In der Animal Learn Schule war es übrigens dann so, dass wir, bevor wir nach unserer Stunde (nach den Einzelstunden waren wir in der Gruppe) den Platz verlassen konnten, uns zuvor hinter Strohballen verstecken mussten und die anderen Rüden hineinlassen und dann rasch den Platz verlassen mussten.
Und das tun dann auch alle Teilnehmer, ohne dass ihnen Zweifel kommen, ob das der richtige Weg sein kann?
Was soll ich denn tun, wenn mir im realen Leben Hunde begegnen?
Ich habe gerade einen neuen Hund aus dem TH mit Angstaggression, weil ohne Sozialisation aufgewachsen und gelebt.
Glaubt mir, die Hunde, die zu aggressivem Verhalten einladen, treffen wir jeweils da, wo die Wege eng, rechts und links Zäune sind und wo man auch nicht um die Ecke schauen kann.
Nachdem ich mich wieder bis hier her lesend durchgekämpft habe, kann ich nur sagen, über viele sehr sachliche Beiträge habe ich mich gefreut.
Unverständlich für mich, dass trotz allem immer wieder zur Diskussion zurückgekehrt wird, es geht geht nicht mit schwarz/weiß.
Es geht nur einseitig positiv und Schluß!
Bei meinen Hunden untereinander und auch zwischen Hund und Katze, sind es wirklich Sekunden, die ausreichen, die Fronten zu klären und sofort ist alles wieder so entspannt, so wie es zuvor war.
Meiner Erfahrung nach ist das Problem der Menschen, dass es dort, wo kurz eine positive Strafe angebracht ist, es
- meist nicht völlig ohne jede Emotion geht und
- dass nicht sofort, innerhalb von Sekunden die Sache vergessen ist, man an der Stelle davor einfach genauso entspannt weitermacht.
Und laut werden, das darf ich z.B. bei meinem neuen Hund überhaupt nicht, dann bekommt er wirklich sofort ein Problem.