Fehlerhafte Hundebegegnungen

Am Wochenende am Wanderweg:

Da im Wald logischerweise Leinenpflicht herrscht - und überall Schilder darauf hinweisen. Habe ich meinen brav an der Leine und die Leine an meinem Wanderstock befestigt. Die anderen aus meiner Gruppe (alle ohne Hund) voraus und ich mit Wauzi etwas weiter hinten. Kommt uns eine Frau mit 2 Hunden ohne Leine entgegen.
Ich dachte mir, naja, diesmal sagst nicht gleich was sondern die werden schon vorbeilaufen. Jaja, dachte ich!
Ihr schwarzer Pudel schießt knurrend auf meinen zu und ich versuche noch ihn mit dem Körper abzublocken, da meiner vor Angst die Haare im Nacken schon aufgestellt hat. Wir sind gerade dabei, dass er lernt mir zu vertrauen und nicht jeder Hund ihm etwas tut (er hat da sehr viele schlechte Erfahrunge gemacht).
Der Pudel macht einen Bogen und versucht erneut auf meinen Hund los zu gehen. Da rufe ich dem Frauchen zu- die sich bisher nicht bemüßig gefühlt hat etwas zu tun - sie möge bitte ihren Hund zurückrufen.
Eh noch freundlich. Sie nur: Aber meiner will doch nur spielen!" :confused:
Hallooooo??? Das ist doch nicht mehr spielen!
Und dann kommt noch: "Deiner will sicher auch nur spielen!" :eek:

1. Hat mein Hund Angst und zeigte das auch deutlich!
2. Kenne ich meinen Hund wohl besser als sie! :mad:

3. Leinenpflicht gilt auch für Hunde die "nur spielen wollen"!!

Ich ärger mich da schon, da ich dann mit dem Training wieder von vorne anfangen kann!! Meiner ist nämlich dann wieder mal darin bestätig, dass andere Hunde doch nicht so nett sind und er schon im voraus knurren muss um sie auf Distanz zu halten!

Von mir aus können die Leute ihre Hunde auch dort frei laufen lassen wo Leinenpflicht herrscht wenn der Hund uns in Ruhe lässt und einfach vorbeiläuft oder immer abrufbar ist!!
Sind aber die wenigsten die frei laufen dürfen!!
Da kommt von
 
also ob die Hunde in der Stadt normaler sind kann ich dir nicht sagen, aber wir haben hier in die letzten 2-3 Jahre scheinbar das Zentrum der dümmsten Hundebesitzer eröffnet, weil so konzentriert wie sie jetzt hier sind, waren sie vor 6 Jahren als ich hergezogen bin nicht.....und es werden täglich mehr, sagenhaft :rolleyes::cool:
 
Offenbar sind die Hunde in der Stadt normaler ;) Ich geh aber auch nicht grundsätzlich davon aus dass jeder seinen Hund so führen (können) muss wie ich meine führe, solange der andere friedlich oder allenfalls machoid ist , können wir damit locker leben ! Ist eine Einstellungssache, Erfahrungssache und last but not least eine Sache "welchen Hund such ich mir aus", jeder ist seines Glückes Schmied, ich nehm mir erst gar keinen "Problemhund", dem ich nicht gewachsen bin und mit dem jeder Gassigang zum Spießrutenlauf wird!
Sehr schön, dass Du die Grenzen Deiner Hundeführerfähigkeiten beachtest ;)

Fakt ist aber trotz allem, dass in Tierheimen viele versaubeutelte Hunde sitzen, auch immer wieder welche abgegeben werden, zB in Pflegestellen, die Probleme mit Hundekontakten haben und diese Hunde brauchen Zeit für ihren individuellen Lernprozess.
EvaJen: Soll man die denn dann lieber immer im Tierheim sitzen lassen oder lieber gleich einschläfern?

Ich finde, solche Hunde haben die Chance verdient, wieder zu lernen, dass Hundebegegnungen positiv und stressarm sein können.
Aber ja, Dank ignoranter HH, die sich nur um sich selber was schei*** und nicht verstehen wollen, dass Hunde mit Problemen eine etwas andere Empfindungsweise haben, als Hunde, die unverdorben oder bereits "kuriert" sind, können Spaziergänge mit solchen Kandidaten echt zum Spießrutenlauf werden.
Aber viele von ihnen können, dank einsichtigen und hundeerfahrenen, hundeverständigen Menschen dann doch wieder selber zu "Der-Tut-Nixen" werden :D
 
Ob es gerecht ist dass 99 % der HH samt ihren Hunden eingeschränkt werden sollen oder müssen, damit das eine Prozent Problemhunde weniger Probleme macht sei dahingestellt ..... Ich habe mit meinen Hunden viel gearbeitet die Resultate sind gigantisch und warum soll ich deren und meine Freiheit jetzt einschränken nur weil manche sich überschätzen ? Wenn einer meint in der Innenstadt mit einem bissigen Kuvacs aus einer Tötung rumzurennen müssen jetzt alle Hundebesitzer darauf Rücksicht nehmen ?
 
Ob es gerecht ist dass 99 % der HH samt ihren Hunden eingeschränkt werden sollen oder müssen, damit das eine Prozent Problemhunde weniger Probleme macht sei dahingestellt ..... Ich habe mit meinen Hunden viel gearbeitet die Resultate sind gigantisch und warum soll ich deren und meine Freiheit jetzt einschränken nur weil manche sich überschätzen ?

Hmm mein Hund hat kein Problem mit anderen Hunden, aber die anderen Hunde mit ihr. Warum soll ich meinen Hund einschränken :eek::D:rolleyes:

Na also von mir aus kannst deine Hunde laufen lassen und ihnen Freiheit geben wie du willst. Musst halt damit rechnen, dass meine auch die Freiheit bekommt sich in ihrer sehr deutlichen Art auszudrücken. Weil ich hab mit meinem Hund so viel gearbeitet und lass mir das nicht ständig von daherlaufenden Hunden versauen.
 
Hmm mein Hund hat kein Problem mit anderen Hunden, aber die anderen Hunde mit ihr. Warum soll ich meinen Hund einschränken :eek::D:rolleyes:

Na also von mir aus kannst deine Hunde laufen lassen und ihnen Freiheit geben wie du willst. Musst halt damit rechnen, dass meine auch die Freiheit bekommt sich in ihrer sehr deutlichen Art auszudrücken. Weil ich hab mit meinem Hund so viel gearbeitet und lass mir das nicht ständig von daherlaufenden Hunden versauen.

Sind deine an der Leine oder ohne ? Deine können sich an der Leine ausdrücken so viel sie wollen , das tangiert uns nicht weil es uns nichts angeht !
 
Ob es gerecht ist dass 99 % der HH samt ihren Hunden eingeschränkt werden sollen oder müssen, damit das eine Prozent Problemhunde weniger Probleme macht sei dahingestellt ..... Ich habe mit meinen Hunden viel gearbeitet die Resultate sind gigantisch und warum soll ich deren und meine Freiheit jetzt einschränken nur weil manche sich überschätzen ? Wenn einer meint in der Innenstadt mit einem bissigen Kuvacs aus einer Tötung rumzurennen müssen jetzt alle Hundebesitzer darauf Rücksicht nehmen ?

Wieso muss man denn so derart übertreiben?
Weder die 99% sind zutreffend, noch geht es um bissige Kuvasz aus der Tötung in der Innenstadt, noch um irgendwelche ins Gewicht fallende große Einschränkungen :rolleyes: , sondern um ein rücksichtsvolles Miteinander.
um eine wenig Verständnis auch für andere, nicht nur für sich selbst.

EvaJen, erzähl mal, wie Deine "gigantischen Resultate" aussehen, da Du Dir ja keine "Problemhunde" ins Haus holst, denen Du nicht gewachsen bist. Also hast doch Problemhunde, die Du "erfolgreich resozialisiert hast" ?

Dann erzähl mal, vielleicht hast ja gaaaanz dolle Tipps auf Lager?
 
Ich werde mich jetzt nicht hier selbst beweihräuchern :D

Ihr wollt die meisten HH und Hunde als Feindbild sehen, ich sehe die meisten HH und Hunde als Freunde ! Alles eine Einstellungssache !
 
Sind deine an der Leine oder ohne ? Deine können sich an der Leine ausdrücken so viel sie wollen , das tangiert uns nicht weil es uns nichts angeht !
Na wenn es deine nicht tangiert, dann hat mein Problemhund auch kein Problem :). Und genau darum geht's ;)

Ich seh andere Hundehalter nicht als Feindbild, ich kenn sogar sehr viele nette. Aber ich übernehm sicherlich nicht die Verantwortung für Hunde, die mir nicht gehören. Ich werd mich auch nicht mehr schuldig Fühlen, weil ich einen Hund habe der nicht auf "mal eben hallo sagen" steht.
Ich forder nur die Rücksichtnahme ein, die ich auch anderen entgegen bringe. Ist das so schwer zu verstehen?

Ich hab einen unverträglichen Hund. Lass ich ihn auf jeden anderen Hund hin? Nein.
Umgekehrt hätte ich halt auch gerne, dass nicht jeder seinen Hund auf meinen loslässt. Für die ist es nämlich egal, ob der Hund aggressiv ist, oder ein total nettern Kerl. Sie findet Fremdhundekontakt einfach unangenehm.

Ob der andere Hund nun im Freilauf oder an der Leine vorbeiläuft ist mir vollkommen egal. Er soll nur einfach nicht herlaufen.
 
Na wenn es deine nicht tangiert, dann hat mein Problemhund auch kein Problem :). Und genau darum geht's ;)

Ich seh andere Hundehalter nicht als Feindbild, ich kenn sogar sehr viele nette. Aber ich übernehm sicherlich nicht die Verantwortung für Hunde, die mir nicht gehören. Ich werd mich auch nicht mehr schuldig Fühlen, weil ich einen Hund habe der nicht auf "mal eben hallo sagen" steht.
Ich forder nur die Rücksichtnahme ein, die ich auch anderen entgegen bringe. Ist das so schwer zu verstehen?

Ich hab einen unverträglichen Hund. Lass ich ihn auf jeden anderen Hund hin? Nein.
Umgekehrt hätte ich halt auch gerne, dass nicht jeder seinen Hund auf meinen loslässt. Für die ist es nämlich egal, ob der Hund aggressiv ist, oder ein total nettern Kerl. Sie findet Fremdhundekontakt einfach unangenehm.

Ob der andere Hund nun im Freilauf oder an der Leine vorbeiläuft ist mir vollkommen egal. Er soll nur einfach nicht herlaufen.

Und meine Hunde laufen nicht zu einem (fremden) angeleinten Hund hin , das sind für mich die basics, also wo ist das Problem ? Ich betone fremd deshalb weil wir einige Hunde sehr gut kennen , wo entweder der oder meiner vielleicht grad zufällig angeleint ist , aber das kein Thema ist , weil wir uns schon ewig kennen!
 
Dann gibt's für mich bzw. meinen Hund auch kein Problem.
Dann wirst du gegrüßt, wenn wir uns öfter sehen, wechsle ich die üblichen paar Worte und dann geh ich mit dem artigen Problemhund weiter.

Zumindest läufts mit den Hundehalter aus dem Bezirk so ab.
 
Man kann andere Menschen nicht ändern, man kann nur sich selbst ändern ... ;)

Ich werde mich jetzt nicht hier selbst beweihräuchern :D

Ihr wollt die meisten HH und Hunde als Feindbild sehen, ich sehe die meisten HH und Hunde als Freunde
! Alles eine Einstellungssache !

ich sehe Menschen als Feindbild, die egoistisch, rücksichtslos und wurschtig sind und damit allen anderen schaden...ich sehe die Hundehalter als Feindbild, deren Hunde im hohen Gras stöbern, wenn die Kitze drin liegen, ich sehe die Hundehalter als Feindbild, die zu faul sind, den Hund kurz herzurufen oder anzuleinen, wenn Jogger kommen oder Radfahrer und der Hund läuft dann genau im Weg rum, ich sehe die Hundehalter als Feindbild, die ihre Hunde in 40ig 50ig Meter Enfernung laufen lassen, noch dazu, wo sie nicht mal sehen was der Hund macht...und dann jagd der plötzlich quer über die Felder ein Reh..na sowas....ich sehe die Hundehalter als Feindbild, die ihre Hunde Leute ankeifen lassen und so tun, als ob das die Schuld der Leute wär..weil was gehen die den da und "erschrecken " den Hund :cool:

Leute mit Hunden die zwar frei laufen, aber korrekt unterwegs sind erfreuen mich...da denk ich mir..ma super, jemand der sich die Mühe gemacht hat, mit seinem Hund zu arbeiten...und jemand der sich Gedanken gemacht hat, was für ein gutes Miteinander wichtig ist...

was glaubst du warum die Toleranz gegenüber Hundehaltern und Hunden immer weniger wird......
warum glaubst du, werden wir HH mit unseren Hunden immer mehr eingeschränkt, weil 99 % der HH so super sind :cool:, .....oder vielleicht doch, weil es leider viele HH gibt, die nicht in der Lage sind, von 12 Uhr bis Mittag zu denken oder keinerlei Vorstellungskraft haben, was egoistisches Verhalten für negative Auswirkungen für alle HH hat und vor allen die Hunde hat...
 
Ich hab zwei Hunde, einer hat null Jagdtrieb , daher muss ich mich darum überhaupt nicht kümmern, das ist ein Schisser der sich vor allem was größer ist als eine Maus fürchtet :eek:.... allerdings muss ich mich darum kümmern wenn andere Hunde die angeleint sind entgegen kommen, dann hab ich noch die Hündin , der andere Hunde sowas von egal sind dass ich sie nicht mal anleine .... allerdings neigt die zur Jagd , jede Maus ist interessanter als ein anderer Hund und da muss ich mich darum kümmern , ich kann sie abrufen bevor sie losstartet und das mittlerweile 100 % verlässlich ! Und jetzt hab ich folgendes Problem wenn ich voll konzentriert unterwegs bin, sind beide ohne Leine, wenn ich unkonzentriert oder in Begleitung bin, ist nur einer/eine ohne Leine, das verwirrt natürlich entgegenkommende HH darum ist Kommunikation so wichtig ! Meistens ist die Jägerin an der Leine, und da wo ich spazieren gehe ist das überhaupt kein Problem das zu kommunizieren und das kommt auch an ! Ich weiß nicht wo ihr alle eure negativen Erfahrungen hernehmt ich hab fast keine ....
 
Am Wochenende am Wanderweg:

Da im Wald logischerweise Leinenpflicht herrscht - und überall Schilder darauf hinweisen. Habe ich meinen brav an der Leine und die Leine an meinem Wanderstock befestigt. Die anderen aus meiner Gruppe (alle ohne Hund) voraus und ich mit Wauzi etwas weiter hinten. Kommt uns eine Frau mit 2 Hunden ohne Leine entgegen.
Ich dachte mir, naja, diesmal sagst nicht gleich was sondern die werden schon vorbeilaufen. Jaja, dachte ich!

Diese Hundebegegnung ist natürlich nicht so abgelaufen, wie sie ablaufen hätte sollen.

ABER:

Dein Satz von wegen im Wald logischer Weise Leinenpflicht....diesmal sagst nicht gleich was... deutet für mich darauf hin, dass du grundsätzlich schon mal genervt warst und dementsprechend vermutlich eher unentspannt an die Situation heran gegangen bist.

Also ich denk mir, entweder, du weichst aus oder du bittest die andere HHin, ihren Hund anzuleinen oder du gehst offen und positiv auf die Begegnung zu und denkst nicht gleich an Leinenpflicht und dieses mal sag ich nix...

Meine zwei laufen im Wald so gut wie immer frei, weil sie weder Jagdtrieb haben, noch andere Hunde belästigen. Ich bin froh, als selbstdenkender Mensch soweit frei entscheiden zu können, welches Gesetz ich IMMER und ÜBERALL befolge und wo ich mir das Recht heraus nehme, mal dagegen zu verstoßen.

Natürlich sollte man dann auch im Stande sein, Rücksicht auf andere zu nehmen. Das können aber halt nicht alle und sich darüber zu ärgern (meist schon, bevor die Situation wirklich entsteht) ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.

Lg Cony
 
Und wieder frag ich mich: wieso fühlst du dich angesprochen, wenn du eh nicht in die Kategorie "Hoppla, da bin ich und nach mir die Sintflut" fällst? :confused:

Wo ICH die negativen Begegnungen her hab: Stadtwandereg 8 z.B. - vom Jägerwirt über den Kasgraben bis rauf zur Franz-Karl Fernsicht. Oder Dehnepark (quasi vor meiner Haustüre). Oder beim Tulbinger Kogel. Nur so als Beispiele, wo ICH überdurchschnittlich häufig "Tut-Nix-Hundehalter" getroffen hab. Im Gegensatz zu z.B. Passauerhof - da hab ich überhaupt noch niemals nie nicht eine doofe Begegnung gehabt. (Und nein, ich hab keine unverträglichen Bestien, bin meist durchaus entspannt, muss nicht Spießruten laufen, sehe andere HH nicht grundsätzlich als meine Feinde an und habe nicht permanent ungute Begegnungen.) Ich gehe aber davon aus, dass die Frage rein rhetorisch war, um zu verdeutklichen, wie lächerlich du die Sorgen anderer HH findest... :rolleyes:

Meine Güte - freu dich doch, dass du keine unangenehmen Begegnungen mit anderen HH hast. Ist doch klasse! Und wo ist jetzt das Problem, anderen Menschen andere Erfahrungen zuzugestehen?

Übrigens frag ich mich grade, wo du denn nur Mäuse triffst - ich hab mit Mäusen so gut wie nie Probleme.
a015.gif
Hmmmm... Könnte allerdings möglicherweise auch ganz einfach daran liegen, dass meine Hunde auf Mäuse Nüsse reagieren und ich deshalb darauf nicht achten muss und daher nicht so sensibilisiert darauf bin... :rolleyes:

Du plädierst für Kommunikation und gegenseitiges Verständnis und bringst gleichzeitig Null Verständnis für HH auf, für deren Hunde auf sie zustürmende Artgenossen halt (noch) nicht so prickelnd sind... Muss man das verstehen? Sind manche immer noch gleicher als andere? :eek:
 
Und wieder frag ich mich: wieso fühlst du dich angesprochen, wenn du eh nicht in die Kategorie "Hoppla, da bin ich und nach mir die Sintflut" fällst? :confused:

Meine Güte - freu dich doch, dass du keine unangenehmen Begegnungen mit anderen HH hast. Ist doch klasse! Und wo ist jetzt das Problem, anderen Menschen andere Erfahrungen zuzugestehen?

Du plädierst für Kommunikation und gegenseitiges Verständnis und bringst gleichzeitig Null Verständnis für HH auf, für deren Hunde auf sie zustürmende Artgenossen halt (noch) nicht so prickelnd sind... Muss man das verstehen? Sind manche immer noch gleicher als andere? :eek:

Ui, da fühl ich mich jetzt schon auch angesprochen, weil ich eher wie EvaJen denke bzw. sie verstehen kann :eek:.

Ich versteh sehr wohl, dass es HH gibt, die keine heranstürmenden Hunde mögen. Ich verstehe auch, dass jemand aufgrund negativer Erfahrungen Angst bekommt oder unsicher wird, wenn ein freilaufender Hund angeschossen kommt. Und ich verstehe dann natürlich auch die Reaktion drauf. Nämlich Wut, Verständnislosigkeit und Hilflosigkeit. Aber ich denk mir halt: es bringt nix :eek:. Gewisse Hundehalter (vor allem sinds ja meistens Begegnungen, die genau einmal passieren und nicht jene Nachbarshunde, die man drei mal täglich trifft) und da zu versuchen, die HH zu bekehren hat vermutlich wenig Sinn. Deshalb sehe ich das Ganze positiv, übertrage dies auf meinen Hund bzw. meine Hunde und lass gar nicht erst den Grant hochkommen.

Aber da hab ich dann in diesem Thread irgendwie wirklich nix verloren, das stimmt :eek:

lg Cony
 
Natürlich bringts nix, sich zu ärgern Cony, aber ab und an tut man´s dann halt doch. Ich verstehe den Thread einfach als kleines Ventil. Manchmal tut´s vielleicht ganz gut zu lesen, dass es auch anderen mal so geht.

Und ja, für Mensch und Hund ist es sicherlich von größerem Vorteil, cool zu bleiben - der Denkansatz alles ein wenig lockerer zu sehen ist ja nicht falsch. Nur zu vermitteln: "ihr seht´s ja alle Gespenster, weil ich hab damit nie Probleme, also gibt´s das auch nicht" ist sicher auch nicht der richtige Weg, den Gedankengang rüber zu bringen. ;) Und: zu wissen, dass Ärger nichts bringt und sich dann auch tatsächlich nicht zu ärgern sind - je nach Individuum - 2 Paar Schuhe. :eek:
 
Ich verstehe den Thread einfach als kleines Ventil. Manchmal tut´s vielleicht ganz gut zu lesen, dass es auch anderen mal so geht.

Mir ist aber inzwischen auch Wurst, wenn es mir passieren würde, weil ich gerade ungestört üben möchte, das ich einem freundlich dahergelaufenen "Der-Tut-Nix" nen Stein an Kopf knallen würde oder nen bösen Tritt versetzen würde, der nachwirkt. Ist der Halter schuld.

Kleines Ventil? na gut ... wenn Hundehalter selbst so viel Angst vor Hunden haben, dass sie sich nur mit Gewalt gegen einen freundlich daherlaufenden Tutnix wehren können .... dann ... sollten sie meiner Meinung nach keinen lebenden Hund haben.

Wie viel Wut lösen meine naiven Landeibeiträge aus. Und wo bleibt die Wut, wenn öffentlich sehr wohl tierschutzrelevante Praktiken wie Stein an Kopf knallen propagiert werden? ... Sehr traurig, finde ich das.

... nur meine persönliche Befindlichkeit ...und im Fragenkatalog zum Wiener
Hundeführschein finde ich auf Seite 17 in Frage 81:"Sie begegnen mit Ihrem sehr gut trainierten Hund, dem Sie gerade das Kommando Fuß gegeben haben, plötzlich einem frei laufenden Hund, der ihn beschnüffelt. Was tun Sie?" Die richtige Antwort soll sein: "Sie entlassen ihn sofort aus dem Kommando, damit Sie ihn nicht an der Kommunikation mit dem anderen Hund hindern, der er sich ja nicht entziehen kann."



"Sie beschimpfen den anderen Hundebesitzer, weil er Ihr Training stört, und jagen seinen Hund weg." wäre auch ein Antwortmöglichkeit, aber falsch. Da haben sich die Verantwortlichen wohl geirrt, nicht? (http://www.wien.gv.at/umwelt/natuerlich/pdf/fragen-hunde.pdf S. 17, Frage 81)


Was halt einfach immer wieder so gerne vergessen wird: Hunde leben Familienkultur. Wenn meine Kultur darin besteht, andere Hunde/Hundehalter zu hassen, wird mein Hund es mir gleich tun... lange bevor ich ihm das von mir nur theoretisch erwünschte gegenteilige Verhalten aufkonditioniert habe. .. Es wäre so einfach, Hunde friedlich leben zu lassen. Aber das ist nicht sonderlich spektakulär, man kann so schecht darüber streiten und seine eigenen Unzulänglichkeiten auf andere abschieben.


@conny30: Tut mir leid, dass die Hättiwaris so laut schreien und eine ernshafte Diskussion nicht wollen, ich fasse mich also kurz: Du hast einen ganz wunderbar normalen Hund und es ist dein Verdienst, dass er so wunderbar normal ist. Er ist wie er ist und er muss nicht alle Hunde lieben. Lass es ihn sagen und behindere ihn nicht. Umso mehr wird er dir vertrauen.
 
Sebulba ich find deine Postings super ! Obwohl ich eh schon in deine Richtung tendiere, von dir kann ich noch was lernen , obwohl ich eh schon trotzdem ich in Wien wohne sehr gelassene U-Bahnfahrten und Spaziergänge genieße und das seit 11 Jahren mittlerweile und früher seit 20 Jahren wir hatten ca. 10 Jahre Hundepause dazischen ..... :)
 
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