Fehlerhafte Hundebegegnungen

Nachlaufen ? du kannst offenbar nicht lesen, ich lass mir jedenfalls meine Runden im Prater von ein paar Wufflern nicht madig machen - wir haben dort immer eine Menge Spass , offenbar weil keine verbissenen Wuffler dort unterwegs sind da ja leinen oder maulkorbzwang herrscht, die irren sollen in die HUZO gehen, oder noch besser in die HUZO alte Donau, da war ich einmal und nie wieder weil ich damals eine wasserratte hatte, da sitzen die ganzen HH im Lokal und saufen, während die Hunde sich selbst überlassen sind, aber ist ja eine HUZO da ist das ja erlaubt - viel Spass noch in eurer Wuff-Welt ! Ich hab damals meine HÜndin und meinen Rüden aus dem Gewirr von Hunden nur mehr so schnell ich konnte abgezogen und wir haben uns vertschüsst, und meine hündin war dann schwimmen wo es nicht erlaubt ist dass Hund ohne Leine oder MK unterwegs ist und alles war gut .... dort haben wir dann auch die normalen Hunde mit normalen HH getroffen ;)

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das könnte von mir stammen ;)
 
Ich finde es nicht lustig, wenn einer meiner Hunde einem Jogger nachlaufen würde...bzw. es würde nie soweit kommen...ein Absolutes NoGo.
Die Joggerin hat super reagiert "Gefällt mir"
Du hast nicht reagiert " Gefällt mir nicht"

Um vorbeilaufen zu können, muss der Hund erstmal hinterherrennen, soweit Logisch? Und genau das lasse ich nicht zu, da dies als Bedrohung aufgefasst werden könnte;)
Und einen kleinen Unterschied macht es schon aus, ob der Hund rennt oder dahingeht:rolleyes: Beim spazierengehen, überhole ich auch andere...aber der Hund ist in dieser Situation bei mir


Es ist so vieles im Rahmen des Gesetzes:cool:

Hinterherrennen gibt es nicht, das ist ja klar.

Beim Überholen von langsamen Joggerinnen hab ich meinen Hund wohl nicht so nahe wie Du, also einige Meter dürfen es sein, detto beim Überholen von Spaziergängern oder Wanderern. Kommt natürlich auch immer auf die Wegbreite und das Gelände an.

Ist der Weg schmal od das Gelände schwierig, ist der Hund direkt bei mir.
 
Nachlaufen ? du kannst offenbar nicht lesen, ich lass mir jedenfalls meine Runden im Prater von ein paar Wufflern nicht madig machen - wir haben dort immer eine Menge Spass , offenbar weil keine verbissenen Wuffler dort unterwegs sind da ja leinen oder maulkorbzwang herrscht, die irren sollen in die HUZO gehen, oder noch besser in die HUZO alte Donau, da war ich einmal und nie wieder weil ich damals eine wasserratte hatte, da sitzen die ganzen HH im Lokal und saufen, während die Hunde sich selbst überlassen sind, aber ist ja eine HUZO da ist das ja erlaubt - viel Spass noch in eurer Wuff-Welt ! Ich hab damals meine HÜndin und meinen Rüden aus dem Gewirr von Hunden nur mehr so schnell ich konnte abgezogen und wir haben uns vertschüsst, und meine hündin war dann schwimmen wo es nicht erlaubt ist dass Hund ohne Leine oder MK unterwegs ist und alles war gut .... dort haben wir dann auch die normalen Hunde mit normalen HH getroffen ;)

:DGanz ähnliche Erfahrungen gemacht...... ob in den Praterauen, der Lobau, irgendwelchen Bundesländern od Ausland...seltene, ärgerliche Ausnahmen gibt's immer wieder mal....
 
Wenn ich das bei uns hier mit meinen Hunden so gleichgültig handhaben würde, könnte es sein, dass das auch ne lange Zeit gut ginge.
Aber, da ich nicht gleichgültig anderen Personen und Tieren gegenüber bin, gibt`s für mich und meine Wuffs im Umgang mit anderen Menschen und Hunden, auch Katzen, Regeln.
Die ehemals angstaggressive Hündin hat dadurch gelernt, dass man Menschen und Hunden gegenüber gelassen bleiben kann, weil ich es übernommen habe, die Regeln aufzustellen und auch einzuhalten.
Heißt: Weder andere Menschen noch Hunde bedrängen meine Hunde - noch bedrängen meine Hunde - und sei es auch noch so gelassen oder freundlich, andere Menschen und Hunde.

Hätte der Hund von EvaJ einen Menschen so überholt, der Angst vor Hunden hat, hätte der sicher nicht so lustig reagiert, sondern sich bestenfalls seinen Teil gedacht und gewusst: Ok, wieder ein ignoranter Hundehalter mehr, dem ich ausweichen werde, wenns möglich ist.


Und dann versucht so ein Nichthundehalter vielleicht seine Erholung in Gebieten, in denen Leinen-und Maulkorbpflicht besteht , zu finden und trifft, dann auf EvaJ und Konsorten.

Zitat EvaJ: ".....und meine hündin war dann schwimmen wo es nicht erlaubt ist dass Hund ohne Leine oder MK unterwegs ist und alles war gut .... dort haben wir dann auch die normalen Hunde mit normalen HH getroffen ................"Zitat Ende

Klasse!
Und dann wundert man sich, wieso es immer mehr verschärfte Gesetze gibt, unter denen dann auch die nichtgleichgültigen, rücksichtsvoll agierenden Hundehalter mit ihren Hunden leiden müssen, weil Leinenpflicht und Maulkorbzwang an immer mehr Orten verordnet wird......................
 
Ich gehe ja auch manchmal gerne bewusst in Gebieten wo ich weiß, dass Leinenpflicht ist, weil ich erwarte, dass mir dort nur angeleinte Hunde entgegen kommen. Pustekuchen. Vor ein paar Wochen am Wienerberg - wohlgemerkt großes Schild mit Leinenpflicht - sind mir mindestens 5 frei entgegengekommen, der eine kleine Malteser musste unbedingt her zu uns, Hündin begrüßen, gut die Grummelt nur, tut aber nichts, aber zum Rüden her war keine so gute Idee. Klar haben die beiden zu raufen angefangen. Genau das brauch ich. Ich mit meinem an der Leine, der andere rennt ungefragt her und wir haben den Salat, den ich bewusst versuche zu vermeiden momentan. Danke an die gedankenlose, ignorante Besitzerin.

Achja, ein Wort der Entschuldigung wäre noch nett gewesen. Nichts dergleichen. Packt ihren Hund am Arm und geht wortlos. Muss doch nicht sein, oder? Darf ich bitte darauf vertrauen, dass dort wo Leinenpflicht ist, die Hunde auch an der Leine sind? Oder die Besitzer wenigstens so viel, dass sie auf ihren Hund achten und ihn nicht zu jedem hin lassen.
 
zum glück ist der prater eine grosszügige anlage, wo man sehr viel platz hat um auszuweichen wenn einem was ungut erscheint, ob man jetzt ein jogger, ein spaziergänger, ein hundebesitzer oder ein hund ist. und es ist genug platz da, dass ein vorbei ein vorbei ist.

dort herrscht auch mehrheitlich ein friedliches mit- und nebeneinander, obwohl (oder gerade weil) dort so viele menschen und auch viele hunde unterwegs sind, und obwohl, oder gerade weil, nicht jeder alles "richtig" macht. dort ist wichtiger, dass man aneinander vorbei- und miteinander auskommt.

ich gebe aber auch zu, dass der belebtere teil davon wiederum nicht unbedingt der ideale ort für menschen und/oder hunde, die keine hunde und/oder jogger mögen, sich vor ihnen fürchten, oder sich beim deren überholen verfolgt oder gefährdet fühlen ...
 
Hätte der Hund von EvaJ einen Menschen so überholt, der Angst vor Hunden hat, hätte der sicher nicht so lustig reagiert, sondern sich bestenfalls seinen Teil gedacht und gewusst: Ok, wieder ein ignoranter Hundehalter mehr, dem ich ausweichen werde, wenns möglich ist.

hätte hätte..

entschuldigung, aber das ist schon ein bisschen viel theoretisieren.

irgendwie redet man hier einfach zu sehr von theorie und völlig losgelöst von der umgebung, in der das erlebte geschildert wurde.

ein jogger, der angst vor hunden hat, der wird sich im prater an die hauptrasse halten, da sind keine hunde, und wenn meist angeleint, weil da ohne ende radfahrer, segways, kinder auf dreirädern etc. einem entgegen kommen.

und die jogger, die abseits laufen, die wissen dass da ihnen hunde, pferde, vögel, eichörchnen, etc etc entgegen oder hinterher kommen.

ein jogger, der vor hunden agst hat, der wird da nicht joggen. der sieht nach 5 meter dass da hunde ohne ende sind.


ich bin da selbst oft unterwegs, ich erlebe das was eva geschildert hat zig mal die woche, mit angeleinten hunden, mit unangeleinten hunden, sogar schon mit katzen und frettechen und keine ahnung was da alles kreucht und fleucht, und ich kann irgendwie sehr wenig konnex zwischen der realen situation und den theoretischen ausführungen hier herstellen.

man geht nicht mit einem angsthund in der prater, man geht nicht als jogger mit phobien vor hunden nicht in den prater, man geht nicht dahin wenn man sich in menschenmassen nicht wohlfühlt, da sind menschen und hunde ohne ende, wenn man das nicht möchte, dann geht man in die pampa.
 
Ich versteh schon was MichlS meint!

Wir sind ja auch in belebten Gebieten mit vielen Joggern unterwegs. Einen Jogger laufend überholen darf meiner nicht, das kann im Jogger ein ungutes Gefühl auslösen. Wobei ich beim vorbeigehen kein Problem sehe. Da hatscht meiner auch oft ein paar Meter vor mir. Jogger interessieren meinen Null.

@angiem - ich bin auch eine notorische Gesetzesbrecherin.... in ganz Salzburg herrscht Leinen oder Maulkorb Pflicht. Tag für Tag breche ich dieses Gesetz, beginnend um 6 Uhr morgens, endend um 23 Uhr. Ich fühle mich aber trotzdem nicht verantwortlich für die immer größer werdenden Repressalien denen wir HH ausgesetzt sind.
Das kann man so generell nicht sagen.

@Tamino - uups tschuldigung, da habe ich etwas zu schnell drübergelesen. :eek::) Ich hab mich auch ehrlich gewundert dass du plötzlich deinen Hund nicht zu dir holen würdest :D

@Synergie - in Salzburg laufen auch Jogger die Angst vor Hunden haben in der Hellbrunner Allee. Es ist die einzige schattige Strecke in SBG. Im Sommer tummeln sich Jogger, Radler und Hunde auf einer ca. 6 Meter breiten Allee Straße. Da herrscht reger Verkehr :cool:
 
Ich gehe ja auch manchmal gerne bewusst in Gebieten wo ich weiß, dass Leinenpflicht ist, weil ich erwarte, dass mir dort nur angeleinte Hunde entgegen kommen. Pustekuchen. Vor ein paar Wochen am Wienerberg - wohlgemerkt großes Schild mit Leinenpflicht - sind mir mindestens 5 frei entgegengekommen, der eine kleine Malteser musste unbedingt her zu uns, Hündin begrüßen, gut die Grummelt nur, tut aber nichts, aber zum Rüden her war keine so gute Idee. Klar haben die beiden zu raufen angefangen. Genau das brauch ich. Ich mit meinem an der Leine, der andere rennt ungefragt her und wir haben den Salat, den ich bewusst versuche zu vermeiden momentan. Danke an die gedankenlose, ignorante Besitzerin.

Achja, ein Wort der Entschuldigung wäre noch nett gewesen. Nichts dergleichen. Packt ihren Hund am Arm und geht wortlos. Muss doch nicht sein, oder? Darf ich bitte darauf vertrauen, dass dort wo Leinenpflicht ist, die Hunde auch an der Leine sind? Oder die Besitzer wenigstens so viel, dass sie auf ihren Hund achten und ihn nicht zu jedem hin lassen.

Erwarte dir nicht zuviel, es tritt meistens anders ein. Wenn wir unser großes Hundetreffen haben sind zirka 10 Hunde dabei die untereinander sehr gut auskommen (alles große rassen.4 HSH, 4 Molosser und 2 Terrier).WIr suchen uns auch Gebiete aus wo wir glauben keinen zu treffen. Es kommt immer wieder vor das unsere Hunde von unfolgsamen nicht angeleinten Hunden attackiert werden. Ich brauche hier denke ich nicht erklären zu welcher situation es kommen würde wenn WIR unsere Hunde ebenfalls nicht unter kontrolle hätten.Noch dazu müssen wir uns dann meisten auch noch anschnautzen lassen.:mad:
 
Meine Freundin hat eine sehr ängstliche Jack Russell Hündin. Das war sie schon von Anfang an, angeblich hat sie sie bei einer Züchterin gekauft, obwohl ich eher auf Vermehrer tippen würde weil sie wirklich ungewöhnlich ängstlich ist. Also die hat eigentlich vor allem Schiss. Andere Hunde hat sie schon als Welpe verbellt und angeknurrt. Leider wurde sie dann auch noch mit ca. 6 Monaten von einem Schäfer niedergebügelt. Sah natürlich schlimm aus bei diesem Größenunterschied aber verletzt war sie nicht. Sie hat fürchterlich gekreischt und dieses Erlebnis war natürlich für die Besitzerin und für sie schrecklich. Dazu kommt dass meine Freundin Hundeneuling ist und auch etwas überfordert mit diesem "Häufchen Elend". Jedenfalls versucht sie seit fast 2 Jahren ihrer Hündin beizubringen dass andere Hunde nicht DAS Böse sind. Klappt aber absolut nicht da wirklich fast jeder HH seinen Hund zu ihr hinlaufen lässt weil sie doch so süß ist. Die meisten Hunde sind um vieles größer als sie (was auch nicht schwer ist bei 5kg) und sie bekommt wieder Panik, wenn die angelaufen kommen und knurrt und schnappt dann wieder. Wenn meine Freundin die Leute bittet, ihren Hund nicht herzulassen kommen nur so obergescheite Meldungen von wegen: "Das muss sie lernen", "Meiner kann mit jedem Hund gut", "Das wird schon wenn ihr keiner was tut", etc. Ich glaube ihre Hündin wird niemals angstfrei auf andere Hunde zugehen können und im schlimmsten Fall wird sich das ganze noch verstärken. Irgendwann beißt sie halt direkt gleich zu. Manchen HH ist Rücksicht einfach ein Fremdwort. Man muss es ja nicht verstehen, wenn man selber einen perfekten Tut nix daheim hat, aber einfach ein bisschen Verständnis und Rücksicht für HH, die halt irgendein Problem mit ihrem Hund haben wäre wohl nicht zu viel verlangt.
 
Ich versteh schon was MichlS meint!

Wir sind ja auch in belebten Gebieten mit vielen Joggern unterwegs. Einen Jogger laufend überholen darf meiner nicht, das kann im Jogger ein ungutes Gefühl auslösen. Wobei ich beim vorbeigehen kein Problem sehe. Da hatscht meiner auch oft ein paar Meter vor mir. Jogger interessieren meinen Null.

@angiem - ich bin auch eine notorische Gesetzesbrecherin.... in ganz Salzburg herrscht Leinen oder Maulkorb Pflicht. Tag für Tag breche ich dieses Gesetz, beginnend um 6 Uhr morgens, endend um 23 Uhr. Ich fühle mich aber trotzdem nicht verantwortlich für die immer größer werdenden Repressalien denen wir HH ausgesetzt sind.
Das kann man so generell nicht sagen.

@Tamino - uups tschuldigung, da habe ich etwas zu schnell drübergelesen. :eek::) Ich hab mich auch ehrlich gewundert dass du plötzlich deinen Hund nicht zu dir holen würdest :D

@Synergie - in Salzburg laufen auch Jogger die Angst vor Hunden haben in der Hellbrunner Allee. Es ist die einzige schattige Strecke in SBG. Im Sommer tummeln sich Jogger, Radler und Hunde auf einer ca. 6 Meter breiten Allee Straße. Da herrscht reger Verkehr :cool:

:):) Gar kein Problem. Du die Hauptallee, besteht ja aus mehreren Alleen, das breite asphaltierte Mittelstück, dann kommt auf einer Seite eine zweite Alle durch Bäume begrenzt, noch eine durch Wald bzw. Wiesen begrenzt....teilweise ergeben sich auf jeder Seite des Hauptstückes 4 Wege....

mit vorbeilaufen meine ich daher nicht, dass der Hund rennt wie....mein Hund weiß ganz genau, Hauptallee ist kein Spielplatz, es wird nicht gerannt wie nur.....toben gibt's anderweitig....

Seit 20 Jahren hatte ich dort mit meinen Hunden nur positive Erfahrungen gemacht....ganz besonders viele mit Nicht-HH
 
perfekten Tut nix daheim hat, aber einfach ein bisschen Verständnis und Rücksicht für HH, die halt irgendein Problem mit ihrem Hund haben wäre wohl nicht zu viel verlangt.

Ich MUSS Dir sagen, daß ich mir das auch SEHEHR wünsche!

Vielleicht sollte man eine Forschungsstätte über das Wesen von Hundehaltern gründen und die Ergebnisse in a l l e n MEDIEN verbreiten. Vielleicht entstünde dadurch mehr Verständnis untereinander. :D
Denn ich bemühe mich seit 43 J. darum. Es ist :confused:schrecklich.
Und gerade Kleinhundehalter haben es sehr schwer, weil die Nur-Großhundehalter sich viel sicherer fühlen und nicht um das leibliche Wohl ihrer Hunde besorgt sind, weil diese ja körperlich überlegen sind.:mad:
Es ist ja eine "unnatürliche" Situation , daß alle Größen so nahe beisammen leben - müssen. In natürlichen Rudeln sind ja nur Familien ungefähr gleich großer und starker individuen beisammen...und müssen sich arrangieren. ;)

Und dann kommt noch die zu.T. schlechte Welpenstube :( mit mangelhafter Prägung dazu...Mir tun diese Hunde - und deren Halter! -- schrecklich leid!

Die "Meldungen" der Hundehalter - meist größerer Exemplare - kenne ich auch.....Meiner ist ein 6, 5 Kg - Mix mit langen Beinchen - wirkt also nicht winzig - und er hatte das Glück, trotz seiner mitgebrachten einwenig vorhandenen Unsicherheit, weil er der Kleine des Wurfes war, gute Prägung und Siozialisierung erlebt zu haben. An der -- viel zu oft vorgeschriebenen! - Leine kann er aber schon mal statt zuerst zu schauen und zu schnuppern unnötig böse tun :eek: (gar wenn das Gegenüber einen Riesenbeißkorb auf hat!)- und dann heißt es, er habe ja aggressiv begonnen, wenn ein großer frei ganz an ihn heran kam!....:eek:

Ausweichen geht auch nicht immer - z.B. wenn es neben einem schmalen Weg steil bergauf und bergab geht. ( Manchmal möchte man halt auch ein Ziel anstreben, das nur so erreichbar ist....)

Ich kann Dir - bzw. Deiner Freundin - eigentlich nur wünschen, daß sie einen "gescheiten" (Schutzengel gibt es! - ;) -) Beistand findet, der ihr hilft, solchen Situationen nicht ausgeliefert zu werden...

und Alles Gute wünschen...

Herzliche Grüße :)

F-K
 
Es ist ja eine "unnatürliche" Situation , daß alle Größen so nahe beisammen leben - müssen. In natürlichen Rudeln sind ja nur Familien ungefähr gleich großer und starker individuen beisammen...und müssen sich arrangieren. ;)

Nicht böse gemeint aber ich glaub in der Natur würd´s gar keine Minihunde geben, aufgrund von natürlicher Selektion. ;)
Es gibt natürlich bei jeder Tierart Größenunterschiede, aber nicht so extrem wie bei Hunden, wo der Mensch seine Finger im Spiel hat. Ich hab absolut nichts gegen kleine Hunde, aber ich hab ein Problem damit dass immer kleinere, "anspruchslosere" Hunde gezüchtet werden, nur damit Menschen Hunde haben können, die aber eigentlich keine Arbeit damit wollen. Dann entstehen dabei so filigrane Tiere, dass man Angst haben muss die brechen sich das Genick wenn sie von der Couch fallen oder wild spielen. Würde es diese extremen Größenunterschiede nicht geben, gäbe es auch weniger lebensbedrohliche Situationen für die Hunde. Denn schon eine völlig normale Auseinandersetzung zwischen Hunden kann für so einen Winzling tödlich enden. Also bleibt einem (fast) nichts anderes übrig als große Hunde zu meiden. Der Schäferhund wollte die Jack Russell Hündin ja nicht töten sonst hätt er es ja auch getan, er hat ihr nicht mal ein Haar gekrümmt. Die Situation war folgende: Meine Freundin war mit ihrer Hündin im Garten und die Besitzerin mit dem Schäfer ist vorbei spaziert. Der Jack Russell (ehrlich eine kleine Keifen) rast zum Schäfer und führt sich halt wie immer auf. Der Schäfer hat sie zurecht gewiesen, "mehr" war es eigentlich nicht. Aber natürlich aufgrund diesen Größenunterschieds war es eine gefährliche Situation für die Jack Russell Hündin. Wäre diese Situation zwischen dem Schäfer und meiner Hündin passiert, wäre es nicht so ein Theater gewesen. Ich sehe die Schuld aber bei beiden Seiten. Denn nur weil die Jack Russell Hündin so klein ist, kann sie sich auch nicht aufführen wie der Elefant im Glashaus. Und die Schäferbesitzerin hätte ihren dort auch nicht freilaufen lassen dürfen, weil sie auch schon wusste, dass sich die zwei nicht mögen.
Aber wie gesagt, mit Verständnis für die Anderen und Rücksicht wären auch solche Situationen gar kein Problem. :)
 
Meine Freundin hat eine sehr ängstliche Jack Russell Hündin. Das war sie schon von Anfang an, angeblich hat sie sie bei einer Züchterin gekauft, obwohl ich eher auf Vermehrer tippen würde weil sie wirklich ungewöhnlich ängstlich ist. Also die hat eigentlich vor allem Schiss. Andere Hunde hat sie schon als Welpe verbellt und angeknurrt. Leider wurde sie dann auch noch mit ca. 6 Monaten von einem Schäfer niedergebügelt. Sah natürlich schlimm aus bei diesem Größenunterschied aber verletzt war sie nicht. Sie hat fürchterlich gekreischt und dieses Erlebnis war natürlich für die Besitzerin und für sie schrecklich. Dazu kommt dass meine Freundin Hundeneuling ist und auch etwas überfordert mit diesem "Häufchen Elend". Jedenfalls versucht sie seit fast 2 Jahren ihrer Hündin beizubringen dass andere Hunde nicht DAS Böse sind. Klappt aber absolut nicht da wirklich fast jeder HH seinen Hund zu ihr hinlaufen lässt weil sie doch so süß ist. Die meisten Hunde sind um vieles größer als sie (was auch nicht schwer ist bei 5kg) und sie bekommt wieder Panik, wenn die angelaufen kommen und knurrt und schnappt dann wieder. Wenn meine Freundin die Leute bittet, ihren Hund nicht herzulassen kommen nur so obergescheite Meldungen von wegen: "Das muss sie lernen", "Meiner kann mit jedem Hund gut", "Das wird schon wenn ihr keiner was tut", etc. Ich glaube ihre Hündin wird niemals angstfrei auf andere Hunde zugehen können und im schlimmsten Fall wird sich das ganze noch verstärken. Irgendwann beißt sie halt direkt gleich zu. Manchen HH ist Rücksicht einfach ein Fremdwort. Man muss es ja nicht verstehen, wenn man selber einen perfekten Tut nix daheim hat, aber einfach ein bisschen Verständnis und Rücksicht für HH, die halt irgendein Problem mit ihrem Hund haben wäre wohl nicht zu viel verlangt.

Das habe ich ehrlich gesagt ganz anders erlebt - mit Ausnahmen natürlich

vielleicht kommt es wirklich auf die Gegend an, wie das Zusammensein von Sportlern, Pferden, Hunden, Menschen im Lauf der Zeit gewachsen ist....

Ich schulde, was meinen Angsthund betrifft, vielen fremden HH Dank für ihre Rücksicht, ihr Verständnis, ihre wertvollen Beiträge, ihre Angebote sich mit ihren Hunden mit mir zu treffen etc etc und ebenso Nicht-HH

klar merkt man sich die rücksichtlosen HH eher, aber ich denke halt, dass man die vielen vielen tollen HH nicht vergessen sollte....
 
Das habe ich ehrlich gesagt ganz anders erlebt - mit Ausnahmen natürlich

vielleicht kommt es wirklich auf die Gegend an, wie das Zusammensein von Sportlern, Pferden, Hunden, Menschen im Lauf der Zeit gewachsen ist....

Ich schulde, was meinen Angsthund betrifft, vielen fremden HH Dank für ihre Rücksicht, ihr Verständnis, ihre wertvollen Beiträge, ihre Angebote sich mit ihren Hunden mit mir zu treffen etc etc und ebenso Nicht-HH

klar merkt man sich die rücksichtlosen HH eher, aber ich denke halt, dass man die vielen vielen tollen HH nicht vergessen sollte....

Ja da muss wohl wirklich ein Unterschied sein in welcher Gegend man unterwegs ist. Klar treffen wir auch rücksichtsvolle HH, aber eben grad meine Freundin, der ihr Hund so klein und süß ist, hat echt oft Probleme, sich andere Hunde vom Hals zu halten. Die Leute meinen es ja auch nicht böse, das ist mir schon klar. Die haben halt einen echten Tut nix von mir aus und verstehen das ganze auch gar nicht. Aber die Jack Russell Hündin verfällt halt in Panik wenn ein Hund in Labradorgröße an ihr schnuppert und fängt dann zu schnappen an, wenn der Hund nicht weggeht. Bei den meisten Hunden ist der Kopf größer als sie aus ganzer und wenn der ihr dann am Hintern klebt bekommt sie Angst. Auch wenn ihr der wirklich nichts tun will.
 
Und gerade Kleinhundehalter haben es sehr schwer, weil die Nur-Großhundehalter sich viel sicherer fühlen und nicht um das leibliche Wohl ihrer Hunde besorgt sind, weil diese ja körperlich überlegen sind.:mad:
Es ist ja eine "unnatürliche" Situation , daß alle Größen so nahe beisammen leben - müssen. In natürlichen Rudeln sind ja nur Familien ungefähr gleich großer und starker individuen beisammen...und müssen sich arrangieren. ;)

Interessanterweise erlebe ich es meist umgekehrt. Wenn mir in der Pampa (woanders ist sie grundsätzlich an der Leine) Hunde begegnen, leine ich meine Große prinzipiell an ... Kleinhundehalter sehen da keine Notwendigkeit, vor allem, wenn sie mehrere Hunde mit haben .. die überfallen uns dann, laut kläffend und absolut nicht auf ihre ev. rufenden Besitzer hörend.
GsD weiß Riesenbaby inzwischen, dass ich die Sache regle, sonst sähe es für kleine Hündinnen manchmal schlecht aus.
Hin und wieder hab ich schon gefragt, ob sie nicht Angst um ihre Hunde hätten .. die Antwort ist dann meistens "nein, Ihre is ja eh so brav" ... woher sie das schon vorher wussten, wenn sie uns nicht kennen, hat mir noch keiner verraten.

Die ignoranten Großhundebesitzer (bei uns vor allem Berner) kenn ich natürlich auch ... da hab ich mit der Großen kein Problem, aber die kleine würde da schnell zum Mobbing-Opfer, wenn ich nicht eingreifen würde. Verständnis erntet man da keins .. weil "die wollen ja eh nur spielen" :rolleyes:
 
Ignorante, egoistische Hundehalter gibt´s bei klein und groß gleichermaßen, würd ich sagen. Je nach dem mit was man selber mehr ein Problem hat, das fällt einem dann mehr auf, denk ich. Mich stören alle fremden Hunden, die nicht unter Kontrolle sind, aber am schlimmsten sind für uns trotzdem die Kleinen, die oft im Rudel keifend daher kommen. Denn sollte da eine Rauferei entstehen hab ich wieder die Arschkarte gezogen, weil ja der böse Rotti die armen kleinen Hundzis grob angegangen ist. Da ist mir natürlich lieber es gibt mit gleich großen Hunden eine Meinungsverschiedenheit, einfach weil da die Wahrscheinlichkeit, dass einer schwer verletzt wird viel geringer ist.
 
Wieso konnte der kleine Hund aus dem Garten hinaus - keiffen gehen?

Also ich kann Dir nur Recht geben bei allem, was Du schreibst...Und noch dazu waren Schäferhunde meine Lieblingsrasse - nur bin ich jetzt kraftmäßig nicht mehr imstande, einen zu halten - und "halten" im doppelten Sinne sollte man seinen Hund schon, wenn man möglichst verantwortungsbewußt sein will. Deshalb nahm ich mit 58 nur mehr einen kleinen zum damals noch lebenden Schäfer-Settermix - Er ist mein lieber Begleiter , macht mir auch viel Freude -
aber ich gebe zu, ich habe gelernt, daß kleine Hunde nicht einfach zu halten sind - große - nicht gestörte! - können verglichen damit recht ausgeglichen sein..
Dem Schäferhund wollte ich keinen Vorwurf machen (wobei ich die Situation ja noch nicht kannte..) . Ich bemerkte schon, daß er den Hund nicht verletzt hat...also "hochanständig" war.
Nun ja - er muß anscheinend öfter dort vorbeigehen - auch unangelent?
Darüber läßt sich vielleicht noch nachdenken...


Aber meinst Du nicht, daß es schon lange recht kleine Hunde gab - sozusagen auch "Gebrauchshunde" - Rattenvertilger o . ä. - wobei ich über die Größe nicht Bescheid weiß!

Sicher muß ich meinen kleinen so führen, daß er sich nicht unnötig in Gefahr bringt...Dabei kannst Du Deiner Freundin aber vielleicht helfen ? ! ? ? ...

Ich hatte 14 J. eine 2Kg-Toypudelin, die (+ 1989 - da war noch manches anders..;) ) im Englischen Garten in München frei lief und nie etwas Unangenehmes erlebte außer einen Biß von einem Dackel unter einem Zaun hindurch in eine Zehe...heilte mit Calendula - Essenz und das Felldeckchen als Wiedergutmachung, das ihr die Dackelbesitzer gaben, nützte sie fleißig......

Ulla lebte mit unseren 3 Schäferhunden, dem Schäfer-Settermix und einem Spitz-Schäfermix....- zusammen (Wegen meiner damals kleinen 3 Kinder nahm ich - hintereinander - einer kam schon recht krank und lebte nicht mehr lange...- erwachsene, deren Wesen ich vor Übernahme überprüfen konnte...) und lief mit anderen großen - z.B. einen Riesenschnauzer, den ich im Dorf führte - zusammen spazieren...

Natürlich müssen alle etwas zu einem friedlichen Miteinander dazutun!

Die Angst-keifferei kann man aber nicht immer völlig abstellen - das habe ich nach 30 J einsehen müssen! - Ich arbeite aber auch nach bald 13 J gemeinsamem Leben mit meinem jetzigen Schatz immer noch daran...!

Und ich bleibe dabei -

ALLE mögen sich um gegenseitiges Verständnis bemühen!

LG

F-K
 
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