Fehlerhafte Hundebegegnungen

Du hast Recht, die User, die damals so negativ schrieben, schreiben nicht mehr, sind sogar auch schon gesperrt.
Ich wusste aber nicht mehr (bzw. wusste es erst dann, als ich im damaligen Thread wieder las), wer damals aller schrieb.
Off Topic....damals wussten wir ja noch nichts von Aarons Epilepsie, auch interessant, da nachzulesen....by the way...wie findet man derartige Uralteinträge? :confused:

Ja, war mein Fehler, ich wusste nicht mehr, wer damals schrieb. Tut leid!:eek:

:) Passt schon, jeder Mensch irrt sich manchmal.:)
 
Naja, ich nehme an, daß Tamino gemeint hat, daß sie hier mit dir gesprochen hat, nicht im realen Leben. Und hat nicht ihre Freundin mit den beiden Hunden dich gebeten, deine Hunde anzuleinen? Und dich hat das keinen Deut interessiert-und jetzt bist du beleidigt, weil offenbar keine von beiden mit dir spazieren gehen will? So was aber auch :D:D:D

:)Nein.

Siehe mein Post 26.10. Nr 642, da habe ich das "Grüßen'" aus der Entfernung geschildert.

Angesprochen habe ich die Userin an dem Tag während des Vorfalls, da ich ja nur einige Meter entfernt war und hingesaust bin.

Ich habe ja auch ihre Worte, die sie an meine ziemlich verzweifelte Bekannte, an der zwei 25 kg Hund in der entgegengesetzten Richtung zerrten, während die Hunde der dabei stehenden Userin wild kläffend um die beiden Hunde herumsprangen mitbekommen.

Aber vielleicht ist meine "Ansage" in dem Getöse untergegangen.

Ich möchte schlicht keinen Kontakt mit HH, die so handeln.

Hier behaupten, dass sich ihre Hunde immer ganz friedlich anderen Hunden nähern, obwohl diese bereits weit entfernt zu bellen anfangen, dann behauptet, dass Hunde kläffend auf angeleinte Hunde zuschießen wäre normale Kommunikation (siehe ihre Posts)

dann noch zu einer HH, die in Bedrängnis ist, sagen, sie soll sich nicht aufregen

und hier behaupten, schuld wäre ebendiese HH, da ihre Hunde nur randaliert haben, weil die HH unsicher war.

Fakt ist nämlich, dass diese Hunde schon zu kläffen und hinzurennen anfangen, wenn ein anderer Hund sie noch gar nicht bemerkt hat. Das wollten sie auch bei der Begegnung (post 642), nur waren sie angeleint ....
 
Ich nehme einfach mal an, daß die betreffende HH eine nette Entschuldigung akzeptiert hätte-aber eine dermaßen unverschämte Haltung muß man nicht hinnehmen. Und ja, das darf man fordern. Wo siehst du, daß diese berechtigte Forderung mit Gewalt durchgesetzt worden wäre?

:)Nirgendwo, Tatsachen verdrehen ist für manche Menschen halt lustig

...Es gibt also offensichtlich Hundehalter, die gar nichts daran finden, dass ihre Hunde andere Hunde verletzen oder töten. Die es ok finden, dass sie ihre Hunde dazu erzogen haben bzw. nicht daran denken, ihre Hunde zu angemessenem Verhalten zu erziehen. Die öffentlich ihre Gewaltbereitschaft anderen Menschen und Hunden gegenüber zugeben

derartige Unterstellungen sind mir keine Antwort wert....

ja hätte sie, sie hat auch höflich extra gedankt, als die 2 Hunde bei der nächsten Begegnung angeleint wurden...genauso wie ich den höflichen Gruß, bei der nächsten Begegnung, als die Hunde ebenfalls angeleint wurden, höflich erwidert habe.

Ja es ist sicher toll, wenn eine HH mit einem mit Artgenossen unverträglichen Listenhund aus dem TSH, mit dem 3x wöchentlich mit einem Trainer gearbeitet wird,

während er Maulkorb trägt und angeleint ist, dass er es doch bitte ruhig hinnehmen möge, dass es ganz normal ist, dass 2 Hunde ihn bös kläffend anspringen.......das würde sicher ein gaaanz tolles Ergebnis bringen...seltsam nur, dass HundertrainerInnen, die engagiert mit solchen Hunden arbeiten, das so gar nicht goutieren...die sind sicher alle dumm und haben ja keine Ahnung
 
Prinzipiell einmal zu sagen wäre, weshalb fehlerhafte Hundebegegnungen überhaupt entstehen.

Meiner Meinung nach erstens durch falsche Einschätzung der Situation.

Da wäre Aufklärung angebracht - aber bitte nicht mit Sarkasmus (auch nicht dann, wenn der anscheinend angebracht wäre), auch nicht mit Beschuldigungen.
Nur Aufklärung - ich mein, das würd reichen.
Beschuldigungen und Sarkasmus sind kontraproduktiv - meiner Meinung nach.

Es gibt ganz viele Klein- und Kleinsthundehalter (aber auch Halter der "Tut-nix" Familie), die Hunde- und sonstige Begegnungen falsch einschätzen. Da ist Andrea (? Andreaota) ganz sicher nicht die einzige HH. (ich persönlich kenne auch so einen Fall - und da muss ich mich an der Nase nehmen...ich bring's nicht über die Lippen, diese HH aufzuklären - weil ich deren Lebenssituation weiß und von daher auch sicher bin, dass Training eher nicht geht)

Aber das Einschätzen von Situationen und wie man damit umgeht - das wär ein Fall für Sachkundeunterricht, auch Unterricht in Hundeschulen.
Ich würd's gut finden, wenn viele unterschiedliche Situationen wenigstens einmal durchbesprochen würden.
 
aber was da jetzt rein interpretiert wird in eine Diskussion über eine HH dies grad lustig findet, wenn ihre Kleinhunde andere ärgern und nix dabei findet

Nur ganz kurze Frage (so zum Nachdenken).... tut sie das wirklich? Oder schaut's nur so danach aus?

Ich bin der ganz festen Überzeugung, dass Andrea (?) das selbst NICHT lustig findet.
Wäre ich mit dem Aaron in Wien, würd ich mich gern mit ihr treffen. Und - möglicherweise - kann aber keine Hand ins Feuer dafür legen - würd er sich - so ihre Hunde sogar Rüden wären - mit denen vertragen. Oder wir könnten gemeinsam - ruhig - gehen. Sozial walk.
Ich hab den Aaron ja schon länger nicht nach Wien mitgenommen, sollte das aber eh wieder einmal tun (Mama im Pflegeheim in der Laufbergergasse möchte ihn eh wieder einmal sehen).
 
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... (Das und weitere Kommentare in diese Richtung.)



...Es gibt also offensichtlich Hundehalter, die gar nichts daran finden, dass ihre Hunde andere Hunde verletzen oder töten. Die es ok finden, dass sie ihre Hunde dazu erzogen haben bzw. nicht daran denken, ihre Hunde zu angemessenem Verhalten zu erziehen. Die öffentlich ihre Gewaltbereitschaft anderen Menschen und Hunden gegenüber zugeben. Die sich aber trotzdem für verantwortungsvoll und rücksichtsvoll halten und sich das Recht herausnehmen, andere Hundehalter für gefährliche, rücksichtslose Vollidioten zu halten. Die sich sogar das Recht herausnehmen, friedlichen Hunden und Hundehaltern vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten haben.



Ersetzt doch mal "fremder unangeleinter Hund" durch "fremdes unangeleintes Kind". Würde es dann irgend jemand lustig finden, den eigenen, kinderunverträglichen Hund von der Leine zu lassen? Traut sich dann jemand öffentlich darauf zu bestehen, dass Kinder grundsätzlich an die Hand genommen werden müssen, wenn man mit seinem Hund daherkommt? Traut sich irgend jemand, sich öffentlich darüber zu beschweren, dass wieder einmal ein Kind von verantwortungslosen, rücksichtslosen Eltern, die keine Ahnung von Kindern haben, kreischend auf den Hund zulief und damit alles Training zunichte gemacht hat? Traut sich irgend jemand, darüber zu reden, wie man heranstürmende Kinder verscheucht?interessant und was würdest du tun, das Kind herlaufen lassen und warten bis es gebissen wird...:confused:, natürlich verscheuche ich heranstürmende Kinder...besonders wenn ich einen Hund habe, der sowas absolut nicht erträgt....






Jetzt mal Butter bei die Fische: Was genau ist eigentlich passiert? Zwei kleine Hunde waren nicht angeleint, kamen daher und haben gekläfft. So what? Kleine Hunde kläffen halt mal, zum Krawall schlagen wurden sie ursprünglich u.a. gezüchtet. Was haben sie sonst noch getan, womit ein gut erzogener (sozialisierter) Hund so ein Problem haben könnte, dass man es als Mensch nicht vor Ort lösen könnte, ohne dass man Krieg führen müsste. Wie genau haben die beiden Großen reagiert? Und warum? Wie genau hat die Hundehalterin reagiert? Wann und worauf? Ging es dabei darum, das "Problem" für die Hunde zu lösen oder ging es um menschliche Wunschvorstellungen?

Aber mich wundert es echt nicht mehr, das Hundehaltung immer schwieriger wird, wenn man liest, welche Ignoranz und welche selbstherrliche Einstellung Leute haben, Pöbler einfach zu anderen hinrennen zu lassen, als völlig okay ansehen...bei Joggern, Radfahrern und Kindern auch ?? Ist es da dann auch völlig normal, weil die tun ja nix...die bellen ja nur und springen dich vielleicht ein bissl an....braucht sich ja keiner anstellen und wenn jemand Angst hat, selber schuld, was geht er den auch genau da, kann er ja wo anders gehen :cool::cool:...
 
@c&a

Traurig das du selbst jetzt noch nicht verstehst.

Es war nicht dein Hund schuld, sondern DUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU:cool:

Warum:

Nachdem das ja schon mind. der 3te Vorfall war, hättest du den Aaron schon längst nur mehr mit Maulkorb nach draussen lassen dürfen:rolleyes:

Davon abgesehen, ist es natürlich ein Absolutes NoGo freilauifende Hunde zu angeleinten Hunden hinzulassen:cool:
 
was bin ich froh, dass manche HH sehr weit weg wohnen und man niemals mit ihnen zusammentrifft.....mir gruselt echt vor manchen :mad:

ich finde es eine Frechheit und absolute Unverschämtheit, was manche Kleinhundehalter sich herausnehmen und die Großhundehalter müssen ruhig bleiben, ihre Hunde müssen sich von diesen kleinen Biestern belästigen und ankläffen lassen und dürfen nur ja nix tun, weil dann sind ja die Großhundehalter unverantwortlich, weil ihre Viecher sollten am besten MK tragen, damits diesen unerzogenen Zwergen nur ja nix tun können :mad::mad:
 
warum mochte ich eigentlich nicht, dass andere Hunde auf meinen Rüden hinstürzten. Dusty war ein ganz normaler Hund, wuchs mit einem Zweithund heran war sehr sozial und das sein ganzes Leben. Aber dann kamen immer mehr NeuHH, die keine Ahnung von Hunden hatten und meinem Hund, vor allem in meiner Wohnumgebung, andichteten, nur weil er sie zurechtwies, er mochte es nie wenn man ihm ins Gesicht sprang, warnte, zeigte die Zähne und wenn er dann noch immer nicht aus seinem Gesicht verschwand, dann kam ein gekonnter Schulterwurf und na klar der andere schrie was das Zeug hielt, das machte natürlich die Runde und plötzlich war er als bissig verschrien, obwohl er nie einen Hund auch nur verletzte, oder dieser nach solch einer Zurechtweisung auch nur nasses Fell hatte. Wir vermieden in Hinkunft das Zusammentreffen mit vor allem Welpen und Kleinhunden und ich hielt mir die Hunde und Halter generell mit einem "wenn der Hund herkommt, dann ist er Geschichte" vom Leib, denn wie kommt mein Hund dazu gestresst zu werden, obwohl der hatte den wenigsten Stress und wie komme ich dazu, mir dann die Beflegelein anzuhören von HH die keine Ahnung von Hunden haben :mad:. Das ist zwar jetzt alles vorbei weil Dusty schon den Regenbogen entlanglief und die Hündin souverän über allen steht :)

lg
Tina
 
Ich finde, man sollte schon noch den Unterschied zwischen Hunden und Menschen erkennen.
Ein Hund, der aggressiv auf Menschen reagiert ist eine ganz andere Nummer als ein Hund, der auf Artgenossen aggressiv reagiert.
Für Hunde, die auf Menschen aggressiv reagieren finde ich in jedem Fall Maulkorb angebracht.
1. Können wenige Menschen die Signale von Hunden richtig interpretieren - und von Kindern kann man das schonmal kaum erwarten, vor allem, wenn es ihnen nie jemand beibringt. Klar gehen manche ohne Vorwarnung begeistert auf einen Hund los. Und klar liegt der Fehler auch bei den Eltern, die da nicht genug aufpassen, ABER der menschliche Körper ist nunmal was Hundebisse betrifft empfindlicher und ein Kind (Mensch) hat auch keinesfalls die Reaktionsschnelligkeit, sich zurückzuziehen, wenn ein Hund aggressiv reagiert. Was "Menschenunverträglichkeit" betrifft kann man jedoch viel besser üben, weil man Menschen erklären kann: Bitte stell Dich zur Verfügung, dass ich mit meinem Hund an dem Problem arbeite und verhalte Dich so und so und tu dies und das. Menschen kann man auf Distanz auch schon Bescheid geben: Achtung, lassen sie ihr Kind nicht näher kommen, mein Hund beißt...........oder auch ein Kind, das gefährlich zu nahe kommen will, mit scharfer Ansage vertreiben. Meist sprechen die ja dieselbe Sprache wie der Hundehalter oder versteht zumindest dessen Mimik und gebärden.
Die Eltern sind jedoch sowieso meist sehr darauf bedacht, ihre Kinder vor Schaden zu bewahren und befolgen Anweisungen von HH, ihre Kinder zu stoppen, bevor etwas passiert. Da muss der HH umsichtig und vorausschauend gehen und vielleicht auch Situationen meiden, in denen er selbst den Überblick verlieren würde. So ein Hund gehört dann halt mal ne zeitlang nicht in die Stadt und in Menschenansammlungen. Da ist es vielleicht manchmal besser, so einen Hund in ein geeigneteres Umfeld abzugeben oder man zieht selber um, wenn man das Problem nicht befriedigend managen oder lösen kann.
Es wird ja immer wieder davon gesprochen, dass hundeunverträgliche Hunde auch nicht in Hundezonen geführt werden sollten, weil man da bedrängende Situationen schließlich nicht vermeiden und nicht fordern kann, dass alle angeleint laufen, damit der eigene Hund nicht bedrängt wird.
Und es ist nunmal so: Nirgendas auf der Welt herrscht Leinenpflicht für Kinder!

2. Der best sozialisierteste, freundlichste Hund kann durch ein einziges , heftiges, schlechtes Erlebnis mit einem schlecht sozialisierten Hund bezüglich Hundekontakten verdorben werden und daraus resultierend künftig auf eine viel größere Individualdistanz bestehen, die er braucht um nicht aggressiv reagieren zu müssen. Ohne dass sich sein Mensch je aufgeregt hätte, wenn Hundekontakte abliefen.
Die Arbeit, so einen Hund wieder umzupolen erfordert Geduld und gutes Management und ist nicht einfach mal so damit erledigt, dem Hund IN EINER bedrängten Situation eben mal schnell "Bescheid zu geben, dass er das nicht nötig hat", wenn gerade zB zwei Hunde kläffend auf ihn zuspringen.
Wenn der Hund in der Situation zubeißen will, hat aber der andere Hund immer noch bessere Chancen aus dem Konflikt heraus zu kommen, als ein Mensch, ganz einfach weil der andere Hund in der Lage sein müsste, die Signale des bedrängten Hundes zu verstehen und sich reaktionsschnell zurück zu ziehen, damit er nicht beschädigt wird.
Leider wird was "Leinenaggressivität" und "Unverträglichkeit mit Artgenossen" betrifft oft nur symptomatisch daran gearbeitet und dem Hund jegliche aggressiven Äußerungen aberzogen, anstatt geduldig und artgerecht dafür zu sorgen, dass er selbst Artgenossen wieder als konfliktvermeidende Individuen und sich selbst als in der Lage konfliktvermeidend zu agieren, kennen lernen kann. Und das ist leider häufig situationsbedingt verursacht, weil es immer wieder vorkommt, dass freilaufende "DerTutNixe" so einen vorgeschädigten Hund belästigen und bedrängen, seine Individualdistanz frech und vom HH unkontrolliert, distanzlos unterschreiten und um Schaden zu vermeiden, ist der HH gezwungen, seinen eigenen Hund davon abzuhalten, den anderen zu beschädigen.
Jede solche Situation ist absolut kontraproduktiv für die Arbeit, einen "unverträglichen" Hund zu sozialisieren, da mit jeder dieser Situationen der Hund in seiner Abwehrhaltung bestätigt wird. Er erlebt: "Andere Hund sind unhöflich, beahcten meine Signale nicht und suchen den Konflikt, den ich für mich selber lösen muss, weil niemand die anderen Hund erfolgreich von mir fern hält."
Ich frage mich manchmal, ob Hundebesitzer, die trotzdem sie sehen, dass ein Hund angeleint ist und beim Besitzer behalten wird, der mit dem Hund Distanz aufrechterhalten will, dies sogar noch verbal unterstützt, zu diesem Hund ihre Kinder auch einfach hinlaufen lassen würden................oder würden sie vieleicht ihre Kinder eher vor Schaden bewahren wollen, weil sie wissen, dass ein Kind schnell mal gebissen wird - und sie aber auch wissen, dass ihr eigener Hund zwar den anderen ärgern und provozieren wird, aber schnell genug ist, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen?

Wie sich in dem konkreten Beispiel hier im Forum gezeigt hat, ist es leider oft so, dass viele Hundebesitzer ihre eigenen Hunde nur deshalb nicht anleinen, weil sie selbst nämlich ein "Leinenführigkeitsproblem" bei Hundebegegnungen haben und wahrscheinlich einfach keinen Bock drauf haben, mit ihren eigenen, kläffenden, zerrenden und an der Leine unkontrollierbaren Hunden aufzufallen und deshalb beschönigt man sich selbst und gibt den anderen Hundehaltern die Schuld, diese seien unfähig, würden sich aufregen, würden ihre Hund daran hindern artgerecht zu kommunizieren und würden die Probleme ihrer Hunde verursachen.
Natürlich ist auch das manchmal der Fall. Ich erlebe es tagtäglich bei mir in der Umgebung: Das sind meist die Hunde, die einerseits führungslos rumlaufen dürfen (oder der Einfachheit halber zeitweise an Flexi), alles selbst regeln müssen, von den eigenen Menschen nicht geschützt und echt geführt werden und dann in Situationen, in denen es mal nicht anders geht , als sie anzuleinen, ticken diese Hunde nämlich dann an der Leine vollkommen frustriert aus, weil sie dann eben nicht selber ausreichend kommunizieren und regeln können UND vom Menscehn dabei dann auch noch unangebracht planlos ausgeschimpft, bestraft oder vollkommen unangebracht beruhigend betüddelt werden - anstatt zusammen MIT den Hunden an genau diesem Problem, das sie den anderen vorwerfen, sie aber eigentlich selbst haben, geduldig und mit gutem Plan artgerecht zu arbeiten!
 
Nur ganz kurze Frage (so zum Nachdenken).... tut sie das wirklich? Oder schaut's nur so danach aus?

Ich bin der ganz festen Überzeugung, dass Andrea (?) das selbst NICHT lustig findet.
Wäre ich mit dem Aaron in Wien, würd ich mich gern mit ihr treffen. Und - möglicherweise - kann aber keine Hand ins Feuer dafür legen - würd er sich - so ihre Hunde sogar Rüden wären - mit denen vertragen. Oder wir könnten gemeinsam - ruhig - gehen. Sozial walk.
Ich hab den Aaron ja schon länger nicht nach Wien mitgenommen, sollte das aber eh wieder einmal tun (Mama im Pflegeheim in der Laufbergergasse möchte ihn eh wieder einmal sehen).

Vielleicht könntest Du nochmal nachlesen...


Fändest Du es denn gut, wenn 2 bellende Hunde auf Deinen Hund hinstürzen????und um ihn rumspringen??????

Findest Du es gut, wenn die HH sagt, das sei die NORMALE Kommunikation ihrer Hunde????

Findest Du es richtig zu behaupten, die Schuld trage die andere HH?

Ich erinnere mich noch gut an Beiträge von Dir, da hast Du diese Art von HH abgelehnt.....

und Ironie bzw. Sarkasmus hat die betreffende UserIn ins Spiel gebracht,

denn wie sollte man derartige Ansagen denn verstehen:

Post 492 A
Ich lasse meine Hunde auch zu anderen Hunden ohne zu fragen, warum auch nicht?
Nein ich hab keine Angst dass meine Hunde gebissen werden!
Warum?Weil ich den fremden Hund einschätzen kann anhand seiner Körpersprache!
Ja ich bin so überheblich und arrogant und mir ist es wurscht was die anderen HH von mir denken!
übrigens meine zwei sind: ein Mops und ein Malteser! :))



494 A
Da gehn sie ganz normal und freundlich hin, sie regen sich nur auf wenn der andere Hund unentspannt ist! :)

499 A
Naja dann ist es ja eh ein gutes Training! Für den Besitzer natürlich, weil der Hund wäre ja eh entspannt wenn es das Herrli /Fraudi wäre! Schon darüber nach gedacht?
Herr lass............................!!


501 A
Ein bischen Entspanntheit bei Hundebegegnungen! Und alles läuft friedlich ab!

518 A
Man sieht an die Reaktionen von manchen Grosshundebesitzern was sie eigentlich von kleinen Hunden halten, nämlich nix!
Und ich erlebe das jeden Tag!
Weil es sind nämlich die Besitzer grosser Hunde die Rücksichtslos sind!!! Nicht alle wohlgemerkt, aber viele!
Wir müssen ja schon eine Kleinhundegassirunde gründen damit wir ohne Gefahr mit unseren Möpsen,Yorkies,u.s.w. gehen können.
 
Aber mich wundert es echt nicht mehr, das Hundehaltung immer schwieriger wird, wenn man liest, welche Ignoranz und welche selbstherrliche Einstellung Leute haben, Pöbler einfach zu anderen hinrennen zu lassen, als völlig okay ansehen...bei Joggern, Radfahrern und Kindern auch ?? Ist es da dann auch völlig normal, weil die tun ja nix...die bellen ja nur und springen dich vielleicht ein bissl an....braucht sich ja keiner anstellen und wenn jemand Angst hat, selber schuld, was geht er den auch genau da, kann er ja wo anders gehen :cool::cool:...

:):) Sieh es nicht so schwarz....

zu 99,9% ist es in der Gegend Hauptallee etc wirklich entspannt, mit vielen tollen HH....

auch jetzt, wo ich - immer noch - umlernen muss, denn der Haarige knurrt seit der Beißattacke immer wieder mal zu nahe kommende Hunde an und ich erkenne nicht woran es liegt,:eek: manche halt, viele andere überhaupt nicht... gibt es keine Probleme.

Ich finde, egoistische, rücksichtlose und arrogante HH sind wirklich die absolute Ausnahme
 
Zuletzt bearbeitet:
:):) Sies es nicht so schwarz....

zu 99,9% ist es in der Gegend Hauptallee etc wirklich entspannt, mit vielen tollen HH....

auch jetzt, wo ich - immer noch - umlernen muss, denn der Haarige knurrt seit der Beißattacke immer wieder mal zu nahe kommende Hunde an und ich erkenne nicht woran es liegt,:eek: manche halt, viele andere überhaupt nicht... gibt es keine Probleme.

Ich finde, egoistische, rücksichtlose und arrogante HH sind wirklich die absolute Ausnahme

sehr konzentriert hab ich die aber hier bei mir und da red ich jetzt gar nichtmal von den Doggenleuten.....seit einiger Zeit haben wir hier einen Bordermix, der auch nicht sehr freundlich zu anderen Hunden ist, der die wirklich angeht und beissen würde, der rennt nur frei rum, die Halterin ist extrem überfordert mit ihm und mir bleibt manchmal echt nichts anderes übrig, als umzudrehen und auszuweichen.....was willst gegen so Leute tun :rolleyes: :cool:

ich sag es echt wie es ist, Deikoon ist sehr alt, mittlerweile scheint er auch Probleme mit dem Rücken zu haben (TA Besuch steht an) und ich bin echt nicht interessiert, dass ihn andere Hunde angehen, anspringen, womöglich wieder beissen, er sich dadurch wehren muss, was auch nicht prickelnd ist.....echt, mir gehen so uneinsichtige, selbstherrliche HH echt am Socken.....Leute das muss nicht sein!!!!!! :(
 
Ich hab hier drinnen schonmal von einer Frau mit zwei furchtbar kläffenden Jorkies, geführt aneinandergekoppelt an einer Flexi geschrieben, die entweder versucht verzweifelt auszuweichen oder ihre Hunde einfach an der Flexi unkontrolliert zu anderen Hunden hinpreschen lässt, wenn sie nicht ausweichen kann.
Ich hab sie nun inzwischen mit allen Dreien meiner Hunde jeweils bei Einzelgängen getroffen und Kontakt aufgenommen. Jeder meiner Hunde versteht sich problemlos einzeln mit den Zweien. Die Hündin zeigt ihnen durch beschwichtigendes Verhalten und Bogen gehen an, dass sie keinen Konflikt will, was die Zwerge schnell beruhigt und wenn sie sich beruhigt haben, beschnüffeln sich die Hunde und wir gehen gemeinsam und reden ein wenig.
Der Oldierüde ignoriert sie, hält still wenn sie ihn anhüpfen und ich lob ihn dafür. Wenn er sie dann doch anguckt und anschnüffeln will, ziehen sie die Ruten ein und hüpfen auf Distanz, kommen dann wieder angehoppelt und dann beschnüffeln sie sich ebenfalls und alles ist entspannt.
Der Terrierpflegling hätte es verdammt eilig, auf die zwei Kläffer hinzuschießen, die ja auch auf ihn hinschießen wollen, inzwischen jedoch nicht mehr selber abwehraggressiv, sondern mit Spielaufforderungen, zwar noch eigene Unsicherheit deutlich zu erkennen, aber er bleibt ansprechbar und wir üben dann ein langsames Annähern und jedes schnüffeln am Boden und ein wenig Bogen andeuten beim Annähern wird gelobt und wenn wir dann dort sind wird freundlich beschnüffelt, die Zwerge halten die Klappe und nach kurzem Schnüffeln reagiert der Terrierpflegling sofort auf Abrufen.
Immer sind beide Seiten dabei angeleint, in der Siedlung mit Leinenpflicht, neben befahrenen Strassen.
Ich habe der Frau erklärt, dass eine Begegnung, wenn ich alle Drei dabei habe lieber trotzdem vermieden werden sollte, weil es dann ganz einfach Leinensalat geben würde, der unter Umständen dann zu unschönen Reaktionen führen könnte, wenn sich die Hunde ineinander verwickeln und sie dann eben nicht artgerecht kommunizieren, ausweichen und ähnliches könnten.
habe ich alle drei dabei, bekommen die Anweisung neben mir zu bleiben, was sie auch problemlos tun, wobei wir aber immer die Flexileinendistanz einhalten, weil die Frau ihre Krümels nicht stoppen würde.
Ein netter Kontakt ist das geworden. Und da ihre Hunde nun meine kennengelernt haben und als ungefährlich einordnen können, machen sie auch keinen Terz mehr, wenn sie uns begegnen.
ABER: Diese Hunde machen eben deshalb Terz, weil sie in Hundebegegnungen entweder vollkommen sich selbst überlassen - oder wenn sie an den Begegnungen gehindert werden, ohne Anleitung durch die HH quasi leinenpöbeln MÜSSEN, damit ihnen, da sie ja nicht uneingeschränkt kommunizieren können, die anderen Hunde vom Leib bleiben.
Die würden, wie ein beschriebener Mops und Malteser, freilaufend auf jeden anderen Hund kläffend ranpreschen, sich aber bei Gefahr durchaus durch Flucht zu schützen wissen...............solange der andere Hund dann angeleint bleibt und festgehalten wird. Doch ihr Verhalten wirkt auf einige Hunde sehr provokant und ein provozierter Hund, der dann nicht festgehalten wird, aber schneller als die Zwerge ist, könnte sie durchaus in einem artgerechten Dialog versehentlich schwer verletzen. Das sind echte MINIMINIwutzels. Die können erhobenen Hauptes unter dem Parson-Mix durchschreiten, ohne ihn am Bauch zu kitzeln.

Ich finds immer wieder interessant, wie unterschiedlich jeder einzelne meiner 3 Hunde sich mit ihnen befasst, dabei aber in jedem Fall konfliktvermeidend agiert wird, auf unterschiedliche , ganz individuelle Art und Weise.
Und alle Drei waren Leinenpöbler vor dem Herrn, nach sehr unschönen Beißvorfällen an der Leine, bzw. der Terrierknopf war nicht sozialisiert, war quasi "Muttersprachenlegastheniker" durch Handaufzucht und nur ganz wenige Hundekontakte im Aufwachsen, die sich hauptsächlich darauf beschränkten, dass er über den Gartenzaun ausbüxte und angeleinte Gassihunde anmachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
:):) Sies es nicht so schwarz....

zu 99,9% ist es in der Gegend Hauptallee etc wirklich entspannt, mit vielen tollen HH....

auch jetzt, wo ich - immer noch - umlernen muss, denn der Haarige knurrt seit der Beißattacke immer wieder mal zu nahe kommende Hunde an und ich erkenne nicht woran es liegt,:eek: manche halt, viele andere überhaupt nicht... gibt es keine Probleme.

Ich finde, egoistische, rücksichtlose und arrogante HH sind wirklich die absolute Ausnahme

:), ja das habe ich eh selber gesehen, alls ich dort unterwegs war...und besonders in der Freilaufzone waren alle Hunde wirklich top, keiner kam her, keiner kläffte...ich fand das einfach super...und auch als wir die Allee entlang gingen waren Hundehalter mit frei laufenden Hunden in den Wiesen daneben und keiner der Hunde kam randalierend hergerauscht...
Am Donaukanal wurden die Hunde aber einfach hergelassen...ich fands irgendwie witzig, das dort wo die Hunde frei laufen können, alles tadellos funktioniert hat, dort wo Leinenpflicht ist (eigentlich) die Ignoranz da war...
abgesehen davon, dass ich am Donaukanal echt Angst hätte, das der Hund dort ins Wasser fällt, wenn es zu einer unguten Begegnung kommt...den kriegst ja nie mehr raus :eek:

Ich war ja eher positiv überrascht, alle Hunde waren freundlich, im Augarten kam ein Jagdterrier angerauscht, aber auch friedlich, Herrchen joggte, war mit Jackrussel und eben Jagdterrier unterwegs...kurz hallo gesagt und weiter..nur hat man einen unverträglichen Hund, ist das alles unnötiger STress...und wenn ich meine Hunde schon frei laufen lasse, wos eigentlich nicht erlaubt ist, dann sollte ich darauf schauen, das sie niemanden belästigen und das gilt auch für andere Hunde...

Wie schon gesagt, meine sind zum Glück sehr entspannt bei sowas...aber ich hatte auch schon ein anderes Kaliber und dann wär es nicht mehr witzig gewesen
 
sehr konzentriert hab ich die aber hier bei mir und da red ich jetzt gar nichtmal von den Doggenleuten.....seit einiger Zeit haben wir hier einen Bordermix, der auch nicht sehr freundlich zu anderen Hunden ist, der die wirklich angeht und beissen würde, der rennt nur frei rum, die Halterin ist extrem überfordert mit ihm und mir bleibt manchmal echt nichts anderes übrig, als umzudrehen und auszuweichen.....was willst gegen so Leute tun :rolleyes: :cool:

ich sag es echt wie es ist, Deikoon ist sehr alt, mittlerweile scheint er auch Probleme mit dem Rücken zu haben (TA Besuch steht an) und ich bin echt nicht interessiert, dass ihn andere Hunde angehen, anspringen, womöglich wieder beissen, er sich dadurch wehren muss, was auch nicht prickelnd ist.....echt, mir gehen so uneinsichtige, selbstherrliche HH echt am Socken.....Leute das muss nicht sein!!!!!! :(

Das tut mir ehrlich leid, ich weiß wie nervig das ist und wieviel Angst man da hat (abgesehen vom Gefühl der Wut wegen der Hilflosigkeit:mad:)

Mir auch...bei uns ist es im Moment gut, zwei recht absurde HH sind sichtlich von den vielen anderen dementsprechend zur Ordnung gerufen worden

Bei uns in der Gegend gibt es 2 HH mit unverträglichen Hunden, die werden so toll geführt, dass alle anderen echt begeistert sind und sehr aufmerksam, um liebend gerne ihren Teil (Ausweichen etc) beizutragen......

Der Haarige ist ja auch sehr alt und hat sich seit dem letzten Vorfall wirklich verändert.....gestern ist in der Lobau ein Hund -total vergnügt und freundlich - ziemlich stürmisch rangesaust, meiner hat geknurrt, ich hab mich sofort entschuldigt, die andere HH ebenfalls, mit "Händ und Fias", gleichzeitig redend, war wirklich riesig nett....:)
 
:), ja das habe ich eh selber gesehen, alls ich dort unterwegs war...und besonders in der Freilaufzone waren alle Hunde wirklich top, keiner kam her, keiner kläffte...ich fand das einfach super...und auch als wir die Allee entlang gingen waren Hundehalter mit frei laufenden Hunden in den Wiesen daneben und keiner der Hunde kam randalierend hergerauscht...
Am Donaukanal wurden die Hunde aber einfach hergelassen...ich fands irgendwie witzig, das dort wo die Hunde frei laufen können, alles tadellos funktioniert hat, dort wo Leinenpflicht ist (eigentlich) die Ignoranz da war...
abgesehen davon, dass ich am Donaukanal echt Angst hätte, das der Hund dort ins Wasser fällt, wenn es zu einer unguten Begegnung kommt...den kriegst ja nie mehr raus :eek:

Ich war ja eher positiv überrascht, alle Hunde waren freundlich, im Augarten kam ein Jagdterrier angerauscht, aber auch friedlich, Herrchen joggte, war mit Jackrussel und eben Jagdterrier unterwegs...kurz hallo gesagt und weiter..nur hat man einen unverträglichen Hund, ist das alles unnötiger STress...und wenn ich meine Hunde schon frei laufen lasse, wos eigentlich nicht erlaubt ist, dann sollte ich darauf schauen, das sie niemanden belästigen und das gilt auch für andere Hunde...

Wie schon gesagt, meine sind zum Glück sehr entspannt bei sowas...aber ich hatte auch schon ein anderes Kaliber und dann wär es nicht mehr witzig gewesen


:)Schön,...ja wenn am Donaukanal ein Hund in Sicht ist, geht meiner ins Fuß, ich hab dort auch nie ein Spielen erlaubt....Straße zu nah, Kanal zu nah.....ich wäre vorletzten Winter, als der Abhang eisig war, Sackerl in der Hand, beinahe reingerutscht...:eek::(
 
Ich hab hier drinnen schonmal von einer Frau mit zwei furchtbar kläffenden Jorkies, geführt aneinandergekoppelt an einer Flexi geschrieben, die entweder versucht verzweifelt auszuweichen oder ihre Hunde einfach an der Flexi unkontrolliert zu anderen Hunden hinpreschen lässt, wenn sie nicht ausweichen kann.
Ich hab sie nun inzwischen mit allen Dreien meiner Hunde jeweils bei Einzelgängen getroffen und Kontakt aufgenommen. Jeder meiner Hunde versteht sich problemlos einzeln mit den Zweien. Die Hündin zeigt ihnen durch beschwichtigendes Verhalten und Bogen gehen an, dass sie keinen Konflikt will, was die Zwerge schnell beruhigt und wenn sie sich beruhigt haben, beschnüffeln sich die Hunde und wir gehen gemeinsam und reden ein wenig.
Der Oldierüde ignoriert sie, hält still wenn sie ihn anhüpfen und ich lob ihn dafür. Wenn er sie dann doch anguckt und anschnüffeln will, ziehen sie die Ruten ein und hüpfen auf Distanz, kommen dann wieder angehoppelt und dann beschnüffeln sie sich ebenfalls und alles ist entspannt.
Der Terrierpflegling hätte es verdammt eilig, auf die zwei Kläffer hinzuschießen, die ja auch auf ihn hinschießen wollen, inzwischen jedoch nicht mehr selber abwehraggressiv, sondern mit Spielaufforderungen, zwar noch eigene Unsicherheit deutlich zu erkennen, aber er bleibt ansprechbar und wir üben dann ein langsames Annähern und jedes schnüffeln am Boden und ein wenig Bogen andeuten beim Annähern wird gelobt und wenn wir dann dort sind wird freundlich beschnüffelt, die Zwerge halten die Klappe und nach kurzem Schnüffeln reagiert der Terrierpflegling sofort auf Abrufen.
Immer sind beide Seiten dabei angeleint, in der Siedlung mit Leinenpflicht, neben befahrenen Strassen.
Ich habe der Frau erklärt, dass eine Begegnung, wenn ich alle Drei dabei habe lieber trotzdem vermieden werden sollte, weil es dann ganz einfach Leinensalat geben würde, der unter Umständen dann zu unschönen Reaktionen führen könnte, wenn sich die Hunde ineinander verwickeln und sie dann eben nicht artgerecht kommunizieren, ausweichen und ähnliches könnten.
habe ich alle drei dabei, bekommen die Anweisung neben mir zu bleiben, was sie auch problemlos tun, wobei wir aber immer die Flexileinendistanz einhalten, weil die Frau ihre Krümels nicht stoppen würde.
Ein netter Kontakt ist das geworden. Und da ihre Hunde nun meine kennengelernt haben und als ungefährlich einordnen können, machen sie auch keinen Terz mehr, wenn sie uns begegnen.
ABER: Diese Hunde machen eben deshalb Terz, weil sie in Hundebegegnungen entweder vollkommen sich selbst überlassen - oder wenn sie an den Begegnungen gehindert werden, ohne Anleitung durch die HH quasi leinenpöbeln MÜSSEN, damit ihnen, da sie ja nicht uneingeschränkt kommunizieren können, die anderen Hunde vom Leib bleiben.
Die würden, wie ein beschriebener Mops und Malteser, freilaufend auf jeden anderen Hund kläffend ranpreschen, sich aber bei Gefahr durchaus durch Flucht zu schützen wissen...............solange der andere Hund dann angeleint bleibt und festgehalten wird. Doch ihr Verhalten wirkt auf einige Hunde sehr provokant und ein provozierter Hund, der dann nicht festgehalten wird, aber schneller als die Zwerge ist, könnte sie durchaus in einem artgerechten Dialog versehentlich schwer verletzen. Das sind echte MINIMINIwutzels. Die können erhobenen Hauptes unter dem Parson-Mix durchschreiten, ohne ihn am Bauch zu kitzeln.

Ich finds immer wieder interessant, wie unterschiedlich jeder einzelne meiner 3 Hunde sich mit ihnen befasst, dabei aber in jedem Fall konfliktvermeidend agiert wird, auf unterschiedliche , ganz individuelle Art und Weise.
Und alle Drei waren Leinenpöbler vor dem Herrn, nach sehr unschönen Beißvorfällen an der Leine, bzw. der Terrierknopf war nicht sozialisiert, war quasi "Muttersprachenlegatheniker" durch Handaufzucht und nur ganz wenige Hundekontakte im Aufwachsen, die sich hauptsächlich darauf beschränkten, dass er über den Gartenzaun ausbüxte und angeleinte Gassihunde anmachte.

Ein super Beispiel dafür, dass man sich doch irgendwie arrangieren kann, wenn man mit den anderen hundehaltern (auch wenn sie ihre hunde nicht gut erziehen) einfach mal redet...
 
Ein super Beispiel dafür, dass man sich doch irgendwie arrangieren kann, wenn man mit den anderen hundehaltern (auch wenn sie ihre hunde nicht gut erziehen) einfach mal redet...

Ja - ich habe mich auf diese Art auch mit den HHern arrangiert, deren freilaufende Hündinnen meine Hündin an der Leine wiederholt niedergebissen habe, in Situationen, in denen es absolut verantwortungslos gewesen wäre, meine auch abzuleinen. Beide Hündinnen selbst Leinenagro, deshalb fast immer unangeleint, bzw. eine davon inzwischen meist an Flexi.
Beide Hundehalter habe ich persönlich, als ich mit dem Rüden alleine unterwegs war, angesprochen und gebeten, falls ich sie nicht zuerst sehe, wenn ich die Hündin dabei habe, dass sie ihre entweder anleinen oder zuverlässig verhindern sollen durch aus dem Weg gehen, dass ihre Hündinnen nochmal an meine rankommen. Und das klappt seitdem seit Jahren einwandfrei. habe ich nur den Rüden dabei, gehen wir auch manchmal ein Stück gemeinsam, und da kann man dann auch drüber reden, wieso Situationen entstanden sind und wie man sowas vermeiden könnte.
Obwohl hier bei uns wenige Hunde wirklich gut erzogen und viele schlecht sozialisiert sind, habe ich mit keinem einzigen HH deshalb Probleme, WEIL ich den Kontakt suche und sehr kooperativ, rücksichtsvoll und verständnisvoll bin.
Bei "dumm gelaufen" Situationen, wenn freilaufende in meine Drei angeleinten reinpreschen, vorausgesetzt, es sind nicht die zwei Hündinnen vorn früher, ist mein Dreierpack inzwischen äußerst gelassen und souverän.

Aber nicht , weil ich sie immer alles alleine mit anderen ausmachen lasse, sondern weil sie gelernt haben, dass sie sich auf mich verlassen können UND wie man, anstatt abwehraggressiv zu reagieren, konfliktvermeidend agieren kann UND ich Mobbereien und Pöbeleien nicht dulde.
Das ist ein ganz intensives Miteinander mit meinen Hunden und kein "meine Hunde dürfen immer freilaufen, ohne Leinenbeschränkung und sind glücklich, weil sie fast nie beschränkt werden - Nebeneinander".
 
@angiem

thumbs up!

bei uns laufen auch einige "rüpel" durch die gegend, aber ich konnte auch noch immer einen weg mit den hh finden, dass es für uns beide passt. und es sind dadurch auch schon schöne hundefreundschaften entstanden.

natürlich gibts immer wieder situationen die nicht so optimal laufen aber mein gott, das gehört halt einfach dazu find ich. und auch dadurch lernen hunde.
 
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