Fehlerhafte Hundebegegnungen

Ich wars auch nicht......oder sollte ich mich geschmeichelt fühlen halb so alt geschätzt zu werden............hmmmm...........aber die Haare sind wohl zu kurz, weil ich bin ne Frau :eek::D
 
Heute hatte ich auch eine blöde Hundebegegnung aber ich hatte meine Hündin nicht dabei. Heute früh hätte ich fast einen Hund angefahren. Bin um 5:45 Uhr in die Arbeit gefahren. Kommt mir ein Radfahrer entgegen, hab mich schon ein bisschen gewundert denn samstags um diese Uhrzeit sind bei uns normal noch die Gehsteige hochgeklappt. :p:D Ich fahr weiter und kurz nachdem ich am Radfahrer vorbei war springt ein Labrador vor mir aus dem Maisfeld und rennt über die Straße. Ich musste eine Vollbremsung hinlegen und trotzdem war´s noch verdammt knapp. Hab dann gleich mal ordentlich gehupt damit der blöde Besitzer auch mitkriegt was gerade passiert ist. Der ist in aller Ruhe vor der Kreuzung gestanden und hat auf seinen Hund gewartet. Der Hund ist dann auf der anderen Seite wieder in die Wiese rein und nicht zu seinem Besitzer gelaufen sondern hat schön im Zick Zack die Wiese ausgesucht. Immer schön einer Spur hinterher. Den Herrli hat´s gefreut, so mit braucht er seinen faulen A.... nicht bewegen und Wuffi hat Auslauf gehabt. :mad: Solche Leute brauchen dann echt nicht rumheulen wenn ihre Viecher überfahren werden. :mad:
 
Ich hatte heute wieder mal eine tolle Begegnung mit dem Besitzer von 2 Jack Russell Terrier ohne Halsband.
Ich wie immer auf meinem üblichen Spazierweg unterwegs. Kommt plötzlich von rechts eine der Hündinnen knurrend auf mich zugeschossen. Zum Glück geht mein Hund meistens auf der linken Seite also war ich schon zwischen ihm und dem anderen Hund. Denn so schnell wie die war hätte ich mich nicht dazwischenstellen können.
Sie versucht - noch immer knurrend und die Nackenhaare aufgestellt - einen Bogen um mich zu machen um an meinen Hund ranzukommen.
Da mache ich einen Schritt auf sie zu und sage schon fast knurrend: "Schluss jetzt!"
Aprupt bleibt sie stehen, schaut zu mir hoch und macht am Absatz kehrt.

Wenigstens der Hund hat also kapiert dass ich knurrende Attacken nicht toleriere.

Erst als ich weiterging habe ich den Besitzer hinter einen Baum stehen gesehen. Der hat den Vorfall mitbekommen aber es nicht für nötig gefunden seinen Hund abzurufen.

Auf meine Frage warum er seine Hunde nicht zu sich ruft wenn sie (bereits zum 4 mal) knurrend auf mich und meinen Hund zustürmen, bekam ich keine Antwort. Ich wurde nur beschimpft, dass ich keine Ahnung von Hunden habe und die das schon unter sich regeln...
 
Gestern ein Parkplatz am Rand der Lobau:

Gehe mit angeleintem Hund in der Mitte des Zufahrtweges, schießt hinter einem Auto ein an einem Seil - am Auto angebundener - Hund hervor, wildes Knurren, weit geöffneter Fang, voll aufgezogene Lefzen, streift mich - mein Hund war auf meiner anderen Seite -

dann war das Seil zu Ende

rundherum erstarren die Leute, Kindern schreien vor Angst

ich mach einen Satz zur Seite, sag zu den 2 HH, sie mögen ihren Hund ranholen:

"Der ist ja eh angehängt, was soll ma denn noch machen"

Hund hängt in Halsband und Seil und droht weiter---Leute regen sich mächtig auf....

Ein Mann mit Kind schreit, sie mögen den Hund ranholen...

"Das is a Wachhund, das gehrt so"

Frau droht mit Polizei...greift zum Telefon

"Net jeder will so an Trottelhund" - deutet auf den Haarigen, der ruhig neben mir steht....

dann sind sie schnell ins Auto und davon.....

Schöne Sonntagserfahrung für Nicht-HH.....:rolleyes:
 
:mad::mad::mad:

Gestern wollte ich mal erlauben, dass es sich die Hunde untereinander regeln.

Eine ältere Dame ruft auf Distanz, dass ihr Rüde sicher gern Kontakt hätte.
Ok, mit Rüden kann die Maya meistens und der Loki rauft nicht, also von mir aus.
Absolute Pampa, kein fremder Mensch in der Nähe.

Ich gehe vorwärts... kein Hund. Ich gehe... wo steckt er, der Dominik?

(Überlegung am Rande: Wie gesund ist man, wenn man seinen Hund Dominik nennt? Allein schon die Übersetzung. Dominicus = der kleine Herr, das Herrchen. )

Dann seh ich endlich zwei Stehohren, im nächsten Sekundenbruchteil saust der Mix der netten Dame aus dem Busch und stürzt sich knurrend auf den armen Loki. Die nette Dame hat nichts davon gesagt, dass ihr Dominik andere Rüden sofort anstänkert. Er hatte immerhin einen Maulkorb.

Loki verläßt sich bei solchen gestörten Artgenossen auf seine langen Beine. Er flüchtet entsetzt in die Brombeeren.

Dominik wendet sich Maya zu, die bereits ihre beste Domina-Mimik aufgesetzt hat. Sie kann es nicht leiden, wenn ihre Kinder bedroht werden. Sie kann es nicht leiden, wenn wildfremde Rüden grob an ihre Kehrseite drängen.
Ich informiere die nette Dame, dass Dominik besser absch...lendern sollte. Sie ruft ihn und verschwindet mit ihm, na endlich.

Nachspiel: Lokis rechtes Auge eitert heute. Ich ahne Furchtbares.
Merlin wurde mal von einem Boxer in die Brombeeren gejagt -> Hornhaut eines Auges verletzt -> 14 Tage einschmieren.

Wie gut, dass die Tante Doktor heute ihren Kurzurlaub beendet hat. Mir fehlt eh was, wenn ich nicht dauernd auf ihrer Matte stehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
:mad::mad::mad:

Gestern wollte ich mal erlauben, dass es sich die Hunde untereinander regeln.

Eine ältere Dame ruft auf Distanz, dass ihr Rüde sicher gern Kontakt hätte.
Ok, mit Rüden kann die Maya meistens und der Loki rauft nicht, also von mir aus.
Absolute Pampa, kein fremder Mensch in der Nähe.

Ich gehe vorwärts... kein Hund. Ich gehe... wo steckt er, der Dominik?

(Überlegung am Rande: Wie gesund ist man, wenn man seinen Hund Dominik nennt? Allein schon die Übersetzung. Dominicus = der kleine Herr, das Herrchen. )

Dann seh ich endlich zwei Stehohren, im nächsten Sekundenbruchteil saust der Mix der netten Dame aus dem Busch und stürzt sich knurrend auf den armen Loki. Die nette Dame hat nichts davon gesagt, dass ihr Dominik andere Rüden sofort anstänkert. Er hatte immerhin einen Maulkorb.

Loki verläßt sich bei solchen gestörten Artgenossen auf seine langen Beine. Er flüchtet entsetzt in die Brombeeren.

Dominik wendet sich Maya zu, die bereits ihre beste Domina-Mimik aufgesetzt hat. Sie kann es nicht leiden, wenn ihre Kinder bedroht werden. Sie kann es nicht leiden, wenn wildfremde Rüden grob an ihre Kehrseite drängen.
Ich informiere die nette Dame, dass Dominik besser absch...lendern sollte. Sie ruft ihn und verschwindet mit ihm, na endlich.

Nachspiel: Lokis rechtes Auge eitert heute. Ich ahne Furchtbares.
Merlin wurde mal von einem Boxer in die Brombeeren gejagt -> Hornhaut eines Auges verletzt -> 14 Tage einschmieren.

Wie gut, dass die Tante Doktor heute ihren Kurzurlaub beendet hat. Mir fehlt eh was, wenn ich nicht dauernd auf ihrer Matte stehe.

Ganz genau dieses Gefühl vermittelst du mir in jedem einzelnen Beitrag von dir :eek:

Wenn deine Hunde durch eine Flucht in einen Strauch gleich Hornhautverletzungen und eiternde Augen davon tragen, dann versteh ich deine Aggression gegenüber anderen Hunden und deren Haltern natürlich :rolleyes:

Sorry, aber an dieser Begegnung war jetzt meiner Meinung nicht wild was auszusetzen. Der Hund der Dame war nicht sonderlich höflich, gut. Aber ansonsten ist nix weiter passiert. Die Verletzung deines Hundes hätte in jeder anderen Spiel- oder Trainingseinheit auch passieren können.

lg Cony
 
Wenn deine Hunde durch eine Flucht in einen Strauch gleich Hornhautverletzungen und eiternde Augen davon tragen, dann versteh ich deine Aggression gegenüber anderen Hunden und deren Haltern natürlich :rolleyes:

Sorry, aber an dieser Begegnung war jetzt meiner Meinung nicht wild was auszusetzen. Der Hund der Dame war nicht sonderlich höflich, gut. Aber ansonsten ist nix weiter passiert. Die Verletzung deines Hundes hätte in jeder anderen Spiel- oder Trainingseinheit auch passieren können.

lg Cony

Wo liest man hier Aggression gegen Hunde und HH heraus? :eek:
Und ja, der Hund der Dame hat sich nicht höflich verhalten.
Für manche scheint das normal zu sein - andere mögen ihren Hund vor unnötigen Belästigungen und Verletzungen schützen. Das hat nichts mit Aggression zu tun, sondern mit Verantwortung für den eigenen Hund. Nicht mehr und nicht weniger. :D
 
Wo liest man hier Aggression gegen Hunde und HH heraus? :eek:

Lies dich ein bisschen durch die anderen Beiträge von Lyakon.

Und ja, der Hund der Dame hat sich nicht höflich verhalten.
Für manche scheint das normal zu sein - andere mögen ihren Hund vor unnötigen Belästigungen und Verletzungen schützen. Das hat nichts mit Aggression zu tun, sondern mit Verantwortung für den eigenen Hund. Nicht mehr und nicht weniger. :D

Das ist ja auch in Ordnung. Vielleicht bin ich da wirklich toleranter, als andere bei Hundebegegnungen. Mag vielleicht auch daran liegen, dass mein Rüde selbst jahrelang ein "Hirnstürmer" war und ich dankbar war für jeden HB, der mich nicht zur Sau gemacht hat oder meinen Hund bedroht hat, sondern Verständnis gezeigt hat.

lg Cony
 
Das ist ja auch in Ordnung. Vielleicht bin ich da wirklich toleranter, als andere bei Hundebegegnungen. Mag vielleicht auch daran liegen, dass mein Rüde selbst jahrelang ein "Hirnstürmer" war und ich dankbar war für jeden HB, der mich nicht zur Sau gemacht hat oder meinen Hund bedroht hat, sondern Verständnis gezeigt hat.

lg Cony

:);) Ich muss den Ton auch nicht haben...

Aber wenn ich mir vorstell, HH sagt mir, dass ihr Rüde gerne Kontakt mit meinem Rüden haben möchte.....gehe ich nicht davon aus, dass sich ein Rüde mit Maulkorb wild knurrend auf meinen stürzt.....

ehrlich gesagt würde meiner dann - hoffentlich, bis dato war's so, - 2x verwarnen und wenn der andere nicht nachgibt, ordentlich hinfahren...denn obwohl er nie stänkert, nie hinrennt...niederbügeln lässt er sich absolut nicht....
 
Mag vielleicht auch daran liegen, dass mein Rüde selbst jahrelang ein "Hirnstürmer" war und ich dankbar war für jeden HB, der mich nicht zur Sau gemacht hat oder meinen Hund bedroht hat, sondern Verständnis gezeigt hat.

lg Cony
Sowas hab ich mir fast gedacht.
Man betrachtet und bewertet immer aus der eigenen Perspektive heraus. Das ist NICHT böse gemeint!
Ich sehe es aus meiner Perspektive und das beinhaltet leider unschöne Vorfälle, unter denen meine Hunde zu leiden hatten und wir hatten ne Menge Arbeit, das auszubügeln.

Wenn ich die Situation von Lykaon erlebt hätte, hätte sich der andere Hund mit Mauli eine Abreibung von meinen geholt. Flüchten tun die nicht mehr, wenn sie blöde angemacht werden und ich würde sie nicht daran hindern, sich ordentlich zu wehren, weil ich ihnen vertaue, dass sie das auf korrekte Art-und Weise machen.
Ich finds jedoch blöde von der Frau, dass sie ihren mit Maulkorb einfach an Fremde ranrumpeln läßt. Sie weiß ja nicht, obs korrekte Hunde sind oder welche, die evtl. unordentliche Aktionen starten.
Ne sozial korrekte Abreibung tut dem vielleicht gut - vielleicht handelt sie deshalb so, in der Hoffnung, Fremdhunde nehmen ihr die Verantwortung für die Erziehung ihres Hundes ab, der schließlich mit Sicherheit nicht grundlos einen Maulkorb trägt.

Würde ich den aber ein zweites Mal freilaufend unhöflich ranrumpelnd treffen, bekäme der von mir eine Einweisung in "ich lauf nicht ungestüm in andere Rudel rein" , damit auch meine Hunde das Vertrauen nicht verlieren, das wir uns erarbeitet haben. Ich trage die Verantwortung - nicht meine Hunde.

Und die Frau würde ich höflich drum bitten, solche Situationen künftig zu vermeiden. Wenn sie scharf auf korrekte Hundekontakte und an dem Problem arbeiten wäre, dann kann man sich ja öfters mal treffen, ansonsten würde ich ihr klare Grenzen setzen, so wie das auch meine Hunde und solche Fremdhunde erleben.
 
Also ich würde es definitiv nicht tolerieren dass ein anderer Hund auf meine Hündin so zuschießt. Ich weiß, dass meine Hündin das nicht mag und in dem Fall sich automatisch auf eine Konfrontation einstellt und dann je anchdme auch flüchten würde oder aber sich zum Kampf stellen würde wenn sie nicht weg kann. Ich habe keine Lust wegen so einer Begegnung nachher meinen Hund suchen zu müssen. Wobei meine Hündin selber sehr deutlich kommuniziert bei Hundebegegnungen und selber darauf acht gibt keinen anderen Hund einzuschüchtern. Das merkt man wenn sie auf ängstliche Hunde trifft. Sie ist selber diejenige die dann sehr sanft ist, ausweicht und den anderen Hund machen lässt. Aber genausowenig will sie selber eingeschränkt werden von einem heranstürmenden Rüpel.
 
Also ich würde es definitiv nicht tolerieren dass ein anderer Hund auf meine Hündin so zuschießt. Ich weiß, dass meine Hündin das nicht mag und in dem Fall sich automatisch auf eine Konfrontation einstellt und dann je anchdme auch flüchten würde oder aber sich zum Kampf stellen würde wenn sie nicht weg kann. Ich habe keine Lust wegen so einer Begegnung nachher meinen Hund suchen zu müssen. Wobei meine Hündin selber sehr deutlich kommuniziert bei Hundebegegnungen und selber darauf acht gibt keinen anderen Hund einzuschüchtern. Das merkt man wenn sie auf ängstliche Hunde trifft. Sie ist selber diejenige die dann sehr sanft ist, ausweicht und den anderen Hund machen lässt. Aber genausowenig will sie selber eingeschränkt werden von einem heranstürmenden Rüpel.

Wieso musst du deine Hündin suchen ? :eek::confused:War die dann etwa auch ohne Leine ?
 
heut mal wieder... :rolleyes:
schnapp mir die hündchen und mein fahrrad und biege die hauptallee ein.
freu mich dass bei dem regen nicht viel los ist, werfe meinen prüfenden blick richtung sportleroase , okay wie immer unbeaufsichtigte Hunde also 5 spuren dazwischen lassen und vorbei.
und drei mal dürft ihr raten was ich dann mehrere hundert meter hinter mir her geifern hatte..
echt beinahe jedes mal, jedes mal davon ohne reaktion der Hundebesitzer die grad gemütlich einen heben.
beim abhängversuch dann noch unfreiwillig zwei joggerinnen in ne ungute situation gebracht.
eingesammelt wurden die hunde natürlich auch nach dem vorfall nicht, die stromerten weiter gemütlich allein über die hauptallee:rolleyes:
 
Ganz genau dieses Gefühl vermittelst du mir in jedem einzelnen Beitrag von dir :eek:

Wenn deine Hunde durch eine Flucht in einen Strauch gleich Hornhautverletzungen und eiternde Augen davon tragen, dann versteh ich deine Aggression gegenüber anderen Hunden und deren Haltern natürlich :rolleyes:

Sorry, aber an dieser Begegnung war jetzt meiner Meinung nicht wild was auszusetzen. Der Hund der Dame war nicht sonderlich höflich, gut. Aber ansonsten ist nix weiter passiert. Die Verletzung deines Hundes hätte in jeder anderen Spiel- oder Trainingseinheit auch passieren können.

lg Cony

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Ach weißt du, ich erwarte mir vom Gegenüber einfach RECHTZEITIG die Mitteilung: "Mein Rüde mag keine Rüden."

Es war diesmal nicht schlimm, dennoch schuldet mir die Dame nun einen Geldbetrag. Ihr Rüde hat meinen attackiert und eine kleine Verletzung verursacht, ich hatte Aufwendungen beim Tierarzt.

Ich bin übrigens inzwischen von dem Gedanken angesteckt, dass man Laissez-faire-Hundebesitzer (wie dich?) eigentlich auch wegen kleiner Zwischenfälle anzeigen sollte.

Den Pekinesen-Besitzer hätte ich anzeigen sollen, dessen Rüde mir zweimal eine kleine Hautverletzung zugefügt hat ("Er riecht ihren Rüden und er mag keine Rüden, das ist ja ganz normal.")

Die diversen Hundebesitzer, die mir innerhalb der letzten 14 Jahre UNNÖTIGE Tierarztkosten in der Höhe von 1460 Euro (ja ich habe mitgerechnet) aufgehalst haben, hätte ich ebenfalls anzeigen sollen.
Dieser Betrag hätte mir z.B. eine Weiterbildung bezahlt. In der Zeit, die ich beim Tierarzt gewartet habe, hätte ich diese Weiterbildung absolvieren oder unmittelbar Geld verdienen können.
Mir ist also durch diese Idioten von Hundebesitzern ein Verlust entstanden, der weit über die reinen Tierarztkosten hinaus geht. Sollen wir das vielleicht mal betriebswirtschaftlich durchrechnen, damit du es verstehst?

Es steht dir NICHT zu, darüber zu urteilen, ob ich mit meinen Hunden zu oft zum Tierarzt gehe. Vielleicht bin ich einfach nur verantwortungsbewusster als du.

Im Zweifelsfall ist es allein MEINE Entscheidung, ob ich mit einem minimalen Pekinesenbiss in meinem Knöchel oder mit einem Kratzer im Hundeauge zum Arzt/Tierarzt gehe oder nicht. Du magst das als Lappalie empfinden.
Würdest du die Polizei vor deiner Tür und das Schreiben vom Anwalt dann auch als Lappalie empfinden?
Der Pekinesenbesitzer versteht es erst, seit er klipp und klar gehört hat, dass die nächste Attacke seines Köters auf jeden Fall zur Anzeige gebracht wird, und wenn sie nur ein Loch in meinen Socken verursacht. Vorher war er bei der Laissez-faire-Fraktion.

Ich bin in meiner Freizeit an fremden Menschen eigentlich nicht interessiert. Ich möchte in Ruhe spazieren gehen, ohne mich zu "sozialisieren". Fürs "Sozialisieren" meiner Hunde habe ich die Telefonnummern von einigen Hundebesitzern, die ich mag und deren Tiere ich als gut erzogen kenne.

Alle anderen sollen zu mir bittschön jenen Abstand halten, den man bei Tieren Individualdistanz nennt und der oftmals den kleinen Unterschied zwischen Auseinandersetzung oder Frieden ausmacht.

Von mir geht ganz bestimmt keine Aggression aus, solange ich nicht belästigt oder von fremden Hunde attackiert werde, solange weder ich selbst noch meine Tiere bedroht und verletzt werden.

Wie sie die Leute machen, ob Leine oder bei Fuß, ist mir egal. Aber es muss funktionieren. (Wurde hier eh schon geschrieben.)
 
Wieso musst du deine Hündin suchen ? :eek::confused:War die dann etwa auch ohne Leine ?

Meine Hündin läuft entweder mit Leine oder ohne Leine und dafür mit Maulkorb. Wobei sie ohne Leine normalerweise sogar ruhiger ist. Sie hat auch sonst vor anderen hunden keine Angst, aber für sie ist es wichtig, dass sie ausweichen kann wenn sie einer niederrennen möchte. An der Leine kann sie das nicht. Ergo hat sie da mehr Panik wenn ein fremder Hund auf sie zustürmt. Aber ich kann sie ja auch nciht einfach mitten an der Straße ableinen nur weil irgend ein Depp seinen Hund auf meinen zustürmen lässt.

Bisher konnte ich sie aber auch mit Leine jedes Mal davon abhalten zu flüchten bzw. den Angreifer abwehren. Normalerweise geht sie wenn sie Angst hat oder ihr etwas nicht gefällt einfach hinter mich, aber bei solchen Angriffen würde sie am Liebsten erst einmal türmen. Aber wie geschrieben kam es bisher noch nicht vor, dass sie flüchten konnte.
 
Eben am leinenpflichtigen Natursee :rolleyes:

Pflegling an Schleppe. Kurz vor den Hundebegegnungen hatte er einen Panikanfall bei zwei Anglern, die ihre Ruten auswarfen.
Kamen uns auf engem Weg drei Leute mit zwei unangeleinten Kleinhunden entgegen. Ich ging mit dem eh "etwas durch den Wind Pflegling" einen Bogen abseits.
Hängt ihm plötzlich einer der Kleinen am Hintern, der durch dichtes Gestrüpp den Leuten vorauslaufend von hinten an den Pflegling ran kam.
Pflegling drehte sich um und wurde vom anderen abgeschnappt. Dann riefen ihn die Leute, die inzwischen auch ankamen und wenigstens den anderen Kleinhund daran hinderten, auch noch herzulaufen, und meinten: "Beißt er?"...was ich als eine etwas verspätete Frage empfand ;)

Naja, scheinbar beißt er nicht, schließlich war ihr frecher Pinscher wohlbehalten bei ihnen wieder angekommen und DER hatte geknurrt, abgeschnappt und frech am Hintern vom Pflegling geschnuppert!

15 Meter weiter, um die Ecke, eine Brücke zwischen uns und den Entgegenkomenden, wir schon auf der Brück drauf, die zwei Leute mit dem Aussie noch ca. 20 Meter davor. Aussie frei, meiner an Leine. Als der Aussie Gas gab und über die Brücke startete, ließ ich dem Kleinen die Schleppe frei, drehte von der Brücke ab und zog mich zurück. Der Aussierüde kam mit deutlichem Imponiergehabe an den Pflegling ran, da kam die Besitzerin eilig nach und fragte: "Soll ich ihn anleinen?" (Da standen die Zwei schon angespannt, sich fixierend gegenüber):rolleyes::confused::rolleyes:
Ich sagte: "Lassen sie mal, wäre eh schon zu spät, gehn sie einfach weiter."
Gut, hat sie dann getan und ihr Schatzilein gerufen, das aber scheinbar Ohrenstöpsel drin hatte. (Wieso in DER Situation rufen??????????? - finde ich blödsinnig) Als sie ihn rief, startete er eine Scheinattacke auf den Kleinen, der sofort Fersengeld gab. Dem musste ich die Schleppe fallen lassen, als er über die Brücke Richtung Strasse flüchtete, sonst wäre er böse ins Geschirr geruckt und evtl. hätte das der Aussie missverstanden (ok, da ist noch ne kleine Wiese bis zur Strasse)......................
Nach mehreren Rufen hatte der Aussie wieder Ohren und drehte um , woraufhin der Pflegling seinerseits kehrt machte und hinter dem Aussie "Spiellaufend" nachsetzen wollte. Hab ihn abgefangen und wir sind weiter gegangen.

Jetzt liegt er groggie im Korb und bellt, knurrt und fiept im Traum. Keine Ahnung, ob er gerade träumenderweise den Angler alle macht , vor den Hunden flüchtet oder sich grad als Herrscher der Welt fühlt.

Jetzt weiß ich wieder, warum ich mit allen Dreien auf einmal da NICHT langgehe! Da ist mir die Strasse zu nahe und es laufen zuviele Hunde rum, die von den Besitzern dort der Einfachheit halber freilaufen gelassen werden.
Wenn man sie angeleint in Richtung Natursee gehen sieht, hängen die meisten hinter ihren Hunden an den Leinen, wie Fähnchen im Wind..........und genau DIE sind es, die NICHT anleinen.
Diejenigen, die ordentlich und kontrolliert an Leinen die Siedlung Richtung Natursee gehen, sind immer diejenigen, die ihre anleinen und fragen, ob man Kontakt will oder lieber nicht, wenn man angeleint geht.

Da gönn ich mir mit allen Dreien heute abend lieber wieder die große Runde im ehemaligen Bundeswehrgelände. Da können wir jederzeit weiträumig anderen aus dem Weg gehen, mit denen wir keinen Kontakt wollen und es gehen dort auch viele, mit denen es echt schön und entspannt ist gemeinsam zu laufen.
 
Heute hab ich mich köstlich amüsiert

Wiese, wie so oft "besetzt" von 3 HH mit 4 kleinen Hündinnen, die prinzipiell lauf bellend auf alle vorbeigehenden Hunde zustürmen...ist meinem völlig egal

heute war aber ein Pinscher Rüde dabei, der sich sehr sehr wichtig fühlte

ich geh flotten Schrittes mit dem Haarigen weiter, der wichtige Pinscher knurrend hinterher, immer wieder nach den Beinen des Haarigen schnappend...mein Hund noch völlig gelassen, dahinter (ging recht langsam mit den hohen Absätzen) "Frau Pinscher", flötend: "Maximilian, Maximilian...komm her, na komm her...Herr Pinscher wollte aber nicht in die Nähe von "Frau Pinscher

irgendwann wurde es meinem Hund zu bunt, er dreht sich um lässt Herrn Pinscher sein lautes Knurren angedeihen (dabei hat er nicht mal aufgezogen)...

Maximilian dreht ab, macht einen Bogen um die HH und ist weg...die HH stöckelt hinterher und sagt noch zu mir: "Ihr Hund ist aber bissig"

ein junger Bursche, der entgegenkommend, die Situation amüsiert beobachtet hatte, zu "Frau Pinscher": "Gnädige Frau, vielen Dank dass ich Sie treffen durfte.....(Kunstpause)...derart ausgesuchte Blödheit erlebt man ja sonst nie"

:D:D
 
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Ach weißt du, ich erwarte mir vom Gegenüber einfach RECHTZEITIG die Mitteilung: "Mein Rüde mag keine Rüden."

Es war diesmal nicht schlimm, dennoch schuldet mir die Dame nun einen Geldbetrag. Ihr Rüde hat meinen attackiert und eine kleine Verletzung verursacht, ich hatte Aufwendungen beim Tierarzt.

Ich bin übrigens inzwischen von dem Gedanken angesteckt, dass man Laissez-faire-Hundebesitzer (wie dich?) eigentlich auch wegen kleiner Zwischenfälle anzeigen sollte.

Den Pekinesen-Besitzer hätte ich anzeigen sollen, dessen Rüde mir zweimal eine kleine Hautverletzung zugefügt hat ("Er riecht ihren Rüden und er mag keine Rüden, das ist ja ganz normal.")

Die diversen Hundebesitzer, die mir innerhalb der letzten 14 Jahre UNNÖTIGE Tierarztkosten in der Höhe von 1460 Euro (ja ich habe mitgerechnet) aufgehalst haben, hätte ich ebenfalls anzeigen sollen.
Dieser Betrag hätte mir z.B. eine Weiterbildung bezahlt. In der Zeit, die ich beim Tierarzt gewartet habe, hätte ich diese Weiterbildung absolvieren oder unmittelbar Geld verdienen können.
Mir ist also durch diese Idioten von Hundebesitzern ein Verlust entstanden, der weit über die reinen Tierarztkosten hinaus geht. Sollen wir das vielleicht mal betriebswirtschaftlich durchrechnen, damit du es verstehst?

Es steht dir NICHT zu, darüber zu urteilen, ob ich mit meinen Hunden zu oft zum Tierarzt gehe. Vielleicht bin ich einfach nur verantwortungsbewusster als du.

Im Zweifelsfall ist es allein MEINE Entscheidung, ob ich mit einem minimalen Pekinesenbiss in meinem Knöchel oder mit einem Kratzer im Hundeauge zum Arzt/Tierarzt gehe oder nicht. Du magst das als Lappalie empfinden.
Würdest du die Polizei vor deiner Tür und das Schreiben vom Anwalt dann auch als Lappalie empfinden?
Der Pekinesenbesitzer versteht es erst, seit er klipp und klar gehört hat, dass die nächste Attacke seines Köters auf jeden Fall zur Anzeige gebracht wird, und wenn sie nur ein Loch in meinen Socken verursacht. Vorher war er bei der Laissez-faire-Fraktion.

Ich bin in meiner Freizeit an fremden Menschen eigentlich nicht interessiert. Ich möchte in Ruhe spazieren gehen, ohne mich zu "sozialisieren". Fürs "Sozialisieren" meiner Hunde habe ich die Telefonnummern von einigen Hundebesitzern, die ich mag und deren Tiere ich als gut erzogen kenne.

Alle anderen sollen zu mir bittschön jenen Abstand halten, den man bei Tieren Individualdistanz nennt und der oftmals den kleinen Unterschied zwischen Auseinandersetzung oder Frieden ausmacht.

Von mir geht ganz bestimmt keine Aggression aus, solange ich nicht belästigt oder von fremden Hunde attackiert werde, solange weder ich selbst noch meine Tiere bedroht und verletzt werden.

Wie sie die Leute machen, ob Leine oder bei Fuß, ist mir egal. Aber es muss funktionieren. (Wurde hier eh schon geschrieben.
)

VIELEN DANKE FÜR DIESEN BEITRAG!!!!
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