• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

fieber 41 °

Wie gesagt, bei Durchfall + Fieber hätt ich auch sofort Blutbild gemacht (noch vor AB Gabe natürlich, weil nachher geht nimmer).

Ich wollt nur erläutern dass es von Fall zu Fall verschieden ist, wie ich handle. Deswegen auch das Beispiel der Blasenentzündung. ;) Da lass ich sicher nicht sofort großes Blutbild, Schall auf Steine, Urinprobe die extra ins Labor geschickt werden muß um die Art der Bakterien/Keime zu entdecken etc machen. Das ist doch absurd. Es sei denn sie hätte öfters eine, dann würd ich das natürlich machen lassen, weil einfach mit AB vollstopfen die nur vorübergehend Besserung bringen wär genauso blöd.

Genausowenig würd ich eben bei einem Welpen mit wässrigen Durchfall der länger anhält, einfach eine Spritze gegen Durchfall geben lassen ohne ansatzweiser Diagnostik!

Ich entscheide von Fall zu Fall. Und net nach einem Schema dass ich durchzieh. Und das ist auch etwas was ich mir von meinem (und jedem anderen guten) Tierarzt erwarte.

Ich muß aber auch dazu sagen, dass ich zumindestens ein Grundwissen habe, was Medizin anbelangt. Also so alltägliche Sachen halt.

Es gibt noch etwas, was ich nicht gerne mach: Schmerzmittel geben. Die ersten zwei Tage nach OP schon, aber dann nix mehr. Mir ist lieber es ziept und das Tier schont sich deswegen. Genauso wie meine Katze etwas gehinkt hat und es nach 2 Tagen net besser war (hat man nur leicht am Gangbild gesehen). Zum Arzt, Beugeprobe etc machen, Reflexe etc war alles okay. Schmerzmittel hab ich abgelehnt. Besser es tut ihr bisserl weh und sie schon sich, als dass sie das beleidigte Fusserl dann voll belastet weil ihr nix mehr tut. Ein paar Tage später war's vorbei.

wenn ich das so lese....ich denke wir liegen eh auf der gleichen Wellenlänge:)
 
ich war eigentlich in erster Linie angepisst, weil hier propagiert wurde, dass wenn ein TA mehr als nix tut, er geldgierig ist, ich hab kein so negatives Bild von Tierärzten und Blutuntersuchung oder Ultraschall quasi ein überflüssiges ja fast unsittliches Angebot sind, während AB ohne Befund zu geben als sinnvoll erachtet wurden, soviel zur Sachlichkeit in diesem Thread ;)

Mfg , eine Hyäne *lol*
 
Eva, jetzt ein Beispiel von mir...

Wenn wir nach den Symptomen gegangen wären - die ja jahrelang falsch interpretiert wurden (von etlichen Tierärzten!!!), hätte Aaron mindestens eine Magen- und eine Darmspiegelung erhalten müssen. Hab ich ihm nie angetan - und richtig war es.

Die Symptome dürften aller Voraussicht nach vom Gehirn kommen. Und von der Futterallergie. Wie genau das alles zusammenspielt - keine Ahnung.
Der Schleimkot kommt auch vom Stress (z.B. das heiße Wetter derzeit, hier hatte Aaron auch einmal Schleimkot, detto hat er mir vorgestern zweimal erbrochen). Würde ich nun dieses Erbrechen oder den Schleimkot auf "Magen" oder "Darm" deuten würde (und ihn nicht schon besser kennen), würde ich wieder Diät kochen, Magenschutz geben - was weiß ich noch alles.

So habe ich ganz einfach mehr vom Levetiracetam in den Hund geworfen - damit einen Anfall verhindert (letzten Dienstag waren es - erstmals!!!! - 7 Wochen, in denen Aaron anfallfrei war!) und der Darm ist wieder in Ordnung, der Magen detto. Kein Erbrechen mehr, ich hab sämtliche Symptome, die zur Epi gehören, weggekriegt.

Ich hab Aaron - Gottseidank! - vor sämtlichen Untersuchungen à la Spieglungen bewahrt. Hätt viel Geld gekostet, den Hund belastet und herausgekommen wär - nichts.

Von daher... sofort alle erdenklichen Untersuchungen machen, bringt nur im äußersten Notfall was. Der TA, der das trotzdem tut - also die gesamte Untersuchungsschiene (wenn nicht wirklich ein dringender Verdacht besteht!), lockt seinen Kunden wirklich das Geld aus der Tasche.

Wie gesagt... bei Notfällen, echten Notfällen - ja, sofort die gesamte Untersuchungsdiagnostik!

Aber ich hoffe ja doch, dass ein TA das abschätzen kann. Was dringend notwendig ist und was nicht......
 
Ja, noch etwas...
Ich bin den Neurologen auf der VetMed dankbar, dass sie nicht auf MRT bestanden haben. Bzw. das gar nicht vorschlugen - allerhöchstens am Rande.
Normal gehört es zur Epi-Diagnostik dazu. Wird von vielen Tierärzten propagiert. Nur - wann ist es denn wirklich sinnvoll?

Wenn es ein alter Hund ist - normal erkranken Hunde im Alter von 1-5 oder 6 Jahren an idiopathischer Epi- ist es sinnvoll. Außerhalb dieses Alters sollte man nach anderen Ursachen suchen. Wobei... wenn das ein sehr alter Hund ist, wird man ihm ein MRT mit Narkose (siehe Kurenai) nicht mehr antun.
Bei Aaron wär ein MRT sinnlos gewesen. Tumor im Gehirn wird's wohl nicht sein, dazu hatte er die Epi ja schon viel zu lange, nämlich jahrelang.
Ein vererbter oder erworbener Defekt im Gehirn, Fehlbildung oder so? Wär auch wurscht gewesen, OP's am Gehirn werden bei Hunden eh fast nicht gemacht. Also Symptombehandlung mit Antiepileptika.

Nochmals mein großes Danke an die zwei Neurologen auf der VetMed in Wien - da wird meiner Meinung nach richtig entschieden.

Es ist nicht immer die volle Diagnostikschiene gut und notwendig.
 
ich war eigentlich in erster Linie angepisst, weil hier propagiert wurde, dass wenn ein TA mehr als nix tut, er geldgierig ist, ich hab kein so negatives Bild von Tierärzten und Blutuntersuchung oder Ultraschall quasi ein überflüssiges ja fast unsittliches Angebot sind, während AB ohne Befund zu geben als sinnvoll erachtet wurden, soviel zur Sachlichkeit in diesem Thread ;)

Mfg , eine Hyäne *lol*

kannst du zitieren, wo das explizit und verallgemeindernd gesagt wurde?
 
ehrlich gesagt weiß ich nicht worums in diesem Thread letztlich geht oder gehen soll ?

nachdem persönliche anfeindungen und aggression unterlassen wurden, hat sich der thread genau in die von mir erhoffte richtung entwickelt.

danke allen, die zu sachlichen berichten und informationen in der lage sind.
 
Es ist nicht immer die volle Diagnostikschiene gut und notwendig.

eh nicht, behauptet hier auch niemand.



Hier geht es weitgehend um akut kranke Tiere, Akutfälle sind eine andere Baustelle als dein Aaron. Wenn ein mittelalter Hund plötzlich mit massiven Anfällen anfängt, sollte man sich das genauer anschauen.

Weiters gehts mir persönlich um "wissen wohers kommt". Zielgerichtet therapieren.

Symptomatische Therapie des Magen-Darm-Trakts oder Antibiotika bringen ja bei deinem Aaron auch nix.
 
das nächste thema ist mein "alter" TA.
der ist gleich um die ecke von uns, ideal für uns, weil wir beim hund kein auto brauchen, er kommt sogar ins haus zum impfen etc. ohne besonderen aufschlag.
aber wie gesagt - wenn eh alles passt, ist es super für die routine - aber er kann kein RÖ machen, keinen schall, blut ok müssen andere auch einschicken.

aber es wird der neue TA ja keine freude haben, wenn ich routinesachen dann weiter bei der konkurrenz mache:o
und dem "alten" zu sagen: impfen und mit den katzen komm ich weiter zu dir, aber den hund betreut jetzt der neue?

Ich mach das so, Routinesachen, impfungen und co mach ich bei einer Tierärztin. Haben meine Tiere etwas wo ich vermute dass es was ernsteres sein könnte geh ich in die Tierklinik, wo ich weiß der hat alles da. Ich rechtfertige mich da auch nicht vor dem einen oder anderen Tierarzt. Die "Haustierärztin" ist richtig "aufdringlich" (mein ich jetzt nichtmals negativ) mit impfungen, spricht mich darauf an, dass bald eine ansteht, schickt mir eine Erinnerungskarte, der andere Tierarzt nicht. Würde der mich auf die Impfung ansprechen würde ich auch sagen meine Hunde wurden schon geimpft bzw Impfpass zeigen, er kanns ja gern in seinen Computer eintragen.

Warum ich das so mache? Die Haustierärztin ist in der Nähe, ich weiß nicht was eine Impfung in der anderen Tierklinik kostet, ich hab danach nicht gefragt. Ich frage auch so bei normalen untersuchungen nicht nach den kosten. Nur einmal hab ich das gemacht, da war ich beim Nottierarzt und hatte noch keine Bankomatkarte, konnte also nur bei meiner Hausbank geld abheben, war nicht grad wie Sand am meer vertreten in der Stadt, meine Hündin hatte schmerzen beim auftreten, ich habe am telefon ungefähr gefragt womit ich rechnen kann, eine grobe einschäztung, dass es davon abhängt was gemacht werden muss war mir völlig klar, aber ungefähr.. bzw wenn sie gesagt hätte am wochenende verlang ich xx Euro zuschlag + xx euro dafür dass ich extra in die Praxis komme etc hätte mir das in der Einschätzung des zu behebenden betrages schon geholfen... Ich denke nämlich wenn ich 100 Euro auf den Tisch legen kann und sag die restlichen 10 bring ich gleich wäre das sicher auch kein problem.. aber wenn ich nur mit 10 euro ankomm?.. Aber die hat mich angepampt :confused::eek: ich hab ihr gesagt dass es darum geht wie viel geld ich mitnehmen soll und sie hat mir direkt gesagt, wenn ich mir den Tierarzt nicht leisten kann/will dann sollte ich am besten keinen Hund haben :eek:

Aber zu der Frage ein/zwei tierärzte:
Meine Hunde sind was TÄ anbelangt relativ gelassen. Der Dackel is bissl ein nervöserl, der Labrador liebt alle Menschen, ob das Menschlein ihr ein Fiberthermometer ins Popscherl stecken will, eine Spritze gibt,.. sie freut sich über die aufmerksamheit die ihr zu teil wird :p

Aber wenn dein Hund eh schon angst hat würde ich schauen dass du einen Tierarzt für alles findest, wenn der zu weit weg ist, vl noch einer für den schlimmsten Notfall wo jede Sekunde zählt, aber solche notfälle treten meistens dann auf wenn gerade DER Tierarzt nicht da ist. Ich hab halt so in der Umgebung zwei, drei Tierärzte die ich flüchtig kenne, sei es von früheren Tieren oder notfällen oder vom hören-sagen.. sprich.. ich weiß wo einer ist wenn es darauf an kommt.

und natürlich.. wenn du heute zum tierarzt gehst weil dein hund durchfall hat und übermorgen gehst du zu einem anderen Tierarzt weil der Hund nun auch noch fiber hat ists bissl blöd, weil der erste tierarzt deinen hund vl schon kennt, du warst mit durchfall da, er erinnert sich, sieht vl einen zusammenhang und kommt schneller zu einer Diagnose als ein fremder TA dem du erzählst "ach ja und letztens da hatte der bissl durchfall"..

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Und noch zum rest des Themas und was mir noch alles so eingefallen ist: "Mein" allererster Hund, den meine Ex in die Beziehung brachte, ich habe ihn kennengelernt da war er 7 Jahre, meine Ex, ihre Familie und ich, absolute Hundeneulinge, keine Erfahrungen, der Hund lief bis dato nur so nebenher,.. wir haben ihn dann mit in unsere Wohnung genommen, ich hab das tier vom ersten augenblick an geliebt.. Er hatte selten aber doch ab und an mal einen anfall (hab ich erst erfahren nachdem er einen anfall in meinem beisein hatte, und da hieß es nur so "ja das hat er manchmal) Als er den ersten bei uns hatte, sind wir sofort zum tierarzt gefahren. Es erfolgte nur eine Harn und Tastuntersuchung des Bauchraumes und sie sagte uns naja er hat vl wasser in der Lunge ODER SO (zitat) und ausserdem könnte es sein dass er was mit dem Herzen hat, er ist ja schon alt. Er müsste sich jetzt schonen, ich glaube er hat eine Spritze bekommen, weiß es nicht mehr, ist schon paar Jahre her und wir sollen in zwei Wochen wieder kommen. Da starten wir dann das volle Programm. Wir verließen uns darauf, ich hatte ein ungutes Gefühl aber meine Freundin = besitzerin, hat der TÄ vertraut, und ich dachte mir dann auch, sie muss es ja wissen.

Eine Woche später am morgen, wir hatten es beide eilig, ich hab dem Hund angemerkt.. irgendwas is, aber ich hab nicht reagiert, er war eig wie immer, aber irgendwas war.. Naja.. wir kamen heim, ich werd das mein Lebtag nicht vergessen, der hund muss einige Male erbrochen haben, durchfall, uriniert, es waren überall lacken, der hund is uns entgegengewankt, umgefallen, aufgestanden einige male im Kreis, das war so ein schlimmes bild, er hatte eine blaue Zunge.. ich weiß es nicht mehr so genau, wir fuhren direkt zum erstbesten Tierarzt, der hat sich den Hund angeschaut und meinte dann es sieht nicht gut aus, er kann es mit Medikamenten probieren,.. aber der hund hätte elendige schmerzen, vl kommt er durch vl auch nicht. Wir haben ihn erlöst, ich hab das gespürt, dass es richtig ist, auch wenn ich diesen Hund nicht lang kannte.. Aber ich mach mir bis heute Gedanken darüber.. vl hätte man etwas tun können.. und dass ich nicht weiß woran unser geliebter Gismo verstorben ist bzw warum er so leiden musste, macht mir auch immer mal wieder zu schaffen..

Meine Ex Freundin hat den verlust des Hundes so wahrgenommen: Die erste Tierärztin bei der wir nach einem Anfall waren, hat zu wenig getan, sie hätte dies und jenes tun MÜSSEN. Aber ich kann mich erinnern, als wir die Praxis verlassen haben, hat sie gejammert, was das wohl alles kosten könnte..

Es nutzt eh nix, man muss die Konsequnzen selbst tragen, in solchen fällen trägt sie leider der Hund :(

Man könnte meinen, ich sollte nun schlauer sein, deswegen gehe ich aber auch nicht wegen jedem Pups zum tierarzt. Ich war zweimal "unnötigerweise" bei einem Tierarzt, davon einmal bei einem Nottierarzt wiel mein Hund sich die Pfotenballen aufgerissen hat, die hingen alle nur noch in fetzen weg und ich wusste nicht was zu tun ist, ab zum Nottierarzt 140 Euro Leichter, dafür dass der das Gerade geschnitten hat, verbunden hat und mir gesagt hat "hättens selbst auch machen können". Ich wusste es nicht besser und war mir nicht sicher ob dem Hund das wehtut,.. was ich tun soll damit das verheilt.. kam mir in dem Moment dumm vor, aber naja.

Und einmal hat sich der selbe Hund eine Kralle weggerissen, wurde auch nicht viel gemacht ausser desinfiziert und verbunden + anweisung wie weiter zu verfahren ist. Hätt ich sicher auch noch hinbekommen.

Jetzt vor ein paar Tagen hatte wieder der selbe Hund 3 Tage durchfall, wahrscheinlich wären andere gleich oder spätestens am dritten Tag zum Tierarzt gefahren. Ich nicht, ich glaubte zu wissen warum mein Hund durchfall hat (anderes Futter bekommen, sie reagiert da immer so und ich war mir sicher dass sie draussen nix gefressen hat, kann aber auch nicht in sie reinschauen..) bis auf den Durchfall war sie normal drauf, hat getrunken, hatte appetit, gespielt,.. vergnügt wie immer, nur durchfall, der stetig besser wurde mit schonkost.. unter wieder anderen umständen wäre ich vl schon am ersten Tag zum Tierarzt gefahren.
 
Wenn ein TA nicht weiterweiß oder die Ausrüstung nicht hat, schickt er einen im besten Fall eh in die Tierklinik weiter, was bedeutet, man zahlt zweimal (das erste Mal dann eigentlich für nix) und der Hund hat zweimal Stress, man selbst übrigens auch ;)

Der Vorteil mit allem sprich auch mit den "Banalitäten" in die Tierklinik zu gehen,sprich Stammpatient zu sein, ist, dass die Krankengeschichte dort bereits aufliegt, man Termine ausmachen kann, man bei telefonischen Rückfragen schneller und effizienter beraten wird, bzw. überhaupt beraten werden kann, weil ja der Hund bekannt ist und die nur im Computer nachschauen müssen, was bis jetzt war, was das für Hund ist usw ... und meiner persönlichen Erfahrung nach ist die Tierklinik billiger mit den Zahlungsmodalitäten auch flexibler und das Vorhandensein von Tierarzthelfern ist auch ein großer Vorteil, wenn man einen zur Flucht neigenden Hund hat :cool:.
 
dass die technischen Möglichkeiten einer Tierklinik größer sind als die einer (noch so gut ausgerüsteten) Haustierarztpraxis sollte niemanden verwundern.

Mein erster Ansprechpartner ist und bleibt MEIN Tierarzt - dem vertraue ich, wissend dass er im Ernstfall mich an den entsprechenden Facharzt bzw. Therapeuten weiterleitet. Außerdem kann mein Tier schnell erstversorgt werden. Es ist schließlich ein Unterschied ob ich in 10 Minuten dort bin oder viel länger fahren muss.

Nebenbei gesagt - mit unserem Sternenhund waren wir (vor entlichen Jahren) in einer Uniklinik zwecks Untersuchung nach einem Epi.Anfall.
Diagnose: "so einen gesunden Hund haben wir schon lang nicht gesehen" :mad:
Wir haben weder als Aufmunterung noch als Witz empfunden - ganz im Gegenteil.
 
Unser 2. Hund ist aus dem Tierheim, also ich weiß, dass ein Hund Probleme damit haben kann, hilft aber trotzdem alles nichts, ich mag auch nicht alle Untersuchungen und lasse sie trotzdem zu. Auch Hunde mögen mit Sicherheit nicht alles, nur wenn es med. nötig ist, dann wird es gemacht. Wenn jemand nicht weiß, ob sein Hund in dem Fall beissen würde, dann muß man einen Beißkorb draufgeben für irgend welche Untersuchungen. Es ging um Fieber kontrollieren zuhause und nicht von irgend einer fremden Person. Wieso Du mir draufhauen unterstellst ist mir überhaupt nicht klar:confused:. Denn Fieber messen ist kein Mirakel, zur Not muß man das eben üben beim gesunden Hund. Aber das muß man ja mit vielen Sachen machen und wenn man es nicht gemacht hat, dann Beißkorb drauf und gut ist es.

Ja, mache ich genauso.

Meine Freundin ist ja unsere Tierärztin und was man da alles so mitbekommt - puh - ich möchte kein Tierarzt sein;).

@ Chimney

tut mir leid, Ken&Barbie haben das geschrieben, da haben mich wohl meine Sommergrippeviren verwirrt :o

ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an.

manchmal kann auch der Besuch beim nichtcompatiblen TA jegliches Training zu nichte mache :(

lg
Tina
 
du wirst es nicht glauben, aber es gibt auch Menschen die nicht 15+ jahre, 365 Tage , 24 Stunden immer nur für den Hund da sein können ! Bin ich froh dass wenn ich morgen tot umfallen würde , ich wüßte dass ich für meine Hunde ersetzbar wäre und sie nicht mit mir sterben müssten , weil ich die einzige bin die mit ihnen kann und ohne mich nicht überlebensfähig !

Es tut mir leid diese Einstellung zu Hundehaltung halte ich für schlicht und ergreifend falsch , und das schreibe ich ganz sachlich! Ich bin schon im Spital gelegen und mit den Hunden ging es trotzdem weiter, es macht keinen sinn sich unersetzlich zu machen ! Außer fürs eigene Ego vielleicht, die Hunde haben schlicht und ergreifend nix davon! :mad:

Ich weiß dass dieses Posting vielen HH sauer aufstoßen wird, ich bin froh dass meine Hunde mehrere Bezugspersonen haben , die es auch schaffen würden ihnen Fieber zu messen oder ihnen Tabletten zu geben !

nur weil ich ohne Hund nicht in Urlaub fahre und weil Urlaub für mich mit meinem vierbeinigen Familienmitglied einfach toll íst, heißt es nicht dass der Hund sich in suizidaler Absicht verabschiedet, wenn es mich nicht mehr gibt :rolleyes:

Aber ich würde ihn keiner Hundepension anvertrauen, aber es gibt schon Menschen die mit meinem Hund im Notfall Gassi gehen ;).

Meine Freundin hat das voriges Jahr gut gelöst, die Hunde wurden in der Früh von der Sitterin geholt und am Abend wieder in ihr vertrautes zu Hause gebracht, ich war als Chauffeur und TA-Begleitung (1 Hund 14) auserkoren :)
 
Ich würde meine auch keiner Hundepension anvertrauen , weil die brauchen eine Bezugsperson an der sie sich orientieren können, diese braucht nicht mehr zu tun als sie mit dem gewohnten Futter füttern und 3-4 mal am Tag Gassi gehen und lieb sein zu ihnen, dann sind sie schon glücklich !
 
Ich war seit 2001 wegen der Hunde nimmer in Urlaub - ausser zum decken zb.

Allerdings könnt ich meine 4 ohne Probleme bei meinen Eltern lassen - wohl auch bei den Schwiegereltern, aber ne, lieber bei meinen Eltern :D
 
Ich war seit 2001 wegen der Hunde nimmer in Urlaub - ausser zum decken zb.

Allerdings könnt ich meine 4 ohne Probleme bei meinen Eltern lassen - wohl auch bei den Schwiegereltern, aber ne, lieber bei meinen Eltern :D

Schau darum gehts ja nicht, ist deine Entscheidung, ist dein Leben welches du so ausgerichtet hast und damit zurecht kommst ! Ich mach auch keine 5-wöchigen Fernreisen (wenn ich so drauf wäre , hätte ich keine Hunde) , aber mal Freunde irgendwo in Europa besuchen oder mal eine Wellnesskurzwoche ohne Hund .... why not !

Würdest du so jemandem keinen Welpen geben ?
 
Klar, warum sollte ich nicht?
Solange der Hund gut untergebracht ist, kein Problem..
Wie auch wenn die Person arbeiten geht, krank wird usw.

Hunde überstehen diese Abwesenheit normal ganz gut ;)
 
Klar, warum sollte ich nicht?
Solange der Hund gut untergebracht ist, kein Problem..
Wie auch wenn die Person arbeiten geht, krank wird usw.

Hunde überstehen diese Abwesenheit normal ganz gut ;)


Ich hab die Erfahrung gemacht , dass manche Hundebesitzer gar nicht damit klar kommen ersetzbar zu sein , obwohl mein Rüde jetzt schon ewig lange nicht mehr von einem meinem Nachbarn gesittet wurde, begrüßt der den nach wie vor wie seinen besten Freund und rennt ihm sogar bis in seine Wohnung nach , für mich ist das ein Zeichen dass es ihm dort gut ging , für andere ist das unerträglich ! Der Junghund den ich sitte , der begrüßt sein Frauli auch wenn sie ihn abholt , aber dann rennt er zurück zu seinem "Platzi" und seinem "Spielzeug" und seinen neuen "Hundekumpels" .:D
 
update:

wir haben mit insgesamt drei TÄ gesprochen, den fall geschildert und alle waren, was blutabnahme und diagnostische maßnahmen NACH dem fieber anlangt, eher zurückhaltend.

zwei haben den hund gesehen, einer hat die zähne angeschaut und gar nicht besonders kommentiert, na ja, net schön - aber das fieber wird nicht davon gekommen sein, woher es gekommen ist, kann man eh nimmer feststellen.

der zweite TA hat sofort einen der hinteren zähne mit "der ist wahrscheinlich hin" kommentiert - der zahn ist auf der seite, wo auch wir den eindruck hatten, dass der hund schmerzen beim kauen hat.
dieser arzt hat auch das zahnfleisch als sehr entzündet kommentiert und eine zahnsanierung dringend empfohlen.
blutabnahme für ein basisblutbild ebenfalls nicht sonderlich befürwortet ("wenn sie wollen, mach ich natürlich eines"). was das fieber ausgelöst hat, ist auch seiner meinung nach nichtm ehr eruierbar und auch letztlich egal.
sehr sorgfältig den hund abgetastet, abgehorcht, analdrüsen geleert und OP besprochen (und nichts verrechnet).
also wird sie zahnsanierung angegangen, erst zahnstein entfernt und wenn es sich als nötig erweist auch gleich der zahn (zähne?) gezogen.
 
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