netdragon
Super Knochen
Leopold, du hast mit Sicherheit recht, dass die Hysterie der HH entscheidend zum Verhalten ihres Hundes beigetragen hat.
Ich mag sie jetzt auch überhaupt nicht verteidigen, aber ich hab auch eine Zeit gehabt, da hab ich meinen giftigen Blick bekommen, sobald ich nur einen frei laufenden Hund gesehen hab. Hat einfach auf Erfahrungswerten beruht: Begegnung mit einem freilaufenden Hund bedeutete mind. 5 von 10 Fällen Ärger, weil der "Tut-Nix" zu uns gestaubt kam und in einem Abstand von wenigen cm um uns rumtanzte. Insofern war ich beim bloßen Anblick eines freilaufenden Hundes bereits gestresst und auf Ärger eingestellt. Hat sich natürlich empfindlich auf meine Hunde übertragen. Seit ich beim Anblick eines anderen Hundes bewusst ausatme und "entspanne", klappt das (an der Leine ohne pöbeln vorbei gehen - ich spreche nicht vom Freilauf - da macht sich´s der Andi m.M. nach dann doch etwas zu einfach) alles freilich viel besser, aber das bedarf halt viel Training an sich selbst, weil Mensch ja ebenfalls durch Erfahrungen geprägt wird.
In jedem Fall muss Rücksicht nehmen auf gegenseitiger Basis funktionieren. Soll heissen: ich kann als Besitzer eines unverträglichen Hundes nicht verlangen, dass jeder seinen folgsamen und verträglichen Hund anleint und kurz nimmt, nur weil ich mit meinem unverträglichen Tier daher komme. Ich kann aber erwarten, dass ich, ohne zwangsbeglückt zu werden, meines Weges gehen kann. Gehört halt auch ein bissl Selbstkritik dazu: wenn ein anderer Hund bis auf 2 m heran kommt und meiner dann Radau schlägt, sehe ich mich durchaus belästigt. Reagiert mein Hund aber bereits auf eine Distanz von 8, 10 m oder mehr, muss ich mich als Besitzer des pöbelnden Tieres eher selbst an der Nase nehmen und an meinem Problem arbeiten und ggf. Gebiete die auch von anderen HH frequentiert werden meiden. Aber genau dieses gesunde Maß an Selbstkritik fehlt halt leider auch häufig.
..absolut Astrid ! ...und ja die aussage war nur um n bischen schwung in die sache zu bringen hier


Ich finde , wenn mein Hund nicht 100% abrufbar ist und ich mich in gebiehten bewege wo eine begegnung mit anderen möglich sind ,..praktisch überall ,.. muss ich ihn an der leine haben !
Es muss ja net die ganz kurtze sein , ne flexi mit 10m geht ja auch und da kann sich der Hund genügend bewegen, bei gleichzeitiger eingriffsmöglichkeit meinerseits !
Unser DHS mix ist fast immer nur an der leine unterwegs, da ich nicht garantieren kann das sie nicht jagen geht, der Goldi ist fast nie an der leine,.. sieht aber so aus , da sie sie ständig als spielzeug missbraucht und im maul trägt.
Der goldie gehört überigends zu den Hunden die selbst die verträglichsten in rage bringt ,.. nähmlich der , die fremden Hunde ansich links liegen lassen und den besitzer erstmal stürmisch begrüssen

