Fehlerhafte Hundebegegnungen

und auch dadurch lernen hunde.
Naja Nika, das stimmt schon - nur ist der Lernerfolg bei problematischen Hunden mit schlechten Vorerfahrungen ein ganz anderer, als bei Hunden, die ansonsten keine Probleme haben, nämlich häufig äußerst negativ und eine Bestätigung der Notwendigkeit des unsicher-aggressiven Verhaltens oder auch des schon offensiv aggressiven Verhaltens, weil die Hunde ja dann wieder verschwinden..............und schlimmsten Falles kommts zu Verletzungen, die vermeidbar wären.
Das kann dann wieder im Training ziemlich zurückwerfen.
Ich denke der Lernerfolg ist da für den Menschen schon positiver und effektiver: Der Mensch lernt dabei nämlich, noch vorausschauender zu agieren und gegebenenfalls deutlicher seinen Hund vor "dumm gelaufene Hunden" zu beschützen, finde ich.
Zum realen Leben gehörts dazu, schließlich Leben wir nicht im Paradies unter Laborbedingungen, schon klar. Mögen muss man solche Situationen aber nicht, oder?
 
nein, so wars auch gar ned gemeint!

ich hab ja schon in meinen vorigen posts geschrieben dass ich es unmöglich find wie sich gewisse hh verhalten. und es ist auch nicht in ordnung dass hunde leiden müssen weils anderen schlichtweg wurscht ist was ihre hunde machen oder ob sie andere bedrängen.

mein ansatz war nur, dass man es sich und seinem hund schon leichter machen kann, wenn man mit den anderen hh kommuniziert...
 
@c&a

Traurig das du selbst jetzt noch nicht verstehst.

Es war nicht dein Hund schuld, sondern DUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU:cool:

Warum:

Nachdem das ja schon mind. der 3te Vorfall war, hättest du den Aaron schon längst nur mehr mit Maulkorb nach draussen lassen dürfen:rolleyes:

Davon abgesehen, ist es natürlich ein Absolutes NoGo freilauifende Hunde zu angeleinten Hunden hinzulassen:cool:

Nun, so war's ja dann in Folge nicht...aber...

ich habe gelernt, entspannt zu sein, Aarons Kommunikation und die der anderen Hunde zu lesen - ausgewählte Kontakte zuzulassen und weiß auch nun, wie ich unerwünschte zu einem großen Teil vermeiden kann. Ohne Maulkorb. Ok, beim leinenlosen Spielen oder Freilaufen hat er den Maulkorb oben, da ich ja nie weiß, ob nicht ein Schäferrüde oder sonst ein großer Rüde irgendwo um die Ecke biegt.

Jetzt sind wir endlich so weit, dass es bei Hundebegegnungen so was wie ein Ritual gibt... ich schau mir den anderen Hund zuerst einmal an. Oder, wenn er herstürmt, stell ich mich vor, bremse den anderen Hund sowohl mit Körperhaltung als auch mit ausgestreckter Hand und "Nein!" ein.
Bisher konnte ich damit noch jeden Hund abwehren. (und Aaron hat damit gelernt, dass Frauli die Sache regelt - er wär damit überfordert)
Nehme ich an, dass der andere Hund souverän ist, dass auch Aaron interessiert ist, muss er zuerst einmal sitzen und mich anschauen. Dann gehen wir GEMEINSAM hin.

Aber das sind alles Dinge - die ich nie in einer Hundeschule lernte. Nur dank der letzten Trainerin und Eigeninitiative.
 
Und das klappt seitdem seit Jahren einwandfrei. habe ich nur den Rüden dabei, gehen wir auch manchmal ein Stück gemeinsam, und da kann man dann auch drüber reden, wieso Situationen entstanden sind und wie man sowas vermeiden könnte.
Obwohl hier bei uns wenige Hunde wirklich gut erzogen und viele schlecht sozialisiert sind, habe ich mit keinem einzigen HH deshalb Probleme, WEIL ich den Kontakt suche und sehr kooperativ, rücksichtsvoll und verständnisvoll bin.

Diese Art, Probleme zu lösen, gefällt mir ausnehmend gut!!!!! :)
 
Fändest Du es denn gut, wenn 2 bellende Hunde auf Deinen Hund hinstürzen????und um ihn rumspringen??????

Findest Du es gut, wenn die HH sagt, das sei die NORMALE Kommunikation ihrer Hunde????

Ich seh da ein bisserl zwei Seiten. Weil ich ja auch so eine Hundehalterin da habe - die jedoch besser kenne. Beide Hündchen laufen bellend her, sogar zum Aaron, obwohl sie den kennen. Erst dann, wenn sie bei uns sind, legt sich die Aufregung.
Zu "normale Kommunikation"....ja, schon irgendwie. Für unsichere Hunde. Hunde, die nie wirklich gelernt haben, wie sich ein souveräner Hund verhält. Warum denn dieses aufgeregte Gebell? Was ist denn der Grund dafür?
Ich schätz stark, beide Hündchen wollen eher keinen Ärger mit anderen Hunden. Weshalb dann das Herlaufen und Herumbellen?
Soll der größere Hund verjagt werden? Weil er ihnen Angst macht? Revieransprüche? (und zu zweit im Rudel sind sie stärker)
 
Zu Hunden die wir kennen dürfen meine auch hin wenn der andere gerade angeleint ist und meine nicht und umgekehrt natürlich auch, allerdings nähern sich die ganz normal ohne Gekeife (ja auch ganz Kleine, einer kleinen Rasse anzugehören ist ja schließlich keine Krankheit :rolleyes:!)

Kennen mein ich natürlich im positiven Sinn für alle Beteiligten, damit keine Mißverständnisse auftauchen !
 
Ich seh da ein bisserl zwei Seiten. Weil ich ja auch so eine Hundehalterin da habe - die jedoch besser kenne. Beide Hündchen laufen bellend her, sogar zum Aaron, obwohl sie den kennen. Erst dann, wenn sie bei uns sind, legt sich die Aufregung.
Zu "normale Kommunikation"....ja, schon irgendwie. Für unsichere Hunde. Hunde, die nie wirklich gelernt haben, wie sich ein souveräner Hund verhält. Warum denn dieses aufgeregte Gebell? Was ist denn der Grund dafür?
Ich schätz stark, beide Hündchen wollen eher keinen Ärger mit anderen Hunden. Weshalb dann das Herlaufen und Herumbellen?
Soll der größere Hund verjagt werden? Weil er ihnen Angst macht? Revieransprüche? (und zu zweit im Rudel sind sie stärker)

Warum Hunde das machen steht aber nicht zur Debatte...zur Debatte steht, ob es korrekt ist....

welche 2 Seiten siehst Du?

Die Seite des HH, dessen Hund bellend ohne Leine ohne Maulkorb auf einen angeleinten ruhig dahingehend Hund zustürmen

siehst Du aber auch die andere Seite,

dass es ein Angsthund sein könnte
ein Hund, der -aus welchen Gründen auch immer - mit Artgenossen nicht verträglich ist...

ich dachte eigentlich, gerade Du würdest ein derartiges Fehlverhalten von HH strikt ablehnen

ob Du auch noch so "großzügig bist, wenn z.B. in Wien in der Gegend, die zwei Australians ( wie in der Vergangenheit öfter mal passiert) wild bellend angesaust kommen und Deinen Hund bedrängen?
 
Meine Hunde sind keine Angsthunde und auch alles in allem verträglich, trotzdem mögen wir es gar nicht wenn distanzlose unangeleinte Hunde auf uns zustürmen während meine angeleint sind und nicht ausweichen können, das wäre ja z.B. die durchaus sinnvolle Strategie meiner Hündin, nur kann ich sie deshalb auch nicht neben einer befahrenen Straße auslassen, weil sie weicht dann womöglich auf die Straße aus, wenn sie sich nicht anders zu helfen weiß!
 
Ich seh da ein bisserl zwei Seiten. Weil ich ja auch so eine Hundehalterin da habe - die jedoch besser kenne. Beide Hündchen laufen bellend her, sogar zum Aaron, obwohl sie den kennen. Erst dann, wenn sie bei uns sind, legt sich die Aufregung.
Zu "normale Kommunikation"....ja, schon irgendwie. Für unsichere Hunde. Hunde, die nie wirklich gelernt haben, wie sich ein souveräner Hund verhält. Warum denn dieses aufgeregte Gebell? Was ist denn der Grund dafür?
Ich schätz stark, beide Hündchen wollen eher keinen Ärger mit anderen Hunden. Weshalb dann das Herlaufen und Herumbellen?
Soll der größere Hund verjagt werden? Weil er ihnen Angst macht? Revieransprüche? (und zu zweit im Rudel sind sie stärker)


Es ist wieder was ganz anderes, wenn sich die Hunde kennen, und offenbar verstehen die sich ja mit deinem Hund, sonst würdest du ja den Kontakt nicht erlauben.


Aber wo siehst du die 2 Seiten? Warum läßt denn die HH ihre Hunde auf Aaron losstürmen? Machen die das bei jedem Hund? Wärs nicht besser, die Dame würd mit ihren Hunden arbeiten, damit die Hunde bei ihr bleiben, bis sie abgecheckt hat, ob die Kontaktaufnahme dem anderen HH eh recht ist? Warum stört es dich bei ihr nicht?
 
Meine Hunde sind keine Angsthunde und auch alles in allem verträglich, trotzdem mögen wir es gar nicht wenn distanzlose unangeleinte Hunde auf uns zustürmen während meine angeleint sind und nicht ausweichen können, das wäre ja z.B. die durchaus sinnvolle Strategie meiner Hündin, nur kann ich sie deshalb auch nicht neben einer befahrenen Straße auslassen, weil sie weicht dann womöglich auf die Straße aus, wenn sie sich nicht anders zu helfen weiß!

Endlich mal jemand, der weiß, was Sache ist!
Und genau das ist das Problem.
..........und dann kanns sogar passieren, mit vielen solch unguter Begegnungen, die vielleicht sogar schmerzhaft enden, dass auch der friedlichste, best sozialisierteste Hund irgendwann an der Leine nicht mehr versucht auszuweichen, sondern die Strategie" "Angriff ist die beste Verteidigung" wählt.

Aber die freilaufenden DerTutNix-Hundehalter scheißen sich da einfach nix drum. IHR Hund kann in alle Richtungen ausweichen, ohne an Leine gehindert zu sein und es gibt GUTE GRÜNDE warum manche Hunde in manchen Situationen angeleint sind!

Klar, zu bekannten Hunden dürfen meine auch hin und umgekehrt, egal ob an oder abgeleint. Das ist ja auch was anderes.
 
Warum läßt denn die HH ihre Hunde auf Aaron losstürmen? Machen die das bei jedem Hund? Wärs nicht besser, die Dame würd mit ihren Hunden arbeiten, damit die Hunde bei ihr bleiben, bis sie abgecheckt hat, ob die Kontaktaufnahme dem anderen HH eh recht ist? Warum stört es dich bei ihr nicht?

Ja, die zwei Hündchen rennen sowohl zu jedem Hund hin, als auch zu Menschen....ICH würd's nicht zulassen.
Aber.. ich kenn die Situation. Zuerst war ein Hündchen da, welches noch nicht so viel bellte. Dann starb die Schwester der Frau in jüngeren Jahren, das Hündchen (nicht erzogen!) der Verstorbenen kam zur Hundehalterin. Nun bellten beide. HH ist berufstätig, hat eigentlich keine Zeit, mit beiden Hunden zu arbeiten. Alternative? Hätt sie (ist nicht so lange her, dass die Schwester verstarb) den Hund ins Tierheim bringen sollen? Nein - sie hat der Schwester versprochen, für das Hündchen zu sorgen.
Nur, die Zeit, mit den nun beiden bellenden Hunden zu arbeiten - die hat sie nicht.

Das ist jetzt nur ein Beispiel - was so alles sein kann.
Deshalb bin ich mit dem "Verurteilen" vorsichtig geworden.
Klar ärgere ich mich auch, wenn ein Hund zu Aaron hinstürmt. Aber sehr oft ist es Unwissen oder so was in der Art, was da abläuft.
 
Endlich mal jemand, der weiß, was Sache ist!
Und genau das ist das Problem.
..........und dann kanns sogar passieren, mit vielen solch unguter Begegnungen, die vielleicht sogar schmerzhaft enden, dass auch der friedlichste, best sozialisierteste Hund irgendwann an der Leine nicht mehr versucht auszuweichen, sondern die Strategie" "Angriff ist die beste Verteidigung" wählt.

Aber die freilaufenden DerTutNix-Hundehalter scheißen sich da einfach nix drum. IHR Hund kann in alle Richtungen ausweichen, ohne an Leine gehindert zu sein und es gibt GUTE GRÜNDE warum manche Hunde in manchen Situationen angeleint sind!

Klar, zu bekannten Hunden dürfen meine auch hin und umgekehrt, egal ob an oder abgeleint. Das ist ja auch was anderes.

Bzw. dadurch überhaupt erst mal auf die Idee kommt, dass nur Angriff bleibt, da er ja nicht schnell genug ausweichen kann an der Leine.....

Ich hatte und hab wirklich kein Problem damit, wenns mal passiert, nicht mitgedacht, nicht aufmerksam gewesen...ein ehrliches "Entschuldigung" und alles ist OK

ist bekomm nur einen Riesengrant, wenn die Grundeinstellung eines HH so ist, meine Hunde machen das, ich hab ja keine Angst um meine Hunde und wenn der andere HH mit seinem Hund ein Problem hat, ist er ja selbst schuld.

Das ist nicht nur rücksichtslos und arrogant, es ist auch furchtbar dumm.
 
Ja, die zwei Hündchen rennen sowohl zu jedem Hund hin, als auch zu Menschen....ICH würd's nicht zulassen.
Aber.. ich kenn die Situation. Zuerst war ein Hündchen da, welches noch nicht so viel bellte. Dann starb die Schwester der Frau in jüngeren Jahren, das Hündchen (nicht erzogen!) der Verstorbenen kam zur Hundehalterin. Nun bellten beide. HH ist berufstätig, hat eigentlich keine Zeit, mit beiden Hunden zu arbeiten. Alternative? Hätt sie (ist nicht so lange her, dass die Schwester verstarb) den Hund ins Tierheim bringen sollen? Nein - sie hat der Schwester versprochen, für das Hündchen zu sorgen.
Nur, die Zeit, mit den nun beiden bellenden Hunden zu arbeiten - die hat sie nicht.

Das ist jetzt nur ein Beispiel - was so alles sein kann.
Deshalb bin ich mit dem "Verurteilen" vorsichtig geworden.
Klar ärgere ich mich auch, wenn ein Hund zu Aaron hinstürmt. Aber sehr oft ist es Unwissen oder so was in der Art, was da abläuft.

Die Zeit den eigenen Hund schlicht anzuleinen, hat ja wohl jeder......

ob die Dame es wohl auch noch so "normal" findet, wenn zwei Schäferhunde, Doggen, Briards oder Leonberger bellend auf ihre Kleinhunde zugestürzt kommen????

Obs wohl reicht, wenn dieser (imaginäre )HH dann sagt: wissens, i hab ka Zeit
 
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Ja, die zwei Hündchen rennen sowohl zu jedem Hund hin, als auch zu Menschen....ICH würd's nicht zulassen.
Aber.. ich kenn die Situation. Zuerst war ein Hündchen da, welches noch nicht so viel bellte. Dann starb die Schwester der Frau in jüngeren Jahren, das Hündchen (nicht erzogen!) der Verstorbenen kam zur Hundehalterin. Nun bellten beide. HH ist berufstätig, hat eigentlich keine Zeit, mit beiden Hunden zu arbeiten. Alternative? Hätt sie (ist nicht so lange her, dass die Schwester verstarb) den Hund ins Tierheim bringen sollen? Nein - sie hat der Schwester versprochen, für das Hündchen zu sorgen.
Nur, die Zeit, mit den nun beiden bellenden Hunden zu arbeiten - die hat sie nicht.

Das ist jetzt nur ein Beispiel - was so alles sein kann.
Deshalb bin ich mit dem "Verurteilen" vorsichtig geworden.
Klar ärgere ich mich auch, wenn ein Hund zu Aaron hinstürmt. Aber sehr oft ist es Unwissen oder so was in der Art, was da abläuft.

Wenn man die Situation kennt ist es auf einmal in Ordnung ? Nicht jeder kennt die Vorgeschichte und die ist eigentlich letztlich auch egal ! Oder ist ein Schicksalsschlag ein Freibrief ?
 
Nur, die Zeit, mit den nun beiden bellenden Hunden zu arbeiten - die hat sie nicht.

Sorry, dafür hab ich jetzt kein Verständnis.
Wieso keine Zeit? In jeder Minute des Zusammenseins kann man das Miteinander beeinflussen und gestalten. Da brauch man doch keine extra Zeit um dran zu arbeiten.
Da reicht ein sinnvoll und planvolles Vorgehen im Alltag und bei jedem Spaziergang - und die Zeit, spazieren zu gehen hat die Dame scheinbar auch - und währendessen "arbeitet" man an dem Problem. Punkt Aus Amen Ende.
Wenn man dazu nicht gewillt ist, sollte man keine Hunde aufnehmen, denen man dann nicht gerecht werden kann. Wenn die Dame mit den Kleinhunden so sehr überfordert ist, dann soll sie sie in geeignete Hände vermitteln. Und wenn sie selbst bezüglich Hundeverhalten unwissend ist, kann sie sich fortbilden, einen Trainer zu Hilfe nehmen usw.

Wo ein WILLE ist, da ist auch ein Weg. Das Quantum an zeit ist nicht unbedingt ausschlaggebend. Die QUALITÄT machts sehr oft aus...;)
 
Die Zeit den eigenen Hund schlicht anzuleinen, hat ja wohl jeder......

ob die Dame es wohl auch noch so "normal" findet, wenn zwei Schäferhunde, Doggen, Briards oder Leonberger bellend auf ihre Kleinhunde zugestürzt kommen????

Obs wohl reicht, wenn dieser (imaginäre )HH dann sagt: wissens, i hab ka Zeit

Danke!!

ich finde das wirklich ungeheuerlich, dass man für Zwerge die nicht erzogen sind, immer eine Ausrede und Entschuldigung parat hat......aber wehe wir Großhundebesitzer würden das machen, na servas da warad was los :eek::cool:

ich musste auch arbeiten gehen, haben einen Haushalt, Interessen auch ohne Hund, aber ich hatte trotzdem Zeit meinen Hund zu erziehen.....und wenn man die Zeit nicht aufbringen will, dann warads gscheiter man sucht keine Ausreden, sondern hält keinen Hund :cool:
 
Nein - sie hat der Schwester versprochen, für das Hündchen zu sorgen.

Sie hält sich aber offenbar nicht an das Versprechen ! Da krieg ich die Krise, meine Schwester - definitiv kein Hundemensch - hat auch einen Hund praktisch am Sterbebett ihrer Nachbarin übernommen, aber die sorgt wirklich für diesen Hund, sorgen bedeutet ja nicht nur den Napf füllen und die Tür aufmachen ! :mad: Der Hund ist ziemlich unerzogen, läuft daher auch nur frei wenn es auch rundherum passt, eine Leine kann ja wohl jeder bedienen , auch bei Zeitmangel ! :rolleyes:
 
Ja, die zwei Hündchen rennen sowohl zu jedem Hund hin, als auch zu Menschen....ICH würd's nicht zulassen.
Aber.. ich kenn die Situation. Zuerst war ein Hündchen da, welches noch nicht so viel bellte. Dann starb die Schwester der Frau in jüngeren Jahren, das Hündchen (nicht erzogen!) der Verstorbenen kam zur Hundehalterin. Nun bellten beide. HH ist berufstätig, hat eigentlich keine Zeit, mit beiden Hunden zu arbeiten. Alternative? Hätt sie (ist nicht so lange her, dass die Schwester verstarb) den Hund ins Tierheim bringen sollen? Nein - sie hat der Schwester versprochen, für das Hündchen zu sorgen.
Nur, die Zeit, mit den nun beiden bellenden Hunden zu arbeiten - die hat sie nicht.

Ja dann hat sie die 2 Hündchen eben an der Leine zu führen und Punkt. Meinst, der Hundephobiker sagt: ahso na dann - was für eine rührende G´schicht - selbstverständlich hab ich jetzt keine Angst mehr vor den 2 kleinen Keiffen... :rolleyes: Tschuldige, aber das ist jetzt selbst für dich lächerlich. Wenn meine Urstrumpftante ein armes Straßenhündchen aus Buxdehude rettet, dass leider, leider von den bösen Buxdehuder-Kindern ganz arg gequält wurde; dann stirbt mir die gute alte Urstrumpftante und ich als selbstverständlich liebende Urstrumpfnichte versprech ihr am Sterbebett, dass ich mich um das arme nunmehr verwaiste kinderhassende Hündchen aus Buxedude kümmere, klappt das auf die Tränendrüse drücken als Entschuldigung für Unerzogenheit und Zeitmangel auch nicht mehr.

Es gibt HH, die bislang einfach nicht drüber nachgedacht haben, dass nicht jeder Hund fremde Artgenossen schätzt. Die reagieren auf die Bitte den Hund nicht herzulassen i.d.R. aber nicht pampig sondern erstaunt und lassen sich dann gerne erklären, weshalb man darum bittet. Es gibt HH, die einfach mal unachtsam sind oder wo der Hund mal nicht folgt - auch das ist ok, wenn die ihr Tierchen dann "einsammeln" gehen und sich vielelicht sogar noch entschuldigen. Alles kein Problem. Aber dann gibts die "Mir doch blunzn - meiner hat ja keine Probleme und alle anderen sind mir schnurz". Die einem auf eine ganz neutrale Bitte eine Goschn anhängen. Die einen manchmal sogar noch beschimpfen. Oder die im Forum nicht erst in diesem Thread sondern schon seit langem dämliche Meldungen schieben, nix sachlich belegen können und nun ja auch noch erwiesendermaßen lügen, dass sich die Balken biegen. Und danke nein, diese Seite interessiert mich sowas von Nüsse - in rücksichtslose Wahrheitsverdreher möchte ich mich nicht hinein versetzen. Für solche Dachschäden gibts ausgebildete Ärzte...
 
und währendessen "arbeitet" man an dem Problem.

Ja, nur - dazu muss man wissen, wie man daran "arbeitet".

Aber hier wird meines Erachtens etwas angesprochen... was halt viele Hundehalter betrifft.
Nicht jeder liest im Wuff, nicht jeder besucht eine Hundeschule oder leistet sich einen Trainer... oft ist das gerade bei Klein- und Kleinsthundehaltern der Fall. "Mit dem Hund arbeiten", ihn erziehen....da hört bei vielen HH das Wissen auf.
Man wirft Bällchen, lässt die Zwerge laufen ("Bewegung müssen's doch auch haben..."), "harmlos" aufgrund der Größe sind's ja vermeintlich eh....

ich geb euch da vollkommen recht....

nur...

durch Beschuldigungen, usw. wird sich wohl nichts ändern.
Mit freundlicher Aufklärung wohl eher.
 
Manche haben keine Zeit ihre Hunde zu erziehen und manche haben keine Zeit für freundliche Aufklärung während sie darauf achten, dass der eine Hund nicht abpascht und der andere Hund nicht zubeisst, dass sie selbst das Gleichgewicht halten und natürlich auch noch darauch achten, dass keine Passanten gefährdet werden - schließlich ist das alles die Aufgabe des HH der die Hunde an der Leine hat- :rolleyes:, während der andere Hundehalter ganz auf lässig einfach nichts tut weil schließlich kann man sich nicht um alles kümmern !
 
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