie und in der spielt Gerechtigkeit eine große Rolle - und das Ideal dass wir alle mal Tiere so behandeln wie es eigentlich von der Schöpfung vorgesehen ist ....

Es tut mir leid aber du überschätzt dich - wie immer - masslos. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir beide jemals in irgendeiner Art und Weise befreundet waren, deshalb verstehe ich deine Aussage nicht so ganz. Ich habe und hatte definitiv kein Interesse jemals mit dir "befreundet" zu sein.

Rosa, auch ich bin kein "zarter" Mensch u. schon gar kein blinder blauäugiger Mensch. Und ob du es glaubst oder nicht, mein Urteil über dein Agieren basiert nicht auf persönliche Befindlichkeiten, sondern weil ich gesehen habe wie du eine fixe Idee hast u. die Konsequenzen für die jeweiligen Tiere nicht bedenkst, bzw. ich den Eindruck hatte und habe, dass es dir schlichtweg egal ist. Nach dem Motto "collateral damage". Und DAS kritisiere ich. Ich muss dich nicht mögen, wenn ich aber der Ansicht wäre, dass du dich aktiv und auch wirklich mit Herz und Verstand für die Hunde einsetzt, ohne Kalkül, DANN würde ich dich in einem Forum bzw. öffentlich ohne Bedenken verteidigen und dir den Rücken stärken. Das ist jedoch NICHT der Fall!

Kurz und gut, mir ist es wurscht, ob du nett oder nicht nett bist, mir ist es jedoch nicht egal, wenn du dich als Tierschutztante der Nation hier hinstellst. Davon bist du naemlich mMn weit entfernt.

Einen thread zu eröffnen und einen Verein, mit dem ich persoenlich auch nicht unbedingt (meinen Beobachtungen zufolge) konform gehe, auf diese Art und Weise in die Ecke zu treiben, ist kein grosser Verdienst. Dazu brauche ich lediglich eine Tastatur und etwas Zeit.

Ich denke, dass man dich genauso wenig oder viel fuer ein Umdenken braucht, wie man es bereits im damaligen Leinen-Rasseliste thread gesehen hat. :o
 
An *Markus Pollak*, wenn du bei Nina K. ein Fotoshooting machst, dann ist das für die Wuffis sicherlich voll anstrengend:D...da brauchen sie sicher eine Jause zwischendurch....Futtersack und Leckerlie würden da bestimmt helfen!;):D
Lg
Silvia
 
Ja - leider. Der Fall ging damals durch die Medien - ich erinnere mich daran. Und so genial ich die Idee vom Tierheim fand und so sehr ich mich freue dass ein Vermehrer eine auf den Deckel bekommen hat - das ist einer der Wege wie Pavo zB den Weg nach Österreich findet. Hauptsächlich Vermehrer und nicht sauber arbeitender Tierschutz.

Ich hab nix gegen Robin Hood Methoden und ich hab nix dagegen wenn man Gesetze auch mal großzügiger auslegt oder für sich selbst eigene Freiräume schafft wenn man die Möglichkeit dazu hat - nur tut man das muss man immer wissen wie weit man geht und mit welchen Konsequenzen man selbst und vor allem die involvierten Tiere zu rechnen haben.

Dieser Fakt ist einer der Gründe gewesen warum ich diesen Fragethread eröffnet habe ....

In besagten Fall gab es keine andere Moeglichkeit und auch dem TH war bereits damals sehr bewusst, dass es alles andere als optimal war. Die Überforderung seitens der Behörden und die mangelnde Erfahrung mit so einer Situation haben ihr übriges getan. Besagtes Tierheim ist im übrigen sehr offen und vernünftig mit dem Thema (Vortrag auf dem Tierschutzsymposium) umgegangen und hat daraus auch seine Erfahrung gezogen.

Auch wenn man die Konsquenzen oftmals sehr wohl weiss, wird man oft in der jeweiligen Situation nicht viel ändern können. Oder was hättest du mit dieser Fülle an Welpen wohl gemacht?

Der Druck muss auf die Behörden ausgeübt werden, bessere gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, mehr finanzielle Überstützung (ohne jedoch mitzubestimmen ob und wann z.B. ein Hund eingschläfert werden soll) für Tierheime etc. DAS wäre eine mehr als berechtigte und sinnvolle Forderung, anstatt dieses theoretische "man soll, man kann bla bla bla", das in der Realitaet so nicht immer umsetzbar ist.
 
Es tut mir leid aber du überschätzt dich - wie immer - masslos. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir beide jemals in irgendeiner Art und Weise befreundet waren, deshalb verstehe ich deine Aussage nicht so ganz. Ich habe und hatte definitiv kein Interesse jemals mit dir "befreundet" zu sein.

Rosa, auch ich bin kein "zarter" Mensch u. schon gar kein blinder blauäugiger Mensch. Und ob du es glaubst oder nicht, mein Urteil über dein Agieren basiert nicht auf persönliche Befindlichkeiten, sondern weil ich gesehen habe wie du eine fixe Idee hast u. die Konsequenzen für die jeweiligen Tiere nicht bedenkst, bzw. ich den Eindruck hatte und habe, dass es dir schlichtweg egal ist. Nach dem Motto "collateral damage". Und DAS kritisiere ich. Ich muss dich nicht mögen, wenn ich aber der Ansicht wäre, dass du dich aktiv und auch wirklich mit Herz und Verstand für die Hunde einsetzt, ohne Kalkül, DANN würde ich dich in einem Forum bzw. öffentlich ohne Bedenken verteidigen und dir den Rücken stärken. Das ist jedoch NICHT der Fall!

Kurz und gut, mir ist es wurscht, ob du nett oder nicht nett bist, mir ist es jedoch nicht egal, wenn du dich als Tierschutztante der Nation hier hinstellst. Davon bist du naemlich mMn weit entfernt.

Einen thread zu eröffnen und einen Verein, mit dem ich persoenlich auch nicht unbedingt (meinen Beobachtungen zufolge) konform gehe, auf diese Art und Weise in die Ecke zu treiben, ist kein grosser Verdienst. Dazu brauche ich lediglich eine Tastatur und etwas Zeit.

Ich denke, dass man dich genauso wenig oder viel fuer ein Umdenken braucht, wie man es bereits im damaligen Leinen-Rasseliste thread gesehen hat. :o

Könnten wir bitte das "persönliche" rauslassen und uns ganz einfach hier in diesem Thread auf das Thema konzentrieren. Das Thema sind Fragen und kein "in die Ecke treiben" und die hier gestellten Fragen betreffen einen Verein - das ist alles worum es hier geht ;)
 
Könnten wir bitte das "persönliche" rauslassen und uns ganz einfach hier in diesem Thread auf das Thema konzentrieren. Das Thema sind Fragen und kein "in die Ecke treiben" und die hier gestellten Fragen betreffen einen Verein - das ist alles worum es hier geht ;)

Jössas na.....deine Motivation ist rein persönlicher Natur .....nein Rosa, das ist überhaupt nicht worum es dir geht. Wird es auch nicht, egal wie oft du das noch betonen wirst. ;)
 
In besagten Fall gab es keine andere Moeglichkeit und auch dem TH war bereits damals sehr bewusst, dass es alles andere als optimal war. Die Überforderung seitens der Behörden und die mangelnde Erfahrung mit so einer Situation haben ihr übriges getan. Besagtes Tierheim ist im übrigen sehr offen und vernünftig mit dem Thema umgegangen und hat daraus auch seine Erfahrung gezogen.

Auch wenn man die Konsquenzen oftmals sehr wohl weiss, wird man oft in der jeweiligen Situation nicht viel ändern können. Oder was hättest du mit dieser Fülle an Welpen wohl gemacht?

In Quarantäne gegeben - was aber da aufgrund der Möglichkeiten scheiterte - die Vergabe war zu schnell - aber wenns passiert ist - dann ist man immer klüger.

Der Druck muss auf die Behörden ausgeübt werden, bessere gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, mehr finanzielle Überstützung (ohne jedoch mitzubestimmen ob und wann z.B. ein Hund eingschläfert werden soll) für Tierheime etc. DAS wäre eine mehr als berechtigte und sinnvolle Forderung, anstatt dieses theoretische "man soll, man kann bla bla bla", das in der Realitaet so nicht immer umsetzbar ist.

aus meiner Sicht muss sich der Tierschutz erst reformieren bevor er Forderungen stellen kann - d.h. - stellen kann man immer - aber solange der Tierschutz mit den hier fast Allen bekannten Problemen behaftet ist wird es schwierig sein Forderungen durchzubekommen - es vergrößert eher die Gefahr dass, wie bei den Rasselisten, über die Köpfe hinweg entschieden wird.

Das wünsche ich mir jedenfalls nicht - deswegen hoffe ich ja dass der Tierschutz fähig ist die notwendigen Reformen durchzuführen bevor es zu spät ist. Ich kann Dir nicht sagen was der Anlassfall im Tierschutz sein wird - aber meine Befürchtung ist - es wird einen geben - und damit eine neue Verordnung und es ist nicht unbedingt davon auszugehen dass diese Verordnung dann dem Tierschutz angenehm sein wird.

Daher halte ich es für wichtig dass Transparenz im Tierschutz (so unbequem die für manche auch sein mag) zur Normalität wird. Im Prinzip fordere ich in dem Thread nicht mehr als Transparenz - ist anhand meiner Postings leicht nachzulesen - und wie es scheint ist diese noch nicht "normal" ....
 
In Quarantäne gegeben - was aber da aufgrund der Möglichkeiten scheiterte - die Vergabe war zu schnell - aber wenns passiert ist - dann ist man immer klüger.



aus meiner Sicht muss sich der Tierschutz erst reformieren bevor er Forderungen stellen kann - d.h. - stellen kann man immer - aber solange der Tierschutz mit den hier fast Allen bekannten Problemen behaftet ist wird es schwierig sein Forderungen durchzubekommen - es vergrößert eher die Gefahr dass, wie bei den Rasselisten, über die Köpfe hinweg entschieden wird.

Das wünsche ich mir jedenfalls nicht - deswegen hoffe ich ja dass der Tierschutz fähig ist die notwendigen Reformen durchzuführen bevor es zu spät ist. Ich kann Dir nicht sagen was der Anlassfall im Tierschutz sein wird - aber meine Befürchtung ist - es wird einen geben - und damit eine neue Verordnung und es ist nicht unbedingt davon auszugehen dass diese Verordnung dann dem Tierschutz angenehm sein wird.

Daher halte ich es für wichtig dass Transparenz im Tierschutz (so unbequem die für manche auch sein mag) zur Normalität wird. Im Prinzip fordere ich in dem Thread nicht mehr als Transparenz - ist anhand meiner Postings leicht nachzulesen - und wie es scheint ist diese noch nicht "normal" ....

Aha, der Tierschutz muss sich erst reformieren, bevor man gewisse Forderungen an die Behoerden stellen kann? Sorry, aber da beisst sich die Katze in den Schwanz. Und wer oder was ist "der Tierschutz".

Rosa, du forderst eigentlich gar nichts, das sind leere Parolen und sonst nichts. Gesetzliche Rahmenbedinungen, die Vermehrern und dergleichen den Garaus machen, wuerden schon mal helfen, ein Tierschutzgesetz, welches Abnahmen bei schlechter halter rascher ermoeglicht, auch das wuerde schon sehr helfen.....

Du redest, redest aber dermassen an der Realitaet vorbei und das tut schlichtweg WEH!
 
Jössas na.....deine Motivation ist rein persönlicher Natur .....nein Rosa, das ist überhaupt nicht worum es dir geht. Wird es auch nicht, egal wie oft du das noch betonen wirst. ;)

Du wirst mit meiner Aussage leben müssen dass meine Motivation eben nicht persönlicher Natur aufgrund einer Animosität einer oder mehrerer Personen gegenüber ist sondern einfach sachorientiert. Ich sitze auf einen Haufen von Informationen die mir Motivation genug sind. Ich würde Dich aber bitten diese Unterstellung einfach zu unterlassen weil ich sie bereits mehrfach beantwortet habe.

Aha, der Tierschutz muss sich erst reformieren, bevor man gewisse Forderungen an die Behoerden stellen kann? Sorry, aber da beisst sich die Katze in den Schwanz. Und wer oder was ist "der Tierschutz".

Im Prinzip jedes offizielle Tierheim - jede private Organisation die in einem öffentlichen Vereint organisiert ist - das wird mM als "Tierschutz" wahrgenommen.

Rosa, du forderst eigentlich gar nichts, das sind leere Parolen und sonst nichts. Gesetzliche Rahmenbedinungen, die Vermehrern und dergleichen den Garaus machen, wuerden schon mal helfen, ein Tierschutzgesetz, welches Abnahmen bei schlechter halter rascher ermoeglicht, auch das wuerde schon sehr helfen.....

Du redest, redest aber dermassen an der Realitaet vorbei und das tut schlichtweg WEH!

Gesetze gegen Vermehrer würden mir sehr gefallen, Gesetze um Abnahmen von Tieren einfacher zu gestalten auch - aber das ist hier bestenfalls Randthema. Es sind von mir Fragen gestellt worden und ich habe erklärt warum diese Fragen gestellt wurden. Dir - als jemanden dem Tierschutz am Herzen liegt - müsste es doch wichtig sein dass genau diese Fragen geklärt werden. Wieso findest Du es so vermessen danach zu fragen ? Welche der Fragen ist anstößig oder zu privat? Ich erwarte ja nicht von Dir dass Du Stellung beziehst oder auch Fragen stellst - aber wieso ist Dir dieser Thread so ein Dorn im Auge?

Wo rede ich mit meinen Fragen an der Realität vorbei? Ist es wirklich realitätsfremd wenn ich frage ob wirklich immer Vorkontrollen gemacht werden, wenn ich frage wo die Tiere untergebracht sind und wie, wenn ich frage wer sie tierärztlich versorgt, weil ich frage welche Information auf der Homepage von Dogorescue nun stimmt - welche der Fragen ist realitätsfremd.

http://www.snautz.de/hunde/zuechter/dogo-argentino-3721.html

Zu der Anzeige hätte ich ebenfalls eine Anfrage - ist das bereits Vermittlung im Zuge der Tätgigkeit im Tierschutz oder ist das noch eine Anzeige im Zuge der Tätigkeit als Züchter ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich finde eine vorkontrolle sehr wichtig, aber noch wichtiger ist mmn eine unangemeldete nachkontrolle.

wenn bei der vorkontrolle auf heile welt gemacht wird, sitzt der hund vielleicht auf jahre im elend, wenn aber zb. nach 4 monaten eine plötzliche nachkontrolle kommt, sieht man was sache ist und der hund hatte "bloß" einige schlechte monate und nicht den rest seines lebens.
 
Nachkontrolle wichtig - aber auch Vorkontrolle - wenn ich nun einen Chi vermittler vielleicht weniger wichtig - aber wenn ich doch größere Hunde vermittle - in angesprochenem Fall Listenhunde - wo jeder Vorfall eine Katastrophe für den Ruf der Rasse ist und Wasser auf den Mühlen der Rassenlisten-Fans - dann halte ich eine Vorkontrolle für extrem wichtig.

Wenn ich den uralten Fall von Titus hernehme - ein Rüde den ich kannte und der mir sehr gut gefallen hat und der nach Deutschland ging wo er auf dem Platz wohin er vermittelt wurde - getötet wurde (Thread ist ja hier im WUFF vorhanden - geschlossen aber nachzulesen) dann erscheint mir die Vorkontrolle auch für den Hund wichtig ....
 
vorkontrolle ist angekündigt, da passt alles, ist alles sauber und nett - und was sagt das aus?

nachkontrolle, vor allem unangekündigt, da sieht man dann wie es wirklich ist, allerdings muss man die ja nicht hereinlassen
 
Gesetze gegen Vermehrer würden mir sehr gefallen, Gesetze um Abnahmen von Tieren einfacher zu gestalten auch - aber das ist hier bestenfalls Randthema.

Nein eben nicht, das ist kein Randthema - auch hier nicht - sondern schlichtweg das Fundament fuer einen funktionierenden Tierschutz! Gesetze und saftige Strafen gegen Vermehrer wuerde so manches Tierleid schon im Vorfeld verhindern, Gesetze und saftige Strafen gegen Welpenhandel wuerde nicht nur enormes Tierleid eindaemmen, sondern auch bewirken, dass Kranheiten wie Parvo und Co. mitunter wieder rueckgaengig werden. Ein Tierschutzgesetz, welches nicht nur die Einhaltung von MINDESTstandards einfordert, wuerde eine raschere Abnahme bei schlechter Haltung ermoeglichen. Zustaende wie sie bei WIN oder dem Zarenhof letztendlich herrschten, waeren in diesem Ausmass, bzw. in dieser langen Zeitspanne vermutlich nicht moeglich gewesen, WENN wir ein effektives Tierschutz gepaart mit einer ebenso faehigen Behoerden haetten.

Dazu bedarf es was wohl? Bingo! Den politischen Willen aller Parteien jene gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine effektive Tierschutzarbeit - sei es auf privater oder oeffentlicher Ebene - erst ermoeglichen.

Wenn du das als Randthema erachtest, dann verkennst du mMn die Realitaet.

Es sind nicht die Fragen die fehlen, sondern die passenden Antworten, Loesungsvorschlaege, aber solche die auch in der Realitaet umsetzbar sind! Fragen stellen ist nicht schwer, das ist sogar kinderleicht.......deshalb bewirkt deine Fragenstellerei im Grunde genommen nichts.......

Auf gut Deutsch, was postest du rum.....du hast doch schon genuegend "Material", da frage ICH mich, was das Ganze soll. Und bitte ned wieder mit der Bewusstseinserweiterung kommen.......
 
Ich finde bei einer Vorkontrolle sehe ich wie der Hund auf den neuen Menschen reagiert (HUnd würde ich mitnehmen) und ich kann in einem Gespräch schon rausfiltern wie die Lebensumstände sind und in etwa wie der Mensch ist dem ich den Hund anvertraue - ich bin sicher kein Vergabeprofi - aber ich glaube Vor-und Nachkontrolle haben eine ähnliche Wertigkeit.

Ich hattge mal eine Anfrage gegen Dogorescue was zu unternehmen von einem Jürgen S. es ging um Ares - einen Dogorüden der aus einer Zucht in Ungarn stammt. Dogorescue hat den Hund zwar auf eigenwillige Weise "konfisziert" aber in dem Fall war es richtig. Nur ich habe einige Zeit gebraucht bis ich gesehen habe dass es in dem Fall die richtige Entscheidung war - manchmal dauert es bis man etwas überprüft. Hätte ich da auf den Erstkontakt reagiert - wäre es falsch gewesen. Ich glaube schon dass egal ob man nun einen Hund vermittelt oder eben die Aussagen eines Menschen überprüft sich die Zeit nehmen sollte bis man sicher ist.

In dem Sinn versteh ich wenn Du sagst Nachkontrolle - nur ich denke auch für eine Vorkontrolle soll man sich Zeit nehmen. Der Hund ist ja auf einen Pflegeplatz - was sprich dagegen wenn der Interessent den Hund mehrmals besuchen muss bis man sich ein genaues Bild machen kann ob der Platz in Ordnung ist ???
 
Nachkontrolle wichtig - aber auch Vorkontrolle - wenn ich nun einen Chi vermittler vielleicht weniger wichtig - aber wenn ich doch größere Hunde vermittle - in angesprochenem Fall Listenhunde - wo jeder Vorfall eine Katastrophe für den Ruf der Rasse ist und Wasser auf den Mühlen der Rassenlisten-Fans - dann halte ich eine Vorkontrolle für extrem wichtig.

Wenn ich den uralten Fall von Titus hernehme - ein Rüde den ich kannte und der mir sehr gut gefallen hat und der nach Deutschland ging wo er auf dem Platz wohin er vermittelt wurde - getötet wurde (Thread ist ja hier im WUFF vorhanden - geschlossen aber nachzulesen) dann erscheint mir die Vorkontrolle auch für den Hund wichtig ....

Aha...also der Chi, der mitunter auch die A Karte ziehen koennte........... ist jetzt also wenger wichtig als der Listi, der eventuell "Schaden" fuer die Rasselistendebatte anrichten koennte?

Ohem, dir ist aber schon bewusst, dass eine VK und NK dazu dient, den Hund davor zu bewahren, sein Leben mitunter in schlechten Verhaeltnissen fristen zu muessen.

Schon alleine, dass du in dieser Hinsicht einen Unterschied zwischen diesen Rassen machst und das Schicksal des einzelnen Hundes bzw. des Chi als "weniger wichtig" siehst, spricht Baende........

Fuer deine Info....VK koennen mitunter einen guten Einblick / Eindruck des sozialen Umfeldes geben, NK (kurzfristig angekuendigt) sicherstellen, dass der Hund noch lebt und es ihm augenscheinlich gut geht.

Dennoch kann weder ein VK noch eine NK 100% verhindern, dass ein Hund misshandelt oder getoetet wird. Das gilt selbstverstaendlich fuer alle Tiere.

Der Sinn einer Vor und Nachkontrolle ist wohl jedem bewusst.....ob sie auch immer durchfuehrbar (Mangel an Personal etc.) sind oder nicht, das ist wohl eher das Problem.
 
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