das nächste thema ist mein "alter" TA.
der ist gleich um die ecke von uns, ideal für uns, weil wir beim hund kein auto brauchen, er kommt sogar ins haus zum impfen etc. ohne besonderen aufschlag.
aber wie gesagt - wenn eh alles passt, ist es super für die routine - aber er kann kein RÖ machen, keinen schall, blut ok müssen andere auch einschicken.
aber es wird der neue TA ja keine freude haben, wenn ich routinesachen dann weiter bei der konkurrenz mache
und dem "alten" zu sagen: impfen und mit den katzen komm ich weiter zu dir, aber den hund betreut jetzt der neue?
Ich mach das so, Routinesachen, impfungen und co mach ich bei einer Tierärztin. Haben meine Tiere etwas wo ich vermute dass es was ernsteres sein könnte geh ich in die Tierklinik, wo ich weiß der hat alles da. Ich rechtfertige mich da auch nicht vor dem einen oder anderen Tierarzt. Die "Haustierärztin" ist richtig "aufdringlich" (mein ich jetzt nichtmals negativ) mit impfungen, spricht mich darauf an, dass bald eine ansteht, schickt mir eine Erinnerungskarte, der andere Tierarzt nicht. Würde der mich auf die Impfung ansprechen würde ich auch sagen meine Hunde wurden schon geimpft bzw Impfpass zeigen, er kanns ja gern in seinen Computer eintragen.
Warum ich das so mache? Die Haustierärztin ist in der Nähe, ich weiß nicht was eine Impfung in der anderen Tierklinik kostet, ich hab danach nicht gefragt. Ich frage auch so bei normalen untersuchungen nicht nach den kosten. Nur einmal hab ich das gemacht, da war ich beim Nottierarzt und hatte noch keine Bankomatkarte, konnte also nur bei meiner Hausbank geld abheben, war nicht grad wie Sand am meer vertreten in der Stadt, meine Hündin hatte schmerzen beim auftreten, ich habe am telefon ungefähr gefragt womit ich rechnen kann, eine grobe einschäztung, dass es davon abhängt was gemacht werden muss war mir völlig klar, aber ungefähr.. bzw wenn sie gesagt hätte am wochenende verlang ich xx Euro zuschlag + xx euro dafür dass ich extra in die Praxis komme etc hätte mir das in der Einschätzung des zu behebenden betrages schon geholfen... Ich denke nämlich wenn ich 100 Euro auf den Tisch legen kann und sag die restlichen 10 bring ich gleich wäre das sicher auch kein problem.. aber wenn ich nur mit 10 euro ankomm?.. Aber die hat mich angepampt
ich hab ihr gesagt dass es darum geht wie viel geld ich mitnehmen soll und sie hat mir direkt gesagt, wenn ich mir den Tierarzt nicht leisten kann/will dann sollte ich am besten keinen Hund haben
Aber zu der Frage ein/zwei tierärzte:
Meine Hunde sind was TÄ anbelangt relativ gelassen. Der Dackel is bissl ein nervöserl, der Labrador liebt alle Menschen, ob das Menschlein ihr ein Fiberthermometer ins Popscherl stecken will, eine Spritze gibt,.. sie freut sich über die aufmerksamheit die ihr zu teil wird
Aber wenn dein Hund eh schon angst hat würde ich schauen dass du einen Tierarzt für alles findest, wenn der zu weit weg ist, vl noch einer für den schlimmsten Notfall wo jede Sekunde zählt, aber solche notfälle treten meistens dann auf wenn gerade DER Tierarzt nicht da ist. Ich hab halt so in der Umgebung zwei, drei Tierärzte die ich flüchtig kenne, sei es von früheren Tieren oder notfällen oder vom hören-sagen.. sprich.. ich weiß wo einer ist wenn es darauf an kommt.
und natürlich.. wenn du heute zum tierarzt gehst weil dein hund durchfall hat und übermorgen gehst du zu einem anderen Tierarzt weil der Hund nun auch noch fiber hat ists bissl blöd, weil der erste tierarzt deinen hund vl schon kennt, du warst mit durchfall da, er erinnert sich, sieht vl einen zusammenhang und kommt schneller zu einer Diagnose als ein fremder TA dem du erzählst "ach ja und letztens da hatte der bissl durchfall"..
-------
Und noch zum rest des Themas und was mir noch alles so eingefallen ist: "Mein" allererster Hund, den meine Ex in die Beziehung brachte, ich habe ihn kennengelernt da war er 7 Jahre, meine Ex, ihre Familie und ich, absolute Hundeneulinge, keine Erfahrungen, der Hund lief bis dato nur so nebenher,.. wir haben ihn dann mit in unsere Wohnung genommen, ich hab das tier vom ersten augenblick an geliebt.. Er hatte selten aber doch ab und an mal einen anfall (hab ich erst erfahren nachdem er einen anfall in meinem beisein hatte, und da hieß es nur so "ja das hat er manchmal) Als er den ersten bei uns hatte, sind wir sofort zum tierarzt gefahren. Es erfolgte nur eine Harn und Tastuntersuchung des Bauchraumes und sie sagte uns naja er hat vl wasser in der Lunge ODER SO (zitat) und ausserdem könnte es sein dass er was mit dem Herzen hat, er ist ja schon alt. Er müsste sich jetzt schonen, ich glaube er hat eine Spritze bekommen, weiß es nicht mehr, ist schon paar Jahre her und wir sollen in zwei Wochen wieder kommen. Da starten wir dann das volle Programm. Wir verließen uns darauf, ich hatte ein ungutes Gefühl aber meine Freundin = besitzerin, hat der TÄ vertraut, und ich dachte mir dann auch, sie muss es ja wissen.
Eine Woche später am morgen, wir hatten es beide eilig, ich hab dem Hund angemerkt.. irgendwas is, aber ich hab nicht reagiert, er war eig wie immer, aber irgendwas war.. Naja.. wir kamen heim, ich werd das mein Lebtag nicht vergessen, der hund muss einige Male erbrochen haben, durchfall, uriniert, es waren überall lacken, der hund is uns entgegengewankt, umgefallen, aufgestanden einige male im Kreis, das war so ein schlimmes bild, er hatte eine blaue Zunge.. ich weiß es nicht mehr so genau, wir fuhren direkt zum erstbesten Tierarzt, der hat sich den Hund angeschaut und meinte dann es sieht nicht gut aus, er kann es mit Medikamenten probieren,.. aber der hund hätte elendige schmerzen, vl kommt er durch vl auch nicht. Wir haben ihn erlöst, ich hab das gespürt, dass es richtig ist, auch wenn ich diesen Hund nicht lang kannte.. Aber ich mach mir bis heute Gedanken darüber.. vl hätte man etwas tun können.. und dass ich nicht weiß woran unser geliebter Gismo verstorben ist bzw warum er so leiden musste, macht mir auch immer mal wieder zu schaffen..
Meine Ex Freundin hat den verlust des Hundes so wahrgenommen: Die erste Tierärztin bei der wir nach einem Anfall waren, hat zu wenig getan, sie hätte dies und jenes tun MÜSSEN. Aber ich kann mich erinnern, als wir die Praxis verlassen haben, hat sie gejammert, was das wohl alles kosten könnte..
Es nutzt eh nix, man muss die Konsequnzen selbst tragen, in solchen fällen trägt sie leider der Hund
Man könnte meinen, ich sollte nun schlauer sein, deswegen gehe ich aber auch nicht wegen jedem Pups zum tierarzt. Ich war zweimal "unnötigerweise" bei einem Tierarzt, davon einmal bei einem Nottierarzt wiel mein Hund sich die Pfotenballen aufgerissen hat, die hingen alle nur noch in fetzen weg und ich wusste nicht was zu tun ist, ab zum Nottierarzt 140 Euro Leichter, dafür dass der das Gerade geschnitten hat, verbunden hat und mir gesagt hat "hättens selbst auch machen können". Ich wusste es nicht besser und war mir nicht sicher ob dem Hund das wehtut,.. was ich tun soll damit das verheilt.. kam mir in dem Moment dumm vor, aber naja.
Und einmal hat sich der selbe Hund eine Kralle weggerissen, wurde auch nicht viel gemacht ausser desinfiziert und verbunden + anweisung wie weiter zu verfahren ist. Hätt ich sicher auch noch hinbekommen.
Jetzt vor ein paar Tagen hatte wieder der selbe Hund 3 Tage durchfall, wahrscheinlich wären andere gleich oder spätestens am dritten Tag zum Tierarzt gefahren. Ich nicht, ich glaubte zu wissen warum mein Hund durchfall hat (anderes Futter bekommen, sie reagiert da immer so und ich war mir sicher dass sie draussen nix gefressen hat, kann aber auch nicht in sie reinschauen..) bis auf den Durchfall war sie normal drauf, hat getrunken, hatte appetit, gespielt,.. vergnügt wie immer, nur durchfall, der stetig besser wurde mit schonkost.. unter wieder anderen umständen wäre ich vl schon am ersten Tag zum Tierarzt gefahren.