fieber 41 °

genau das meine ich.
ich geh ja zum TA, weil ich eben kein TA bin - und muss mich auf ihn verlassen können, dass ER weiß, was zu tun ist.

Jein, weil der TA ist auch nur ein Mensch , im besten Fall mit professionellem Fachwissen und Weiterbildungen ausgestattet, aber letztlich kennt man sein Tier am besten und man gibt die Veranwortung für dessen Gesundheit nicht an der Praxistüre ab. Drum basiert alles auf einer guten Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Tierhalter und Tierarzt, ist meine Meinung. Ich komm z.B. schon mit Temperaturdaten, eventuell sogar (je nachdem was der Hund hat) mit Kotprobe in die Praxis, weil wenn der z.B. nur mehr Schleim kackt, brauch ich nicht sinnlos Zeit verlieren und am nächsten Tag wieder kommen mit einer Kotprobe.
 
schau, neurologische Probleme können total unterschiedlich aussehen. Da müssen keine Lahmheiten, Kopf-oder Nackenbeschwerden dabei sein. Staksiger Gang + geweitete Pupillen + veränderter Bewusstseinszustand sind neurologische Symptome, sorry. Neurologie ist auch mehr, als das "irgendwo ein Nerv gedrückt ist". So einfach ist das ganze nicht.

Dafür studiert man, dass man das erkennt (und lokalisiert), auch wenn der Besitzer nachher als Laie sagt "glaubt er nicht", "ist ihm nicht genug"....ja pfff...kann man als TA nix machen;)

Muss ja gar nix schlimmes sein, reicht wenn der Hund irgendwas aufgenommen hat (Substanzen, Pflanzen, biologischer Abfall). Vieles wird auch von selbst gut, oft innerhalb von Stunden.
Trotzdem ist es etwas unfair einer Tierärztin im Nachhinein, wenns wieder passt, zu unterstellen, die hätte eh keine Ahnung.

Ob die Lymphknoten was damit zu tun haben oder nicht, kann auch keiner ohne Diagnostik wissen.

Im besten Fall ists Zufall und sie sind aus irgendeinem unabhängigen Grund abgeschwollen, im schlimmsten Fall (achtung: überzeichnetes Beispiel!) sitzt das Lymphom drin und auch schon im Gehirn.

Ich wollte damit nur sagen, kein TA hat eine Glaskugel, auch wenn man das gern hätte, und ohne Diagnostik muss jeder raten und probieren.

eben und darum gehe ich dann zum nächsten, wenn mich der erste nicht zufriedenstellt in der behandlung meines tieres.

Wenn alles unauffällig ist, tut man sich im Nachhinein allerdings auch leicht, von unnötigen Untersuchungen zu reden.

wo hab ich das festgestellt?

Man kann IMMER auf Untersuchungen verzichten und abwarten, aber da ist eben ein Risiko dabei. Ist man sich dessen bewusst, ist das auch okay.

das ist mir klar, auch der schlangenbiss war im weiteren sinn ein neurologisches problem, sie beharrte aber auf dem bewegungsapparat und sagte schon am telefon, als sie dackel hörte, das sei sicher der rücken.

ich hab nirgends kritik an dieser ärztin geäußert oder geschrieben daß sie keine ahnung hätte, wieso unterstellst du mir das jetzt?

sie war einfach definitiv so auf ihre vermutung rücken/nacken fixiert, das sie einen lymphknoten, der fast walnußgroß war, übersehen hat.

und das find ich schon sehr bescheiden...
 
das ist mir klar, auch der schlangenbiss war im weiteren sinn ein neurologisches problem, sie beharrte aber auf dem bewegungsapparat und sagte schon am telefon, als sie dackel hörte, das sei sicher der rücken.

ich hab nirgends kritik an dieser ärztin geäußert oder geschrieben daß sie keine ahnung hätte, wieso unterstellst du mir das jetzt?

sie war einfach definitiv so auf ihre vermutung rücken/nacken fixiert, das sie einen lymphknoten, der fast walnußgroß war, übersehen hat.

und das find ich schon sehr bescheiden...

und so reden wir aneinander vorbei.....:o:D du hast in deinem ersten Post nicht geschrieben dass sie neurologisch=Rücken gemeint hat, für mich ist neurologisch=auch Gehirn;)

nein, "keine Ahnung" hast du nicht geschrieben, sorry, aber man liest doch heraus dass du nicht zufrieden warst obwohl sie (mMn, und auch nur aus deiner Schilderung heraus) zumindest mit "neurologisch" richtig lag (richtige Lokalisation wäre halt auch ein Hit gewesen). Aber wenn du das so ausführlich erklärst, ist mir schon klar warum du dich ärgerst.

Und das mit den unnötigen Untersuchungen war nicht auf dich, sondern allgemein bezogen, darum geht es ja hier.

btw:

Die Diskussion gibt es übrigens auch unter Tierärzten. Viele TÄ finden es zB überzogen einen Hund mit Anfällen ins MRT zu legen, je nach Alter kann es aber durchaus richtig und wichtig sein.
Wenn man dann keinen (Hausnummer) Gehirntumor findet, war die Untersuchung schnell einmal unnötig;) Umgekehrt darf sich der Besitzer bei nicht empfohlenem MR und vorhandenem Tumor gern aufregen, dass ihm keine Untersuchung empfohlen wurde.

Darum sage ich, so einfach ist das ganze nicht.....
 
so verwunderlich finde ich das ja nicht, dein TA kennt dein "psycherl" - die not-TÄ hat meinen hund noch nie gesehen.
ich mein, hellseher ist sie auch keiner, jung war sie auch, also noch nicht soviel alltagserfahrung.
ich mach ihr keinen vorwurf - weil a) hat die AB gewirkt und b) hätte sie nicht UMGEHEND gewirkt, wären wir am abend wieder rübergefahren.

Drum bin ich mit meinen Hunden jetzt auch Patientin direkt in einer Tierklinik , die auch eine Notfallambulanz hat, wo die Daten der Hunde aufliegen, ihre Blutbilder ihre sonstigen Untersuchungen und dass meiner ein Psycherl ist, merkt jeder geschulte auch junge Tierarzt , notfalls sage ich es auch nochmal dezidiert dazu.

Was anderes ist, wennst mit einem älteren Hund frisch aus dem Tierschutz daherkommst, den du selbst noch gar nicht einschätzen kannst, ich werde das Herzultraschall mit Crazy nie vergessen, das war ein Erlebnis der dritten Art :D Aber die TÄ blieb cool und hat eine Tierarzthelferin dazugerufen, ich hab den Hund nicht derhalten können :o die Untersuchung hat doppelt so lang gedauert wie üblich aber hat trotzdem nicht mehr gekostet. Und danach ist sie ganz stolz rumgelaufen in der Praxis und hat sich füttern und verwöhnen lassen als wenn nichts gewesen wäre.
 
@chimney

ja stimmt, ich hab wirklich nur die kurzfassung geschrieben, es gab da noch mehr unerfreuliches schon am tele.

es war ja vier uhr morgens und sie versuchte mich zuerst abzuwimmeln weil sicher nur rücken etc. aber das gehört nicht hier her....

das ein risiko immer bleibt wenn man nicht das volle programm durchzieht ist mir natürlich bewußt, aber ich kenn den hund seit 11 jahren und merk natürlich wenn der auch nur irgendwie ein bisschen "anders" wär, dann würd ich es natürlich nicht auf sich beruhen lassen.
 
es gibt Hunde die haben damit ein massives Problem, meine läßt sich nur von mir Handlungen wie Fieber messen oder Krallen stutzen gefallen - wir hatten eine schlechte TA-Erfahrung, also bitte nicht immer so drauf haun :rolleyes:
Unser 2. Hund ist aus dem Tierheim, also ich weiß, dass ein Hund Probleme damit haben kann, hilft aber trotzdem alles nichts, ich mag auch nicht alle Untersuchungen und lasse sie trotzdem zu. Auch Hunde mögen mit Sicherheit nicht alles, nur wenn es med. nötig ist, dann wird es gemacht. Wenn jemand nicht weiß, ob sein Hund in dem Fall beissen würde, dann muß man einen Beißkorb draufgeben für irgend welche Untersuchungen. Es ging um Fieber kontrollieren zuhause und nicht von irgend einer fremden Person. Wieso Du mir draufhauen unterstellst ist mir überhaupt nicht klar:confused:. Denn Fieber messen ist kein Mirakel, zur Not muß man das eben üben beim gesunden Hund. Aber das muß man ja mit vielen Sachen machen und wenn man es nicht gemacht hat, dann Beißkorb drauf und gut ist es.

Jein, weil der TA ist auch nur ein Mensch , im besten Fall mit professionellem Fachwissen und Weiterbildungen ausgestattet, aber letztlich kennt man sein Tier am besten und man gibt die Veranwortung für dessen Gesundheit nicht an der Praxistüre ab. Drum basiert alles auf einer guten Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Tierhalter und Tierarzt, ist meine Meinung. Ich komm z.B. schon mit Temperaturdaten, eventuell sogar (je nachdem was der Hund hat) mit Kotprobe in die Praxis, weil wenn der z.B. nur mehr Schleim kackt, brauch ich nicht sinnlos Zeit verlieren und am nächsten Tag wieder kommen mit einer Kotprobe.
Ja, mache ich genauso.

Meine Freundin ist ja unsere Tierärztin und was man da alles so mitbekommt - puh - ich möchte kein Tierarzt sein;).
 
Meine Freundin ist ja unsere Tierärztin und was man da alles so mitbekommt - puh - ich möchte kein Tierarzt sein;).

Ich möcht auch ein Tierarzt sein .... weil von ihm nicht nur Know How im tiermedizinischen Bereich und Eingehen auf die Befindlichkeiten des Patienten selbst sondern auch noch Know How im Umgang mit den verschiedensten Tierhaltern und deren Befindlichkeiten abverlangt wird. Ich wechsle ungern Tierarzt aber manchmal geht es nicht anders, weil das Fachwissen/die Ausstattung fehlt und der TA nicht weiterüberweisen will um einen Patienten nicht zu verlieren, oder die Empathie oder die Kommunikation mit dem Tierhalter fehlt ..... Ich kann mich gut erinnern als ich zum vorletzen Mal mit meiner vorigen Hündin bei TA war, da meinte man der Hund ist 16 und austherapiert wir können natürlich noch eine Lungenentwässerung machen schon in einem Ton der sagte, hoffentlich sagt die jetzt nicht ja ! Ich hab nicht ja gesagt, ich hab sie damals aber noch einmal nach Hause genommen ohne Therapie weil ich emotional auf den Abschied nicht wirklich vorbereitet war (ja irgendwie schon aber nicht so von jetzt auf gleich) , ich kam aber 2 Tage später wieder und wir haben sie verabschiedet .... Und dann stehst du heulend da und irgendwie muss der TA noch die Kurve kratzen und rüberbringen "wir kriegen übrigens noch ein Geld"
 
Ich möcht auch ein Tierarzt sein .... weil von ihm nicht nur Know How im tiermedizinischen Bereich und Eingehen auf die Befindlichkeiten des Patienten selbst sondern auch noch Know How im Umgang mit den verschiedensten Tierhaltern und deren Befindlichkeiten abverlangt wird.

o ja....

Ich wechsle ungern Tierarzt aber manchmal geht es nicht anders, weil das Fachwissen/die Ausstattung fehlt und der TA nicht weiterüberweisen will um einen Patienten nicht zu verlieren,

das ist leider tatsächlich häufig ein Problem, da gibts noch viel zu ändern


oder die Empathie oder die Kommunikation mit dem Tierhalter fehlt ..... Ich kann mich gut erinnern als ich zum vorletzen Mal mit meiner vorigen Hündin bei TA war, da meinte man der Hund ist 16 und austherapiert wir können natürlich noch eine Lungenentwässerung machen schon in einem Ton der sagte, hoffentlich sagt die jetzt nicht ja ! Ich hab nicht ja gesagt, ich hab sie damals aber noch einmal nach Hause genommen ohne Therapie weil ich emotional auf den Abschied nicht wirklich vorbereitet war (ja irgendwie schon aber nicht so von jetzt auf gleich) , ich kam aber 2 Tage später wieder und wir haben sie verabschiedet ....

tut mir sehr leid :(


Und dann stehst du heulend da und irgendwie muss der TA noch die Kurve kratzen und rüberbringen "wir kriegen übrigens noch ein Geld"

Das ist wiederum das wenigste Problem. Die wenigsten denken in so einem schlimmen Moment von selbst ans zahlen und keiner ist beleidigt wenn man ihn freundlich daran erinnert.

Unangenehmer sind Gelddiskussionen. Die "200 Euro gebe ich sicher nicht für eine Katze aus, da hol ich mir vorher eine neue" oder die "warum kostet das überhaupt was, beim Arzt zahlt man ja auch nix"- Diskussionen.
 
@ Chimney: das braucht dir nicht leid tun, ich glaube nicht ans ewige Leben und habe die Hündin ja selbst schon mit Krebs mit 12 übernommen ... ich fands gut wie die in der Klinik getan haben , dass es natürlich immer scheisse ist wennst irgendwann ohne Hund heim gehst , dafür kann kein TA was ! Ich hab die 2 Tage irgendwie noch gebraucht, egoistisch wie ich bin :rolleyes: und mein Rüde war dann auch mit beim letzten Gang und überhaupt, wobei grundsätzlich hätte ich ihr die 2 Tage auch ersparen können/sollen , wenn man es genau nimmt :o!
 
es gibt Hunde die haben damit ein massives Problem, meine läßt sich nur von mir Handlungen wie Fieber messen oder Krallen stutzen gefallen - wir hatten eine schlechte TA-Erfahrung, also bitte nicht immer so drauf haun :rolleyes:

Das war ja nicht das Thema....

Meinem Hund ist es auch lieber ich mach an ihm herum, als der TA...

was geht mach ich eben, was nicht geht wird gemacht...ohne wenn und aber, schlicht weil es sein muss.
 
es gibt Hunde die haben damit ein massives Problem, meine läßt sich nur von mir Handlungen wie Fieber messen oder Krallen stutzen gefallen - wir hatten eine schlechte TA-Erfahrung, also bitte nicht immer so drauf haun :rolleyes:

Krallen ließ ich von TA stutzen bei meiner früheren Hündin, bei meinen jetzigen Hunden ist das nicht nötig, aber nix für ungut wenn ich auf Urlaub bin , schafft auch Herrli sehr wohl Fieber zu messen , Medis zu geben ! Ich schaff das sogar bei Sitterhunden wo die Bindung nicht gerade eng ist , aber bitte wenns nötig wird und Frauli/Herrli auf Urlaub , wart ich sicher nicht auf deren Rückkehr um notwendige medizinische Maßnahmen einzuleiten , allerdings sitte ich auch keine Hunde wo der Besitzer schon sagt, an meinen Hund darf nur ich, weil der schlechte Erfahrungen gemacht hat ;):rolleyes:
 
Das war ja nicht das Thema....

Meinem Hund ist es auch lieber ich mach an ihm herum, als der TA...

was geht mach ich eben, was nicht geht wird gemacht...ohne wenn und aber, schlicht weil es sein muss.

doch auf einer der vorderen Seiten hat Chimney Ludmilla als Antwort geschrieben, dass es ihr unbegreiflich sei, dass sich ein Hund nicht Fieber messen lässt, daher meine Antwort an Chimney :), also Thema nicht verfehlt :rolleyes:
 
Krallen ließ ich von TA stutzen bei meiner früheren Hündin, bei meinen jetzigen Hunden ist das nicht nötig, aber nix für ungut wenn ich auf Urlaub bin , schafft auch Herrli sehr wohl Fieber zu messen , Medis zu geben ! Ich schaff das sogar bei Sitterhunden wo die Bindung nicht gerade eng ist , aber bitte wenns nötig wird und Frauli/Herrli auf Urlaub , wart ich sicher nicht auf deren Rückkehr um notwendige medizinische Maßnahmen einzuleiten , allerdings sitte ich auch keine Hunde wo der Besitzer schon sagt, an meinen Hund darf nur ich, weil der schlechte Erfahrungen gemacht hat ;):rolleyes:

OT ich fahre ohne Hund nicht in Urlaub und ich würde ihn nie irgendwohin geben :rolleyes:
 
OT ich fahre ohne Hund nicht in Urlaub und ich würde ihn nie irgendwohin geben :rolleyes:

du wirst es nicht glauben, aber es gibt auch Menschen die nicht 15+ jahre, 365 Tage , 24 Stunden immer nur für den Hund da sein können ! Bin ich froh dass wenn ich morgen tot umfallen würde , ich wüßte dass ich für meine Hunde ersetzbar wäre und sie nicht mit mir sterben müssten , weil ich die einzige bin die mit ihnen kann und ohne mich nicht überlebensfähig !

Es tut mir leid diese Einstellung zu Hundehaltung halte ich für schlicht und ergreifend falsch , und das schreibe ich ganz sachlich! Ich bin schon im Spital gelegen und mit den Hunden ging es trotzdem weiter, es macht keinen sinn sich unersetzlich zu machen ! Außer fürs eigene Ego vielleicht, die Hunde haben schlicht und ergreifend nix davon! :mad:

Ich weiß dass dieses Posting vielen HH sauer aufstoßen wird, ich bin froh dass meine Hunde mehrere Bezugspersonen haben , die es auch schaffen würden ihnen Fieber zu messen oder ihnen Tabletten zu geben !
 
OT ich fahre ohne Hund nicht in Urlaub und ich würde ihn nie irgendwohin geben :rolleyes:

Ich schon. Meistens ist sie mit, aber ich nehme mir schon die Freiheit heraus, mal ohne Hund Urlaub zu machen.
Früher haben meine Eltern das Hundesitting gerne übernommen, jetzt haben wir eine Hundepension gefunden, wo sich unsere Lonna wohlfühlt, beschäftigt wird, wenn es passt, mit anderen spielen darf, wenn es nicht passt, allein beschäftigt wird. Und ich habe dort großes Vertrauen, dass mein Hund medizinische Versorgung bekommen wird, auch wenn ich gerade nicht da bin.

Mein TA kennt übrigens unsere Hündin mittlerweile schon sehr gut, mich dadurch natürlich auch, in einem Notfall wäre da schon die Kommunikation sehr wichtig, und dass man auch ernst genommen wird.
Leider hat er keinen 24 Std Dienst, aber ich habe seit der Kastra seine Handynummer, wo er rund um die Uhr gekommen wäre, falls etwas gewesen wäre. Das werde ich natürlich nicht ausnutzen, aber in einem Notfall zuerst ihn anzurufen versuchen, bevor ich in eine Tierklinik fahre, die 1/2 Stunde entfernt von uns ist, und wo uns keiner kennt.
 
das ist auch meine tendenz.
also der letzte TA, der, den ich ins auge fasse als neuen "haus-TA" meinte ja, blutabnahme in 14 tagen, besser noch 3 wochen nach AB-gabe.

soll ich dazwischen einmal so in die ordi fahren, dass er sich den hund anschaut?
und wenn das fieber von den zähnen war (mein mann ist sich ganz sicher, dass der hund zahnweh hatte), besteht ja die gefahr, dass er wieder anfiebert?!?
gibt es bei einem hund auch ein zahn-röntgen?
muss er da sediert werden? weil ein hund hält ja wohl kaum still für die aufnahme?

das nächste thema ist mein "alter" TA.
der ist gleich um die ecke von uns, ideal für uns, weil wir beim hund kein auto brauchen, er kommt sogar ins haus zum impfen etc. ohne besonderen aufschlag.
aber wie gesagt - wenn eh alles passt, ist es super für die routine - aber er kann kein RÖ machen, keinen schall, blut ok müssen andere auch einschicken.

aber es wird der neue TA ja keine freude haben, wenn ich routinesachen dann weiter bei der konkurrenz mache:o
und dem "alten" zu sagen: impfen und mit den katzen komm ich weiter zu dir, aber den hund betreut jetzt der neue?

kommt auf den ta an. meine tä teilt sich die ordi. einmal kam es vor, dass ich zum ta musste und sie eben keinen dienst hatte. ihre kollegin liegt mir nicht somit bin ich auch in eine andere ordi gegangen. da es eine längere geschichte wurde, hab ich sie später auch noch aufgesucht und ihr natürlich die ganze geschichte erzählt damit sie sich ein bild machen kann. war für sie kein Problem, sie weiss ja, dass ich sie sonst schätze.
sie ist aber auch keine die bei Tumoren oder so rumtut. sie schickt in spez. fällen zum Facharzt aber beratet mich auch. also kurz gesagt seh ich sie einfach (wie es beim menschen ja auch üblich ist) als praktische Ärztin. für heikle dinge geh ich dann meistens in eine spez. Klinik.
 
du wirst es nicht glauben, aber es gibt auch Menschen die nicht 15+ jahre, 365 Tage , 24 Stunden immer nur für den Hund da sein können ! Bin ich froh dass wenn ich morgen tot umfallen würde , ich wüßte dass ich für meine Hunde ersetzbar wäre und sie nicht mit mir sterben müssten , weil ich die einzige bin die mit ihnen kann und ohne mich nicht überlebensfähig !

Es tut mir leid diese Einstellung zu Hundehaltung halte ich für schlicht und ergreifend falsch , und das schreibe ich ganz sachlich! Ich bin schon im Spital gelegen und mit den Hunden ging es trotzdem weiter, es macht keinen sinn sich unersetzlich zu machen ! Außer fürs eigene Ego vielleicht, die Hunde haben schlicht und ergreifend nix davon! :mad:

Ich weiß dass dieses Posting vielen HH sauer aufstoßen wird, ich bin froh dass meine Hunde mehrere Bezugspersonen haben , die es auch schaffen würden ihnen Fieber zu messen oder ihnen Tabletten zu geben !
Unterschreibe! Ungefähr das gleiche hab ich mal C&A geschrieben ;) mir wird immer ganz schirch wenn ich feststelle für wie unverzichtbar sich manche Fraulis halten. Meistens sind es Frauen mit dieser Einstellung. Männer sind da oft unsensibler, was in diesem Fall ja positiv ist.
Und die Hunde sind im Notfall die Leidtragenden, weil sie es nie lernen durften dass es nicht dramatisch ist, wenn sie mal woanders wohnen.
 
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