ich nicht, hab mein Messer vergessen
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Gestern wollte ich mal erlauben, dass es sich die Hunde untereinander regeln.
Eine ältere Dame ruft auf Distanz, dass ihr Rüde sicher gern Kontakt hätte.
Ok, mit Rüden kann die Maya meistens und der Loki rauft nicht, also von mir aus.
Absolute Pampa, kein fremder Mensch in der Nähe.
Ich gehe vorwärts... kein Hund. Ich gehe... wo steckt er, der Dominik?
(Überlegung am Rande: Wie gesund ist man, wenn man seinen Hund Dominik nennt? Allein schon die Übersetzung. Dominicus = der kleine Herr, das Herrchen. )
Dann seh ich endlich zwei Stehohren, im nächsten Sekundenbruchteil saust der Mix der netten Dame aus dem Busch und stürzt sich knurrend auf den armen Loki. Die nette Dame hat nichts davon gesagt, dass ihr Dominik andere Rüden sofort anstänkert. Er hatte immerhin einen Maulkorb.
Loki verläßt sich bei solchen gestörten Artgenossen auf seine langen Beine. Er flüchtet entsetzt in die Brombeeren.
Dominik wendet sich Maya zu, die bereits ihre beste Domina-Mimik aufgesetzt hat. Sie kann es nicht leiden, wenn ihre Kinder bedroht werden. Sie kann es nicht leiden, wenn wildfremde Rüden grob an ihre Kehrseite drängen.
Ich informiere die nette Dame, dass Dominik besser absch...lendern sollte. Sie ruft ihn und verschwindet mit ihm, na endlich.
Nachspiel: Lokis rechtes Auge eitert heute. Ich ahne Furchtbares.
Merlin wurde mal von einem Boxer in die Brombeeren gejagt -> Hornhaut eines Auges verletzt -> 14 Tage einschmieren.
Wie gut, dass die Tante Doktor heute ihren Kurzurlaub beendet hat. Mir fehlt eh was, wenn ich nicht dauernd auf ihrer Matte stehe.
Wenn deine Hunde durch eine Flucht in einen Strauch gleich Hornhautverletzungen und eiternde Augen davon tragen, dann versteh ich deine Aggression gegenüber anderen Hunden und deren Haltern natürlich
Sorry, aber an dieser Begegnung war jetzt meiner Meinung nicht wild was auszusetzen. Der Hund der Dame war nicht sonderlich höflich, gut. Aber ansonsten ist nix weiter passiert. Die Verletzung deines Hundes hätte in jeder anderen Spiel- oder Trainingseinheit auch passieren können.
lg Cony
Wo liest man hier Aggression gegen Hunde und HH heraus?
Lies dich ein bisschen durch die anderen Beiträge von Lyakon.
Und ja, der Hund der Dame hat sich nicht höflich verhalten.
Für manche scheint das normal zu sein - andere mögen ihren Hund vor unnötigen Belästigungen und Verletzungen schützen. Das hat nichts mit Aggression zu tun, sondern mit Verantwortung für den eigenen Hund. Nicht mehr und nicht weniger.
Das ist ja auch in Ordnung. Vielleicht bin ich da wirklich toleranter, als andere bei Hundebegegnungen. Mag vielleicht auch daran liegen, dass mein Rüde selbst jahrelang ein "Hirnstürmer" war und ich dankbar war für jeden HB, der mich nicht zur Sau gemacht hat oder meinen Hund bedroht hat, sondern Verständnis gezeigt hat.
lg Cony
Sowas hab ich mir fast gedacht.Mag vielleicht auch daran liegen, dass mein Rüde selbst jahrelang ein "Hirnstürmer" war und ich dankbar war für jeden HB, der mich nicht zur Sau gemacht hat oder meinen Hund bedroht hat, sondern Verständnis gezeigt hat.
lg Cony
Also ich würde es definitiv nicht tolerieren dass ein anderer Hund auf meine Hündin so zuschießt. Ich weiß, dass meine Hündin das nicht mag und in dem Fall sich automatisch auf eine Konfrontation einstellt und dann je anchdme auch flüchten würde oder aber sich zum Kampf stellen würde wenn sie nicht weg kann. Ich habe keine Lust wegen so einer Begegnung nachher meinen Hund suchen zu müssen. Wobei meine Hündin selber sehr deutlich kommuniziert bei Hundebegegnungen und selber darauf acht gibt keinen anderen Hund einzuschüchtern. Das merkt man wenn sie auf ängstliche Hunde trifft. Sie ist selber diejenige die dann sehr sanft ist, ausweicht und den anderen Hund machen lässt. Aber genausowenig will sie selber eingeschränkt werden von einem heranstürmenden Rüpel.
Ganz genau dieses Gefühl vermittelst du mir in jedem einzelnen Beitrag von dir
Wenn deine Hunde durch eine Flucht in einen Strauch gleich Hornhautverletzungen und eiternde Augen davon tragen, dann versteh ich deine Aggression gegenüber anderen Hunden und deren Haltern natürlich
Sorry, aber an dieser Begegnung war jetzt meiner Meinung nicht wild was auszusetzen. Der Hund der Dame war nicht sonderlich höflich, gut. Aber ansonsten ist nix weiter passiert. Die Verletzung deines Hundes hätte in jeder anderen Spiel- oder Trainingseinheit auch passieren können.
lg Cony
Wieso musst du deine Hündin suchen ? War die dann etwa auch ohne Leine ?
Ach weißt du, ich erwarte mir vom Gegenüber einfach RECHTZEITIG die Mitteilung: "Mein Rüde mag keine Rüden."
Es war diesmal nicht schlimm, dennoch schuldet mir die Dame nun einen Geldbetrag. Ihr Rüde hat meinen attackiert und eine kleine Verletzung verursacht, ich hatte Aufwendungen beim Tierarzt.
Ich bin übrigens inzwischen von dem Gedanken angesteckt, dass man Laissez-faire-Hundebesitzer (wie dich?) eigentlich auch wegen kleiner Zwischenfälle anzeigen sollte.
Den Pekinesen-Besitzer hätte ich anzeigen sollen, dessen Rüde mir zweimal eine kleine Hautverletzung zugefügt hat ("Er riecht ihren Rüden und er mag keine Rüden, das ist ja ganz normal.")
Die diversen Hundebesitzer, die mir innerhalb der letzten 14 Jahre UNNÖTIGE Tierarztkosten in der Höhe von 1460 Euro (ja ich habe mitgerechnet) aufgehalst haben, hätte ich ebenfalls anzeigen sollen.
Dieser Betrag hätte mir z.B. eine Weiterbildung bezahlt. In der Zeit, die ich beim Tierarzt gewartet habe, hätte ich diese Weiterbildung absolvieren oder unmittelbar Geld verdienen können.
Mir ist also durch diese Idioten von Hundebesitzern ein Verlust entstanden, der weit über die reinen Tierarztkosten hinaus geht. Sollen wir das vielleicht mal betriebswirtschaftlich durchrechnen, damit du es verstehst?
Es steht dir NICHT zu, darüber zu urteilen, ob ich mit meinen Hunden zu oft zum Tierarzt gehe. Vielleicht bin ich einfach nur verantwortungsbewusster als du.
Im Zweifelsfall ist es allein MEINE Entscheidung, ob ich mit einem minimalen Pekinesenbiss in meinem Knöchel oder mit einem Kratzer im Hundeauge zum Arzt/Tierarzt gehe oder nicht. Du magst das als Lappalie empfinden.
Würdest du die Polizei vor deiner Tür und das Schreiben vom Anwalt dann auch als Lappalie empfinden?
Der Pekinesenbesitzer versteht es erst, seit er klipp und klar gehört hat, dass die nächste Attacke seines Köters auf jeden Fall zur Anzeige gebracht wird, und wenn sie nur ein Loch in meinen Socken verursacht. Vorher war er bei der Laissez-faire-Fraktion.
Ich bin in meiner Freizeit an fremden Menschen eigentlich nicht interessiert. Ich möchte in Ruhe spazieren gehen, ohne mich zu "sozialisieren". Fürs "Sozialisieren" meiner Hunde habe ich die Telefonnummern von einigen Hundebesitzern, die ich mag und deren Tiere ich als gut erzogen kenne.
Alle anderen sollen zu mir bittschön jenen Abstand halten, den man bei Tieren Individualdistanz nennt und der oftmals den kleinen Unterschied zwischen Auseinandersetzung oder Frieden ausmacht.
Von mir geht ganz bestimmt keine Aggression aus, solange ich nicht belästigt oder von fremden Hunde attackiert werde, solange weder ich selbst noch meine Tiere bedroht und verletzt werden.
Wie sie die Leute machen, ob Leine oder bei Fuß, ist mir egal. Aber es muss funktionieren. (Wurde hier eh schon geschrieben.)