Fehlerhafte Hundebegegnungen

Du bist aber ein sehr frustrierter HH! Dich möcht ich nicht begegnen, wer weiss wie dann Dein Hund drauf ist! :-(

Ich hab jetzt echt sooo lachen müssen, als ich das las.

Liebe/r andreota:

Ich bin sowas von unfrustriert, gelassen und stressfrei unterwegs, da würdest Du Dich wundern, wenn Du uns begegnen würdest.
Weil ich mich über soso Gscheidhaferln, die in einem Thread mittels einem derartigen Beitrag mitmischen, ohne was Konstruktives beisteuern zu können, so richtig frühlich amüsieren kann.
Ich tu nix- ich will nur spielen.............
Viele Hundehalter in der realen Umgebung, freuen sich wenn sie "mich"..........kugelamBodenvorLachen ....begegnen, weil sie meine gut erzogenen, sozialen Wuffels sehr schätzen.
Wir stellen uns immer wieder gerne für andere Hunde zur Verfügung, die ein Problem mit Hundekontakten haben, weil sie durch unerzogene, gestörte Hunde selber verdorben und gestört wurden.
Aus dem Grund, weil ich sehr gut und hundegerecht einschätzen und agieren kann, dass sogar "unverträgliche Hunde" mit meinen, nach kurzer, kontrollierter und enstpannter Vorgehensweise oft das erstemal seit langer Zeit endlich wieder positive Hundekontakte mit sozial komopetenten, gelassenen, konfliktvermeidenden Hunden im Freilauf erleben können.

@EvaJ: Ja genau, Da hast Du vollkommen Recht. Lies Dir Deinen Satz selber bitte noch ganz oft durch und nimm ihn Dir zu Herzen: "Wenn man krampfhaft Probleme sucht wird man immer welche finden und wenn man keine findet, erfindet man sie halt, Hauptsache man hat Probleme und kann darüber endlos referieren. "
DU hast Dich anfangs aufgeregt, weil sich der HH über Deine Vorgehensweise aufgeregt hat. Wieso hast Du damit ein Problem, dass er Dir Deine Unhöflichkeit vor die Nase gehalten hat?
Und ja, das Thema heißt "Fehlerhafte Hundebegegnungen" und Du hast einen wertvollen Beitrag dazu geleistet, nämlich eine fehlerhafte Hundebegegnung............ich sitz hier und bieg mich grad vor Lachen.....

Manche hier kommen mir wie mein kleiner Jungspund vor:
Immer wieder nach vorne schießen und die Alten anflankerln und nicht begreifen wollen, dass das Leben nicht aus grenzenloser Freiheit besteht, sondern zu einem konfliktarmen Miteinander verschiedene Regeln und Grenzen dazugehören.
 
Es tut doch nicht weh, wenn sich erstmal die Menschen über Eigenarten, Lebensalter, Wehwehchen ihrer Hunde verständigen, ehe man sie zusammen lässt.

Genau darum geht es. Menschen können miteinander kommunizieren. Mein Hund hätte nie Freunde gefunden, wenn's nicht viele HH gäbe mit denen man REDEN kann, die z.B. auch bereit sind es zu akzeptieren, daß mein Hund ein LANGSAMES kennenlernen braucht, sich erst einmal ein bißchen "auf Distanz" vergewissern muß, daß ihm der andere Hund nichts Böses will, bevor direkter Kontakt möglich ist. Mein Hund hat durchaus auch positive Kontakte mit anderen Hunden, die selbst nicht in jeder Hinsicht problemlos sind, wo z.B. gemeinsames wandern gehen, schnüffeln lassen etc. super möglich ist, direktes Spielen lassen aber nicht oder Ähnliches. Ich bin gerne bereit auf Bedürfnisse und "Eigenheiten" anderer Hunde Rücksicht zu nehmen umgekehrt sind eben Kontakte mit meinem Hund auch nur möglich, wenn auf seine Unsicherheiten etwas Rücksicht genommen wird. Alles das kann man herausfinden und gestalten, wenn man miteinander SPRICHT und ernst nimmt, was der andere HH sagt. Wenn man seinen Hund einfach rennen läßt und fertig, geht das nicht.

Liebe Grüße, Conny
 
Hier mal zur Abwechslung eine eher skurille Hundebegegnung:

Ich habe einen Herdenschutzhund - wir wappeln jeden Abend so um 22:30 noch einmal kurz um den Block - glücklicherweise treffen wir da sehr selten andere Hunde (möglicherweise hat sich in der Nachbarschaft unter den Hundebesitzern in den letzten Jahren herumgesprochen, dass wir da um diese Zeit gehen). Wie auch immer, wenn wir bei diesem letzten Gassigang doch mal einen anderen Hund treffen sollten, bleibt nichts anders übrig als die Richtung zu wechseln, weil mein Hund unter diesen Umständen (Nacht und Nähe zum eigenen Revier) ausnahmslos jeden anderen Hund auffressen wollen würde. Dementsprechend ist er natürlich auch gesichert (Maulkorb und Leine). Das gilt übrigens nur für diese Abendrunde, ausserhalb des Reviers und unter Tags hat er keine grossen Probleme mit anderen Hunden. Wie auch immer: das muss heuer so im März gewesen sein, ein erster milder Abend nach einer längeren Kälteperiode. Als ich so um die Ecke biege, steht da eine Frau mit Zigarette, Handy und grossem Hund ohne Leine. Ich bleibe sofort stehen, greife meinem Hund ins Brustgeschirr und warte ab. Mein Hund zeigt auf seine charmante Art unmissverständlich an, dass er diesen anderen Hund nicht mag - d.h. er gibt ein brüllendes Knurren von sich und bäumt sich auf - das macht er halt so, um auch ja keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Die Frau unterbricht ihr Handygespräch, leint ihren Hund leicht verunsichert an und geht mit ihm in dieselbe Richtung in die auch ich gehen will weiter. Ich hatte irgendwie diesmal keine Lust Richtung zu wechseln und bin ihr daher mit Sicherheitsabstand mit meinem Hund nachgegangen. Sie blickt sich immer wieder um und ich habe irgendwie das Gefühl ihr eine Erklärung schuldig zu sein und rufe ihr zu, dass mein Hund normal keine Bestie sei, aber eben als Herdenschutzhund hier bei Nacht und im Revier und unter diesen Voraussetzungen nicht mit anderen Hunden verträglich sei. Die Frau biegt um die Ecke, bleibt mit ihrem Hund ausgerechnet in der Einfahrt zu meinem Grundstück (!) stehen und fragt mich, ob wir es nicht doch versuchen sollten die Hunde zusammenzulassen, da ihr Hund wirklich gut verträglich wäre und nichts tun würde. Man kann der Frau vorwerfen was man will, aber Vorurteile hatte sie keine gegen uns - aber offensichtlich auch keine sonderliche Angst, dass ihrem Hund was passieren könnte......Ich lies es natürlich nicht so weit kommen und habe sie aufgefordert mit ihrem Hund endlich weiterzugehen.

Viele Grüsse,

Oliver
 
Wir müssen jeden Tag durch ein enges Stiegenhaus in den 2. Stock zum Büro. Mein Großer hat wirklich ein Problem mit Menschen, er wurde nie auf Menschen sozialisiert. Wenn auf dem Weg plötzlich eine Bürotüre aufgeht und ein Mensch herausrennt, hängt er fletschend in der Leine. Ja hallo! Was müssen die depperten Menschen auch die Treppe 'runterstürmen! Können die nicht erst mal schauen, ob da nicht vielleicht ein Hund mit Menschenproblem vorbeigeht, sich zurückziehen und warten, bis wir vobei sind? Das wäre doch wohl das Mindeste, was man an Rücksichtnahme verlangen könnte!

Ich hasse es auch, dass mein Hund so nett auschaut. Wie oft bleiben Menschen stehen und bewundern ihn. Vor allem seine Augen, die sind auch wirklich schön. Was für A...löcher! Ist doch wirklich nicht zu viel verlangt, dass sie ihn einfach nicht beachten. Und Eltern! Die hasse ich am meisten. Können die ihre Bälger nicht deutlich an die Hand nehmen? Woher soll ich denn sonst wissen, dass so ein unangeleintes Kind im letzten Moment nicht doch herrennt.

Bitte, ich kann nichts dafür, wenn ich so einem rücksichtlos daherrendenen Menschen in die Fresse treten muss... Schließlich muss ich meinen Hund schützen. Kann doch nicht sein, dass der lernen muss, auch mit unangenehmen Erfahrungen zurecht zu kommen!



... Manchmal bin ich echt froh, dass meine Hunde inzwischen nur noch Probleme mit Menschen haben. Mir bleibt nichts anderes übrig, als die Probleme, die uns begegnen, zu lösen. Ausreden habe ich zum Glück keine... :D
 
Wir müssen jeden Tag durch ein enges Stiegenhaus in den 2. Stock zum Büro. Mein Großer hat wirklich ein Problem mit Menschen, er wurde nie auf Menschen sozialisiert. Wenn auf dem Weg plötzlich eine Bürotüre aufgeht und ein Mensch herausrennt, hängt er fletschend in der Leine. Ja hallo! Was müssen die depperten Menschen auch die Treppe 'runterstürmen! Können die nicht erst mal schauen, ob da nicht vielleicht ein Hund mit Menschenproblem vorbeigeht, sich zurückziehen und warten, bis wir vobei sind? Das wäre doch wohl das Mindeste, was man an Rücksichtnahme verlangen könnte!

Ich hasse es auch, dass mein Hund so nett auschaut. Wie oft bleiben Menschen stehen und bewundern ihn. Vor allem seine Augen, die sind auch wirklich schön. Was für A...löcher! Ist doch wirklich nicht zu viel verlangt, dass sie ihn einfach nicht beachten. Und Eltern! Die hasse ich am meisten. Können die ihre Bälger nicht deutlich an die Hand nehmen? Woher soll ich denn sonst wissen, dass so ein unangeleintes Kind im letzten Moment nicht doch herrennt.

Bitte, ich kann nichts dafür, wenn ich so einem rücksichtlos daherrendenen Menschen in die Fresse treten muss... Schließlich muss ich meinen Hund schützen. Kann doch nicht sein, dass der lernen muss, auch mit unangenehmen Erfahrungen zurecht zu kommen!



... Manchmal bin ich echt froh, dass meine Hunde inzwischen nur noch Probleme mit Menschen haben. Mir bleibt nichts anderes übrig, als die Probleme, die uns begegnen, zu lösen. Ausreden habe ich zum Glück keine... :D

Verstehe ich auch nicht, warum nicht alle Menschen Profis im Umgang mit Hunden sind ! Ein Mindestmaß kann man doch voraussetzen! :mad:

super :D
 
Ich zitiere mal mein Post an Eva aus einem anderen Thread.

Ich verstehe auch nicht warum man seinen Hund nicht zu sich holt. Warum muss ich den anderen HH derart verunsichern.....oder ist er vl. doch nicht so gut abrufbar....:rolleyes: (Tamino, damit meine ich nicht dich - aber verstehen tu ich dich auch nicht)

:confused::confused::) WO hast Du das denn her????

Ich habe nämlich NIE gesagt, dass ich meinen Hunde nicht ranhole

er darf weder zu Hunden an der Leine hingehen, noch darf er zu freilaufenden Hunden hinrennen. Macht er auch nicht.

Ich habe allerdings schon gesagt: wenn Platz genug ist, also Hund+Halter weit genug entfernt sind, leine ich meinen Hund nicht an, sondern gehe mit ihm im Fuß weiter.

Ist der Raum nicht weit genug, leine ich meinen Hund an, um dem anderen HH Sicherheit zu vermitteln

ist der Raum sehr eng, weiche ich auch gerne ins Gebüsch oder sonstwohin, auch auf die andere Straßenseite aus, da ich genug HH mit schwierigen Hunden kenne um zu wissen, dass die es weitaus anstrengender haben als ich.
 
Hier mal zur Abwechslung eine eher skurille Hundebegegnung:

Ich habe einen Herdenschutzhund - wir wappeln jeden Abend so um 22:30 noch einmal kurz um den Block - glücklicherweise treffen wir da sehr selten andere Hunde (möglicherweise hat sich in der Nachbarschaft unter den Hundebesitzern in den letzten Jahren herumgesprochen, dass wir da um diese Zeit gehen). Wie auch immer, wenn wir bei diesem letzten Gassigang doch mal einen anderen Hund treffen sollten, bleibt nichts anders übrig als die Richtung zu wechseln, weil mein Hund unter diesen Umständen (Nacht und Nähe zum eigenen Revier) ausnahmslos jeden anderen Hund auffressen wollen würde. Dementsprechend ist er natürlich auch gesichert (Maulkorb und Leine). Das gilt übrigens nur für diese Abendrunde, ausserhalb des Reviers und unter Tags hat er keine grossen Probleme mit anderen Hunden. Wie auch immer: das muss heuer so im März gewesen sein, ein erster milder Abend nach einer längeren Kälteperiode. Als ich so um die Ecke biege, steht da eine Frau mit Zigarette, Handy und grossem Hund ohne Leine. Ich bleibe sofort stehen, greife meinem Hund ins Brustgeschirr und warte ab. Mein Hund zeigt auf seine charmante Art unmissverständlich an, dass er diesen anderen Hund nicht mag - d.h. er gibt ein brüllendes Knurren von sich und bäumt sich auf - das macht er halt so, um auch ja keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Die Frau unterbricht ihr Handygespräch, leint ihren Hund leicht verunsichert an und geht mit ihm in dieselbe Richtung in die auch ich gehen will weiter. Ich hatte irgendwie diesmal keine Lust Richtung zu wechseln und bin ihr daher mit Sicherheitsabstand mit meinem Hund nachgegangen. Sie blickt sich immer wieder um und ich habe irgendwie das Gefühl ihr eine Erklärung schuldig zu sein und rufe ihr zu, dass mein Hund normal keine Bestie sei, aber eben als Herdenschutzhund hier bei Nacht und im Revier und unter diesen Voraussetzungen nicht mit anderen Hunden verträglich sei. Die Frau biegt um die Ecke, bleibt mit ihrem Hund ausgerechnet in der Einfahrt zu meinem Grundstück (!) stehen und fragt mich, ob wir es nicht doch versuchen sollten die Hunde zusammenzulassen, da ihr Hund wirklich gut verträglich wäre und nichts tun würde. Man kann der Frau vorwerfen was man will, aber Vorurteile hatte sie keine gegen uns - aber offensichtlich auch keine sonderliche Angst, dass ihrem Hund was passieren könnte......Ich lies es natürlich nicht so weit kommen und habe sie aufgefordert mit ihrem Hund endlich weiterzugehen.

Viele Grüsse,

Oliver

Eine typische tut nix besitzerin zusätzlicherweise auch keine hsh kennt. ich bekomme uch oft zu hören meiner tut nix oder die machen sich das schon aus. nur bei einem hsh sieht das ausmachen etwas anders aus.
 
Ich bin auch froh, wenn der andere Hundehalter seinen Hund anleint. Oft, sehr oft, ist es ja so (vor allem bei Rüden), dass der andere Hund, wenn er Aaron erblickt, bellt oder in der Leine hängt. (was meiner sofort zum Anlass nimmt, ebenfalls das Gleiche zu tun)

Nun war es einmal so, dass wir spätabends im Park noch auf ein letztes Lackerl waren, Aaron eh wie immer an der Leine. Kommt plötzlich aus dem Dunkeln ein aggressiver, zähnefletschender großer Hund auf uns zu - sowohl Aaron als auch ich sehr alarmiert. Da Aaron lautstark bellte (in höchsten Tönen) und knurrte, merkte auch die andere Hundehalterin, die irgendwo im Park war, dass ihr Hund bei uns war. Sie kam dann endlich her - sinngemäß mit den Worten..."Wieso ist er denn so aggressiv? Das hat er doch noch nie gemacht. Was ist denn mit Ihrem Hund?"
Natürlich....mein Hund war schuld. Weil ihrer zornig wurde. Denn der wär doch normalerweise so ein Lamperl, harmlos, verträglich. Und hätte aus diesem Grund jedes Recht der Welt, unangeleint herumzulaufen.:rolleyes:
 
@sebulba und pupsi:
Ab in die Welpenstunde :D :D :D Wenn ihr dann mal groß seid, dürfts in die Junghundegruppe.

@Tamino: Och Gottchen, warum läßt Deinen armen Wuffel denn nicht alleine in einem Bögchen an den anderen HH vorbeitingeln und zwingst ihn, bei Dir im bösen Fuß an anderen vorbei zu gehen oder schlägst Dich sogar damit in die Büsche :eek: ? Kann ich nach Deinen anderen Posts gar nicht verstehen....

Gestern ging ich abends einzeln mit meinen Wuffels jeweils kleine Runden nur duch die Siedlung. Damit die Großen auch mal wieder ohne den Kleinen im Schlepptau entspannt schnüffelnd die Revierzeitung lesen und jeder in seinem eigenen Tempo bummeln konnte. Angeleint ;)

Runde mit der Hündin: Kommt uns ein angeleinter kleiner Mix entgegen, die Beiden hätten gerne miteinander Kontakt aufgenommen, aber gingen trotzdem brav ohne Murren, getrennt durch ne schmale Strasse, aneinander vorbei. Menschen grüssten sich freundlich :) Fehlerlos

Runde mit dem Rüden: Vor uns , in Distanz von ca. 30 Metern kam die Frau mit den Yorkies an Flexi aneinandergekoppelt entgegen, die sofort bei Sichtung kläffend und geifernd in den Seilen hingen. Eiligst zerrte sie ihre Plüschis auf die andere Strassenseite, teils mit Verlust des Bodenkontaktes der Beiden und mit verbaler Begleitung, die sich anhörte wie eine Mischung aus Schimpf-Beruhigung. Meinen ins Fuß geholt, wo er guckte, als würde er sich gerne mal vorstellen, um der Frau zu zeigen, dass Hunde Hunde sind und keine haarigen Flugsaurier, die man an Leinen rumschleudert. Fehler am oberen Ende der Leine von den Zwergen.

Runde mit dem Kleinen - quasi sein erster Nachtspaziergang in Finsternis mit mir: Keine anderen Hunde unterwegs, aber eine Katze.
Keiner da, um sie anzuleinen, also quasi vollkommen freilaufend unangeleint :D
Bleibt sitzen, bis wir auf Distanz von ugf. 8 Metern ran waren, um dann schnell in einem kleinen Feld zu verschwinden. Kleiner wollte unbedingt hin, kam aber kein Stück weiter, solange die Leine auf Zug war. Diesmal kein Gekläffe mehr, kein Beißen in die Leine oder Schnappen nach meinen Füßen, kein Rauswindversuch aus dem Geschirr und schnell wieder ansprechbar, um dann wieder an lockerer Leine am vorgherigen Aufenthaltsort der Miez vorbei zu gehen, schnüfflend und horchend, noch etwas aufgeregt, aber dennoch viel viel besser und die Frustration schneller wegsteckend, als noch vor Tagen in solchen Situationen. War eine nette Übungsmiez;) Fehler vom Kleinen werden schwächer und weniger.
 
Bitte, gestern in Klosterneuburg am Treppelweg.

Ich gehe mit den angeleinten Hunden zum Strand, da Maya Kreislaufprobleme von der Hitze hatte.

Zwei Damen waren mit etwa 10 Mischlingshunden beim Wasser, alle ohne Leine, die meisten sogar ohne Halsband. Einige stürzten bellend auf uns los. Mein Freund half mir, sie wegzujagen.

Am Rückweg vom Wasser dasselbe Spiel. Ich habe eine sehr zudringliche Spitzhündin, die Maya knurrend von hinten bedrängte, dann angeschrien und und mit dem Fuß aufgestampft.

Erst zu diesem Zeitpunkt reagierten die zwei Tussen, indem sich aufregten und schimpften. Kein Hund wurde abgerufen, keiner angeleint.
Sie waren, glaube ich, von einem Tierschutzverein. Die Menge und das Aussehen der Hunde.... Sitterdienst ist am Sonntag unwahrscheinlich und hält sich, da gewerblich, auch meistens an die Regeln.
Solche Gruppen sind mir schon öfters negativ aufgefallen, sowohl Zuchtgruppen als auch solche von irgendwelchen Tierschützern. 6 oder mehr Hunde mit zweifelhaftem Sozialverhalten, begleitet von höchstens zwei Leuten, die auf irgendeiner Wiese tun und lassen können, was sie wollen.

Die Rechtslage ist klar, in der gesamten Siedlung sind Hunde eigentlich an der Leine UND mit Maulkorb zu führen. Ja, keiner hält sich daran, aber es ist doch kein Freibrief für Rücksichtslosigkeit, dass dort NOCH NICHT von der Polizei kontrolliert wird!

Und zumindest am Nachmittag, wenn am Treppelweg sehr viele Leute sind, lasse ich meine Hunde unbedingt an der kurzen Leine. Es schafft nur böses Blut, sie zwischen zig Radfahrern, Spaziergängern, Schwimmern abzuleinen.
In den ruhigen Stunden und außerhalb der Gartensiedlungen kann man ja eh ableinen.
(Radfahren ist dort übrigens auch explizit verboten und auch unter den geduldeten Radfahrern gibts rücksichtlose, großgoscherte Dreckschweine.)

Das ärgert mich ja extrem an solchen Idioten unter den Hundehaltern (oder Radfahrern) : Sie verschlechtern die Bedingungen für alle anderen.
Denn leider haben wir die gesetzliche Sippenhaftung. Gesetzlich gestraft wird nicht die traurige Figur mit dem tobendem Amstaff vor meinem Garten, sondern die ganze Rasse, alle Leute mit so einem Hund, alle Leute mit überhaupt irgendeinem Hund.
 
willkommen in meiner Welt. ........:cool:


:cool::D Nicht nur Deine......gestern um 5,30 Uhr früh, 2 HHinnen:

"Verdammt noch mal, jetzt gehen die auch schon um DIE Tageszeit, könnten ja auch um eine normale Tageszeit ihre Hund ausführen ":eek:

während ihre 3 Hunde bellend in die Leinen sprangen

unsere 2 Hunde ohne jede Reaktion bei uns 2 am Wegrand saßen, damit die Damen gut passieren können

wir wollten uns nicht ärgern, daher haben wir nur gelacht...was die beiden HH sehr sehr störte:p
 
@

@Tamino: Och Gottchen, warum läßt Deinen armen Wuffel denn nicht alleine in einem Bögchen an den anderen HH vorbeitingeln und zwingst ihn, bei Dir im bösen Fuß an anderen vorbei zu gehen oder schlägst Dich sogar damit in die Büsche :eek: ? Kann ich nach Deinen anderen Posts gar nicht verstehen....

.

:DDu wirst kein post von mir finden, wo ich schreibe, dass HH nicht aufeinander Rücksicht nehmen sollten, das ist eine Selbstverständlichkeit...



:D:D ich brauch meinen Hund nicht zu zwingen...Fuß ist für ihn absolut nichts böses sondern selbstverständlich
 
es ist mir völlig wurscht ob der Hund an der Leine oder frei läuft...mir ist es auch wurscht, wenn der Hund 20ig Meter vor oder nach dem Halter läuft, solange er uns in Ruhe lässt...ich kann normaler Weise ganz gut einschätzen, ob ein Hund herlaufen wird oder nicht..(täusche mich da sehr selten)
man erkennt es an der Körperhaltung, wie er schaut usw.
Und ich kenne einige Mensch-Hundgespanne, wo der Hund immer frei läuft und niemals andere Hunde oder Menschen abcheckt...diese Hunde meiden den Blick anderer Hunde, beschwichtigen sichtlich und gehen nach Möglichkeit einen Bogen...
Immer sehr schön zu beobachten...aber ich krieg echt einen Hals, wenn Leute so tun, als ob der Hund nicht ihnen gehört :cool:, egal was der Hund macht, er wird nichts getan...

Meine sind zum Glück verträglich und auch nicht ängstlich (außer Easy wenn wir die Irischen Wölfe treffen :cool:, die sind ihr zu groß)...aber es gibt verdammt noch mal Hunde die vor anderen Angst haben...oder die auf andere agressiv reagieren, oder Hunde die nicht mit anderen spielen wollen(wie meine), oder Hunde die krank sind und denen Aufregen sehr schadet...
meine Omi ist jetzt 15...herzkrank und zusätzlich hat sie Probleme mit einem Kreuzbandl (ein bissl überdehnt)...da finde ich es nicht witzig, wenn jemand seinen Hund herstürmen lässt und sagt, der will nur spielen, der tut nix...der sagt nur Hallo..und wummst klatscht ein 40ig Kilo Hund meiner 8 Kilo-Hündin die Pfote aufs Kreuz...was ist den daran verdammt noch mal so schwer zu kapieren...

zuerst wird gefragt..wie überall im normalen Leben auch, dann wird entschieden was passt und dann wird danach gehandelt...das sind ganz einfache Höflichkeitsformen, ich versteh nicht, warum das unter Hundehaltern so schwer umzusetzen ist :confused:

Meine Hunde sind kein öffentlicher Bespaßungsgegenstand für andere Hunde...punkt...und egal ob der andere "nur spielen" "nur schnuppern "nur Hallo" sagen will...ist vorher abzuklären, ob das okay ist...
 
ja aber in meiner Welt, versuche ich mich so korrekt wie nur irgend möglich mit meinem Hund zu verhalten, ihn immer angeleint zu haben wo es Vorschrift ist oder uns jemand begegnet, dann wird er von freilaufenden Hunden angefallen, schwer verletzt, soll daran sogar noch schuld sein, wird als "verhaltensaggressiv" der schon mehrere Menschen und Hunde angefallen hat denunziert, ich muss mich wüst beschimpfen lassen, usw........tja Leute, dass ist meine Welt und mit so Hh schlag ich mich rum......das ist sicher kaum zu toppen :mad::(
 
ja aber in meiner Welt, versuche ich mich so korrekt wie nur irgend möglich mit meinem Hund zu verhalten, ihn immer angeleint zu haben wo es Vorschrift ist oder uns jemand begegnet, dann wird er von freilaufenden Hunden angefallen, schwer verletzt, soll daran sogar noch schuld sein, wird als "verhaltensaggressiv" der schon mehrere Menschen und Hunde angefallen hat denunziert, ich muss mich wüst beschimpfen lassen, usw........tja Leute, dass ist meine Welt und mit so Hh schlag ich mich rum......das ist sicher kaum zu toppen :mad::(

es ist wirklich eine Frechheit, was da bei euch los ist...und ich hoffe sehr, das die Halter der Doggen eine ordentliche Strafe bekommen.....:mad:
 
ja aber in meiner Welt, versuche ich mich so korrekt wie nur irgend möglich mit meinem Hund zu verhalten, ihn immer angeleint zu haben wo es Vorschrift ist oder uns jemand begegnet, dann wird er von freilaufenden Hunden angefallen, schwer verletzt, soll daran sogar noch schuld sein, wird als "verhaltensaggressiv" der schon mehrere Menschen und Hunde angefallen hat denunziert, ich muss mich wüst beschimpfen lassen, usw........tja Leute, dass ist meine Welt und mit so Hh schlag ich mich rum......das ist sicher kaum zu toppen :mad::(

:):):) pace pace...Du weißt ja, wie leid mit das tut und wie.......ich das finde.

Ich wollte nur sagen, dass es die Grundhaltung: mein Hund und ich über alles....andere zählen nicht und werden auch mal fertig gemacht, leider immer wieder mal gibt.
 
es ist wirklich eine Frechheit, was da bei euch los ist...und ich hoffe sehr, das die Halter der Doggen eine ordentliche Strafe bekommen.....:mad:


die Gesetzesmühlen mahlen langsam, aber sie mahlen ;)

:):):) pace pace...Du weißt ja, wie leid mit das tut und wie.......ich das finde.

Ich wollte nur sagen, dass es die Grundhaltung: mein Hund und ich über alles....andere zählen nicht und werden auch mal fertig gemacht, leider immer wieder mal gibt.

GsD sind solche Leute/HH aber die Minderheit und der Großteil der HH versucht eh, nicht aufzufallen und sich korrekt zu benehmen.....nur so Ausnahmen stechen halt dann raus und die merkt man sich nachhaltig :(
 
meine Omi ist jetzt 15...herzkrank und zusätzlich hat sie Probleme mit einem Kreuzbandl (ein bissl überdehnt)...da finde ich es nicht witzig, wenn jemand seinen Hund herstürmen lässt und sagt, der will nur spielen, der tut nix...der sagt nur Hallo..und wummst klatscht ein 40ig Kilo Hund meiner 8 Kilo-Hündin die Pfote aufs Kreuz...was ist den daran verdammt noch mal so schwer zu kapieren...

Das versteh ich ja am wenigsten.

Maya ist, wie Hunde mit rund 10 Jahren eben sind: beginndender Grauer Star, einige Wehwehchen am Bewegungsapparat, bei großer Hitze macht der Kreislauf Probleme, bei feuchter Kälte die Gelenke.
Und sie will ihre Ruhe haben, reagiert manchmal grantig, spielt nicht mehr mit Fremden.

Werden die Tiere anderer Leute nicht älter, haben die keine Wehwehchen? Und sie selber werden auch nicht älter und bleiben ewig gesund?

Man müsste doch irgendwann lernen, dass ältere Personen mehr Rücksicht brauchen.
 
@ Sebulba: Also wenn du zwischen: es sind halt "Angst/Hassobjekte" anwesend und passiert nun mal, dass die ab und an zu nahe kommen und dem Ignorieren oder pampigen/unhöflichen/beleidigenden Reaktionen auf die dezidierte Bitte nicht anzufassen, nicht herzulassen o.ä. keinen Unterschied siehst, dann weiß ich auch nicht... :rolleyes:
 
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