Ich kenne kaum einen Trainer, der eine so hohe Erfolgsquote bei der Arbeit mit kritischen Hunden hat wie T.B. Wer bei ihm von Tierquälerei spricht, der hat schlichtweg keine Ahnung!
Mach ein Desensibilisierungs- und Gegenkoordinierungstrainer gefällt sich scheinbar hauptsächlich darin, die dazugehörigen hundeführer durch psychische Drohungen in eine erlernte Hilflosigkeit zu versetzen, vielleicht auch, weil er sich dadurch dauerkunden sichert.
interessant, dass du in diesem zusammenhang erlernte hilflosigkeit verwendest; das war für mich nämlich genau das, was bei den von mir beobachteten hunden beim lakoko-training erzielt wurde; dem hund wurde nie gesagt was er tun soll nur alles falsche wurde bestraft - bis der hund irgendwann einfach nur mehr langsam nebenhergeschlichen ist um nichts mehr falsch zu machen. ich habe sogar extra nachgefragt: dem hund wird ganz bewußt keinerlei hinweis auf das erwünschte verhalten gegeben.
dieses verhalten dann als entsapnnung und positiven lernerfolg zu verkaufen halte ich für etwas zynisch...
Ich habe mir das ohne Hund persönlich , zur Meinungsbildung angeschaut und ich sah Angst und Meideverhalten bei den Hunden .
das kann ich zu 100% bestätigen!!!
Obwohl: in seinen Vorträgen zeigt er ein fast unerträgliches Informationsdefizit und gibt teilweise haarsträubenden Unsinn (z.B. was Biologie bzw. Physiologie betrifft, wovon er definitiv null Ahnung hat)von sich, dass man sich nur wundern kann, wie dieser Mensch derartig viele Fans haben kann.
nachdem für diese behauptung (die ich nur unterstreichen kann!!!) beispiele verlangt wurden:
die begriffe der operante konditionierung (pos/neg verstärkung/strafe) sind ihm nicht bekannt; ich habe sogar nach einem seminar noch ein persönliches gespräch geführt mit dem endergebnis, dass er meinte: "so habe ich das noch nie gehört"
es gibt halt zwei große richtungen im bereich hundetraining: die sogenannten kynologen und diejenigen, die sich über die wissenschaftliche seite mit dem thema auseinandersetzen.
ich spreche den kynologen sicher nicht ihre langjährige erfahrung ab, aber die schon seit langer zeit bekannten lerngesetze werden von ihnen einfach negiert. allgemein gültige definitionen zb zum thema konditionierung werden einfach umgedeutet.
in einem persönlichem gespräch mit einem dieser kynologen wurde mir gesagt: kann schon sein, dass laut wissenschaft alles anders ist als von mir vorgetragen, aber ich bin kynologe und wir haben unsre eigenen definitionen.
und solange das so ist, werden leute wir TB behaupten, dass ein hund der aus 1,5m höhe auf den rücken geworfen wird, am boden niedergedrückt wird und nach endlosen minuten kampf mit todesangst in den augen regungslos liegen bleibt, sich gerade "entspannt" hat.
und leider gibt es leute, die das dann auch noch glauben....