Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Dann hast Du vermutlich viel Blödsinn gehört - denn Dein Hund und Du haben ja noch immer Probleme miteinander. Aber eine Frage - würdest Du Dir von einer anderen Frau erklären lassen wie Dein Mann funktioniert ? Ich nicht. Du kennst Deinen Hund am Besten, Du musst Deinen Hund spüren. Was Du lernen kannst ist welches Verhalten und welche Körperstellung was bedeuten - aber sehen und spüren am eigenen Hund musst Du selber
Zitat:
Gibt es jetzt ein Terrier-typisches Verhalten oder nicht?
Sicher wird auch eine Rolle spielen, dass Aaron nicht kastriert ist, dass er eigentlich ein Jagdhund ist, dass es unser erster Hund ist, dass ich mit Gewalt nichts anfangen kann, dass ich reine Wattebauschwerferin bin, dass ich viel zu "weich" bin, konsequent nur im Sinne dessen, was ich selbst für wichtig halte.
Hör auf Dir Vorwürfe zu machen und lerne mit Deinem Hund zu kommunizieren - der Hund lernt Dir viel besser als jeder Trainer was Du wann wie zu tun hast - Du musst ihm nur zuhören ...
herzlichen glückwunsch, bist bei den wenigen tollen trainern gelandet!Gestern habe ich zum ersten Mal Trainer erlebt, die wirklich auf mich und Aaron eingegangen sind. Die mehr oder minder MICH an der Hand genommen haben, MIR das gezeigt haben, was ICH nicht wusste. Bzw. irgendwie falsch machte.
Hier einmal ein großes DANKE an Ulli (Shonka) und Leo!
Nein, Snuffi - mein Hund hätte sich noch so bemühen können, mir etwas zu lernen - wie sollte das funktionieren, wenn ICH nicht darauf achte? Wenn ICH nicht richtig mit ihm kommuniziere?
Heute, beim ersten Gassigang gemeinsam mit meinem Mann, haben wir angewendet, was gestern alles so zur Sprache kam (und nicht nur zur Sprache, sondern wirklich auch vorgezeigt wurde!).
Siehe da - wir hatten einen "anderen" Hund an der Leine! Der sogar freiwillig (!) Fuß ging. Ohne Aufforderung (Fuß!!!!!!), ohne was!
Der nicht zog, der ständig (!) Blickkontakt suchte (der von mir dann ENDLICH einmal bestätigt wurde !!!!
MIR wurde gezeigt, wie man spielt (in dem Fall - wie man mit einem Terrier spielt). Siehe da - die Aufmerksamkeit war mehr als erhöht, war ständig bei mir!
Was nützt der schönste Ball, Diskus usw. - wenn ein Terrier nicht drauf abfährt?
Das Spielzeug, worauf mein kleiner Terrier abfährt, war uns eh schon lange bekannt. Hat er ja schon lange Zeit geliebt, dann aber, nachdem er ein Teil dieses Spielzeuges gefressen hatte (den Schwanz) nicht mehr bekommen - aus Sorge, das wieder zu tun. Es ist ein "Mauseball" (so ein kleiner Spielzeugball, sieht aus wie ein Ball mit Ohren und Schwanz dran, quietscht...ähnelt einer Maus, wenn am Boden rasch hin und her bewegt, gibt es in "Löwenform", in "Schweineform", in "Mauseform" usw.)
Nun, dieses Spielzeug wird nun ressourcengerecht verwaltet. Sprich, es verschwindet immer in der Jackentasche von Frauli. Und Hund bekommt es nur als Belohnung, wenn gemeinsam gespielt wird.
Na, DAS ist ein Erfolg!
Ich hab geglaubt, ich kenn unseren Hund nicht mehr!
Das nun zum Thema "Hundeerziehung".
Es geht. Es geht sicher anders als mit "positiver Strafe".
Hier zum Beispiel am Tisch liegendes Wurstbrot...
Ich bin der Ansicht, dass ich den Welpen/Junghund NICHT anrempeln muss. Ein Nein - ja, das schon. Aber dann weglocken, ihm woanders ein Gutsi geben oder einen Kauknochen oder so. So in der Art: Das ist meins (das Wurstbrot) - du hast dort dein Gutsi oder deinen Knochen.
Ich glaub, das kapiert jeder Hund.
Positive Strafe kann ich mir nur unter den Umständen vorstellen, dass sie von einem guten Trainer angewandt wird (und NICHT vom Hundehalter), dass sie NUR bei einem Hund zum Einsatz kommt, wo man ein bestimmtes Verhalten rasch unterbinden muss (um dann sofort ein Alternativverhalten aufzubauen).
Aber sicher nicht so, wie im Schlegelvideo, wo der Hund dann wieder zum Hundehalter zurückgegeben wird und dann im Endeffekt doch eingschläfert wird.
Da unsere gestrige Erfahrung wirklich gut in diesen Thread passt, weil wir eben genauso gearbeitet haben, wie ich hier eh schon zig-Mal béschrieben habe, möcht ich auch noch etwas zum Aaron und zur Brigitte sagen. Die beiden waren genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe - nur noch ein bissl netter
Ein so viffer, kleiner Hund und sein Frauli, das auch über das Erklärte nachdenkt, kommen sehr gut ganz ohne Strafe aus, denn der Aaron bietet von sich aus derartig viele Dinge an, die man beantworten (belohnen) kann, dass man mit dieser Basis sehr gut arbeiten kann. Ich habs der Brigitte eh erzählt, meine knapp 11-jährige Hündin hat noch nie in ihrem Leben auch nur ein scharfes Wort von mir gehört - und der Aaron braucht das auch nicht!
Jetzt muss man nurmehr dranbleiben und genau auf ihn achten. Ich hab selten einen so willigen Hundeschüler gehabt, der sich so freut, wenn man ihm sprachenmäßig ein bissl entgegenkommt.
Schön wars gestern und eine absolute Bestätigung, dass man den Strafenblödsinn gar nicht braucht!
Ron schrieb:Ich Wette, das Du mit Deinem Hund nicht gut frei Shapen könntest, da er viel zu viele Ängste vor positiver Strafe hat. Da kann man immer besonders gut sehen ob ein HUnd gehemmt mit seinen Menschen umgeht oder nicht. Alle cross over HUnde ( so werden die genannt die mit positver Strafe und Belohnung gearbeitet werden ) die ich bisher hatte sind im Trick bereich erst einmal gehemmt. Sie sitzen und warten auf eine ANweisung oder HIlfe mit Zeigesingalen oder Ähnliches , denn sie haben gelernt "Ein falscher Schritt = Strafe" .
VOn Frei- räumen kann man da gewiss nicht reden, es ist eher wie bewegen im Mienenfeld.
Genial - moi is des liab
Genial - moi is des liab
Danke!! Ich finds halt so rührend, dass man mit jedem kleinen Dreck, wie z.B. auf einem Weg kreuz und quer gehen, sofort die ganze Aufmerksamkeit hat und sie sich so anstrengen, alles richtig zu machen, obwohl sie "falsch" ja gar nicht kennen.
Da hättest du die Wette aber verloren.
Ich habe oben von den 2 Bereichen gesprochen, die ich unterscheide:
Lernverhalten und Führbereich/sozialer Bereich
Im ersten gibt es keine positive Bestrafung!
.
Da hättest du die Wette aber verloren.
Ich habe oben von den 2 Bereichen gesprochen, die ich unterscheide:
Lernverhalten und Führbereich/sozialer Bereich
Im ersten gibt es keine positive Bestrafung!
Daher sind meine Hunde ausgesprochen freudig beim Lernen dabei. Und, wie du schon schreibst, muss ein Hund auch erstmal lernen, beim freeshaping etwas anzubieten.
Verstehe ich das richtig?Während des Lernprozesses gibt es keine positive Bestrafung?
Im Führbereich/sozialem Bereich jedoch schon?
Diese Bereiche kann man nicht voneinander trennen.
Ich schreibe daher einmal die Deff. von Lernen:
Lernen beschreibt die Fähigkeit , Verhalten aufgrund individueller Erfahrungen so zu ändern, dass es neuen Situationen besser angepasst ist. Diese Veränderungen können die Häufigkeit, Intensität und Dauer und die Orientierung der Verhaltensweisen betreffen.
( Es geht noch weiter , nachzulesen z.B. im Wörterbuch für Verhaltensbiologie )
Lerntheorie ist daher immer mit dabei, egal was Du mit Deinem Hund machst. Petra
probiers noch mal: versteht man darunter "will to please" oder ist das einfach das resultat z.b. shonkas training. kann man einem hund die freude am training beibringen oder muss er die schon mitbringen?
probiers noch mal: versteht man darunter "will to please" oder ist das einfach das resultat z.b. shonkas training. kann man einem hund die freude am training beibringen oder muss er die schon mitbringen?
probiers noch mal: versteht man darunter "will to please" oder ist das einfach das resultat z.b. shonkas training. kann man einem hund die freude am training beibringen oder muss er die schon mitbringen?
manche hunde können sehr viel an harten korrekturen wegstecken und haben ein großen arbeitswillen - von denen sagt man dann "sie haben einen großen will-to-please"