Fachsymposium 2010 in Teisendorf

ich wär auch versucht zu sagen mein hüter arbeitet gern mit mir und hat auch freude dabei, aber so ganz ohne körperlichkeiten, vor allem als sein hormonspeigel stieg, kam ich nicht aus.
zumindest wars bei ihm eine zeit so das er mich dann manchmal ganz "vergass".....muss gestehen auf die "zeigs mir" variante wäre ich nicht gekommen, werd ich sicher probieren.
da gabs schon mal einen kneifer im nacken.gewirkt hats, und sichtlich beleidigt hats ihn nicht.
aber der hund an sich ist schon sehr körperbetont, seis beim spielen mit den anderen oder beim schmusen. bei dem gibts nur vollkontakt und je mehr ich ihn abknuddel umso mehr lässt er sich fallen.

der dackel/terrier ist super aufmerksam, willig und bietet mir auch immer wieder was neues an in diversen situationen, aber sehr zartbesaitet. den hab ich ihn anbetracht einer katze mal angeknurrt, den blick werd ich nicht vergessen, mach ich auch nicht mehr.
den würd ich nicht angreifen, weil der auf stimme super reagiert.

hab beide bekommen da waren sie schon jeweils 6 monate alt, also ein bisschen was haben sie schon mitgebracht, besser gesagt nichts.

kann sein das es auch einfach auf den hund ankommt welche art des lernens man anwendet? es gibt doch augen-, nasen-, gefühlshunde zumindest hab ich sowas mal gehört. da wurde auch davon gesprochen das augenhunde eher schwerer abzulenken wären, ist das so?
 
ich wär auch versucht zu sagen mein hüter arbeitet gern mit mir und hat auch freude dabei, aber so ganz ohne körperlichkeiten, vor allem als sein hormonspeigel stieg, kam ich nicht aus.
zumindest wars bei ihm eine zeit so das er mich dann manchmal ganz "vergass".....muss gestehen auf die "zeigs mir" variante wäre ich nicht gekommen, werd ich sicher probieren.
da gabs schon mal einen kneifer im nacken.gewirkt hats, und sichtlich beleidigt hats ihn nicht.
aber der hund an sich ist schon sehr körperbetont, seis beim spielen mit den anderen oder beim schmusen. bei dem gibts nur vollkontakt und je mehr ich ihn abknuddel umso mehr lässt er sich fallen.

der dackel/terrier ist super aufmerksam, willig und bietet mir auch immer wieder was neues an in diversen situationen, aber sehr zartbesaitet. den hab ich ihn anbetracht einer katze mal angeknurrt, den blick werd ich nicht vergessen, mach ich auch nicht mehr.
den würd ich nicht angreifen, weil der auf stimme super reagiert.

hab beide bekommen da waren sie schon jeweils 6 monate alt, also ein bisschen was haben sie schon mitgebracht, besser gesagt nichts.

kann sein das es auch einfach auf den hund ankommt welche art des lernens man anwendet? es gibt doch augen-, nasen-, gefühlshunde zumindest hab ich sowas mal gehört. da wurde auch davon gesprochen das augenhunde eher schwerer abzulenken wären, ist das so?

:):)Ich finds schön, dass es so viel Individualität gibt. Meiner ist ausgesprochen körperbetont, Bussi bedeutet, er reißt sein Krokodilmaul auf und beglückt mein Gesicht damit. Aber was ERmahnung und Stimme angeht, jessas was für ein Hypersensibelchen.:D Aber die Motivation "wie beide" geht einfach immer.
 
:):)Meine Hüter hatten und haben einen neormen Arbeitswillen, riesige Freude dran, aber eine "harte Korrektur" und aus wärs.

Vor vielen Jahren: Briard im Fuß macht einen auf "dort ist es viel interessanter". Korrektur über strenge Stimme von mir="Hundevisier" war unten, nichts ging. Ein ermunterndes, verschwörerisches "zeigs mir" dagen, funktioniert/e immer.


also wenn ich mir die viiiiielen hüter beim agility anschau, dann find ich schon, dass die ein sehr hohes maß an druck und zwang aushalten. ich staune immer wieder, dass die überhaupt noch laufen. wenn ich mit meinem dackelmix auch nur einmal so agiert hätte, wie es für viele border "normal" ist, dann hätt ich niemals starten können.

und ich bin sicher, dass (fast) jeder hund ein gewisses maß an zwang (und ich rede jetzt NICHT von starkzwang) und druck in der ausbildung leider "aushält", wenn man es denn richtig anwenden kann. das ist im übrigen etwas, dass man zumindest TB anrechnen muss. der hat das was er tut nämlich ziemlich gut drauf.
für mich zwar trotzdem indiskutabel, aber die argumente dafür und dagegen wurden hier ja jetzt eh schon zur genüge diskutiert. ;)
 
ich wär auch versucht zu sagen mein hüter arbeitet gern mit mir und hat auch freude dabei, aber so ganz ohne körperlichkeiten, vor allem als sein hormonspeigel stieg, kam ich nicht aus.
zumindest wars bei ihm eine zeit so das er mich dann manchmal ganz "vergass".....muss gestehen auf die "zeigs mir" variante wäre ich nicht gekommen, werd ich sicher probieren.
da gabs schon mal einen kneifer im nacken.gewirkt hats, und sichtlich beleidigt hats ihn nicht.
aber der hund an sich ist schon sehr körperbetont, seis beim spielen mit den anderen oder beim schmusen. bei dem gibts nur vollkontakt und je mehr ich ihn abknuddel umso mehr lässt er sich fallen.

der dackel/terrier ist super aufmerksam, willig und bietet mir auch immer wieder was neues an in diversen situationen, aber sehr zartbesaitet. den hab ich ihn anbetracht einer katze mal angeknurrt, den blick werd ich nicht vergessen, mach ich auch nicht mehr.
den würd ich nicht angreifen, weil der auf stimme super reagiert.

hab beide bekommen da waren sie schon jeweils 6 monate alt, also ein bisschen was haben sie schon mitgebracht, besser gesagt nichts.

kann sein das es auch einfach auf den hund ankommt welche art des lernens man anwendet? es gibt doch augen-, nasen-, gefühlshunde zumindest hab ich sowas mal gehört. da wurde auch davon gesprochen das augenhunde eher schwerer abzulenken wären, ist das so?

Hm, sicher gibts Unterschiede, worauf ein Hund reagiert - ich hätte und hab auch kein Problem damit, z.B. unterschiedlich zu schmusen. Der Lou wuzelt sich sehr massiv auf mir und an mir herum, die Quendy schätzt sowas wieder gar nicht. Ignoriert mich der Lou, weil er sich grad wo festriecht, tupf ich ihn mit dem Finger an, grins und sag "wer schreibt denn da so interessante Forenbeiträge??", ignoriert mich der Bertie, pfeif ich einmal und geh einfach, die Quendy wieder ignoriert mich nie und die Shanta braucht Stunden, um sich ausführlich im Gras zu wuzeln, kommt dann aber eh nach :D
Mir gehts da um die Art des "körperlich werdens", stupst man seinen Hund mit einem Lächeln an, oder kriegt er schonmal unfreundlich (oder wie so schön genannt "emotionslos") einen festeren Stoß ab?
Letzteres mag ich nicht und wenn ich in das liebe, ehrliche Hundegesicht von meinem Lou schau, wie er sich freut, dass er mitmachen darf und dann würd er vielleicht, wenn er nicht so aufmerksam ist, einen Rempler oder Leinenruck kriegen - das mag ich mir gar nicht vorstellen :(
 
na mittlerweile steh ich hündischem verhalten im allgemeinen schon sehr entspannt gegenüber, also wenn der grosse meint er müsse sich aufbauen, und ich kenn ihn als grosse knutschkugel, amüsierts mich fast ein bisschen.
er hat aber die schreckliche angewohnheit die leute nicht anzuspingen sondern ihnen regelrecht mit der schnauze ins gesicht zu fahren, hab schon mal geglaubt das sich mein vorderzahn verabschiedet hat.
wir arbeiten dran, bei fremden ists auch schon recht gut.
gestern war aber meine hochschwangere freundin zu besuch, die liebt er heiss, da war dann schluss mit lustig und ich hab ihn beim krawattl festgehalten, gewartet bis er "runter" kommt.

in der situation hilfts, nachhaltig beeindruckt haben dürfte ihn das nicht. gut da hab ich aus sorge um ihr baby gehandelt, ansonsten lösen wir diese situationen in ruhe,
aber bei ihm stoss ich ab und an an meine grenzen bezgl. ganz ohne.

passiert euch das nie?

beim kleinen brauch ich das sowieso nicht, auch beim schmusen ist der schon butter bevor ich hingreif.
 
ist wahrscheinlich OT, aber chokolate darf ja auch...

Shonkas Video begeistert mich wegen der Freude und Freiwilligkeit so! Meiner ist 5 Monate und sitz nicht gerne! Platz mag er gar nicht, er macht nix freudig. Klar, er tut es weil ich es sage, aber zögerlich. Und ich war noch niemals grob oder heftig zu ihm. Also Otto Normalhundler weiß man einfach nicht wie man das vermitteln soll...

Das einzige was er wirklich mit absoluter Freude macht, ist ihn ablegen...weggehen (inzwischen darf ich schon 20 Meter weggehen) und ihn dann rufen...da stürmt er mit solche Begeisterung daher:) und in die Hand bringen...
Alllgemein zu mir kommen macht er mit Begeisterung, aber allles andere könnten wir uns seiner Meinung nach sparen...

Ich glaube wir alle brauchen solche Trainer die genauso arbeiten und uns vermitteln können, wies geht...
*binschowiederweg*
 
so lange sich niemand beschwert.....finds aber gar nicht so ot. denn immerhin gehts ja um "lerntheorie" und denke da wird so sein wies shonka vorher beschrieben hat, das man manchmal bischen hinschauen muss worauf ein hund "anspringt" und damit auch dann gezielt zu arbeiten.

ich arbeite auch schon sehr lange mit meinen hunden so wie mans im video sieht, bestimmt nicht so perfekt, aber bin bemüht.

zu verdanken hab ich das einem trainer den ich durch meinen 1 hund kennengelernt hab. mein hund hatte an dem normalen huschubetrieb so gar keine freude.

dann begann ich zu shapen, seit vorgestern weiss ich das es dafür einen ausdruck gibt und siehe da...........und auch bei meinen jetzigen hunden hab ich eine gute trainerin an meiner seite, man lernt nie aus.
 
:confused: Verstehe ich das richtig?

Während des Lernprozesses gibt es keine positive Bestrafung?
Im Führbereich/sozialem Bereich jedoch schon?

Wie ist dann Deine Schilderung des Lernens von Nein i.S. Wurstbrot zu verstehen?
Für mich ist das vollkommen klar eine Lernsituation:


"Situation gestern: ein Teller mit Wurstbrot wird auf einen niedrigen Tisch gestellt. Hund kommt, riecht die Wurst - strenges "Nein" - Hund guckt, nähert sich weiter der Wurst - "Kschsch" oder "Hey" mit einer schnellen Bewegung auf den Hund zu ohne Körperkontakt - Hund ignoriert das wieder und will sich das Wurstbrot nehmen - zweites "Kschsch" oder "Hey" mit körperlicher Einwirkung: diese war bei einem Hund nicht nötig, der ging bereits beim ersten "Hey". Bei einem Hund habe ich einmal kurs ins Fell gezwickt, das reicht, der schob dann auch ab. Bei einem Hund musste ich ein zweites Mal eingreifen und habe den dann mit einem kräftigen griff ins Fell weggeschubst. Der 4. hund kam auch da nochmal, den habe ich mir dann nochmal geschnappt und etwas länger festgehalten und ihm nochmal erklärt, dass das "Nein" ist."

:confused::confused: Ist unlogisch für mich. Glkeichzeitig sagst Du, siehe oben, im Lernverthalten gibt es keine....??????

Nein , das ist eben kein "Lernbereich" sondern sozialer Bereich, hier: Akzeptieren von /Grenzen/Tabus/Abbruchsignalen.
Lernbereich = Erlernen menschlicher Kommandos
Sozialbereich = Respektieren körper- und lautsprachlich gesetzter Grenzen.
 
also wenn ich mir die viiiiielen hüter beim agility anschau, dann find ich schon, dass die ein sehr hohes maß an druck und zwang aushalten.

Ja, dann, wenn sie hoch im Trieb stehen!! Da ist dann halt das Erregungslevel so hoch, dass es schon einiges an "Deutlichkeit" braucht, um zum Hund druchzudringen.

ich staune immer wieder, dass die überhaupt noch laufen. wenn ich mit meinem dackelmix auch nur einmal so agiert hätte, wie es für viele border "normal" ist, dann hätt ich niemals starten können.

Dein Dackel-Mix kanalisiert so, wenn er in seinem trieb ist _ Jagdtrieb. Meinst du ein einziger dackel würde einen Fuchs rausbringen wenn er nicht im trieb kanalisieren und dann sehr sehr harte Einwirkungen wegstecken würde?

und ich bin sicher, dass (fast) jeder hund ein gewisses maß an zwang (und ich rede jetzt NICHT von starkzwang) und druck in der ausbildung leider "aushält", wenn man es denn richtig anwenden kann. das ist im übrigen etwas, dass man zumindest TB anrechnen muss. der hat das was er tut nämlich ziemlich gut drauf.
für mich zwar trotzdem indiskutabel, aber die argumente dafür und dagegen wurden hier ja jetzt eh schon zur genüge diskutiert. ;)

Wenn ein hund sehr hohe leistungen bringen soll, brauche ich ein gewisses Triebpotential. wenn der Hund im trieb ist, brauche ich umso mehr "Druck" je schlechter der Aufbau des Hundes ist.
In vielen Sportbereichen wird leider erst mal triebförderung gemacht und wenn der Hund dann so richtig Gaga ist, dann setzt man Druck ein .... und en dann auch noch schlecht getimt.
Heraus kommen dann sehr gestresste Hunde, die viele fehler machen, Übersprünge zeigen usw.
 
probiers noch mal: versteht man darunter "will to please" oder ist das einfach das resultat z.b. shonkas training. kann man einem hund die freude am training beibringen oder muss er die schon mitbringen?

Bei Hütehunden insbesonders bei Border Collies wird dieser Begriff gern verwendet. Es sind damit verschiedene Verhaltensweisen gemeint,wie z.B. leichte Führbarkeit auch auf Distanz, hohe Sensibilität ( was sich auch durch stark unterwürfiges Verhalten äußert ) , ohne wenig Druck bei der Arbeit auszukommen. Allzeit Einsatz bereit. Ich habe Schafe und Hütehunde dazu , mit denen ich an den Schafen arbeite. Wenn also meine Hund aus 400 Meter Entfernung, Pfeifsignale bekommen ist es wichtig das sie diese annehmen und nicht etwas anderes mit den Schafen machen. Border Collies wurden daher auf diese Merkmale selektiert. Aussehen ist in der Arbeitslinie immer zweitrangig! Zudem kann ich auch nachts um 24 Uhr meinen Border zur Arbeit wecken und er ist von 0 auf 100 in 2 Sek. Auch das ist bei der Arbeit mit Schafen wichtig. Hunde die sofort Einsatzbereit sind werden gebraucht. Die Hyperaktivität die wir an einem Border Collie in der Familie überhaupt nicht benötigen ist aber für die Arbeit am Schaf sehr wichtig. Manchmal ist es schwierig die Schafe zu bewegen, oder in Irland werden die Schafe vom Hund alleine aus den Bergen geholt. Ein Hund der schnell aufgibt wird da nicht benötigt. Dafür wurde ein unermüdlicher HUnd selektiert "
Die Summe all dieser Faktoren ist als will to please zu bezeichnen

Petra
 
also wenn ich mir die viiiiielen hüter beim agility anschau, dann find ich schon, dass die ein sehr hohes maß an druck und zwang aushalten. ich staune immer wieder, dass die überhaupt noch laufen. wenn ich mit meinem dackelmix auch nur einmal so agiert hätte, wie es für viele border "normal" ist, dann hätt ich niemals starten können.

. ;)

:) Meine waren Briards und Bearded, jetzt hab ich einen Briard. Agility hab ich mit dem Haarigen auch gemacht, just for fun. Motivation war gar nicht nötig, der war so drauf, dass er die Schrägwand zum Wackeln gebracht hat, über den Steg gerast ist und sich durch den Reifen gequetscht hat, bevor ich nur schauen konnte.:D
Ist sicher auch Zufall mit im Spiel, ich kenn sie halt nur als enorme "Teamspieler".
 
Nein , das ist eben kein "Lernbereich" sondern sozialer Bereich, hier: Akzeptieren von /Grenzen/Tabus/Abbruchsignalen.
Lernbereich = Erlernen menschlicher Kommandos
Sozialbereich = Respektieren körper- und lautsprachlich gesetzter Grenzen.


:confused::confused::confused::confused: Sorry:confused: Aber der Hund lernt doch genauso im sozialen Bereich.

Der Hund lernt, dass das Wurstbrot meins ist und nicht seins.
Der Hund lernt, dass er dies oder das nicht nehmen darf

Lernen betrifft doch wahrlich nicht nur Kommandos, ich leb doch mit meinem Hund nicht auf einem Exerzierplatz.

Ich lehre ihn, wie das gemeinsame Leben gut funktioniert undd lernt dies
 
Naja, der Hund folgt in dem Video zu 90 % der Hand, die das Leckerchen hält.
Das macht jeder halbwegs verfressene Hund.

Da muss ich ein bissl widersprechen! Der Leo hat manchmal ein Keks in der Hand, meistens aber nicht! Unsere Hunde lernen keinesfalls, einem Keks nachzulaufen, aber sie kriegen eins, wenns grad passt. Das sollte auch kein Lehrvideo sein, sondern eins, das zeigt, wie man ganz freundlich mit seinen Hunden, nebenbei beim Spazierengehen ein bissl Leinenführigkeit üben kann, ohne den Hund zu irgendwas zu zwingen. Wenn man genau schaut, sieht man auch, dass der Lou aufmerksam schaut, egal, was Leos Hand grade macht - und das tut er auch ganz ohne Keks! Keiner meiner Hunde ist verfressen (leider!) Wenn Leos Hand locker runterhängt, was meinst Du, wo der Lou da hinschaut? Ich finde Deine Aussage ein wenig oberflächlich und eigentlich zeigt sie, dass Du nicht bereit bist, einfach zu sagen "ja, so gehts auch und den Hunden machts Spaß", da ists natürlich viel einleuchtender, dass die Hunde eben verfressen sind und der Keks-Hand nachlaufen.
 
Nein , das ist eben kein "Lernbereich" sondern sozialer Bereich, hier: Akzeptieren von /Grenzen/Tabus/Abbruchsignalen.
Lernbereich = Erlernen menschlicher Kommandos
Sozialbereich = Respektieren körper- und lautsprachlich gesetzter Grenzen.

das ist doch eine vollkommen willkürlich gesetzte trennung.
wie kommt denn der hund drauf was deine körper- und lautsprachlichen grenzen bedeuten wenn nicht durch lernen:confused:
die bedeutung von deinem "Ksch" oder "hey" muß er ja wohl auch erst lernen, oder:confused: und er lernt einfach - jedesmal wenn sie dieses signal gibt passiert was unangenehmes außer ich stoppe sofort meine momentane aktivität.
 
das ist doch eine vollkommen willkürlich gesetzte trennung.
wie kommt denn der hund drauf was deine körper- und lautsprachlichen grenzen bedeuten wenn nicht durch lernen:confused:
die bedeutung von deinem "Ksch" oder "hey" muß er ja wohl auch erst lernen, oder:confused: und er lernt einfach - jedesmal wenn sie dieses signal gibt passiert was unangenehmes außer ich stoppe sofort meine momentane aktivität.

:) Sehr beruhigend. Für mich lernt der Hund auch: wenn er sich dem Wurstbrot nähert wird er gekniffen ergo er lernt, nähere ich mich, passiert mir was grausliches=ich trau mich nicht nähern.

Für mich ist es schlicht nur absurd: Hund lernt Kommandos, alles andere erfährt er ganz mysteriös durch Abbruchsignal (ums mal lieblich zu sagen) und dabei lernt er nichts?

Wozu ein Abbruchsignal, wenn ein Hund doch schlicht und einfach, noch dazu so, dass es ihm riesigen Spaß macht, lernen kann, Wurstbrot=meines=nicht seines?????

WER bitte, welche Forschung, hat je festgelegt, dass ein Hund nur Kommandos lernt und alles im sozhialen Bereich nicht??????
 
:) Also herkömmlich, so im Alltag, von den meisten Züchtern und auch in vielen HuSchu wird der berühmt/berüchtigte Spruch für den durchschnittlichen HH so dargeboten: Bestimmte Rassen haben soooo einen "....", das die Erziehung gegenüber anderen Rassen ein Klacks ist, weil sie dem HH immmmmer und jeeeederzeit und unbedingt gefallen wollen.

Ich mag grundsätzlich solche völlig dehnbaren, auslegbaren, verschiedenst interpretierbaren "Sprüche" gar nicht.:D


Damit kann man in Deutschland sogar rechtskräftig per Urteil die Gefährlichkeit bestimmter Hunderassen begründen. '
Auf einen Satz gebracht,die sind so Gefallsüchtig, dasss sie auch Handlungen für ihren HH ausführen, die für die Begründung ihrer Gefährlichket ausreichen.:mad:
 
Da muss ich ein bissl widersprechen! Der Leo hat manchmal ein Keks in der Hand, meistens aber nicht! Unsere Hunde lernen keinesfalls, einem Keks nachzulaufen, aber sie kriegen eins, wenns grad passt. Das sollte auch kein Lehrvideo sein, sondern eins, das zeigt, wie man ganz freundlich mit seinen Hunden, nebenbei beim Spazierengehen ein bissl Leinenführigkeit üben kann, ohne den Hund zu irgendwas zu zwingen. Wenn man genau schaut, sieht man auch, dass der Lou aufmerksam schaut, egal, was Leos Hand grade macht - und das tut er auch ganz ohne Keks! Keiner meiner Hunde ist verfressen (leider!) Wenn Leos Hand locker runterhängt, was meinst Du, wo der Lou da hinschaut? Ich finde Deine Aussage ein wenig oberflächlich und eigentlich zeigt sie, dass Du nicht bereit bist, einfach zu sagen "ja, so gehts auch und den Hunden machts Spaß", da ists natürlich viel einleuchtender, dass die Hunde eben verfressen sind und der Keks-Hand nachlaufen.


Hab mir das Video eben noch 2x angesehen. Der Kleine schaut zum Keks oder zu der Tasche, aus der er den nächsten Keks erwartet.
Ich kenne das x-fach aus dem TH und es klappt auch mit nicht so verfressenen Hunden meist. Kommt auf die Wertigkeit der Belohnung an.
DAs macht den Hunden Spaß und deshalb mache ich ja im TH auch so.
Nur der Weg, bis der Hund ohne alle Leckerchen so läuft, der ist schon noch ein längerer.
So ehrlich muss man schon sein.
Der kluge Hund schaut zuerst, ob man auch die Leckerchen nicht vergessen hat.;)
 
Da muss ich ein bissl widersprechen! Der Leo hat manchmal ein Keks in der Hand, meistens aber nicht! Unsere Hunde lernen keinesfalls, einem Keks nachzulaufen, aber sie kriegen eins, wenns grad passt. Das sollte auch kein Lehrvideo sein, sondern eins, das zeigt, wie man ganz freundlich mit seinen Hunden, nebenbei beim Spazierengehen ein bissl Leinenführigkeit üben kann, ohne den Hund zu irgendwas zu zwingen. Wenn man genau schaut, sieht man auch, dass der Lou aufmerksam schaut, egal, was Leos Hand grade macht - und das tut er auch ganz ohne Keks! Keiner meiner Hunde ist verfressen (leider!) Wenn Leos Hand locker runterhängt, was meinst Du, wo der Lou da hinschaut? Ich finde Deine Aussage ein wenig oberflächlich und eigentlich zeigt sie, dass Du nicht bereit bist, einfach zu sagen "ja, so gehts auch und den Hunden machts Spaß", da ists natürlich viel einleuchtender, dass die Hunde eben verfressen sind und der Keks-Hand nachlaufen.


Oh nein, aber der Keks ist entweder in der linken oder der rechten hand oder die hand ist in der tasche. Etwa 10 % der Zeit läuft der Hund mit ohne dass das so ist, wegen mir auch 20%.

Ich will das garnicht herabstufen ... die Hunde haben Spass und das ist doch gut so. Aber wenn hier die Freude und Freiwilligkeit besonders hervorgehoben wird, dann muss das auch mal gesagt werden.
Und glaub mir bitte einfach mal, dass ich das sehe. Ich bilde Hunde bis OB 3 aus und da muss man so etwas sehen können.
 
Hab mir das Video eben noch 2x angesehen. Der Kleine schaut zum Keks oder zu der Tasche, aus der er den nächsten Keks erwartet.
Ich kenne das x-fach aus dem TH und es klappt auch mit nicht so verfressenen Hunden meist. Kommt auf die Wertigkeit der Belohnung an.
DAs macht den Hunden Spaß und deshalb mache ich ja im TH auch so.
Nur der Weg, bis der Hund ohne alle Leckerchen so läuft, der ist schon noch ein längerer.
So ehrlich muss man schon sein.
Der kluge Hund schaut zuerst, ob man auch die Leckerchen nicht vergessen hat.;)

Naja sicher, der Kleine hat ja dann "einfach so" mitgemacht und klar kriegt der noch oft was. Er soll auch ruhig wissen, wie man zu seinen Kekserln kommt :) er soll ja schließlich lernen, dass es sich lohnt, wenn man mitmacht. Aber angeboten hat er das "außen mitlaufen" von ganz allein - und so formen wir eben erwünschtes Verhalten. War ja auch nicht geplant, sondern ist ganz spontan entstanden, wir waren ja nur spazieren und wollten die Hunde von der hinter uns gehenden Gruppe ablenken. Und dafür war das "Synchron-Laufen" schon ganz gut, wie ich finde :D
 
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