Fehlerhafte Hundebegegnungen

Musst was besonders dämliches drauf sagen wie: "Ja. Kämpft Tag für Tag mit seinem Gewicht" oder so. Was richtig unlustiges, dass´gleich schnallen, dass sie verpopscht werden.

Mich wundert ja, dass sie nicht mehr mit Knut oder so kommen. In Kombi mit Nanook und in den Laufgeschirren sind beide aber besonders oft Schlittenhunde oder Huskies.

Aber obwohl´s manchmal echt nervt, so bin ich doch froh, dass die Reaktionen so positiv und interessiert sind. ;)

Natürlich könntest auch kopfschüttelnd laut vor dich hinmurmeln: " Wölfchen, die denkt tatsächlich du wärst ein Hund........."
 
ich muss immer lachen, wenn ich mit meiner Schwester unterwegs bin...bei ihrem Wolf sagen auch alle Husky...der hat ja auch viel Fell....und meine Schwester hält dann immer gleich einen Vortrag..von wegen Husky:D:cool:

Meine war als Kleiner ein Zwergspitz, dann ein Spitz, mit der Zeit hat sie es dann sogar zum Großspitz gebracht...was waren wir stolz...und irgendwann kam dann mal die vorsichtige Anfrage, obs ein Weißer Schäger ist...:D...
und als Albino-Schäfer wurde sie auch schon betitelt, als ich erklärte, der Hund ist kein Albino..sondern ein Weißer Schäfer...na...den mitleidigen Blick hättet ihr sehen sollen :D...so nach dem Motto...na du Arme, hast dich aber schön bescheißen lassen...es gibt keine Weißen Schäfer...ggg
In Wien hat mich übrigens eine wirklich nette, ältere Dame angsprochen...als ich mit Hund vor einem Geschäft gewartet habe...sie erzählte sie hätte auch genau so einen gehabt...einen Spitz..nur war ihrer kleiner, aber sonst genau gleich...gggg....auch soviel Fell...und so weiß...und so hübsch..gg....ich fands echt witzig....hab ihr dann nett erklärt, das es kein Spitz wäre...aber ich glaub nicht, dass sie mir das geglaubt hat...ggg
 
:2thumbsup::2thumbsup: Hahahaha, super Antwortvorschläge von euch :D

Ich hab ja einen weißen Mischling aus Dubai - seit wir mit ihm in Österreich sind wird mir auch ständig erklärt, dass das aber ein süßer Husky ist :rolleyes:
:haue:
 
auf eine dumme fragenstellung habe ich auch schon öfters diese antwort gegeben. Entschuldigung was ist das? ganz trocken geantwortet ein Hund. die blicke vom gegenüber sind genial:D
 
auf eine dumme fragenstellung habe ich auch schon öfters diese antwort gegeben. Entschuldigung was ist das? ganz trocken geantwortet ein Hund. die blicke vom gegenüber sind genial:D


Ähm, und warum ist das eine dumme Frage? Wieso nicht einfach korrekt antworten "ein ....."??? Auf deine Antwort hin wären meine Blicke auch genial, sie würden "was für ein unhöflicher Trottel" bedeuten.
 
Ähm, und warum ist das eine dumme Frage? Wieso nicht einfach korrekt antworten "ein ....."??? Auf deine Antwort hin wären meine Blicke auch genial, sie würden "was für ein unhöflicher Trottel" bedeuten.

Auf diese Fragestellung ist die korrekte Antwort ein Hund. Den Schließlich möchte er ja nicht konkret wissen welche Rasse es ist.;) zumindestens laut Fragestellung nicht.
 
Auf diese Fragestellung ist die korrekte Antwort ein Hund. Den Schließlich möchte er ja nicht konkret wissen welche Rasse es ist.;) zumindestens laut Fragestellung nicht.

Sicher, dem Wortlaut nach ist die Antwort korrekt, ich empfinde sie aber trotzdem als ziemlich unhöflich. Wenn du immer so drauf bist, dann wundert mich nix...
 
Ehepaar kommt mit ihren beiden Hunden...soweit das bekannt ist, wird mit den Hunden nicht rausgegangen, die leben nur im Garten.

Ab und zu treffe ich sie aber auf "unserem" Weg wo ich mit ein paar befreundeten HH unterwegs bin. Das sieht dann so aus, dass die beiden Hunde aus dem Auto gelassen werden und ein "paar Meter" rauf und runter laufen, die HH aber neben dem Auto stehen bleiben bzw. überhaupt nicht aussteigen.

Rückrufbar sind die Hunde aber nicht. Ob sie mit allen verträglich sind weiß ich nicht, aber unsere sind es nicht, zumindest mit diesen klappt es nicht. Wir stehen da fast 15 Minuten, die Hunde kommen nicht retour, die HH sammeln sie auch nicht ein, obwohl's eh nicht weit entfernt sind und wir können auch nirgendwo anders hin da unsere Autos neben den ihren stehen...

Auf den bestimmten aber noch freundlichen Hinweis meiner Bekannten, die Hunde doch an die Leine zu nehmen wenn man sieht das andere HH mit Hund an der Leine kommen (abgesehen davon, dass wir uns "kennen" und die wissen, dass wir keinen Kontakt möchten) kommt ein "na es is ja eh nix passiert, ganz hingegangen is er ja nicht" :rolleyes:.
 
Gestern waren wir mit unseren Hunden in der Pampa unterwegs, wo normalerweise nie Leute daherkommen. Um ein verwachsene Feldwegkurve schießt ein kleiner (Westi)Mix daher und gleich ein zweiter nach. Unsere Hunde waren an der langen Leine, weil ziemlich viel Wild unterwegs war. Die Hunde zwischen unsere rein.
Zum Glück ist eh nix passiert, weil unsere Hunde damit kein Problem hatten:cool:.

Heute war mein Mann unterwegs mit Beiden und in einer Seitenstrasse ist von einem nicht eingezäunten Grund eine größere Mixhündin auf meinen Mann mit kurz angeleinten (da Ortsgebiet) Hunden zugeschossen. Sie ist auf Nero losgegangen, lt. meinem Mann war GsD viel Show von ihr dabei. Im Endeffekt ist sie auf den Hinterbeinen gestanden, mit aufgerissenem Maul und Nero ist dann auch in die Höhe und hat sie verjagt.
Es ist auch hier zum Glück nichts passiert, aber manchmal fragt man sich schon, was sich die Leute dabei denken, ihre Hunde einfach unkontrolliert laufen zu lassen:(.
 
war zwar nicht fehlerhaft aber interessant, wir haben heute angeleint einen angeleinten Hund getroffen, den wir noch nie gesehen haben, die "Antipathie" war gegenseitig , Geknurre an der Leine was das Zeug hielt , so auf die Art wenn die jetzt könnten würden sie sich zerfleischen , 20 Minuten später haben wir den gleich Hund an einem Ort wieder getroffen wo beide unangeleint waren , zu spät erkannt dass das derselbe von vor 20 Minuten war . sehr zurückhaltende machoide Annäherung kurzes Geschnüffel und das wars , nein das wars nicht weil ich mit dem Halter dann noch ins Gespräch kam , weil wir das natürlich beide sehr witzig fanden, und wenn wir noch länger gestanden wären , wären das Freunde fürs Leben geworden aber auch so war das höchst harmonisch ! Mal sehen wie das nächste Treffen an der Leine ausschauen wird, HH samt Hund ist gerade erst zugezogen !
 
Ist zwar jetzt auch keineswegs fehlerhaft, paßt aber gerade gut zu Deinem Post.

Ich weiß ja nicht WO ihr Euch das erste und dann das zweite Mal begegnet seid, aber manchmal spielt auch der Ort eine Rolle.

Ich hab vor ein paar Tagen, den "Ober-Erzfeind" meines Hundes getroffen - zufällig in einem anderen Bezirk (beide Hunde an der Leine). Nein, die Beiden mochten sich auch dort nicht und werden sicher nie Freunde werden, trotzdem war die Begegnung wesentlich entspannter (von seiten BEIDER Hunde) , als wenn sie sich hier in der Wohngegend treffen (der andere Hund wohnt genau ein Eck weiter). Es scheint hier also auch ein "territorialer" Faktor mitzuspielen. Diese beiden Hunde halten die Anwesenheit des "ungeliebten Artgenossen" in einer fremden Gegend offenbar besser aus, als in dem "Grätzel" in dem sie nun einmal beide leben und sich jeden Tag schon über die Markierungen des jeweils anderen ärgern (wenn mein Hund in "unserem Park" beim Schnüffeln den Pelz stellt und "grunzt", weiß ich, daß da kurz vorher einer seiner beiden "Feinde" hinmarkiert hat.

Liebe Grüße, Conny
 
da wir offenbar Nachbarn sind können wir es mal ausprobieren, und ich nehm auch nur die Hündin mit der außer Fressen und Jagen (keine Hunde) alles egal ist ! ;)
 
an der Leine sind die meisten "groß + stark" . Wenn sie aber ihre Bewegungsfreiheit haben, arrangieren sie sich meistens und genießen das ungestörte Spielen.
 
da wir offenbar Nachbarn sind können wir es mal ausprobieren, und ich nehm auch nur die Hündin mit der außer Fressen und Jagen (keine Hunde) alles egal ist ! ;)

Ich muß Dich irgendwie mißverstanden haben. Ich dachte, Du hattest bei Euren gestrigen beiden Begegnungen BEIDE Hunde mit und es ist bei der zweiten Begegnung auch zwischen Deinem Rüden und dem anderen Hund gut gelaufen. Das "Problem" war ja nur die Leine, wenn ich's richtig verstanden hab - wieso willst Du dann ein Treffen mit Leine ohne den Rüden probieren?

an der Leine sind die meisten "groß + stark" . Wenn sie aber ihre Bewegungsfreiheit haben, arrangieren sie sich meistens und genießen das ungestörte Spielen.

Ich weiß, daß das die generelle Meinung ist und auf die meisten Hunde auch zutrifft. Die Gründe dafür sind ja auch logisch - ohne Leine kann der Hund besser "ausweichen", seine Körpersprache ungehindert entfalten etc.

Auf den Simba trifft das definitiv NICHT zu. Wenn er mit einem anderen Hund gut kann, dann gibt's mit und ohne Leine keinerlei Probleme (da gibt's dann auch keinen "territorialen Faktor" - Hunde die er mag, mag er vorm eigenen Haustor genauso wie anderswo). Wenn er mit einem Hund nicht kann, würd ein leinenloses Zusammensein z.B. am Auslaufplatz zu einer Rauferei führen. Fremden Hunden, die er noch nie zuvor gesehen hat, steht er anfangs generell mit "Vorsicht und Mißtrauen" gegenüber - wieder völlig egal ob eine Leine dran ist oder nicht. Nach langsamem Kennenlernen paßt's dann sehr oft eh.

ABER es gibt auch Hunde mit denen er zwar nicht sooo gut, aber doch "so halb" kann. Wir kennen da z.B. eine Staff-Hündin und einen Dobermann-Rüden, auf die das zutrifft. Gemeinsame Spaziergänge an der Leine sind mit diesen Hunden problemlos möglich. Ein "freies Spiel" am Auslaufplatz nicht, da spielen sie sich in eine Rauferei rein.

Ich kann's nicht so recht erklären, aber ich hab das Gefühl, daß dem Simba bei Hunden, mit denen er "so halb" kann, die Leine in irgend einer Form ein bißchen Sicherheit gibt.

Liebe Grüße, Conny
 
Heut kann ich auch mitschreiben.

Aaron und ich am Marchfeldkanal in Strebersdorf. Enger Weg, rechts Feld, links der Kanal. Kommt HH mit Hund, ich weiche mit Aaron einen kleinen Weg hinunter Richtung Kanal aus, lass ihn absitzen und mich anschauen. Klappt tadellos - braver Hund! Will warten, bis die Dame mit Hund vorbei ist - hab ja einen braven Aaron, der brav sitzt und mich anschaut.
Leider spielt's das nicht. Man geht oben nicht vorbei, bleibt stehen.
Ich frag noch nach, ob die kleine Franz. Bulldogge ein Weiberl oder Manderl ist... ist ein Manderl, allerdings erst 5 Monate alt. Ich sag noch, das ist nicht gut, Aaron mag Welpen und Junghunde nur in Ausnahmefällen... zu spät. Der Kleine kommt zu uns, ich schnapp noch den Aaron, erwische ihn aber nicht gut. Der Kleine will hinauf zu Aaron, die Dame meint, ich solle doch hochkommen... da rutscht Aaron aus dem Geschirr! Das passiert ganz selten, aber leider doch - wenn man vorn an der Leine anzieht und er es irgendwie fertigkriegt, aus dem an und für sich gut passenden Geschirr herauszuschlüpfen.
Ich steh nun da mit Leine und Geschirr, aber ohne Aaron, der - frei läuft.
Zuerst oben, dann aber kommt er wieder zu mir (wär ja brav) - nur leider ist der kleine Hund bei mir! :eek:

Es kommt, was kommen muss und was ich in diesen Fällen schon zu gut kenne..
Aaron zeigt dem Kleinen, wo der Bartl den Most holt. Sprich...weist ihn derart zurecht - und wie immer klingt es grauslich, furchtbar, entsetzlich!
Ein Getöse, ein Geknurr....
die Dame kreischt in vollster Lautstärke - ich bleib diesmal sehr gelassen.
Kriege den Aaron zu fassen und entferne ihn vom Kleinen, der weder gequietscht hat noch sonst was.
Aaron steht dann brav bei mir, die Dame hat mittlerweile ihren Zwuck am Arm... kein Kratzer, nichts. Etwas erstaunt schaut er aus der Wäsche.
So in der Art... "Was war das denn nun?"

Wie immer.. ein Getöse, als ginge die Welt unter und viel Lärm um Nichts.
Fünf Riesenhunde können wohl nicht so "schiach" tun, wie mein Aaron.
Anhören tut sich's und aussehen... die arme Dame hatte noch lang danach Herzklopfen, sie hat es mir gesagt, als wir uns danach unterhielten.
Denn dann - war ja Ruhe.

Das mit dem Aus-dem-Geschirr-Schlüpfen ist mir zwar schon passiert, da war es aber ein anderes Geschirr.
Aber ich glaub, egal... er schafft es. Ein echter Ausbrecherkönig (aus Geschirren) Wenn die Leine von vorne kommt. Leine von hinten ist sicher.
 
junge Hunde - egal welcher Größe - brauchen Grenzen.

Alte, erfahrene Artgenossen finden meistens den richtigen Ton - viel besser als die Zweibeiner.
 
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